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Klimaanlage zum Heizen im Wohnzimmer - Frage zur Positionierung des Außengerätes

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(@forestsolar)
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Hallo Community,

 

ich spiele aktuell mit dem Gedanken zum Einbau einer Klimaanlage zum Heizen im Wohnzimmer und habe mich die letzten Tage durch viele Foreneinträge hier gewühlt und schon einiges dazugelernt.

 

Hier ein paar Eckdaten:

- Haus Bj 1983

- Porotonziegel

- Fenster sind Zweifachverglasung (sind noch die ersten Fenster)

- Dachdämmung mit Mineralwolle, keine Außendämmung

- Wärmebedarf ca 100W/m2

- Flüssiggasheizung (Brennwert, erneuert 2019, ca 17KW Heizleistung)

- Heizkörper (Typ 11, 22) verbaut

- Wohnzimmer: ca 25m2, angrenzende Küche ca 24m2, Raumhöhe:

 

Die Klimaanlage soll bevorzugt in der Übergangszeit September/Oktober und März/April als primäre Heizung für das WZ dienen, um den Kaminofen nicht zu oft anfeuern zu müssen und somit weniger Arbeit zu haben, sowie die teilweise noch übrigen Solarstrom (aktuell 7 kWp, wird aber perspektivisch weiter ausgebaut) zu verbrauchen. Wenn die Küche auch mitgewärmt wird ist das ganz nett, wobei ich denke, dass durch den Durchgang (Rundbogen) nicht zuviel Wärme in die Küche gelangen wird. Im Kernwinter November-Januar würde tagsüber stundenweise die Gasheizung laufen und Abends der Kamin. Die Wohlfühltemperatur des Frauchen liegt so bei 22-23 Grad Abends, tagsüber können es so um die 20-21 Grad sein 😉

An ganz wenigen heißen Sommertagen würde ich die Klima auch zum kühlen nutzen, ansonsten kommen wir mit geschlossenen Rollos tagsüber relativ gut zurecht (sind sowieso beide auf der Arbeit).

Daher benötige ich auch keine Klima mit einem hohen SCOP und muss auch nicht unbedingt bis zu -25°C ausgelegt sein.

Ich denke daher, dass die Hantech 12000 BTU aufgrund des Preis/Leistungsverhältnisses für meinen geplanten Anwendungszweck ausreichen sollte.

 

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage - der Positionierung. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten kann das Innengerät (IG) eigentlich nur sinnvoll an einer Stelle installiert werden (siehe Schaubild). Über dem Sofa möchte ich das IG wegen möglicher Zugluft nicht haben und über den Fenstern ist es wegen Platzmangels und Rollokästen auch nicht möglich. Somit würde das IG in den Raum hineinblasen und zwar Richtung Türe und wäre auch weit genug vom Sofa weg.

 

Für die Positionierung des Außengerätes (AG) kommen zwei mögliche Positionen in Frage:

Möglichkeit 1:

Positionierung außerhalb des Wintergartens. Hier ist das Problem dass ich die Kältemittelleitung in ca 2.20m Höhe durch den Wintergarten quer rüberführen und mit mehreren Biegungen nach draußen führen muss. Aus optischer Sicht gefällt mir das nicht besonders, zumal der Wintergarten auch in die Dachschräge eingebaut ist und zuviele Biegungen für die Kältemittelleitungen auch nicht das beste ist.

 

Möglichkeit 2:

Direkte Positionierung an der Außenwand und innerhalb des Wintergartens. Hier ist das Problem, dass die Mindestleitung der Kältemittelleitungen von 3m nicht erreicht wird und diese dann am AG aufgewickelt werden müssen.

Weiterhin würde das AG dann die Luft auf die gegenüberliegende Fensterfront in ca 1.6m Entfernung blasen. Hier wird der MIndestabstand unterschritten werden, sowie habe ich starke Bedenken wegen Resonanzen, welche sich durch die Glasfront (Schiebetüren können zwar aufgeschoben werden) selbst verstärken könnten und ins Wohnzimmer zurückdröhnen würden.

Der Platzverbrauch wäre nicht das große Problem, da wir im Winter sowieso nicht draußen sitzen und im Sommer auch nur noch sporadisch genutzt wird.

 

Eine Positionierung an der Wand zum Schlafzimmer ist leider auch nicht ohne weiteres möglich, da links davon ein kleiner Mauervorsprung ist, wo sich zwei Außenwände überlappen - dort durchzubohren wäre aufgrund der Wanddicke die Hölle und ich wüsste auch nicht ganz genau wo ich rauskommen würde. Zumal auch bei starker Lüfterinstellung dann die Luft in Richtung Sofa geblasen wird und ich das definitiv vermeiden will.

 

Hat jemand eine ähnliche Raumkonstellation und Empfehlung / weitere Ideen zur optimalen Positionierung des IG/AG?

 

Vielen Dank 😉


   
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Win
 Win
(@win)
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Kälteleitung hinter dem Gerät etwas aufwickeln, da sehe ich keine Probleme, ist bei mir auch so. Die 1,6m zur gegenüberliegenden Fensterfront des Wintergartens sehe ich auch unkritisch.

