Das Entfeuchten kannst du bei Panasonic über die App (oder zB Iobroker) starten. In der App kannst du aber keine Ziel-Luftfeuchtigkeit einstellen, wenn du das meinst.
Das man bei Panasonic mit Wi-Fi das Entfeuchten starten kann ist mir klar, das habe ich ja auch erwaehnt. Mit Smart Home Kram wuerde sich sowas dann denke ich ohne Probleme automatisieren lassen wie ich erwaehnte.
Mir geht es speziell eher um "dumme" Klimaanlagen ohne Wi-Fi. Falls man hier keine andere Wahl hat als immer selbst per Fernbedienung in den Entfeucht-Modus zu gehen, nur um dann ca. 30min oder was auch immer wieder haendisch den Modus zurueck wechseln zu muessen, dann erschliesst sich mit der Zweck des Entfeucht-Modus nicht ganz. Der laeuft doch meist eh nur relativ kurz bis die Luftfeuchtigkeit den gewuenschten Wert erreicht hat und soll dann wieder abgeschaltet werden, wer macht das denn manuell?
Wieso denn abschalten? Die läuft dann weiter und tut halt nur nicht viel, bzw kühlt ein bisschen.
Wieso denn abschalten? Die läuft dann weiter und tut halt nur nicht viel, bzw kühlt ein bisschen.
Naja im Winter soll durchgehend der Heizmodus an sein und im Sommer bei entsprechenden Temperaturen durchgehend der Kuehlmodus, hin und wieder soll dann aber kurzzeitig entfeuchtet werden und anschliessend wieder der vorherige Modus.
Oder verstehe ich den Sinn vom Entfeuchtmodus komplett falsch?
irgendwo in den beschreibungen las ich was davon, das entfeuchtung nur ein 30min-programm ist bzw sein kann.
ob das bei der panasonic war?
wenn ich von einem '3,5kw-modell' rede, meine ich die kw, die auch in den überschriften der angebote benannt werden, also richtwert heizleistung. wenn ich von verbrauch rede oder direkt von aufnahmeleistung oder verbrauch rede, meine ich selbstverständlich die elektrisch aufgenommene leistung beim heizen/kühlen.
Die 3,5kW die Du aus den Überschriften nimmst sind die nominale Heiz- oder Kühlleistung des Gerät. Das hat wenig bis nix mit der elektrischen Leistungsaufnahme zu tun.
Die Verbindung hierzu erfolgt über den jeweiligen COP, der wiederrum von der Temperaturdifferenz Wärmequelle und Wärmesenke abhängt.
Die SRC35ZSX-W hat lt. Datenblatt eine maximale (thermische) Heizleistung von 6,8kW und im gleichen Datenblatt eine maximale (elektrische) Leistungsaufnahme von 1,87kW. Das entspricht an 230V knapp über 8A Laststrom. Darüber runzelt 1,5mm² von der Strombelastbarkeit betrachtet nur müde den Arsch. Je nach Leitungslänge muss man den Spannungsabfall auf der Zuleitung mal berechnen und evtl. deswegen eine Nummer größer bei der Zuleitung wählen, aber bei 20m Länge der Zuleitung fallen hier weniger als 4V oder unter 2% Spannungsverlust an.
Lt. techn. Handbuch werden die Ströme der Innengeräte nicht genannt und die der Außengeräte z.B. SCM40ZS-W 3,5/3,7/,37A für Kühlen/Heizen/Anlaufstrom.
Letzteres kann ich zwar kaum glauben, ist aber für die Dimensionierung der Zuleitung unwichtig.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
enschuldigung, aber genau darüber rede ich mir den mund fusselig, siehe meine anderen beiträge hier im thread.
ich bin elektriker von beruf und kenne den unterschied und die berechnung ausreichend genau.
daher ja auch meine angaben das man aber aufpassen soll, sollten die leistungen doch mal höher ausfallen bzw die anlagen grösser sein. bei 3.7kw ist für 1,5mm² ja schluss, neuerdings wird man selbst bei 2,5kw teils vorsichtig und will 'sicherheitshalber' dickeres verlegen, bzw setzt die normale sicherungsgrösse auf 10A runter und die fliegt dann gerne bei einem grössere splitzgerät wie dem benannten 3,5k gerät raus, da muss man dann passendes einsetzen, bzw einsetzen lassen wenn man nicht noch einen älteren sicherungskasten hat mit 16A-automaten..
