Auf welche Thermometer beziehst du deine Raumtemperaturen? Die externen oder die vom IG?
Ich verstehe noch nimmer nicht, warum du meinst bei ausgeschalteten IGs müsste der Lüfter laufen. Aus ist Aus!
Was passiert, wenn du nachts die Temperatur im Kinder- und Schlafzimmer auf 14°C stellst? Springen die Lüfter dann trotzdem an?
Ich habe NICHT dafür bezahlt, in einem Raum 20, in einem 24 und in einem 25 zu haben wenn ich in allen Geräten 21°C einstelle.
Ich kann den Ärger nachvollziehen, allerdings nicht die Schuldzuweisungen.
Kannst du das Thermometer der IGs auslesen? Deine Wände scheinen sehr unterschiedlich Wärme zu verlieren. Da kann es schon sein, dass das IG wenn es an einer kalten Außenwand hängt völlig durcheinander kommt. Was du dann irgendeiner anderes Stell im Raum meinst zu messen kann die Anlage dann eventuell nicht ahnen.
Daikin Comfora 3.5 (FTXP35M9/RXP35M)
Daikin Perfera 2.0 (FTXM20R/RXM20R)
Daikin Perfera 2.5 (FTXM25R/RXM25R)
Hantech HPRO 2.6 (HNT-WP09VMCL-HPRO)
Ich verstehe noch nimmer nicht, warum du meinst bei ausgeschalteten IGs müsste der Lüfter laufen. Aus ist Aus!
Das hast Du missverstanden. Alle IGs sind im Standby. Also Raumtemperatur erreicht, Lüfter aus, AG aus.
Ein IG fällt erreicht die Einschaltdifferenz => die Lüfter aller IGs springen an.
Daikin 3MXM40 mit 2 x Stylish (25, 20) und 1 x Perfera (20)
Daikin 2MXM40 mit 2 x Perfera (20, 20)
PV-Anlage mit 9,8 kW und 16,8 kWh BYD HVM
Vaillant ecoVIT VKK 226/2 mit 750l Schüco Solarspeicher und 11 qm Solarthermie
Smarthome, Überschussladung, Überwachung, Sicherheit per openHAB
Wenn ich 2 Innengeräte ausschalte und ein Innengerät eingeschaltet lasse, dann wird beim anschalten des Außengerätes alle drei Innengeräte warm. Der Unterschied ist: die zwei, die ausgeschaltet sind, bei denen dreht der Lüfter nicht.
Aha..?
Also gut. Dass die Steuerleitungen vertauscht wurden ist ausgeschlossen? Ich halte ja nach den ganzen Szenarien und Beschreibungen das noch immer für "normal", aber kommt ja nicht selten vor, dass beim Außengerät die Steuerleitungen vertauscht wurden und dann seltsame Effekte auftreten.
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Für mich ist das ganz klar ein Bug in der Steuerung. Es gibt keinen Grund, einen Raum zu überheizen, die Anlage könnte das verhindern, in dem sie den Lüfter abschaltet.
Grundsätzlich bist du in eine gewisse Falle geraten: Multisplit-Geräte sind grundsätzlich kritisch, bei allen Herstellern. Kommt noch dazu, dass viele Hersteller die Regelung im Heizbetrieb sehr nachlässig implementiert haben. Und dann hast du auch noch einen Billigheimer gekauft. Alles zusammen wundert mich da nichts, dass es nicht funktioniert.
Was mich interessieren würde: Wenn ein Innengerät eingeschaltet ist, aber gerade nicht heizt, läuft dann der Lüfter? Bei unserer Anlage läuft dann der Lüfter langsam weiter, damit die Temperatur besser gemessen werden kann.
Exakt so sehe ich das.
Der Lüfter läuft NICHT. Das hatte auch den Installateur gewundert und mittlerweile meinte er, das sei bei allen Multisplit-Gorenje der Fall die er installiert hat. Der Fehler ist wie geschrieben auch bekannt, bisher habe ich nicht registriert, dass ansich nur der Lüfter schuld trägt bzw. die Lüftersteuerung.
