Hallo zusammen,
nun muss ich doch einmal das Thema aufgreifen weil ich sehe, dass ich mit dem Problem nicht alleine bin.
Ich habe vor ca. 1 Jahr beim Hofer (Aldi in Österreich) eine Gorenje Multisplit Anlage gekauft. Diese hier (ist nicht mehr verfügbar, daher verlinke ich sie):
https://www.hofer.at/de/p.gorenje-inverter-split-klimageraet-triple.000000000000308801.html
Aufgrund dessen, dass in den 3 Räumen eine unterschiedliche Dämmung vorhanden ist, heizt das Gerät unkontrollierbar (für mich) auf. Bedeutet, ich habe Gästezimmer, Schlafzimmer und Kinderzimmer. In diesen 3 Räumen soll geheizt werden. Am Tag geht das, weil die Türen der Räume geöffnet sind. Die Lüfterstufe wird von mir auf Maximal gedreht, in den Räumen reichen 21°C, 20°C und im Gästezimmer 18°C. Das Gerät im Gästezimmer ist das größere Innengerät weil damit auch der Gang/Flur mitbeheizt werden sollte. Das IG ist so platziert, dass es durch die Tür pustet.
Da ich außen nicht an die Fassade wollte steht das Außengerät auf einem Podest auf dem Schuppendach. Damit wollte ich Vibrationen im Innenbereich verhindern und das war der einzige (!) Grund für ein Triple-Gerät.
Nun habe ich das Problem, dass die eingestellte Temperatur an den Geräten nicht jene Temperatur ist, die ich in den Räumen bekomme. Die Ursache kenne ich, die Lösung erschließt sich mir nicht. Beispielhaft schreibe ich die ausprobierten Szenarien hier rein:
Gewünscht sind 21°C im Kinderzimmer, 20°C im Schlafzimmer, 16°C im Gästezimmer.
Szenario 1:
Gästezimmer auf 16°C, Kinderzimmer 21°C, Schlafzimmer aus: Schlafzimmer wird zu kalt über die gesamte Nacht hindurch.
Szenario 2:
Kinderzimmer 21°C, Schlafzimmer 20°C, Gästezimmer aus: Kinderzimmer und Schlafzimmer überhitzen weil bei Kompressorstart dieser auf 2000W el. Leistungsaufnahme geht, dadurch natürlich volle Möhre die 2 Räume heizt und dann moduliert das Außengerät herunter. Dann ist es aber zu spät. In den Räumen ist "Sauna". Bei minimaler Modulation könnte der sicherlich nachts durchrennen, aber bis er da ist schaltet er schon wieder ab
Szenario 3:
Gästezimmer 16°C, Schlafzimmer 20°C, Kinderzimmer 21°C. Fast dasselbe wie Szenario 2 aber: Schlafzimmer und Kinderzimmer werden weniger geheizt weil ein Teil der Wärmemenge ins Gästezimmer gepumpt wird. Dennoch derselbe Effekt, die Räume sind sehr schnell warm, überheizen leicht und der Kompressor schaltet dann vollständig ab anstatt auf minimale Leistung herunter zu modullieren und weiter zu laufen.
Am Tag funktioniert das System wie geschrieben. Das Außengerät läuft quasi permanent, aber eben heruntermodulliert, nur nachts geht das nicht. Ich kann ja nachts nicht deswegen die Türen offen lassen. Wenn ich im Gästezimmer die Temperatur erhöhe, also auf z.B. 20°C stelle, wird der Effekt nur noch krasser. Dann heizt sich Schlafzimmer und Kinderzimmer auch mal auf 25°C auf weil er eben die Innengeräte in der Aufheizphase nicht schließt. In dem Anlaufmoment des Außengerätes zieht er maximale elektrische Leistung, hat daher auch ca. 7,2KW Heizleistung anliegen und das ist in dieser Phase für die Räume zuviel.
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Nun würde der Fachmann sagen: Überdimensioniert und falsches Gerät. Aber nur um es mal zu erklären, ich halte mich schon für einigermaßen kompetent in der Richtung und Materie. Einzig und alleine mein Fehler war es, davon auszugehen, dass das, was ich innen einstelle an den Innengeräten, dass das dazu führt, dass wenn z.B. Kinderzimmer 21°C HAT, dass dann bei Unterschreiten der Temperatur im Gästezimmer nicht sofort volle Möhre gegeben wird, sondern dass er, selbst wenn er volle Möhre geben würde, das Kinderzimmer solange in den Ventilen GESCHLOSSEN hält. Das funktioniert jedoch nicht.
Das Außengerät hat einen Modulationsbereich von 2KW - 7,2KW Heizleistung. Die Nennleistung der Innengeräte beträgt max. 2,6 ; 2,6 und 3,5KW Heizleistung. Das bedeutet für mich, dass es möglich wäre, dass wenn die Temperatur bei 2 Innengeräten der Raumtemperatur entspricht, dass die 2KW minimale Heizleistung locker auch nur mit EINEM Innengerät bereitgestellt werden kann. Das würde in meinem Fall bedeuten:
Gästezimmer HAT 16°C, Schlafzimmer HAT 20°C, Kinderzimmer ist zu kühl (die Schwellentemperatur liegt bei ungefähr 19°C) und nun schaltet sich das Außengerät ein und nur im Kinderzimmer wird überheizt und modulliert nach unten bis Minimum. Stattdessen aber werden ALLE Ventile mit aufgeschaltet und die anderen Räume überheizen.
