Wir wechseln das Forum am 14.11.24 auf die Forensoftware Discourse. Zwischen Montag Abend und Dienstag Nachmittag wird das Forum deaktiviert. Danach sind wir hoffentlich mit neuem Forum inkl. der vorhandenen Beiträge wieder am Start! Hier zum Forenbeitrag!
Hallo Leute,
früher gab es mal Nachtspeicherblöcke für normale Warmwasserheizanlagen.
Hat jemand das Konzept mal mit PV kombiniert. Bzw. gibt es das noch zu kaufen.?
LG Jörg
Heizstab im Warmwassertank?
Heizstab im Warmwassertank?
Das hab ich schon in Betrieb. Ich hätte gern mehr kWh/m³ eingespeichert.
Wasser kann nur ca. 40° Differenz nutzen. Speichersteine wie Basaltschotter ca. 600° zu ca. 200kWh/m³
Inzwischen hab ich Kontakt zu einigen Firmen gehabt....
Also die Speicherung ist als bewährte Technik anzusehen. Es wird aber nur noch selten gemacht. Superbillig ist das auch nicht. Im Einzelfall rechnet sich das.
Die Speicherdauer liegt bei einer guten Woche, also auch kein Saisonaler Speicher möglich. Mit Katzenstreu oder Zeolith wäre das möglich, das scheint aber nicht wirklich am Markt zu sein.
Inzwischen hab ich Kontakt zu einigen Firmen gehabt....
Also die Speicherung ist als bewährte Technik anzusehen. Es wird aber nur noch selten gemacht. Superbillig ist das auch nicht. Im Einzelfall rechnet sich das.
Die Speicherdauer liegt bei einer guten Woche, also auch kein Saisonaler Speicher möglich. Mit Katzenstreu oder Zeolith wäre das Möglich, das scheint aber nicht wirklich am Markt zu sein.
Ist halt leider die Frage, wieviele kWh bekomme ich bei einem saisonalen Speicher pro Kubikmeter unter ... Die Tage gab es ein interessantes Posting zu Speicherkonzepten mit gebranntem Kalk (woran ne Gruppe bei der DLR arbeitet), aber auch da wüßte ich nicht, wohin mit den Containern bei unserem RMH mit 5500 kWh Gas Verbrauch im Jahr ...
https://www.dlr.de/de/aktuelles/nachrichten/2021/03/20210806_klimaneutral_heizen_mit_kalk
Darüber habe ich auch schon siniert.!!
Bauen kann einen "Lavasteinspeicher" jeder Idiot.! Allerdings wenn man z.B. Dolomitschotter nimmt, kann man den von dir zitierten Effekt mit der chemischen Energie beim Kalkbrennen auch noch zusätzlich nutzen. das bringt ca. max. 300kWh pro m³ Bauraum. ABER das Zeug zerbröselt bei der Nutzung. Auch Dauer gibt das Störungen...
Branntkalk ist zwar "bio" aber trotzdem extrem ätzend und wird sehr heiß beim Kontakt mit Wasser. Da mach den Umgang nicht einfach, bes. wenn es versehentlich freigesetzt wird.!
Ich müsste also bei 10MWh einen 30m³ Speicher bauen. Das sprengt meinen Rahmen.!!
Den Schotterspeicher gibt es schon als eingeführte Technik zu kaufen für ca 1000€ für gut 10kWh Speichervermögen als Elektro-Speicherkern für Warmwasserheizungen.
z.B.: https://www.energieleben.at/willkommen-in-der-neuen-steinzeit/
Wirklich brennen (d.h. CaCO3 zu CaO) willst Du daheim wohl nicht, geht da nur um Ca(OH)2 zu CaO und zurück. Extrem ätzend würde ich als Chemiker jetzt nicht sagen, aber klar, man darf schon aufpassen und die Hitzeentwicklung mit Wasser ist ja gewollt 😉 Vorteil wäre halt wohl der Preis. Nachteil gegenüber Zeolithen vermutlich das Handling des Pulvers und das höhere Temperaturniveau. Mit Natronlauge gibts wohl an der ETH Studien. So oder so wohl nur für größere Anlagen ökonomisch auch wenn es zum Basteln reizt .... Und Kurzzeit scheitert halt schlicht an der verfügbaren Sonnenenergie in der Heizperiode ...
Ja, da müsste es eine Änderung der Regulatorik geben, so dass man an günstigen Windüberschuss kommen kann. (freie Leitungen vorausgesetzt, kein Netz Zubau Bedarf generieren, der im Verhältnis für wenige Stunden Windüberschuss viel zu teuer ist)
@hger Nur wie oft gibts diesen Überschuß ... Gleiches Problem wie bei H2 etc., die Investition in die Anlage muß sich ja auch rechnen und das wird nichts bei 10% Auslastung. Und wenn mal mehr E-Autos da sind und intelligent geladen werden, ist das vermutlich auch ne massive Konkurrenz in den Billigzeiten, was zu einer Nivellierung führt.
Es gibt inzwischen Anbieter die direkt per Fernsteuerung Überschußstrom billiger anbieten, analog den Rundsteueranlagenbei Nachtstrom.
Allerdings für 1k€ kriegt man 5kWh LiFePO4 und 10kWh Speicherkern. LiFePO4 kann über Wochen und Monate speichern, der Speicherkern nur max 10Tage je nach Größe. Speicherkern mit Katzenstreu wäre halt eine relativ brandsichere Einrichtung. Mein LiFePO4 Block ist aus gutem Grund in sicherer Entfernung.
Mit den fallenden Preisen für PV wird man sich neu aufstellen müssen. Mit einem Car-Port mit 15kWp könnte ich meine Heizleistung bereits jetzt darstellen für um 10Ct/kWh bei 11jähriger Amortisation.
Die Frage ist, wie will ich hier mal wohnen.? 😉 Hier ist eine Industriezone, dennoch sieht es überwiegend nach Kleingarten mit Wohnhäusern aus...
Hier geht mit Kleinwindanlagen eigentlich gar nichts. Meine Voruntersuchungen legen nahe, daß ich mit 3 Kleinturbinen ca 3 bis 4Mwh stark impulsartig schwankend zusätzlich einfahren könnte. Retten tut uns das auch nicht....