Ich verstehe noch nimmer nicht, warum du meinst bei ausgeschalteten IGs müsste der Lüfter laufen. Aus ist Aus!Das hast Du missverstanden. Alle IGs sind im Standby. Also Raumtemperatur erreicht, Lüfter aus, AG aus.
Ein IG fällt erreicht die Einschaltdifferenz => die Lüfter aller IGs springen an.
So ist es! Und zwar unabhängig davon, ob ich 2 IG einschalte oder 3 IG.
Sobald 1 IG zu kalt ist, geht das weitere eingeschaltete IG im Standby sofort mit dem Lüfter an und verteilt die Wärme OBWOHL der Raum schon warm genug ist. Wäre nur der Lüfter aus, wäre es kein Problem.
Ich werde aber mal folgendes probieren: Einmal meine Konfiguration, da weiss ich, dass das AG mit 2000W elektrisch anfährt.Dieser Tage probiere ich mal aus 1IG an und 2IG aus und gucke, wie sie dann anfängt und ob sie weiterhin mit Vollgas 2000W anfängt, oder ob sie da anders moduliert. Am Ergebnis ändert das wieder nichts, nur am Verständnis ob das vielleicht intern so geschaltet ist, dass bei 3 IG maximale Kompressorleistung abgerufen wird.
Also gut. Dass die Steuerleitungen vertauscht wurden ist ausgeschlossen? Ich halte ja nach den ganzen Szenarien und Beschreibungen das noch immer für "normal", aber kommt ja nicht selten vor, dass beim Außengerät die Steuerleitungen vertauscht wurden und dann seltsame Effekte auftreten.
Die Steuerleitung ist nicht vertauscht. Noch einmal für dich:
3 Zimmer und alle stelle ich auf 21°C ein. 1 Zimmer wird zu kalt. Jetzt laufen alle 3 IG Lüfter an und heizen. Egal ob in den 2 Räumen schon die Temperatur erreicht ist oder nicht. Die Lüfter laufen weiter.
3 Zimmer und ich schalte nur eines davon auf 21°C ein. Das Zimmer wird ideal temperiert, die 2 anderen IG werden warm aber der Lüfter bleibt aus.
Es scheint also möglich zu sein, die Wärme vom AG an nur ein IG zu binden. Folglich müsste folgendes passieren:
3 Zimmer und alle stehen auf 21°C. 1 Zimmer wird zu kalt. Interne (!) Temperaturfühler melden meinen IGs: 20°C, 20°C, 19°C. Also können nun ALLE Lüfter angehen. Dann meldet ein Gerät: 23°C. Also schaltet sich dort der Lüfter ab! Jetzt meldet der zweite Raum 23°C, also schaltet sich dort der Lüfter ab! Und jetzt wird nur der eine Raum noch beliefert. Bis auch der 23°C, dann schaltet auch der den Lüfter ab und das AG geht aus.
So war meine Theorie.
EIN IG auf 21°C und dieser Raum HAT ca. die 21°C während die anderen Räume kühl bleiben.
Läuft die Anlage in diesem Szenario durch oder taktet sie? Wenn das AG so weit runter modulieren kann, dass über eine lange Laufzeit des AG die Raumtemperatur in diesem einen Raum auf 21°C gehalten wird, dann bin ich bei Dir. Dann hat die Anlage irgendwo einen Fehler im Betrieb mit mehreren IGs.
Alle drei IG auf 21°C und Kinderzimmer/Schlafzimmer überheizen weil das Gästezimmer schneller auskühlt aufgrund höherer Wärmebedarf. Dann schaltet beim Schalten des AG ALLE Lüfter in den Räumen ein und überheizen.
Das spricht, anders als @win es einschätzt, nicht für einen Bug sondern für eine simple Effizienzmaßnahme.