Naja im Winter soll durchgehend der Heizmodus an sein und im Sommer bei entsprechenden Temperaturen durchgehend der Kuehlmodus, hin und wieder soll dann aber kurzzeitig entfeuchtet werden und anschliessend wieder der vorherige Modus.
Oder verstehe ich den Sinn vom Entfeuchtmodus komplett falsch?
Für den Entfeuchtemodus muss die Außeneinheit ein wenig Kälte produzieren, um eine Kondensation an den Lamellen zu erreichen.
Im Winter ist das nach meiner Erfahrung in den meisten Fällen nicht nötig, da die Innenluft im Winter meistens eher zu trocken als zu feucht ist.
Die nachströmende Außenluft ist im Winter auch meist weniger feucht als im Sommer.
Wenn du noch feuchten Estrich im Haus hast, ist das natürlich was anderes.
Daher sehe ich Entfeuchtemodus eher als eine Sommerfunktion, wobei dann der Raum nicht so stark gekühlt wird wie im Kühlmodus.
Edit: Im Kühlmodus im Sommer wird also immer auch automatisch entfeuchtet, der Eimer unter meiner Klima hat immer ein bisschen Wasser für die Blumen.
Herzliche Grüße
Eclipse
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Installation:
Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
Gartenhütte mit 5,4kWp (12x Trina Vertex S+ 450W) ist jetzt am Netz.
100% Eigenstrom von März bis Oktober 🙂
Hast du den Eimer bei deiner Split-Klima dabei stehen oder meinst du im dem Fall eine Monoblick-Klima?
Bei der Split sollte das doch hoffentlich mit dem Kondensatschlauch nach draußen passieren. Das verunsichert mich doch etwas
Wieso denn abschalten? Die läuft dann weiter und tut halt nur nicht viel, bzw kühlt ein bisschen.
Naja im Winter soll durchgehend der Heizmodus an sein und im Sommer bei entsprechenden Temperaturen durchgehend der Kuehlmodus, hin und wieder soll dann aber kurzzeitig entfeuchtet werden und anschliessend wieder der vorherige Modus.
Oder verstehe ich den Sinn vom Entfeuchtmodus komplett falsch?
Achso im Winter. Das ist aber idR. unötig, denn durch das Aufheizen der Luft sinkt deren relative Luftfeuchtigkeit sowieso. Extra Entfeuchten ergibt höchstens sinn nach heißem Baden/Duschen oder eine großen Kochorgie, also eher "on demand" und nicht automatisch.
Und wie schon gesagt wurde: Entfeuchten kühlt auch immer und das willst du im Winter wohl eher weniger. Im Prinzip sind die Modi Kühlung und Entfeuchtung fast gleich. Der Unterschied ist lediglich die Temperatur am Wärmetauscher (Entfeuchtung kühlt diesen stärker(!) herunter als Kühlung) und die Geschwindigkeit des Lüfter (bei Entfeuchtung auf minimale Einstellung, damit die Luft möglichst langsam vorbeiströmt und dabei maximal viel Wasser kondensiert).
Meine Empfehlung: im Sommer einfach den Entfeuchtungsmodus 24/7 oder zumindest den ganzen Tag über laufen lassen. Das ist sowohl energiesparend als auch angenehmer, denn die Klimaanlage muss nicht ständig gegen einen großen Temperaturunterschied "anarbeiten" aber für das persönliche Empfinden ist es idR. völlig ausreichend. Denn je weniger feucht die Luft, desto schneller verdunstet der (nicht mehr spürbare) Schweiß und kühlt den Körper entsprechend schnell/stark ab. Schweiß wird genau dann unangenehm, wenn er schneller produziert wird als er verdunstet.
