ok , stimmt es das unter 3 Meter klimaleitungen Probleme gibt ?
Bei meiner Daikin Siesta steht in der Montageanleitung mindestens 1,5 Meter.
So genau geht das mit den 3 Metern also scheinbar nicht.
PV:
15kWp
Solax X3 G4 15.0 Hybrid
12kWh Speicher
Klima:
1x Daikin ATXD35A/ARXD35A
1x MHI SRK25ZSX-W + SRC25ZSX-W
Elektrisch gesehen wird 1,5mm² vermutlich völlig ausreichen. Schau da auf die maximale Stromaufnahme und die Absicherung. Bei 16A Absicherung reicht 1,5mm², wenn die Leitungslänge nicht zu groß ist, ich glaube es waren 18 m. Musst du mal in den Tabellen nachschauen.
Die andere Sache ist: Was Hersteller fordern, kann mitunter für Versicherungsfälle wichtig sein. Aber auch da: Nur wenn aufgrund dessen was passiert, ist das relevant und das ist ja technisch-physikalisch gesehen nicht denkbar, wenn du mit 16A absicherst.
Wenn man sich die Frage stellt, was sich der Hersteller dabei denkt: Oft sind es schlechte Übersetzungen und die 2,5mm² beziehen sich auf 120V USA. Oder die haben keine Lust, bei jeder Anlage genaue Werte zu bestimmen und sagen pauschal 2,5mm². Das passt dann für alle Anlagen-Größen.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Wenn man sich die Frage stellt, was sich der Hersteller dabei denkt: Oft sind es schlechte Übersetzungen und ....
Ja, 16A Sicherung mit 1,5mm² darf die Leitung max. 18m sein.
Weniger schlechte Übersetzung, die Hersteller gehen auf Nummer sicher, 2,5mm² passt in Deutschland zu 99,9%. Außer die Leitungslänge ist über 30m, dann musste 4mm² verlegen 🙂
9,8KW/p Ost/West Fronius 8K 2020
1,2KW/p Süd 46° Micro-WR 2022
4,1KW/p Süd-Fassade 84°
14,4KW LiFePO4-Akku 2023
Deye 12K 2023
2,4KW/p Süd-Terrassendach 13° 2023
Ja, 16A Sicherung mit 1,5mm² darf die Leitung max. 18m sein.
Also Sicherung ist ne 16A gefordert und ich habe auch ne 16er als Reserve ABER, ich bin bei knapp 30m. Ich muss 20m einmal rund um den ganzen Keller und dann mit dem Leerrohr ins 2.OG und dann noch auf den Balkon.
Interessant, weil eine Steckdose ist direkt daneben und selbst, wenn die Zuleitung etwas direkter verlegt ist, müssten das über 18m sein...
Würde es physikalisch oder formal etwas bringen im Keller und raus auf den Balkon 2,5mm2 zu legen und nur die 6m dünnes Leerrohr mit 1,5mm2 zu machen? Das würde die Leitung doch widerstandsmäßig "kürzer" machen.
Oder nehme ich einfach die Steckdose als sicheren Hafen und spare mir die neue Extraleitung?
Ich werde in jedem Fall erstmal versuchen ein dünnes NYM-J 3x2,5 durch das Rohr zu zwängen, aber da ist nicht viel Luft...
Sag doch mal, welche Anlage das ist und wie hoch eigentlich der Strom ist, der da zu erwarten ist. Du kannst ja evtl. einfach auf 10A absichern und bist dann bei 1,5mm² auf der sicheren Seite. Oft wird bei der geforderten Absicherung auch völlig übertrieben. Beispiel: Meine Anlage zieht maximal 1400 Watt, das macht etwa 6A. Gefordert werden aber 16A. Das zieht die nie, die könnte ich problemlos mit 10A absichern.
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Das zieht die nie, die könnte ich problemlos mit 10A absichern.
Bedenkt eventuell auftretende Anlaufströme.
Ich weiß nicht in welcher Größenordnung diese bei Splitklimas auftreten, aber das könnte noch wichtig für die richtige Absicherung sein.