Alle 3 IGs sind im Standby (Lüfter aus), das AG geht aus. Die Temperatur an einem IG sinkt unter die Einschaltgrenze. Das AG muss also starten, um Wärme zu produzieren. Jetzt sehe ich zwei Möglichkeiten, die Regelung zu programmieren:
- Der Lüfter des IGs wird gestartet, um die Wärme in den Raum zu bringen. Alle anderen IGs bleiben im Standby. Der Raum ist warm genug. IG schaltet in Standby, AG schaltet ab. Das nächste IG fällt unter die Einschaltgrenze, das AG läuft wieder an, der Raum wird aufgeheizt, ...
- Ein IG sinkt unter die Einschaltgrenze. Alle anderen IGs, deren Solltemperatur über der Isttemperatur liegt, starten ebenfalls, damit der gestartete Wärmeerzeugungsprozess optimal für alle anderen Räume, die sonst in naher Zukunft ebenfalls nachgeheizt werden wollen, genutzt werden kann.
Beide Wege sind nicht fehlerhaft. Ob der Nutzer sich das so wünscht, steht auf einem anderen Blatt.
Eine Frage, die sich stellt, ist also: Wenn die Solltemperatur noch unter der Raumtemperatur liegt, springt der Lüfter dieses IGs dann trotzdem an, wenn ein anderes IG Wärmebedarf anmeldet?
Ich VERLANGE, dass wenn ich 3 Geräte einstellen kann mit einmal 16°C untere Grenze und bis 30°C nach oben, dass ich in diesen Räumen dann +/-2°C habe. Nicht mehr und nicht weniger.
Dann MUSST Du, als Planer der Anlage, die Heizleistung der IGs so auslegen, dass sie zum Wärmebedarf der Räume passen. Große Unterschiede bei der Raumtemperatur sind kein Anwendungsfall für eine Multisplit. Und vermutlich sind günstige Angebote vom Discounter nicht die Geräte, die eine entsprechend ausgefeilte Steuerung besitzen.
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Läuft die Anlage in diesem Szenario durch oder taktet sie?
Sie modulliert herunter und wenn die Temperatur erreicht ist schaltet sie ab.
Alle 3 IGs sind im Standby (Lüfter aus), das AG geht aus. Die Temperatur an einem IG sinkt unter die Einschaltgrenze. Das AG muss also starten, um Wärme zu produzieren. Jetzt sehe ich zwei Möglichkeiten, die Regelung zu programmieren:
- Der Lüfter des IGs wird gestartet, um die Wärme in den Raum zu bringen. Alle anderen IGs bleiben im Standby. Der Raum ist warm genug. IG schaltet in Standby, AG schaltet ab. Das nächste IG fällt unter die Einschaltgrenze, das AG läuft wieder an, der Raum wird aufgeheizt, ...
- Ein IG sinkt unter die Einschaltgrenze. Alle anderen IGs, deren Solltemperatur über der Isttemperatur liegt, starten ebenfalls, damit der gestartete Wärmeerzeugungsprozess optimal für alle anderen Räume, die sonst in naher Zukunft ebenfalls nachgeheizt werden wollen, genutzt werden kann.
Ja genau! Das war auch meine Intention. Ergo: Alle Räume auf 21°C gestellt. Raum1 wird zu kalt (also Schwelle von 19°C [fiktiv! Im Innengerät]) und daraufhin startet das AG. Raum 2 und 3 haben noch 21°C. Bedeutet: Alle drei Geräte fangen an zu heizen.
Und das wäre vollkommen i.O. Wenn sie dann bei 21°C + 2K in den Standby gingen. Aber wenn er in dem Anlaufmodus ist, dann heizen die Dinger durchgehend. Sie schalten NICHT in den Standby wenn die eingestellte Temperatur +2K erreicht ist. In dieser Anheizphase ballern die einfach weiter in die Räume. So wäre das auch ok. Das erste Szenario würde mehr takten bedeuten. Wird man wohl vermeiden wollen. Aber selbst wenn, eine simple An/Aus-Wärmepumpe würde die Raumtemperatur besser halten, als das was ich hier habe.