So, das zur Vorgeschichte und den IST-Zustand. Mein Problem dabei ist, dass mir sugeriert wird, dass ich in 3 Räumen auch drei verschiedene Temperaturen erreichen kann. Ich stelle ein: 16, 20,21 und erhalte 19, 21, 23°C weil sie beim Anlaufen auf voller elektrischer Leistung fährt anstatt langsam hochzufahren und nur den Raum zu heizen der beheizt werden muss.
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Wofür nun das Thema?
Ich habe mit dem Unternehmen, welches von Hofer beauftragt wurde gesprochen. Ich habe mit der Garantieabwickelstelle gesprochen. Hofer selbst hält sich raus, keine Ahnung von der Materie. Beide Unternehmen bestätigen den von mir genannten Effekt, ein Einpendeln ist kaum möglich, die volle Leistung beim Beginn des Hochfahrens lässt sich nicht verhindern, das ist Bauartbedingt und Herstellerspezifisch. Ich habe keine Möglichkeit das zu ändern außer indem ich die Türen nachts öffne. Nach meiner Empfindung nach ist das ein Vertragsbruch von Seiten des Herstellers. Ich würde nicht soweit gehen von Vertragsbruch von Hofer auszugehen, oder von dem Unternehmen, die es installiert haben. Hofer übernimmt nur die Angaben des Herstellers, nicht jedoch die Betriebsweise der Geräte. Was mich jedoch stört ist der Hersteller, der dieses Problem nicht kommuniziert und mich mehr oder weniger mit einer Kiste stehen lässt, die zum großen Teil über meine Räume überheizt, die ich nicht warm haben möchte.
Im Fazit würde ich sagen, dass ich anstelle von einem 7,2KW Außengerät drei andere Geräte bräuchte. Dies wären, wenn ich mir die Seite von Gorenje ansehe die 2,6KW Geräte. Also außen 3 x 2,6KW. Das ist die maximale Heizleistung (die hier nie benötigt wird, noch nicht einmal bei NAT). Die Dinger modulieren laut dem was ich lesen kann von 1-3KW Heizleistung. Das würde bedeuten, dass die Kisten bei mir zu An/Aus werden würden. Das wäre nicht schlimm. Wichtig wäre dann, dass innen auch genau jene Temperatur ist, die ich einstelle. Im Gästezimmer 16°C, im Kinderzimmer 21°C und im Schlafzimmer 20°C. Die Innengeräte blieben dieselben.
Nun möchte ich das irgendwie argumentieren, ich weiss aber nicht gegenüber WEM und wie. Ich brauche letztlich 3 Außengeräte und 3 Halterungen an der Fassade (würde nicht stören, kein Problem, Leitungslänge für die Kältemittelleitung und alles Andere wäre lang genug!) Wenn dies nicht möglich sein sollte dann SOLLEN DIE KOMMEN UND DEN GANZEN QUATSCH WIEDER ABBAUEN. Und zwar weil ich eben NICHT in den Räumen die Temperatur an den Innengeräten einstellen KANN. Ich WILL das, aber Bauartbedingt geht das nicht. Eine Überheizung wird nirgends erwähnt oder darauf hingewiesen. Ich kann sie auch nicht händisch verhindern, sie ist ein Bestandteil der Anlage und das soll ich als Kunde hinnehmen. Das möchte ich natürlich nicht.
Die Alternative ist wie geschrieben, ich übernehme die Kosten für 3 Außenhalterungen. Gorenje übernimmt die Kosten für das Wechseln des Außengerätes gegen drei Außengeräte mit denen das, was mir zugesichert wurde (das Einstellen der Temperatur in den Räumen), eingehalten wird. Falls dies zu teuer wäre entgegne ich: Es wäre für mich zu teuer wenn ich nun einen Aufpreis auf drei Außengeräte zahlen müsste. Dann rentiert sich die gesamte Anlage nicht. Ich musste zusätzlich für die Kältemittelleitung und die Kondensatleitung etwas bezahlen. Damit beliefen sich die Kosten inkl. der 3 Außengeräte auf ca. 4000€. Für dieses Geld hätte ich locker 3 Split-Systeme bekommen, vor allem auch noch welche, die noch tiefer runter modulieren können und einen besseren SCOP haben. Das stünde also nicht zur Debatte. Entweder sie machen es, oder bauen alles ab.
Auch hier, damit keine Unklarheit herrscht:
Momentan habe ich einen zu hohen Stromverbrauch weil die Kiste im suboptimalen Betrieb als AN/AUS Gerät funktioniert und damit meine Räume überheizt. Ich habe also zwei Nachteile.Ich versuche das für den Hersteller und für mich zu lösen. Das ist meiner Meinung nach die einzig vernünftige. Es ist im übrigen kein "Pistole auf die Brust". Der Fehler IST ja BEKANNT. Ich bin nicht der Einzige. Auch hier im Forum habe ich jetzt ein wenig dazu lesen können. Bei uns kann ich es aber nicht so lassen, ich würde mich bei der Investition in den Hintern beißen. Teuer genug muss es auch laufen. Denn die Alternative sind 3 Heizungskonvektoren mit Strom. Die sind zwar von den laufenden Kosten höher, ich erreiche aber den Beschlag nachts für Schlafzimmer und Kinderzimmer für 60€ Kosten der 2 Heizungen....
Was meint ihr, reicht dies als Argument aus etwas geltend zu machen oder wird das nen großes Fass?
Das ist nur eine laienhafte Vermutung, aber ich denke, da kannst du gar nichts machen. So sehr ich Deinen Ärger auch nachvollziehen kann. Die Abschätzung der Heizlast Deiner Räume hast Du selbst gemacht, nicht der Hersteller der Anlage und auch nicht der Installateur. Die Anlage hast Du selbst ausgesucht. Da liegt auch kein Beratungsfehler vor.