Netter Nebeneffekt: der Körper kann besser regulieren, denn die Temperatur wird durch Entfeuchtung nur schwach gesenkt und wenn deinem Körper zu kalt wird dann hört er einfach auf Schweiß zu produzieren und dir wird wieder warm. Das geht nicht, wenn die Temperatur im Raum tief heruntergekühlt wird.
Kühlmodus ergibt nur Sinn wenn es trotz dauerhaftem Entfeuchtungsmodus Innen wärmer wird als Außen, z.B. durch große unverschattete Fenster, oder wenn der Raum so groß ist, dass man die Coanda Effekt nutzen will. Kühlen entfeuchtet auch immer. In allen anderen Fällen ist der Entfeuchtungsmodus angenehmer und verbraucht weniger Strom.
enschuldigung, aber genau darüber rede ich mir den mund fusselig, siehe meine anderen beiträge hier im thread.
ich bin elektriker von beruf und kenne den unterschied und die berechnung ausreichend genau.
daher ja auch meine angaben das man aber aufpassen soll, sollten die leistungen doch mal höher ausfallen bzw die anlagen grösser sein. bei 3.7kw ist für 1,5mm² ja schluss, neuerdings wird man selbst bei 2,5kw teils vorsichtig und will 'sicherheitshalber' dickeres verlegen, bzw setzt die normale sicherungsgrösse auf 10A runter und die fliegt dann gerne bei einem grössere splitzgerät wie dem benannten 3,5k gerät raus, da muss man dann passendes einsetzen, bzw einsetzen lassen wenn man nicht noch einen älteren sicherungskasten hat mit 16A-automaten..
davonmerktmannichtsosehrviel
Für die Leitung ist doch die Stromaufnahme bedeutsam. Selbst wenn ich bei 10A die Grenze setze und einen COP von nur 4 unterstelle, lande ich bei der Heizleistung bei 9,2kW.
Das Innengerät bezieht seine Spannungsversorung über das Außengerät, wenn ich das richtig gelesen habe. Im Innengerät, ich rede mir den Mund fusselig, laufen der Ventilator und die Blendensteuerung.
Nix mit "...und man hat noch ein 3,5-kw-innenteil mit sagen wir dann 1,1kw aufnahmeleitung..."
Also bleibt für die Auslegung der Zuleitung die maximale Stromaufnahme des Außengerät der ausschlaggebende Faktor. :wave:
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Achso im Winter. Das ist aber idR. unötig, denn durch das Aufheizen der Luft sinkt deren relative Luftfeuchtigkeit sowieso. Extra Entfeuchten ergibt höchstens sinn nach heißem Baden/Duschen oder eine großen Kochorgie, also eher "on demand" und nicht automatisch.
Und wie schon gesagt wurde: Entfeuchten kühlt auch immer und das willst du im Winter wohl eher weniger. Im Prinzip sind die Modi Kühlung und Entfeuchtung fast gleich. Der Unterschied ist lediglich die Temperatur am Wärmetauscher (Entfeuchtung kühlt diesen stärker(!) herunter als Kühlung) und die Geschwindigkeit des Lüfter (bei Entfeuchtung auf minimale Einstellung, damit die Luft möglichst langsam vorbeiströmt und dabei maximal viel Wasser kondensiert).
Meine Empfehlung: im Sommer einfach den Entfeuchtungsmodus 24/7 oder zumindest den ganzen Tag über laufen lassen. Das ist sowohl energiesparend als auch angenehmer, denn die Klimaanlage muss nicht ständig gegen einen großen Temperaturunterschied "anarbeiten" aber für das persönliche Empfinden ist es idR. völlig ausreichend. Denn je weniger feucht die Luft, desto schneller verdunstet der (nicht mehr spürbare) Schweiß und kühlt den Körper entsprechend schnell/stark ab. Schweiß wird genau dann unangenehm, wenn er schneller produziert wird als er verdunstet.
Netter Nebeneffekt: der Körper kann besser regulieren, denn die Temperatur wird durch Entfeuchtung nur schwach gesenkt und wenn deinem Körper zu kalt wird dann hört er einfach auf Schweiß zu produzieren und dir wird wieder warm. Das geht nicht, wenn die Temperatur im Raum tief heruntergekühlt wird.