Dann MUSST Du, als Planer der Anlage, die Heizleistung der IGs so auslegen, dass sie zum Wärmebedarf der Räume passen. Große Unterschiede bei der Raumtemperatur sind kein Anwendungsfall für eine Multisplit. Und vermutlich sind günstige Angebote vom Discounter nicht die Geräte, die eine entsprechend ausgefeilte Steuerung besitzen.
Ohne Scherz nimms mir nicht krumm aber: Ich kaufe mir einen 1000W Heizkonvektor. Diesen stelle ich mit einem Thermometer auf 21° Raumtemperatur. Bei 20°C schaltet er die Heizung ein, bei 22°C schaltet er die Heizung aus. Ich könnte genausogut einen 2000W Heizkonvektor hierhin stellen. Oder einen 10 000W Heizkonvektor. Oder 100 000W. Er müsste nur vernünftig schalten.
Und in dem Fall weiss ich: Das Gerät KANN es, weil wenn es nur ein Raum ist, also die IG nicht auf Standby, dann klappt es auch. Nur wenn die im Standby sind und das AG anfährt, DANN geht der Lüfter mit an und die Räume überheizen. Damit kann doch keiner rechnen. Da wäre das o.g. Szenario 1 besser, aber selbst bei 2 muss bei der Soll-Raumtemperatur (+/-2K) der Lüfter abschalten. Tut er aber nicht. Und damit soll ich jetzt rechnen? Ich programmier die Dinger doch nicht. Ich bin noch nicht einmal ansatzweise in dem Segment belesen oder angelernt sondern verstehe wohl in groben Zügen das System. Ich verstehe sogar, wenn das Kältemittel angesaugt werden muss aus allen IGs damit die Schmierung des Kompressors läuft. Aber was das mit meiner Auslegung zu tun hat ist mir schleierhaft. ICH habe doch nie behauptet, dass man 3 IGs mit 3 unterschiedlichen Temperaturen fahren kann. Der Hersteller macht das möglich. Sonst könnte er auch nur eine Fernbedienung mitgeben und die 2 anderen IG besitzen noch nicht einmal schaltbare Sensoren.... Dann KANN ich nur an einem Gerät z.B. 21°C einstellen und das gilt für alle drei. Stattdessen bekomme ich sugeriert, dass ich 3 verschiedene Temperaturen fahren kann. Ohne auf die Steuereigenschaften zugreifen zu können (was ich auch nicht brauche, aber ich muss mich darauf verlassen, dass es annähernd den Wert erreicht, den ich will, sonst bräuchte ich keine Steuerung).
Und klar, hätte ich das Ganze vorher gewusst, ich hätte 3 Split Systeme genommen. Ich habe auch schon 2 Split-Systeme von Fujitsu. Die modulieren tief runter und dann dümpeln die vor sich her. Wenn wirklich gar nichts gebraucht wird, schalten die ab. Wie geschrieben, ich dachte wirklich, dass ich bei 3 IG pro IG schalten kann wie weit ich geheizt haben will und die anderen IG sich dann in den Standby begeben...... Und das wäre ja quasi ein An/Aus System ohne Modulation....
3 Zimmer und alle stelle ich auf 21°C ein. 1 Zimmer wird zu kalt. Jetzt laufen alle 3 IG Lüfter an und heizen. Egal ob in den 2 Räumen schon die Temperatur erreicht ist oder nicht. Die Lüfter laufen weiter.
Diese Formulierung ist noch etwas missverständlich. Wenn du schreibst "1 Zimmer wird zu kalt." -> Soll also bedeuten, in diesem Zimmer heizte das eingeschaltete IG gerade nicht. Aber was ist mit den anderen beiden Zimmern, wie ist da der Betriebszustand? Waren die am Heizen oder waren die im Standby?