Da die Anlage aber grundsätzlich funktioniert, wird die Beweisführung, es liegt ein Fehler in der Anlagensteuerung vor, unendlich schwer werden. Du müsstest auf Deine Kosten einen Gutachter beauftragen. Allein das wird am Ende vermutlich teurer als eine neue Anlage zu kaufen.
Und ganz allgemein: Eine punktgenaue Regelung der Innentemperatur ist selbst mit Geräten anderer Marken nicht möglich. Es ist immer ein Temperaturfenster, in dem sich alles bewegt. Wie schnell das erreicht wird, wie genau es gehalten wird, das ist alles Bestandteil der Anlagensteuerung. Aber nur weil ein Hersteller es schlechter macht als ein anderer, liegt kein Fehler vor.
Daikin 3MXM40 mit 2 x Stylish (25, 20) und 1 x Perfera (20)
Daikin 2MXM40 mit 2 x Perfera (20, 20)
PV-Anlage mit 9,8 kW und 16,8 kWh BYD HVM
Vaillant ecoVIT VKK 226/2 mit 750l Schüco Solarspeicher und 11 qm Solarthermie
Smarthome, Überschussladung, Überwachung, Sicherheit per openHAB
Das ist nur eine laienhafte Vermutung, aber ich denke, da kannst du gar nichts machen. So sehr ich Deinen Ärger auch nachvollziehen kann. Die Abschätzung der Heizlast Deiner Räume hast Du selbst gemacht, nicht der Hersteller der Anlage und auch nicht der Installateur. Die Anlage hast Du selbst ausgesucht. Da liegt auch kein Beratungsfehler vor.Da die Anlage aber grundsätzlich funktioniert, wird die Beweisführung, es liegt ein Fehler in der Anlagensteuerung vor, unendlich schwer werden. Du müsstest auf Deine Kosten einen Gutachter beauftragen. Allein das wird am Ende vermutlich teurer als eine neue Anlage zu kaufen.
Und ganz allgemein: Eine punktgenaue Regelung der Innentemperatur ist selbst mit Geräten anderer Marken nicht möglich. Es ist immer ein Temperaturfenster, in dem sich alles bewegt. Wie schnell das erreicht wird, wie genau es gehalten wird, das ist alles Bestandteil der Anlagensteuerung. Aber nur weil ein Hersteller es schlechter macht als ein anderer, liegt kein Fehler vor.
Ich versuchs anders zu erklären.
Wenn ich 2 Innengeräte ausschalte und ein Innengerät eingeschaltet lasse, dann wird beim anschalten des Außengerätes alle drei Innengeräte warm. Der Unterschied ist: die zwei, die ausgeschaltet sind, bei denen dreht der Lüfter nicht. Das bedeutet, es kommt dann immer noch ein wenig Überschusswärme in die ausgeschalteten Innengeräte und zwar über die Ventile die vom Außengerät geöffnet werden. Ohne drehenden Lüfter findet innen kaum Wärmeaustausch statt. Wenn nun das Außengerät sich das Kältemittel und Öl geholt hat aus den Innengeräten, dann wird immer weiter runter moduliert bis der eine Raum, der eingeschaltet ist, warm genug ist. Da das bei nur einem Innengerät an schnell der Fall sein würde, wird wahrscheinlich noch nicht einmal die untere Modulationsgrenze erreicht.
Das bedeutet, prinzipiell geht das ohne Probleme die Räume nicht zu überheizen. In dem Moment, wo Raum1= zu kalt ist, Ruam2, Raum3= warm genug müssen Raum2 und Raum3 die Lüfter AUS bleiben. Dann überheizen sie nicht, da die Wärme der Innengeräte nicht in den Raum abgeführt wird. Der Raum bekommt dann zwar was Wärme, das ist aber nicht soviel, dass der Raum überheizt.
Sind aber alle Innengeräte eingeschaltet und Raum 1 wird zu kalt, schaltet Raum2 und Raum3 die Lüfter mit ein, und genau jetzt beginnt das "Desaster" des überheizens weil die Wärme nun von den Innengeräten in die Räume gebracht wird.
Und das halte ich ganz einfach für entweder einen Programmierfehler/Softwarefehler oder mangelhafte Einstellung vom Hersteller. Denn es GEHT ja. Nur nicht wenn die drei Innengeräte eingeschaltet sind.
PS: Alter Falter, das ist genau das Problem! Ich werde mich mal dranhängen mit dem Installateur, der Garantieabwicklung und dem Hersteller.
1 Richtig: Raum1: 20°C, Raum2: aus, Raum3:aus. Raum1 wird mit 18°C zu kalt: Lüfter Raum1 an, Lüfter Raum2, Raum3 aus.
2 Falsch: Raum1: 20°C, Raum2: 20°C, Raum3:20°C. Raum1 wird mit 18°C zu kalt, Raum2: 19,5°C, Raum3:19,5°C. Lüfter Raum1 an, Lüfter Raum2 und Raum3 gehen auch an!
Das ist der Fehler.
3 Lösung: Raum1:20°C, Raum2:20°C, Raum3:20°C. Raum1 wird mit 18°C zu kalt, Raum2: 19,5°C, Raum3:19,5°C. Lüfter Raum1 an, Lüfter Raum2,Raum3 aus.
Also dasselbe Szenario wie bei 1 nur dass die Innengeräte eingeschaltet sind und der Lüfter AUS bleibt weil die Raumtemperatur noch über 18°C ist...
Wenn ich 2 Innengeräte ausschalte und ein Innengerät eingeschaltet lasse, dann wird beim anschalten des Außengerätes alle drei Innengeräte warm.