Kühlmodus ergibt nur Sinn wenn es trotz dauerhaftem Entfeuchtungsmodus Innen wärmer wird als Außen, z.B. durch große unverschattete Fenster, oder wenn der Raum so groß ist, dass man die Coanda Effekt nutzen will. Kühlen entfeuchtet auch immer. In allen anderen Fällen ist der Entfeuchtungsmodus angenehmer und verbraucht weniger Strom.
Das waere ja sehr nice wenn man einfach im Entfeuchtmodus bleiben kann, kann die Leistungsaufnahme denn hiermit theoretisch weniger als im Kuehlmodus sein?
Mit der SCM50ZS-W Multisplit habe ich naemlich im Sommer potentiell das Problem, dass die minimale Kuehlleistung mit 2,1kW zu viel sein wird, minimale Leistungsaufnahme liegt hier bei 350W. Wenn sich im Entfeuchtmodus die Luftfeuchtigkeit in einem guten Bereich einpegeln sollte, gleichzeitig ein paar Grad der Raum gekuehlt wird und das bei einer geringeren Leistungsaufnahme als 350W dann waere das natuerlich optimal. Kuehlen braeuchte man dann nur an sehr heissen Tagen.
Und noch eine Frage hierzu, kann man bei einer Multisplit gleichzeitig einzelne IGs im Kuehlmodus und andere im Entfeuchmodus betreiben? Zusammen mit dem Heizmodus macht es sicherlich keinen Sinn, aber Entfeuchten muesste doch theoretisch machbar sein oder?
Hast du den Eimer bei deiner Split-Klima dabei stehen oder meinst du im dem Fall eine Monoblick-Klima?
Bei der Split sollte das doch hoffentlich mit dem Kondensatschlauch nach draußen passieren. Das verunsichert mich doch etwas
Klar steht der Eimer draußen unter dem Außengerät aber da versickerts sonst zwischen Steinen. 😛
Herzliche Grüße
Eclipse
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Installation:
Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
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Andreas hat die panasonic KIT-VZ12-SK in Italien bestellt.
Ich würde auch gerne von diesem Händler bestellen.
Weiß jemand wo er sie bestellt hat.
Nein. Das Gerät kann in Italien gekauft werden. Sogar in China und in Yuan bezahlt werden. Wichtig ist, dass es am Ende eine Fachunternehmererklärung gibt, es muss dir also jemand das Gerät anschließen.
Du darfst nur kein Gerät kaufen, Vertrag unterschreiben oder nen Techniker beauftragen, bevor du den Antrag gestellt hast.
Sonst gibts garnix.Beim Antrag musst du versichern, dass die Massnahme noch nicht begonnen wurde.
Also genau darauf achten, welche Rechnungen eingereicht werden und das das Bestell- und Rechnungsdatum nach dem Antragsdatum liegt.Herzliche Grüße
Hi, um es für mich nochmal zusammenzufassen, und die richtigen Entscheidungen zu treffen:
1) Bafa-Antrag für förderfähige Split-Klima-Geräte stellen.
2) Sobald Antrag gestellt ist (Absendedatum zählt), Klimageräte bestellen (egal wo, auch Eigenbeschaffung möglich, Hauptsache es gibt eine Rechnung) und Klimatechniker für Inbetriebnahme suchen.
3) Ich montiere Geräte selbst vor, der Klimatechniker macht dann nur noch den Anschluss inkl. aller Prüfungen.
4) Klimatechniker stellt mir nach erfolgreicher Inbetriebnahme Fachunternehmererklärung aus.
5) Es erfolgt irgendeine Art von Meldung an Bafa, dass Maßnahme umgesetzt wurde.
6) Ich bekomme von Bafa irgendwann 25 % von Geräte-/Materialkosten (auch wenn Gerät in Italien gekauft wurde) sowie 25 % von den Installationskosten des Monteurs zurück.
Wäre das so korrekt?
Viele Grüße
Genau so ist es. Und am besten den initialen Betrag um ein paar 1000 Euro höher setzen als die erwartenden Kosten - schadet nicht. Umgekehrt, wenn es teurer wird, dann geht nicht.