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In der Heizperiode September 2021 bis März 2022 waren es 46,22%. Du schaust dir übrigens nur die Erzeugung an. Ich schaue die Last (den Verbrauch/Bedarf) an.
Die Heizperiode beginnt am 1. Oktober und endet am 30. April.
Heizperiode im Jahr 2022
Auch im Jahr 2022 gilt die bereits etablierte Heizperiode zwischen dem 1. Oktober und dem 30. April.
https://www.co2online.de/modernisieren-und-bauen/heizung/heizperiode/#c181169
EE-Anteile an der Last:
Oktober 51,9%
November 49,3%
Dezember 43,1%
Januar 55,6%
Februar 50,2%
März 57,5%
April 57,2%
Summe 364,8%
Macht für die Heizperiode 364,8%/7Monate dann 52.1%, wenn ich mich nirgends vertan habe.
Entscheidend ist aber, dass der Wert jetzt nur noch nach oben gehen wird.
Ich bin da ganz bei dir, dass Wasserstoff der falsche Weg ist. Ich denke du hast meine Zeilen da missverstanden. Diese kamen nicht von mir sondern aus einerTalkshow . Aber dass eine Grünen Politikerin da auch Überzeugungsarbeit geleistet hat unterstreicht die Kompetenz dieser Partei in solchen Fragen deutlich.
Ich weiß nicht in welchem Zusammenhang das in der Talkshow erwähnt wurde. Ich kenne aber keine grüne Politikerin, die auch nur ansatzweise einmal Wasserstoff zum Heizen favorisiert hat. Desinformationen in der Richtung kenne ich nur von FDP/CDU/CSU. Der Gipfel an Blödsinn, Ölheizungen mit E-Fuel zu betreiben, den kenne auch ausschließlich aus der Ecke. Die ganzen Desinformationen haben offensichtlich zu erheblichen Unsicherheiten in der Bevölkerung geführt. Energieberater sollen das jetzt richten. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob die so genannten Energieberater überhaupt noch wissen, was Sache ist. Zumal in den Öffentlich Rechtlichen derzeit „Expertinnen“ zur Energiewende unterwegs sind, die vor einem halben Jahr bei Lanz noch für Nachverdichtungen in unseren Städten plädiert haben. Ich denke einmal, unsere Städte werden auch ohne Nachverdichtung in den nächsten Jahrzehnten schon mächtig ins Schwitzen kommen. Mit Nachverdichtung könnten es richtige Glutöfen werden. Den richtigen Energieberater zu finden, das kann von daher auch schon mal zum Glücksspiel werden.
Der Akkudoktor selber hat übrigens seine Öl Heizung nicht weggeschmissen, ist meiner Meinung nach genau die richtige Entscheidung.
Efuels kann man auch über verteufeln.
Ja, wenn man CO2 aus der Umgebungsluft nimmt und Wasserstoff aus der Elektrolyse ist das ziemlich ineffizient und teuer.
Biomasse mit etwas Wasserstoff veredeln, da kommen keine gigantischen Mengen bei rum, aber das wenige, was im Akkudoktor Heizsystem noch an Heizöl benötigt wird, da behaupte ich tatsächlich dass das sehr wohl im Bereich des Machbaren und sogar wirtschaftlich attraktiven ist im Vergleich zu den Alternativen.
@hger Wohl auch, weil er noch reichlich "Alt"öl im Tank hatte?
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
soll heißen, es wurde eine Luftsteuer erfunden. Nennt sich CO2- Steuer. Die wird einfach soweit angezogen, bis die Wärmepumpe preiswerter als eine super funktionierende Öl- Brennwertheizung ist. Die Brennwertheizung habe ich mir vor 9 Jahren ohne äußeren Zwang eingebaut, weil sie etwas effektiver als meine alte Ölheizung ist. Meine alte Bude dämme ich seit x Jahren immer schrittweise. Kostet ja auch immer was. Und ist nicht die einzige Ausgabe an einem Haus.
Ja richtig, versteck dich wie viele hinter den Rentnern.
Ich verstecke mich nicht. Ich denke daran, dass meine Stadt einen Altersdurchschnitt von 50 Jahren hat. Da kannst du dir ausrechnen ob diese Fälle relevant sind oder nur eine Randgruppe betreffen. Du kannst mir ja gern mal verraten, wie der alleinstehende Nachbar mit 79 Jahren und kleiner Rente bei der Sparkasse einen Kredit bekommt um mit dem GEG konform zu gehen. Die Lachen da ganz kurz und klappen ihr Buch wieder zu.
Mir geht es Hauptsächlich um die arbeitenden Hausbesitzer, die so wie du alles ablehnen.
Du kannst meine komplette Einstellung zu diesem Thema ja geradezu voodooartig aus ein paar Beiträgen ablesen. Meinen Glückwunsch zu diesem Schubladendenken.