Das ist bei anderen Herstellern auch so. Siehe hier.
Sind aber alle Innengeräte eingeschaltet und Raum 1 wird zu kalt, schaltet Raum2 und Raum3 die Lüfter mit ein, und genau jetzt beginnt das "Desaster" des überheizens weil die Wärme nun von den Innengeräten in die Räume gebracht wird.
Ich will Dich nicht ärgern. Sieh's mal so: Für den einen ist es ein Desaster, für den anderen vorausschauendes Heizen.
Ich kann es bei mir nicht nachvollziehen, weil bei mir IGs in Räumen, die nicht geheizt werden müssen, grundsätzlich ausgeschaltet sind.
Wenn der Hersteller eines Multisplit-Systems allerdings antizipiert, dass, sollte ein Raum zu kalt werden, die anderen Räume auch über kurz oder lang zu kalt werden, weil die Anlage auf den Heizbedarf der Räume ausgelegt ist, handelt es sich um eine bewusste Regelung. Für den einen passt sie, für den anderen nicht. Du hast recht, wenn Du sagst, dass man das nicht vorher weiß. Und wenn der Installation eine Beratung und eine Istaufnahme vorangegangen wären, würde ich Dir auch gute Chancen einräumen. Aus meiner Sicht bist Du aber rechtlich in der Verantwortung, weil Du Dir die Auswahl der Anlage selbst zugetraut hast.
Ob Du mit anderen Herstellern besser dran wärst, kann ich nicht einschätzen. Bei mir liegen die Solltemperaturen der Räume nicht 5K auseinander. Vielleicht gibt es andere hier im Forum, die ein ähnliches Heizverhalten haben und deshalb Erfahrungen mit anderen Herstellern beisteuern können.
Vielleicht hast Du auch einfach noch nicht genug mit den Solltemperaturen experimentiert und deshalb noch keine Kombination gefunden, die die von Dir gewünschten Raumtemperaturen näherungsweise erreicht.
Für eine Einschätzung wäre es auch hilfreich, wenn Du die Möglichkeit hättest, die von den IGs gemessenen Raumtemperaturen abzugleichen. Vielleicht ließe sich darüber auch etwas verbessern.
Daikin 3MXM40 mit 2 x Stylish (25, 20) und 1 x Perfera (20)
Daikin 2MXM40 mit 2 x Perfera (20, 20)
PV-Anlage mit 9,8 kW und 16,8 kWh BYD HVM
Vaillant ecoVIT VKK 226/2 mit 750l Schüco Solarspeicher und 11 qm Solarthermie
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Man kann nichts abgleichen. Siehe oben. In dem Moment, indem ein IG eingeschaltet ist geht der Lüfter an, wenn ein anderer Raum bei dem ebenfalls ein IG eingeschaltet ist, beheizt wird. Das und nichts anderes ist der Fehler.
Man kann nichts abgleichen. Siehe oben. In dem Moment, indem ein IG eingeschaltet ist geht der Lüfter an, wenn ein anderer Raum bei dem ebenfalls ein IG eingeschaltet ist, beheizt wird. Das und nichts anderes ist der Fehler.
"Abgleichen" sollte heißen, die am IG gemessene Raumtemperatur mit der eingestellten Solltemperatur abgleichen. Daraus dann Rückschlüsse ziehen, wie man ggf. die Solltemperaturen der IGs verändern kann, damit die gewünschte Raumtemperatur erreicht, ein Überheizen aber reduziert werden kann.
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Wenn ich 2 Innengeräte ausschalte und ein Innengerät eingeschaltet lasse, dann wird beim anschalten des Außengerätes alle drei Innengeräte warm. Der Unterschied ist: die zwei, die ausgeschaltet sind, bei denen dreht der Lüfter nicht.
Das ist ein völlig übliches Verhalten bei Multisplit.
Was genau soll jetzt ein Garantiefall sein?
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Hersteller oder Installateur da überhaupt einen Finger rührt und schon garnicht etwas "abbaut" oder "bezahlt".
3 Lösung: Raum1:20°C, Raum2:20°C, Raum3:20°C. Raum1 wird mit 18°C zu kalt, Raum2: 19,5°C, Raum3:19,5°C. Lüfter Raum1 an, Lüfter Raum2,Raum3 aus.
Das wäre keine Lösung. Es muss ja eine Hysterese geben. Wieso sollten die Lüfter von Raum 2 und 3 ausbleiben, obwohl die eingestellte Temperatur nicht erreicht ist.
Oder ich verstehe nicht, was du jetzt unter falsch, richtig und Lösung verstehst?
Ganz pragmatisch würde ich nun Raum1: 22° einstellen und mich dann an die gewünschten/erwarteten Ergebnisse rantasten. Soll/Ist Temperaturabweichungen von +-3° sind völlig normal und hängen auch individuell vom Installationsort der Innengeräte ab. Das ist übrigens bei jedem Heizsystem so.
Wenn deine Zimmer unterschiedlich auskühlen (unterschiedliche Dämmwerte, Nutzungsverhalten, Fremdwärme) leigt es an dir, das durch die Regelung auszugleichen.
Aber nochmal zur Garantie. Was genau funktioniert deiner Meinung nicht an der Klimaanlage?