Mitunter hilft es, die Intention des Herstellers zu verstehen. Die könnte so lauten: Wenn nur 1 IG eingeschaltet ist, läuft das AG nach einer Taktpause mit einer hohen Leistung an, die aber nicht so hoch ist, wei bei mehreren eingeschalteten IGs. Damit kann diese Wärme auch an ein IG abgegeben werden. Wenn aber 3 IGs an sind, fährt das AG mit noch deutlich höherer Leistung an, wofür es unbedingt alle eingeschalteten IGs braucht, um diese Wärme loszuwerden.
Oder auch so: Alle IGs, die laufen, sollen auch so mit hoher Leistung durchgespült werden, damit überall das Öl zurückgeführt wird. Deshalb fährt die Anlage jedes IG einmal für ein paar Minuten hoch, was gerade eingeschaltet ist.
Das hätte technisch gesehen zumindest eine gewisse Logik. In Kombination mit deinen vermutlich kleinen Räumen, die wenig Wärme brauchen, führt das dann zur Überhitzung.
Nach dieser Logik müssten die Lüfter der Räume aber nach wenigen Minuten wieder abschalten, wo die Temperatur erreicht ist. Tun sie das? Oder laufen die nach 10-20 min immer noch? Wenn es um hohe Leistung wg. Ölrückführung geht, sollte dies nach 5 min beendet sein.
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Hat sich denn im letzten Jahr etwas verändert?
Das hattest du ja alles bereits im Mai schon im HT-Dialog diskutiert. Dort ist das Problem übrigens (für mich) eindeutiger beschrieben.
Dort hattest du auch schon die Erklärung gepostet, warum sich deine Anlage so verhält.
Nun wurde mir gesagt, dass das bei allen Triple-Split-Klimageräten so ist. Die Begründung lag darin, dass das Außengerät die Wärme nicht wegbekommt und gleichzeitig der Kompressor das Öl aus dem Kältekreis der zwei anderen Geräte benötigt.
Wenn die minimale Wärmeleistung des Außengerätes größer als die maximale Wärmeleistung eines einzelnen Innengerätes ist, wie würdest du das dann regeln?
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Leider wurde ich im HTD gesperrt ohne Grund und Angabe. Das war die Erklärung damals als ich nicht wusste, dass ich EIN IG einschalten kann, 2 aus und das funktioniert! Das bedeutet, das AG kann das Kältemittel und Öl aus den IG ziehen ohne den IG mit Lüftern die Wärme zu entziehen. Die minimale Wärmeleistung liegt bei 2000W. Diese 2000W Heizleistung scheinen ja an ein IG + 2 ausgeschaltete IG abgegeben zu werden. Da bei den 2en kein Standby aktiviert ist, schaltet sich dort kein Lüfter an. Die Wärme wird also nicht in die Räume abgegeben. Das sind dann keine 300W sondern vielleicht nur 100W. Ergo:
1800W Wärme an den Raum der beheizt wird und je 100W an jene, aus denen nur das Kältemittel/Öl kommt....
3 Geräte sind im Standby, das AG ist aus. Ein Raum wird zu kalt. Das AG schaltet sich ein, alle drei IG schalten die Lüfter ein und pusten Wärme in die Räume, egal ob die Raum-SOLL-Temperatur erreicht ist oder nicht.
Mitunter hilft es, die Intention des Herstellers zu verstehen. Die könnte so lauten: Wenn nur 1 IG eingeschaltet ist, läuft das AG nach einer Taktpause mit einer hohen Leistung an, die aber nicht so hoch ist, wei bei mehreren eingeschalteten IGs. Damit kann diese Wärme auch an ein IG abgegeben werden. Wenn aber 3 IGs an sind, fährt das AG mit noch deutlich höherer Leistung an, wofür es unbedingt alle eingeschalteten IGs braucht, um diese Wärme loszuwerden.