PV:
15kWp
Solax X3 G4 15.0 Hybrid
12kWh Speicher
Klima:
1x Daikin ATXD35A/ARXD35A
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Sag doch mal, welche Anlage das ist und wie hoch eigentlich der Strom ist, der da zu erwarten ist.
Bei Euch lerne ich immer wieder was dazu. Erst dachte ich ja ich brauch nur ne Steckdose irgendwo in der Nähe.
Ist ne Ururu Sarara 3,5kW geworden. Max (Heiz)Leistungsaufnahme 2530 Watt, da komme ich mit den Rechnern schon auf 11A. Zumindest weiß ich jetzt, dass ich das nicht nur irgendwie hinpfuschen sollte.
Angeblich dürfte ich auch 3x2,5mm2 Adern ohne Mantel durch das Rohr ziehen? Dafür sollte es reichen.
... jetzt lese ich grad, dass es auch auf die Art der Adern ankommt. Schön, dass es immer spannend bleibt ;o)
Bedenkt eventuell auftretende Anlaufströme.
Die scheint es bei aktuellen Split-Klimas nicht zu geben, weil es Inverter sind. Zumindest schwer vorstellbar, dass da mit hohen Anlaufströmen zu rechnen ist.
Ist ne Ururu Sarara 3,5kW geworden. Max (Heiz)Leistungsaufnahme 2530 Watt, da komme ich mit den Rechnern schon auf 11A. Zumindest weiß ich jetzt, dass ich das nicht nur irgendwie hinpfuschen sollte.
Das ist schon recht viel für eine 3,5kW, aber die kann wohl auch bis 9kW Heizleistung. Du könntest mit 13A absichern. Dann einfach mal checken, ob dann bei 1,5mm² alles im grünen Bereich ist.
Adern ohne weiteren Mantel würde ich nicht machen.
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ich weiss nicht wo das problem mit 1,5mm² liegt. diese leitungen gehen, jedenfalls habe ich das noch so gelernt, bis 3680w dauerbelastbarkeit. 230v(damals noch) x 16A =3680w
wenn eine WP mit 9kw wärmeabgabe einen verbrauch von max 3,6kw dann haben darf, würde sich das auf SCOP 2,5 rauskommen.
mit 2,5mm² würde man mit 20A auslastung auf 4,6kw kommen, dann könnte eine max9kw-WP also locker auch nur einen scop von 2 haben können und man wäre auf der sicheren seite.
die frage ist aber eher welchen max-verbauch der inverter/compressor bzw die ganze anlage elektrisch hat.
steht das nirgends in den papieren?
es kann doch nicht sein das man immer nur über irgendwelche umrechnungsfaktoren etwas berechnen kann und da die hersteller nie was gemessen haben?!
danach, also nach der max- leistungsaufnahme würde ich die leitung auslegen.
ich weiss nicht wo das problem mit 1,5mm² liegt. diese leitungen gehen, jedenfalls habe ich das noch so gelernt, bis 3680w dauerbelastbarkeit. 230v(damals noch) x 16A =3680w
Es geht um den maximalen Spannungsfall, der über 18 m die Normvorgaben übersteigt. Wurde früher in der Praxis aber recht locker gesehen.
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ich sehe das heute noch relativ locker, mit dem spannungsabfall durch leitungslänge, jedenfalls bei netzgeräten.
welche geräte laufen WIRKLICH mit 240v(heute) und haben KEINEN trafo und/oder elektronik eingebaut, wo die eingangspannung angepasst wird? und wieviele davon sind so grottig aufgebaut das diese dann auf eine leichte unterspannung tatsächlich reagieren?
genau, sehr wenige und die wo das so ist, sind gerne eh minderwertig. eine gut ausgelegte spannungsversorgung in einem gerät läuft auch mit 200v~ noch fehlerfrei.....