Wie verhält es sich mit einem Ehepaar im geerbten EFH und Mindestlohn? Die haben beide ein zu versteuerndes Haushaltsjahreseinkommen, welches bereits die Fördergrenze für Geringverdiener sprengt und damit Anrecht auf genau so viel Förderung hat wie ein Chefarzt. Die haben es mit Mindestlohn natürlich spielend leicht, sich eine neue Heizung und Dämmung zu leisten, da liegt es eindeutig nur am nicht wollen.
Ja, der CO2 Ausstoß bei der Stromproduktion ist noch recht hoch, wird aber jedes Jahr geringer.
Falsch. Er steigt seit 2020.
2020: 399g
2021: 453g
2022: 486g
Da sind wir doch glatt auf dem richtigen Weg.
Wenn ich mir diese Karte so ansehe, hat Deutschland da regelrecht eine Vorreiterrolle eingenommen. Getoppt werden wir in unmittelbarer Nähe nur noch durch Polen und Tschechien. Klasse!
Leider ist das noch nicht in vielen Köpfen angekommen, lieber zeigt man auf die anderen. Und die Chinesen bauen mehr erneuerbare Energie aus als wir...
Mir geht es nicht auf andere Zeigen. Mir geht es darum, dass man mit den kleinen Sachen anfängt und zu feige ist, USA/China den Finger auf die Brust zu drücken.
Ob China mehr EE ausbaut als wir spielt doch im Größenvergleich überhaupt keine Rolle. Wie viele Flughäfen hat China eröffnet während wir den BER gebaut haben? 60! Sechzig. Flughäfen. Und wir reden hier in DE über Gasheizungen und Tempolimit. Aber gut, das Volk braucht ja auch sein Opium.
Die Heizperiode beginnt am 1. Oktober und endet am 30. April.
Da hast Du recht. Ich bezog auch auf die Periode 2021/2022.
In einem jüngeren Video wird meine ich erwähnt, dass an einigen sehr kalten Tagen die Klimaanlagen tatsächlich nicht genug Wärme liefern und das noch ein zusätzlicher Grund ist, die Ölheizung zu behalten.
@timberland Das sind Sondereffekte, Corona, Dürre, Gaskrise, AKW Flaute in Frankreich.
Dieses Jahr geht es richtig in den Keller mit der Kohle.
Für Juli hatte ich die Werte rausgesucht
Juli 2022
Braunkohle 9,2 TWh
Steinkohle 4,1 TWh
Kernenergie 2,9 TWh
Juli 2023
Braunkohle 4,8 TWh -48%
Steinkohle 1,4 TWh -66%
Kernenergie 0 TWh -100%
Du kannst mir ja gern mal verraten, wie der alleinstehende Nachbar mit 79 Jahren und kleiner Rente bei der Sparkasse einen Kredit bekommt um mit dem GEG konform zu gehen. Die Lachen da ganz kurz und klappen ihr Buch wieder zu.
In Deutschland haben sich die Regierung, die Opposition und die Medien kräftig angestrengt und Leute maximal verunsichert.
In den Niederlanden ist das Ganze trotz ähnlichem Inhalt fast völlig geräuschlos über die Bühne gegangen.
Warum?
Weil in Deinem Beispiel der Rentner sofort mit Umstellung auf die Hybrid Wärmepumpe sparen würde.
Von den 5399 Euro werden 2700 Euro direkt vom Staat als Zuschuss übernommen und die verbleibenden 2699 Euro gibt's als zinslosen Kredit mit 20 Euro im Monat als Rate. Und da die kleiner ist als die Heizkosten Ersparnis, investiert der Rentner keinerlei eigenes Geld und spart von Tag 1 an.
Gegen so was kann man keine unsägliche Polemik und Panikmache als Kampagne fahren, wie es die in Deutschland gab.
Man kann nicht nicht mal von Überforderung des Staates schwadronieren, denn die Förderung in den Niederlanden ist nicht besonders hoch.
6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)
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Eine Förderung der Wärmepumpe (oder was auch immer) fließt in Deutschland sofort in die Taschen der Heizungsbauer. Den Betrag der Förderung schlagen die doch sofort auf den Preis drauf! Als ich einen Heizungsbauer darauf ansprach, hatte der nur ein breites Grinsen im Gesicht (1/2 Meter, geschätzt).
@hger Aber das wusste er ja anfangs nicht. 🤣 Ich halte diese Lösung, also Hybrid für die richtig kalten Tage auch für sinnvoll. Wie Du sagst, der Netzausbau muss nicht so schnell laufen und auch der Zubau der EE wird ein wenig entzerrt. Die "paar" Tage, jedenfalls hier am sehr flachen Niederrhein, wo es so richtig Arschkalt ist, sind handverlesen. Ich hab mal den Bundesverband Wärmepumpen beguckt. Im Nachbarort, Standort der Meßstation, war es seit 2005 für insgesamt 82h -7° oder kälter. In 18 Jahren 82h oder im Schnitt jedes Jahr 4,5h. Da verballer ich jetzt mal die volle Leistung des Gasbrenners also 75kWh Gas oder 15kg CO2. Die restlichen Stunden rattert die WP oder Klima mit 100% grünem Strom, teilweise vom eigenen Dach.