Oder auch so: Alle IGs, die laufen, sollen auch so mit hoher Leistung durchgespült werden, damit überall das Öl zurückgeführt wird. Deshalb fährt die Anlage jedes IG einmal für ein paar Minuten hoch, was gerade eingeschaltet ist.
Das macht der ja auch so. Ist nur ein IG eingeschaltet und 2 ausgeschaltet spült er dennoch die 2 ausgeschalteten IGs. Deswegen werden die ja warm. Sie geben ihre Wärme nur nicht ab, weil kein Lüfter an ist.
Das hätte technisch gesehen zumindest eine gewisse Logik. In Kombination mit deinen vermutlich kleinen Räumen, die wenig Wärme brauchen, führt das dann zur Überhitzung.
Es führt nur zur Überheizung weil mit voller Leistung angelaufen wird, bei den IG aber die SOLL-Temperatur keine Rolle spielt.
Nach dieser Logik müssten die Lüfter der Räume aber nach wenigen Minuten wieder abschalten, wo die Temperatur erreicht ist. Tun sie das? Oder laufen die nach 10-20 min immer noch? Wenn es um hohe Leistung wg. Ölrückführung geht, sollte dies nach 5 min beendet sein.
Die laufen dann immer noch. Ich nehme an, die haben für maximale Leistung eine Art Ablauf. Also wenn 3 IGs Standby sind,AG aus, dann fahre das AG an mit voller el. Leistung. Gleichzeitig schalte Lüfter ein. Moduliere dann 15 Minuten runter und messe die Räume. Aber in jenen 15 Minuten sind meine Räume dann überhitzt.
Würde er, wie du schreibst, mit einer niedrigeren Modulation beginnen,oder das SOLL Abfragen würden die Lüfter in den IG gar nicht erst anfahren.
Deswegen ja auch meine Aussage oben, ich messe mal bei 1 IG an und 2 IG aus ob er dann auch elektrisch volle Kanne gibt oder dann tiefer moduliert einsteigt. Aber selbst wenn er dann tiefer einsteigt, das ist dann Herstellerseitig, ich kann doch an diesem Zustand nichts verändern. Selbst wenn der jetzt nur mit 1/3 anfährt, wie geschrieben, ich kann doch nachts nicht aufstehen und 2 IG abschalten weil nur ein Raum zu kühl ist.
Was genau mein Kritikpunkt ist. Das Gerät KANN auch nur einen Raum heizen und den Abfragen, ist nur 1 IG eingeschaltet, klappt es ja. Nur wenn 2 oder 3 eingeschaltet sind, umgeht er die Soll-Temperatur und heizt in diesem, ich sage mal zeitlichen Zyklus, ununterbrochen. Und DAS ist es, was dann zuviel Wärmekapazität herauslässt. Nicht meine zu schlechten Räume, sondern die schlechte Regelung.....
Oder mal platt: ich kann in meinen Raum einen 1000W Heizlüfter stellen, einen 2000W Heizlüfter, einen 4000W Heizlüfter und alle ließen sich ein und ausschalten. Aber die Wärmepumpe ist dafür zu blöd bei Solltemperatur den Lüfter abgeschaltet zu lassen.....
Oder mal platt: ich kann in meinen Raum einen 1000W Heizlüfter stellen, einen 2000W Heizlüfter, einen 4000W Heizlüfter und alle ließen sich ein und ausschalten. Aber die Wärmepumpe ist dafür zu blöd bei Solltemperatur den Lüfter abgeschaltet zu lassen.....
Der Vergleich passt nur dann, wenn Du die warme Luft des Heizlüfters über drei Rohrleitungen parallel in die drei zu beheizenden Räume leitest. Auch da hättest Du auf die Raumtemperatur des einzelnen Raumes keinen Einfluss.
Ich vermute, wegen der Überdimensionierung reicht die Zeit nicht aus, damit die Anlage einregeln kann. Wenn es in der Anlagensteuerung Deiner Anlage also keinen Parameter gibt, um die Leistungsaufnahme beim Anlaufen zu begrenzen (Bedarfssteuerung bei Daikin), startet sie eben immer mit maximaler Leistung. Und die ist für Deine Raumsituation viel zu hoch, so dass die Ausschaltbedingungen erreicht werden, bevor die Anlage modulieren kann.