Grüße
Mathias
Daikin Comfora 3.5 (FTXP35M9/RXP35M)
Daikin Perfera 2.0 (FTXM20R/RXM20R)
Daikin Perfera 2.5 (FTXM25R/RXM25R)
Hantech HPRO 2.6 (HNT-WP09VMCL-HPRO)
Ich verstehe aber ich negiere. Ich muss im Kinderzimmer auf 21°C lassen. Wenn ich es niedriger stelle wird das Kinderzimmer in der Nacht auf 17°C abgekühlt. Das ist zu niedrig. Ergo sind 21°C eingestellt. Es kühlt dann auf ca. 18,5°C runter. Beim einschalten steigt die Temperatur auf ca. 23,5°C an und dann schaltet das Gerät ab. Das ist eine Tolleranz von 5°C im zuviel und zu wenig. Das würde ich noch in Kauf nehmen.
Im Schlafzimmer sinkt die Temperatur ebenfalls. Wenn ich dort auf 20°C einstelle komme ich nicht unter 18°C dann springt es schon beim Kinderzimmer an.
Im Gästezimmer sind 16°C eingestellt. Dies nur, damit bei Wärmeabgabe an das Kinder- und Schlafzimmer die Überschusswärme an das Gästezimmer abgegeben wird.
Der für die Wärmeabgabe daher signifikante Raum ist das Kinderzimmer. Im Schlafzimmer bekomme ich je nachdem wie oft angesprungen wird eine Temperatur die ebenfalls bei 23 - 24°C liegt. Wenn ich die Schlafzimmerklimaanlage abschalte kühlt der Raum zu schnell aus. Ich muss sie also eingeschaltet lassen. Ob ich sie nun auf 20, 19, 18, 17 einschalte ist vollkommen unerheblich weil der Lüfter genau dann angeht, wenn das Kinderzimmer "ausgekühlt" ist. Das bedeutet, mein Schlafzimmer überheizt sich nicht um 2°C sondern z.T. um 3-4°C.
Was mein Problem ist. Nicht 2°C drüber oder 2°C drunter. Sondern auch am Tag mal wenn es draußen warm ist und ein Raum kühler ist, dann schaltet die Anlage an, und anstatt dass nun in dem Raum, in dem es warm genug ist (oder eben laut dir die Hystere noch nicht zur Anwendung kommt) der Lüfter aus bleibt, fängt der an zu drehen und der Raum überhitzt.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Hersteller oder Installateur da überhaupt einen Finger rührt und schon garnicht etwas "abbaut" oder "bezahlt".
Ich denke du realisierst das Problem nicht. Diese 2°C Schwankung, bzw. es sind 4°C nehme ich in Kauf und war mir bewusst. Das ist beim Kühlen nicht anders und normal. Was ich jedoch als Garantiefall sehe ist, dass es einfach überheizt weil die Wärme durch die Aktivierung des Lüfters in Räume kommen, die keine Wärme mehr benötigen.
Wenn deine Zimmer unterschiedlich auskühlen (unterschiedliche Dämmwerte, Nutzungsverhalten, Fremdwärme) leigt es an dir, das durch die Regelung auszugleichen.
Nein. Wenn ich 20°C einstelle und der Raum hat 22°C dann ist das in Ordnung, weil das die Tolleranz der Anlage ist und er so flink nicht schalten kann ohne sich tot zu takten. Wenn aber mein Raum 22°C oder 21,5°C hat, und dann wird dadurch, dass ein ANDERER RAUM geheizt werden muss, der Raum von diesen besagten 22°C oder 21,5°C weiter hoch geheizt wird auf 23, 24°C nur weil der Lüfter läuft, dann ist das für mich ein Herstellerfehler/Fehlverhalten. Was soll ICH da ausgleichen? Soll ich den Raum mehr dämmen? Das ist ein Parameter wie du schon schreibst. Der Parameter lautet:
Eingestellt sind 20°C. Wenn 22°C anliegt, schalte Lüfter ab, drehe Ventile zu.
Wenn 18°C erreicht wird, beginne Heizphase und schalte Lüfter an.
Der hat jedoch: ein anderer Raum braucht Wärme, also drehe alle aktiven IG die Lüfter hoch (vollkommen egal ob die die Wärme brauchen). Und dieses Verhalten überheizt meine Räume.
Ich stehe doch nachts nicht 2-3 mal auf um immer an den Fernbedienungen nach zu justieren. Die Schwelle ist doch intern eingestellt, an diese Einstellung komme ich sowieso nicht ran. Wenn ich mich aber an die eingestellte Temperatur sowieso nicht halten kann, weil sie +/-2°C beträgt, und dann steigt es noch mehr und noch mehr. Das muss ich nicht hinnehmen.
Es kühlt dann auf ca. 18,5°C runter. Beim einschalten steigt die Temperatur auf ca. 23,5°C an und dann schaltet das Gerät ab.
Wo gemessen? Am IG? Oder mit einem Thermometer irgendwo im Raum?
Bei Daikin ist es so, dass die IGs ausschalten, wenn die am IG gemessene Raumtemperatur mehr als 3K über der am IG eingestellten Solltemperatur liegt. Wo Du Einschaltschwelle bei Daikin liegt, kann ich Dir nicht sagen, weil ich automatisiert nach Raumthermostat einschalte.
Im Schlafzimmer sinkt die Temperatur ebenfalls. Wenn ich dort auf 20°C einstelle komme ich nicht unter 18°C dann springt es schon beim Kinderzimmer an.
Wenn die Einschaltschwelle bei 2K Differenz liegt, passt doch alles. Wenn die IGs für die Räume überdimensioniert sind, was soll die Anlage dann machen?
Im Schlafzimmer bekomme ich je nachdem wie oft angesprungen wird eine Temperatur die ebenfalls bei 23 - 24°C liegt.
Wenn Du immer wieder den Zustand hast, dass alle IGs inaktiv sind, bist Du im Bereich der Taktung. Beim Anlaufen ist die Leistungsaufnahme hoch, was auch eine Wärmeproduktion über Bedarf zur Folge hat. Diese Wärme muss irgendwo hin. Das ist schon zu viel für die Räume, also schaltet das Gesamtsystem wieder ab und der Vorgang wiederholt sich.