In anderen Regionen schlägt das Pendel natürlich anders aus. Aber die Richtung stimmt und gerade mit Klima hält sich auch die Investition in Grenzen.
Das hört die Fossillobby natürlich nicht so gerne und die blauen und andere "TECHNOLOGIEOFFENHEIT is a must have!!!" auch nicht.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Weil in Deinem Beispiel der Rentner sofort mit Umstellung auf die Hybrid Wärmepumpe sparen würde.
Von den 5399 Euro werden 2700 Euro direkt vom Staat als Zuschuss übernommen
Für den Preis kaufe ich gleich 2 Wärmepumpen um sie in Deutschland einzusetzen.
Preisangebot von 2 Heizungsbauern für das Einfamilienhaus meiner Eltern: ca. 20.000 Euro für LWWP zzgl 11.000 Euro für neuen Gasbrennwertofen (letzteres wurde realisiert)
Preisangebot von 2 Heizungsbauern für unser Mehrfamilienhaus (3 Stockwerke): ca. 30.000 Euro für LWWP zzgl 17.000 Euro für neuen Gasbrennwertofen
Welches Modell mit welcher Heizleistung gibts denn in NL für den Preis von 5399 Euro?
In Deutschland haben sich die Regierung, die Opposition und die Medien kräftig angestrengt und Leute maximal verunsichert.
Gegen so was kann man keine unsägliche Polemik und Panikmache als Kampagne fahren, wie es die in Deutschland gab.
Das klingt fast so, als würdest du unserer Regierung Polemik vorwerfen wollen....
Eine Förderung der Wärmepumpe (oder was auch immer) fließt in Deutschland sofort in die Taschen der Heizungsbauer. Den Betrag der Förderung schlagen die doch sofort auf den Preis drauf! Als ich einen Heizungsbauer darauf ansprach, hatte der nur ein breites Grinsen im Gesicht (1/2 Meter, geschätzt).
Nur sind die Heizungsbauer in den NL ja auch in der freien Wirtschaft unterwegs. Und auch da gilt die Regel, dass die Nachfrage und das Angebot den Preis bestimmt. Sind die niederländischen Heizungsbauer nun extrem doof in ihrer Geschäftsführung und Kalkulation oder was läuft da anders? Gut möglich, dass es dort andere Fristen für Gasheizungen gab, was die Leute nicht so verunsichert hat oder es wurde einfach jetzt schon mit weniger Gas geheizt, was dann eben nur wenige verunsicherte. Vielleicht aber haben die Bürger einfach keine Sorge über die Stromversorgung. Ein direkter Vergleich ist nicht machbar. Das Land ist eh kleiner, hat also z.B. schon mal keine Probleme mit der Stromverteilung wie in Deutschland.
Ich hab mal den Bundesverband Wärmepumpen beguckt. Im Nachbarort, Standort der Meßstation, war es seit 2005 für insgesamt 82h -7° oder kälter. In 18 Jahren 82h oder im Schnitt jedes Jahr 4,5h. Da verballer ich jetzt mal die volle Leistung des Gasbrenners also 75kWh Gas oder 15kg CO2. Die restlichen Stunden rattert die WP oder Klima mit 100% grünem Strom, teilweise vom eigenen Dach.
Nicht seit 2005 für insgesamt 82h, sondern seit 2005 pro Jahr für durchschnittlich 82h. 😉 Du kannst deine Daten also wieder mit 18 multiplizieren.
Wieviel kWp hast du auf dem Dach um damit im Winter deine WP/Klima betreiben zu können? Was ich hier so lese kommen pro Heizperiode ja gut und gern mal 1000-2000kWh Strom zusammen.
Ja, die CO2 Steuer wird von jedem bezahlt, der fossilen Brennstoff kauft. Diese Steuer erhältst du zurück, wenn du in erneuerbare investierst.soll heißen, es wurde eine Luftsteuer erfunden. Nennt sich CO2- Steuer. Die wird einfach soweit angezogen, bis die Wärmepumpe preiswerter als eine super funktionierende Öl- Brennwertheizung ist. Die Brennwertheizung habe ich mir vor 9 Jahren ohne äußeren Zwang eingebaut, weil sie etwas effektiver als meine alte Ölheizung ist. Meine alte Bude dämme ich seit x Jahren immer schrittweise. Kostet ja auch immer was. Und ist nicht die einzige Ausgabe an einem Haus.
Brennwerttechnik ist schonmal ganz gut. Eine Ölheizung nicht so dolle, habe diese mehrere Jahre gewartet, weis was da für ein DRECK raus kommt. Betreibe auch noch eine bis nächstes Frühjahr.
9,8KW/p Ost/West Fronius 8K 2020
1,2KW/p Süd 46° Micro-WR 2022
4,1KW/p Süd-Fassade 84°
14,4KW LiFePO4-Akku 2023
Deye 12K 2023
2,4KW/p Süd-Terrassendach 13° 2023