Womit wir wieder beim Punkt wären: Anlage und Räume passen nicht zusammen. Und das ist, bedauerlicherweise für Dich, nicht die Schuld einer fehlerhaften Anlagensteuerung.
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Doch, weil sie bei einem IG eingeschaltet wunderbar funktioniert. Die Räume und Anlage passen zusammen aber die herstellerseits angewendeten Bedingungen passen nicht in meine Wohnung.
Das ist auch nur ein jetziges "Luxusproblem". Später läuft sowieso die LWWP mit der Fußbodenheizung und dann möchte ich nachts die LLWP ausgeschaltet haben. Es ist nur.... ärgerlich. Weil ich weiss, dass die Anlage es kann, aber sie SOLL nicht so laufen.
Das hat immer noch nichts mit meinen Räumlichkeiten zu tun sondern den Einstellungen des Herstellers auf Softwareebene.
Später mit der LWWP muss ich auch die Panasonic in den niedrigen Modus umstellen. Damit umgeht man beim anfahren ebenfalls eine hohe Anfangsfrequenz wodurch ein Wärmeüberschuss entsteht. Gerade in den Übergangszeiten kann man ggf. so den Takt hinauszögern und verlängern weil weniger Wärme eingespielt wird in den oberen Frequenzbereichen.
Doch, weil sie bei einem IG eingeschaltet wunderbar funktioniert.
Tut sie das wirklich? Wie hoch ist denn der tatsächliche Stromverbrauch bei nur einem beheizten Raum im Verhältnis zum beworbenen COP?
Die Räume und Anlage passen zusammen aber die herstellerseits angewendeten Bedingungen passen nicht in meine Wohnung.
Bei der Geschwindigkeit, mit der Deine Räume überheizt werden, kann ich das nicht so ganz glauben.
Weil ich weiss, dass die Anlage es kann
Ich glaube nicht, dass Du das weißt. Du überträgst nur das Verhalten unter bestimmten Rahmenbedingungen auf ganz andere Rahmenbedingungen und hast eine falsche Erwartungshaltung. Wüsstest Du, was die Anlage kann, wäre Deine Erwartungshaltung eine andere.
Das hat immer noch nichts mit meinen Räumlichkeiten zu tun sondern den Einstellungen des Herstellers auf Softwareebene.
Wenn Du alles richtig gemacht hast, was spricht dann dagegen, einen Rechtsanwalt zu beauftragen, auf Wandlung zu klagen?
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Doch, weil sie bei einem IG eingeschaltet wunderbar funktioniert. Die Räume und Anlage passen zusammen aber die herstellerseits angewendeten Bedingungen passen nicht in meine Wohnung.
Das kann man drehen und wenden wie mal will. Der Hersteller wird sagen, bei einem größeren Raum funktioniert es und er hat recht. Und du kannst sagen, die Anlage muss auch bei meinen Räumen hinreichend funktionieren und vermutlich hast du auch recht damit.
Neutral ausgedrückt kann man sagen: Die Art der Programmierung passt nicht mit deinen Räumen zusammen. Man könnte es recht sicher geschickter programmieren, so dass es passen würde. Ist aber nicht der Fall. Und genaue Bedingungen, unter denen es funktioniert und auf die du dich berufen kannst, wirst du in den Datenblätter auch nicht finden.
Man kann das Verhalten als Bug bezeichnen oder auch als "wenig optimierte" Regelung. Es bleibt rechtlich eine schwierige Auseinandersetzung.
Es könnte auch durchaus sein, dass es einen technischen Grund gibt, warum die Anlage sich so verhalten muss. Also irgendwelche Aspekte in den Tiefen der Wärmepumpentechnik, die wir hier gar nicht auf dem Schirm haben.