Du musst erreichen, dass immer mindestens ein IG aktiv ist. Da das Gesamtsystem aber überdimensioniert erscheint, hast Du bei geschlossenen Zimmertüren keine Möglichkeit, die Wärme loszuwerden. Die Idee, über das Gästezimmer die überschüssige Wärme loszuwerden, scheitert an der viel zu niedrigen Solltemperatur. Alles, was Schlafzimmer und Kinderzimmer nicht brauchen, muss ins Gästezimmer. Also müsste, rein nach der Logik, die Solltemperatur im Gästezimmer hoch. Denn solange die Temperatur im Gästezimmer unter 16°C minus Einschaltdifferenz liegt, ist das Gästezimmer das erste, das wieder abschaltet.
Was ich jedoch als Garantiefall sehe ist, dass es einfach überheizt weil die Wärme durch die Aktivierung des Lüfters in Räume kommen, die keine Wärme mehr benötigen.
Ich vermute fast, Du interpretierst Deine Beobachtungen falsch. Da kann ich mich aber auch irren, weil ich ja nur weiß, was Du hier mitteilst.
Ermittle doch mal anhand der Daten, die Dir zur Verfügung stehen, die Einschalt- und Ausschaltdifferenz der Innengeräte bei den eingestellten Solltemperaturen. Wenn Du die Werte kennst, weißt Du, in welchem Temperaturfenster sich die Raumtemperatur bewegen wird und wo Du, allein mit der Fernbedienung, nicht weiterkommen wirst.
Wenn Dir das Temperaturfenster zu groß ist, was ich nachts bei der von Dir geschilderten Spreizung verstehen kann, ist das keine Fehlfunktion sondern liegt in der Natur der Sache. Wenn Deine Anlage nicht in eine externe Automatisierung einzubinden ist, wirst Du nur über viel Experimentieren näherungsweise an Dein Ziel kommen.
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@Jobogo
Ich habe in jedem Raum ein zusätzliches Thermometer. Die Abweichung bei diesen beträgt 0,1°C. Sie sind Luftgeschützt in eine, Bereich der nicht angeblasen wird.
Wenn die Einschaltschwelle bei 2K Differenz liegt, passt doch alles. Wenn die IGs für die Räume überdimensioniert sind, was soll die Anlage dann machen?
Die Einschaltschwelle in EINEM RAUM. Nicht in allen. Wenn EIN Raum kühler wird, wird der Lüfter in ALLEN Räumen angedreht. Ob die Räume die Wärme brauchen oder nicht ist unerheblich.
Beim Anlaufen ist die Leistungsaufnahme hoch, was auch eine Wärmeproduktion über Bedarf zur Folge hat. Diese Wärme muss irgendwo hin. Das ist schon zu viel für die Räume, also schaltet das Gesamtsystem wieder ab und der Vorgang wiederholt sich. Du musst erreichen, dass immer mindestens ein IG aktiv ist. Da das Gesamtsystem aber überdimensioniert erscheint, hast Du bei geschlossenen Zimmertüren keine Möglichkeit, die Wärme loszuwerden. Die Idee, über das Gästezimmer die überschüssige Wärme loszuwerden, scheitert an der viel zu niedrigen Solltemperatur. Alles, was Schlafzimmer und Kinderzimmer nicht brauchen, muss ins Gästezimmer. Also müsste, rein nach der Logik, die Solltemperatur im Gästezimmer hoch. Denn solange die Temperatur im Gästezimmer unter 16°C minus Einschaltdifferenz liegt, ist das Gästezimmer das erste, das wieder abschaltet.
Beim Anlaufen ist die Leistungsaufnahme hoch. Die Wärme muss wohin. Wenn ich nun nur EIN Innengerät eingeschaltet habe, dann geht dort der Lüfter an. Bei den anderen Geräten geht der Lüfter nicht an. Die Wärme wird also an diese Räume nicht bzw. nur teilweise abgegeben. Beispielhaft:
2000W Wärme = Raum1 ausgeschaltet: 100W, Raum2 ausgeschaltet: 100W. Raum 3 eingeschaltet: 1800W.
Das funktioniert. Weil Raum 3 sehr schnell warm wird (ich gehe davon aus!) wird nun viel getaktet weil der Kompressor gar nicht erst runter moduliert, da schaltet er schon ab.
Nun schalte ich zwei Innengeräte ein. Die Leistungsaufnahme ist hoch. Die Wärme muss wohin. BEIDE Innengeräte (auch jenes bei der die Temperatur ansich schon im SOLL-Bereich liegt) schalten den Lüfter ein.
2000W Wärme = Raum1 ausgeschaltet: 100W, Raum2 eingeschaltet (Temperatur EGAL): 950W. Raum 3 eingeschaltet: 950W.
Raum 3 wird langsamer warm, aber Raum 2 überheizt weil sich der Lüfter nicht abschaltet.
Dummerweise ist das Gästezimmer auch jenes, welches dafür sorgt, dass eingeschaltet wird. Wenn ich also im Gästezimmer 22°C einschalte, dann wird es das erste Zimmer sein, welches dann nur noch 20°C hat. Was dann passiert siehe oben. Dann bekommen alle 3 Räume je 700W Wärme geliefert. 2 Räume davon brauchen das nicht. Ergo überhitzen sie.
Nun könnte ich das Gästezimmer abschalten. Dann wieder dasselbe. Die zwei anderen Geräte haben dann je 950W. Ein Raum wird überhitzen, entweder das Schlafzimmer oder das Kinderzimmer. Abhängig von dem Raum, der schneller abkühlt.