Es geht um den maximalen Spannungsfall, der über 18 m die Normvorgaben übersteigt. Wurde früher in der Praxis aber recht locker gesehen
Es geht bei der Langenbegrenzung möglicherweise um ein hässliches Problem:
Ab einer bestimmten Leitungslange fällt der Kurzschlussstrom allein wegen des Leitungswiderstands unter 80 A, und damit kann der magnetische Überstromauslöser nicht mehr ansprechen.
Es bleibt dann nur der thermische, welcher bei 5fachem Überstrom erst nach ein paar Sekunden abschaltet, hab die Zahl nicht mehr im Kopf.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Ab einer bestimmten Leitungslange fällt der Kurzschlussstrom allein wegen des Leitungswiderstands unter 80 A, und damit kann der magnetische Überstromauslöser nicht mehr ansprechen.
Ja genau. Die 18m gelten glaube ich für die Leitung, macht 36m Aderlänge. Mit rho*l/A wäre man bei 0,017 * 36 / 1,5 = 0,4 Ohm. Mit I = U/R = 230/0,4 = 575 A.
Da ist man also noch weit entfernt vom kritischen Bereich. Selbst bei 50m Leitungslänge hätte man 1,8 Ohm und 127A Strom.
Wobei man allerdings nicht nur diese Leitungslänge rechnen darf, sondern es geht um den Schleifenwiderstand, also auch alles vor der Hausverteilung.
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ich hab die daten auch nimmer genau im kopf, aber ich weiss sehr gut noch wieviele etliche kabel ich verlegt habe wo keiner auch nur einen hauch einer sekunde drüber nachgedacht hat, ob die leitung wohl über 18m weit zu ihrem endpubnkt verlegt werden soll.
in manch einem grossen gebäude wükriegt manmit den 18m doch eher graue haaare oder man muss sich nicht wundern wenn der bau soviel kostet weil alle 36m wieder ne verteilung gesetzt werden muss.
vieles von der heutigen vorsicht, ist einem gewissen pedantismus geschuldet, das man alles und jedes auf oft mikkrige werte hin überarbeiten muss und grenzen etc setzt, das einem die ohren schlackern, so übertrieben ist das.
zb: nurnoch 10a absicherung standartmässig für 1,5mm².
jo, viel spass dabei dann mit auch nur einem normalen wasserkocher, da is der automat gerne schon kurz vorm auslösen bevor dein wasser auch nur pipiwarm ist.
ich kritisiere dabei diese übertreibungen die man macht, nämlich das leitungsbelastungen die über 50 jahre hinaus völlig in ordnung waren, heute nach modernen bedingungen nichtmehr ausreichend gesichert seien und man die sicherungen runter setzt.
oder dieses mimimi mit spannungsabfall, die meisten geräte, vor allem die gut konzipierten und vernünftig ausgelegten, die kann man in einem range von 110-260v ohne umschalten oder irgendwelchen gefahren betreiben, aber mehr als 10% spannungsabfall ist nicht tollerierbar?!
diese unstimmigkeit vertsehe ich einfach nicht, ist ja nicht so das es früher was spannungsschwankungen/-abfall angeht besser gewesen wäre und da hat es doch auch funktioniert?
und da gab es noch nicht diese ganzen tollen regelschaltungen und elektroniken die heute mit ihren teils aufwendigen schaltungen für höhere sicherheit etc sorgen und denen die ankommende spannung bzw ob es schwankt, wenn man es anständig macht, völlig 'wurscht' ist...
ausser natürlich man nimmt statt was gutem ausgeklügelten dann china-schrott der garnix kann ausser billig sein. aber dafür dann das netz immer genauer und mit immer mehr pingeligkeit gestalten, nur weil der chinese keine 3€ in eine anständige netzteil-steuerung stecken will?
Ich denke auch, die heutigen Normen sind teils massiv übertrieben und dienen vermutlich eher finanziellen Interessen. Ist ja ein zentrales Thema, dass das ganze Bauen heute viel zu teuer geworden ist und auf allen Ebenen wird kritisiert, dass die Normen und Vorgaben völlig überzogen sind.
In Neubauten wird ja 1,5 mm² oft gar nicht mehr verwendet, da wird generell 2,5mm² gelegt.
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