Lösen könntest du das Problem, wenn du eine eigene Automatisierungslösung oben drauf setzt, wie das ja hier im Forum auch schon bei diversen anderen Anlagen umgesetzt wurde, die auch etwas störrisch vom Regelverhalten waren.
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Die Steuerleitung ist nicht vertauscht.
Hast du das tatsächlich überprüft?
Eventuell muss auch das "stärkste" IG an A und die anderen an B/C und eventuell hat der Aldi-Installateur die Installationsanleitung mit solchen eventuellen Besonderheiten überhaupt nicht gelesen, da er normalerweise solche "günstigen" Geräte nicht installiert, bzw. teurere Geräte solche Fehler von sich aus anzeigen?
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Neutral ausgedrückt kann man sagen: Die Art der Programmierung passt nicht mit deinen Räumen zusammen. Man könnte es recht sicher geschickter programmieren, so dass es passen würde. Ist aber nicht der Fall. Und genaue Bedingungen, unter denen es funktioniert und auf die du dich berufen kannst, wirst du in den Datenblätter auch nicht finden.
Muss ich auch nicht. Ich habe 3 Fernbedienungen mit denen ich 3 unterschiedliche Temperaturen einstellen kann. Diese Temperaturen +/-2°C möchte ich haben.
Es bleibt rechtlich eine schwierige Auseinandersetzung.
Gorenje besitzt überhaupt keinen Kundenservice für diese Klimaanlagen. Die verweisen mich auf das Unternehmen MTF Austria. Mit denen habe ich jetzt Kontakt aufgenommen.
Lösen könntest du das Problem, wenn du eine eigene Automatisierungslösung oben drauf setzt, wie das ja hier im Forum auch schon bei diversen anderen Anlagen umgesetzt wurde, die auch etwas störrisch vom Regelverhalten waren.
Ich werde nicht versuchen eine Frickellösung zu finden. Im übrigen, da auch gefragt wurde auf was ich mich beziehe:
Auf der ersten Seite ist die Hofer-Werbung verlinkt. Dort steht unter Leistungsaufnahme:
- max. Leistungsaufnahme (Heizen/Kühlen):1,87 kW / 2,0 kW
Diese Angabe stimmt nicht. Beim einschalten des Außengerätes sind wir schon bei 2KW beim heizen. Desweiteren moduliert er auch noch nen ticken höher.
Ich versuche es schon in den mir möglichen Bahnen. Aber wenn man nicht will/kann, ICH muss keine Lösung für das Problem finden. Ich kaufe ein Gerät mit 3 Fernbedienungen und 3 einstellbaren Temperaturen, und genau jene Temperaturen möchte ich haben. Mehr muss ich als Laie gar nicht wissen. Andernfalls hätte man mich beim Einbau darauf hinweisen müssen, aber diese "Tatsache" war dem Installateur erst dann bekannt, nachdem es bei mir nicht richtig regelbar war.... wer nun letzten Endes "Schuld" hat nützt mir nichts, ich weiss nur: Mit der Anlage ginge es. Mit der Anlage so wie sie eingestellt ist geht es nicht. Also läuft sie nicht so, wie sie soll. Und sie SOLL nicht überheizen. Wenn das nun wegen einer "anderen" Programmierung so nicht geht, dann kann ICH doch nichts tun, und muss es ansich auch nicht (außer tätig werden im Sinne von meinen Händler, in dem Falle Hofer und nicht MTF, auf Nacherfüllung zu pochen).
Und ja, am Ende lasse ich es dann auch auf die Rechtschutzversicherung laufen wenn es gar nicht anders geht. Denn das ist mir einfach zuviel Geld. Jetzt frickel ich eine Lösung, und wenn das Gästezimmer mal gedämmt ist muss ich wieder umstellen. Nein ich will an der Fernbedienung einstellen: 21°C und dann habe ich dort 19-23°C (Einschalt, Ausschaltschwelle).