Klimaaussengerät in den Heizungskeller?

Brauchwasser wärmepumpe kann man ja noch in den Keller bringen, aber die haben ja im Idealfall eine Leitung für die kalte Abluft nach draußen, sodass sie der Kellerluft zwar etwas Wärme entzogen wird, aber eben nie auf besonders niedriges Niveau. Aber son ganzen splitgerät dürfte schon ne Menge mehr Energie benötigen und kann zudem schlechter die Abluft nach draußen abführen...bzw. bräucht man nen besonderen luftkanal. Glaub die Geschichte lässt sich nur schwer realisieren.

So ein Außengerät bläst hunderte, wenn nicht gar tausend m3 pro Stunde durch. Da muß der Keller und die überflüssige Wärmemenge schon gewaltig sein.
Gleichzeitig werden die Verluste deines Speichers sich auch noch mal kräftig vergrößern - Diffrenztemperatur.

Mein Tip wäre, den Speicher und Rohre und was da sonst so Wärme verliert kräftig nach zu isolieren.

Danke für eure Beiträge. Ihr habt völlig recht. Man braucht ja ständig einen Energiefluss und es würde den Keller schnell zum Gefrierschrank machen

Nicht wirklich, je nach abgezogener Wärmeleistung (Joule) kannst du die Temperaturabsenkung im Raum (je Kubikmeter umgewälzter Luft) ausrechnen und ob es dann passen könnte, in jedem Fall, bekommst du wärme aus diesem Teil des Gebäudes, in den Teil, den du gerne hättest!
Aus eigener Erfahrung (ich habe meine Wärmepumpe/n im Haus -> Wärmerückgewinnung aus der Raumluft), gebe ich Uschi Recht, das du den Wärmeverlusten zuerst durch ordentliche Isolierung begegnen solltest!
Sollte dann noch genug errechnete Temperaturabsenkung übrig bleiben (z.B. 5°C), die quasi über den "Stillstandszeitraum" wieder "aufgefüllt" wird, was auch massiv vom bewegtem Luftvolumen abhängt (je mehr, desto besser), dann solltest du eine Möglichkeit wie eine Wärmepumpe in Erwägung ziehen, auch wenn es eine kleine WP für Brauchwasser ist.