Es ist mir also, und das ist immer noch mein Kritikpunkt, nicht möglich, 3 Räume mit unterschiedlich EINGESTELLTEN Temperaturen zu fahren, weil ich dafür eine vollständig gleiche Wärmeabnahme benötigen würde. Es geht nur um den Einschalttakt. Laufen die Dinger tagsüber moduliert die WP runter und dann wird auch weniger Wärme übertragen und die IG schalten auch den Lüfter aus. Nur nachts, wenn die ganze Anlage hochgefahren wird, passiert das nicht. Wie du schreibst, ansich müsste ich nachts das Gästezimmer auf 25-26°C stellen damit die anderen beiden Geräte ausschalten und nur bei Bedarf eingeschaltet werden.
Aber ist genau das die Klimasplit, die ich gekauft habe? Ich als Kunde muss einen Raum überheizen damit die Anderen nicht überheizen? Das hat nichts mit meinen Gegebenheiten zu tun. Die Anlage KANN es ja, siehe oben. Sie müsste nur den Lüfter ausgeschaltet lassen...
Ich habe zwar noch immer nicht so richtig verstanden, was jetzt das Problem ist aber frage mich anhand deiner Überschrift, was du meinst was dir "vertraglich geschuldet wurde".
Deine Anlage ist einfach überdimensioniert.
Siehst du die Artikelbeschreibung als Vertrag an?
Sind deine Räume ungefähr in dem Bereich: "für bis zu drei Wohn- oder Schlafzimmer (2x bis ca. 30m², 1x bis ca. 50 m² -Fläche) oder für einzelne große Wohnräume"
auf welches Thermometer beziehen sich deine ganzen hier beschriebenen Szenarien? Das externe oder das interne im IG?
Was passiert, wenn du einfach die Temperaturen einstellst, bei denen die einzelnen Räume nicht überhitzen oder auskühlen?
So wie ich deine Szenarien lese, schaltest du einzelne Geräte immer aus und an und wunderst dich, dass im ausgeschalteten Zustand der Lüfter nicht läuft?
Lass mal alle Innengeräte durchlaufen und regele nur die Temperaturen nach. Wenn überhitzt dann runter, wenn zu kalt dann minimal höher und immer eine gewisse Zeit warten.
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Ich habe Dein Problem schon verstanden. Aber Du hast doch auch die Punkte bereits aufgeführt, die sich mit der Standardregelung einer Multisplit nicht lösen lassen. Ich vermute sogar, dass Du mit keinem Hersteller glücklich werden würdest.
- Drei Räume mit unterschiedlichem Dämmstandard und unterschiedlichem Wärmebedarf
- Drei Räume mit in der Nacht deutlich unterschiedlichen Solltemperaturen
Die Anlagensteuerung kann sich doch nur nach dem Raum richten, der den höchsten Wärmebedarf anmeldet, gesteuert über die Solltemperatur. Du würdest Dich auch beschweren, wenn die Anlage den Raum mit dem geringsten Wärmebedarf als maßgeblich einstuft und die in allen Zimmern nicht über 16°C kämst.
Laufen die Dinger tagsüber moduliert die WP runter und dann wird auch weniger Wärme übertragen und die IG schalten auch den Lüfter aus.
Was ist denn bei den Tageseinstellungen anders? Da wäre doch der Ansatzpunkt, um sich Gedanken über die Nacht zu machen.
Aber ist genau das die Klimasplit, die ich gekauft habe?
Ja.
Ich als Kunde muss einen Raum überheizen damit die Anderen nicht überheizen?
Nein, Du als Kunde hättest den Heizbedarf der Räume ermitteln und dann eine entsprechend dimensionierte Multisplit auswählen müssen. Das Versäumnis kannst Du nicht unter die Herstellergarantie packen und Nachbesserung verlangen.
Die Anlage KANN es ja, siehe oben.
Was sind die Rahmenbedingungen, unter denen sie es kann? Die hast Du bis jetzt noch nicht verraten.
Daikin 3MXM40 mit 2 x Stylish (25, 20) und 1 x Perfera (20)
Daikin 2MXM40 mit 2 x Perfera (20, 20)
PV-Anlage mit 9,8 kW und 16,8 kWh BYD HVM
Vaillant ecoVIT VKK 226/2 mit 750l Schüco Solarspeicher und 11 qm Solarthermie
Smarthome, Überschussladung, Überwachung, Sicherheit per openHAB
Für mich ist das ganz klar ein Bug in der Steuerung. Es gibt keinen Grund, einen Raum zu überheizen, die Anlage könnte das verhindern, in dem sie den Lüfter abschaltet.
Grundsätzlich bist du in eine gewisse Falle geraten: Multisplit-Geräte sind grundsätzlich kritisch, bei allen Herstellern. Kommt noch dazu, dass viele Hersteller die Regelung im Heizbetrieb sehr nachlässig implementiert haben. Und dann hast du auch noch einen Billigheimer gekauft. Alles zusammen wundert mich da nichts, dass es nicht funktioniert.
Was mich interessieren würde: Wenn ein Innengerät eingeschaltet ist, aber gerade nicht heizt, läuft dann der Lüfter? Bei unserer Anlage läuft dann der Lüfter langsam weiter, damit die Temperatur besser gemessen werden kann.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Wenn ich einstelle: Gästezimmer 21°C Lüfter niedrig, Schlafzimmer 21°C Lüfter niedrig, Kinderzimmer 21°C Lüfter niedrig, dann habe ich unterschiedliche Temperaturen, je nachdem wie hoch die Außentemperatur ist. Die Temperatur in den Räumen messe ich mit externen Temperatursensoren. Wenn ich es genau so einschalte dann kühlt als erstes das Gästezimmer ab. Daraufhin startet das AG und alle IG Lüfter fangen an zu pusten, unabhängig davon, wie warm es im Schlafzimmer und Kinderzimmer ist.
"vertraglich geschuldet wurde".
Ganz einfach. Eine Temperaturregelung an 3 IGs und keine "Temperaturregelung wie es uns als Hersteller passt."
Deine Anlage ist einfach überdimensioniert.
Warum funktioniert die Anlage dann, wenn ich Schlafzimmer und Kinderzimmer ausschalte und nur Gästezimmer einschalte mit 21°C? Wieso sind dann die IG Schlafzimmer und Kinderzimmer vom Lüfter her aus. Nur wenn die IG eingeschaltet sind, geht der Lüfter an und die Räume überheizen?
So wie ich deine Szenarien lese, schaltest du einzelne Geräte immer aus und an und wunderst dich, dass im ausgeschalteten Zustand der Lüfter nicht läuft?
Lass mal alle Innengeräte durchlaufen und regele nur die Temperaturen nach. Wenn überhitzt dann runter, wenn zu kalt dann minimal höher und immer eine gewisse Zeit warten.
Nachts schalte ich die Lüfter runter und muss die Temperaturen anpassen da ansonsten das Gästezimmer dafür sorgt, dass die anderen beiden IGs die Räume überheizen....
Die Anlagensteuerung kann sich doch nur nach dem Raum richten, der den höchsten Wärmebedarf anmeldet, gesteuert über die Solltemperatur. Du würdest Dich auch beschweren, wenn die Anlage den Raum mit dem geringsten Wärmebedarf als maßgeblich einstuft und die in allen Zimmern nicht über 16°C kämst.
In dem Raum. Nicht in allen Räumen. Die Anlagensteuerung müsste einfach nur erkennen:
Gästezimmer: 21°C, Schlafzimmer: 21°C, Kinderzimmer: 21°C. Und nun sinkt im Gästezimmer die Temperatur auf 19°C. In den anderen Räumen sind noch 20°C. Jetzt schaltet das AG ein und mein Gästezimmer wird auf 23°C erwärmt, die anderen beiden Räume werden aber, solange dass Gästezimmer erwärmt wird, ebenfalls erwärmt weil deren Lüfter nicht abschaltet..... Die werden demnach 24-25°C warm, weil sie eben anders gedämmt sind. Das ist aber usus, weil siehe oben, es muss nur der Lüfter ausgehen....
Das ist denn bei den Tageseinstellungen anders? Da wäre doch der Ansatzpunkt, um sich Gedanken über die Nacht zu machen.
Hoher Luftdurchsatz und Türen auf.
Nein, Du als Kunde hättest den Heizbedarf der Räume ermitteln und dann eine entsprechend dimensionierte Multisplit auswählen müssen. Das Versäumnis kannst Du nicht unter die Herstellergarantie packen und Nachbesserung verlangen.
Das ist irrelevant. Siehe oben. Das Außengerät KANN nur ein IG mit Wärme beliefern sofern die anderen beiden IG ausgeschaltet sind. Es IST also möglich, nur die Steuerung lässt es nicht zu.
Es muss einfach nur geguckt werden: Alle Räume sind auf 21°C gestellt. Nun sinkt EIN Raum auf unter 19°C. Jetzt können meinetwegen ALLE Innengeräte den Lüfter einschalten. Und zwar so lange, bis in diesem Raum 21°C+2K sind. Dann muss der Lüfter ausgehen. Und dann gibt es auch kein Problem mit der Überhitzung. Und das geht. Siehe oben.
Das Versäumnis kannst Du nicht unter die Herstellergarantie packen und Nachbesserung verlangen.
Ich VERLANGE, dass wenn ich 3 Geräte einstellen kann mit einmal 16°C untere Grenze und bis 30°C nach oben, dass ich in diesen Räumen dann +/-2°C habe. Nicht mehr und nicht weniger. Andernfalls muss dort ausgeführt sein, dass das nicht geht. Das steht aber nirgends. Also möchte ich das so haben. Ich kann nicht kühlen + heizen gleichzeitig. Auch nicht einen anderen Modus fahren. Aber diese Einstellung VERLANGE ich, denn DAFÜR habe ich bezahlt. Ich habe NICHT dafür bezahlt, in einem Raum 20, in einem 24 und in einem 25 zu haben wenn ich in allen Geräten 21°C einstelle. Und das hat nichts mit dem Wärmebedarf zu tun, sondern wie ich oben erwähnte einfach nur mit der Lüftersteuerung bei Anfahren der Wärmepumpe OBWOHL es auch anders ginge.
Was sind die Rahmenbedingungen, unter denen sie es kann? Die hast Du bis jetzt noch nicht verraten.
Das habe ich nun schon öfter ausgeführt.
Alle drei IG auf 21°C und Kinderzimmer/Schlafzimmer überheizen weil das Gästezimmer schneller auskühlt aufgrund höherer Wärmebedarf. Dann schaltet beim Schalten des AG ALLE Lüfter in den Räumen ein und überheizen.
EIN IG auf 21°C und dieser Raum HAT ca. die 21°C während die anderen Räume kühl bleiben. Die IG werden wenn man auf eine Leiter geht und den Wärmetauscher anpackt warm, aber weil der Lüfter aus bleibt überheizen die Räume nicht. Sie kühlen dann aber aus. Ganz ohne Heizung geht es dann nämlich doch nicht.