Allerdings ist die Frage, wie das Außengerät innerhalb des Wintergartens verhält. Die muss ja sehr viel Wärme nach innen pumpen. Wo soll die herkommen? Aus der Luft bekommt man dort nicht viel, ist ja nicht viel Luft verfügbar. Also muss es über das Glas von außen nachströmen, von da aber mit sehr viel Wärmewiderstand. Resulatat wird sein, dass es dort viel kälter wird, als draußen (Delta 10 Grad und mehr), die Anlage sehr oft einfriert und generell ineffizienter wird. Ich gehe davon aus, das wird so nicht funktionieren.

Innengerät 90 Grad gegenüber Sopha/Sitzecke finde ich sehr günstig. So haben wir es auch gemacht und haben mit Luftströmung überhaupt kein Problem. In die Küche wird aber nicht viel Wärme rübergehen.

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Wochen 4 mal von Win

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(@forestsolar)
Vorsichtiger Stromfühler
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Veröffentlicht von: @win

Kälteleitung hinter dem Gerät etwas aufwickeln, da sehe ich keine Probleme, ist bei mir auch so. Die 1,6m zur gegenüberliegenden Fensterfront des Wintergartens sehe ich auch unkritisch.

Allerdings ist die Frage, wie das Außengerät innerhalb des Wintergartens verhält. Die muss ja sehr viel Wärme nach innen pumpen. Wo soll die herkommen? Aus der Luft bekommt man dort nicht viel, ist ja nicht viel Luft verfügbar. Also muss es über das Glas von außen nachströmen, von da aber mit sehr viel Wärmewiderstand. Resulatat wird sein, dass es dort viel kälter wird, als draußen (Delta 10 Grad und mehr), die Anlage sehr oft einfriert und generell ineffizienter wird. Ich gehe davon aus, das wird so nicht funktionieren.

 

Hallo win,

 

danke für deine Antwort. Es ist kein geschlossener Wintergarten sondern hat Schiebetüren, welche fast über die komplette Breite gehen. Diese wären natürlich dann komplett offen und somit ist ein Luftaustausch gewährleistet.

 


   
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(@assa13)
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Innengerät auf jeden Fall so in der Ecke lassen. Kannst dann später die Luft mit den seitlichen Lammellen zu der Couch leiten. Den Kompressor würde ich versuchen an die Wand vom Schlafzimmer zu befestigen. Du kannst mit der Leitung erstmal raus zu der Terrasse und dann mit dem Kabelkanal zu der Wand vom Schlafzimmer gehen. 

Zwei Vorteile wird es haben, Der Klotz hängt nicht vor der Nase und du kannst deine 3 Meter Leitung einhalten.


   
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(@forestsolar)
Vorsichtiger Stromfühler
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@assa13 Habe ich mir auch schon überlegt, allerdings ist die Schlafzimmerwand nach Hinten versetzt zur Wohnzimmerwand (habe ich auf dem Bild nicht richtig dargestellt) - ich müsste dann auch zweimal ums Eck und durch die Rahmen der seitlichen Glasscheiben des Wintergartens. Weiterhin kommt dazu dass an der Schlafzimmerwand dann auch direkt eine Balkontür und Fenster sind, sodass dort auch kein Platz ist.


   
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(@assa13)
Batterielecker
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Was ist über dem Terrassendach? Oder am Schlafzimmer auf dem Boden? Die Kiste muss nur ein paar cm über dem Boden stehen, damit Wasser ablaufen kann… Ich denke 30-50cm über der Erde ist ausreichend.
ich würde die auf keinen fall an die Position 1 und 2 hängen… 


   
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Win
 Win
(@win)
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Veröffentlicht von: @forestsolar

Es ist kein geschlossener Wintergarten sondern hat Schiebetüren, welche fast über die komplette Breite gehen.

Wenn Breite im Bild von oben nach unten heißt, also die längere Seite, dann könnte das gut funktionieren.

Allerdings: Willst du den wirklich offen lassen im Winter? Regnet es dann nicht in Bereiche des Wintergartens, wo man kein Wasser haben will? Und der ist ja auch zusätzliche Wärmedämmung fürs Wohnzimmer, insofern der wirklich halbwegs dicht ist und aus Isoglas besteht.

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(@forestsolar)
Vorsichtiger Stromfühler
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Nach einigen Messungen und Überlegungen werden wir doch kein Wandgerät verbauen sondern eine Truhe - einerseits aus optischen Gründen (Frau gefällt es besser, da die Truhe nicht im direkten Blickfeld abends auf dem Sofa ist) und auch da es mit den Abständen zur Wand und zum Rollogurt der Balkontüre knapp wird. Weiterhin verläuft dort auch eine Stromleitung, welche ich nicht durch die Kernbohrung bzw. der Grundplatte anbohren möchte.

 

Ich habe mir das Midea Kompakttruhe MFA2U-12HRFNX-ME (Außengerät: MOX230-12HFN8-ME) mit 3.5 kW Heizleistung herausgesucht. Der SCOP von 4.0 ist für mich ok und die Daten auf Eurovent sind hoffentlich auch plausibel dazu.

 

Wie verhält es sich eigentlich mit der Temperaturmessung einer Truhe im Vergleich zum Wandgerät? Warme Luft steigt ja bekanntlich nach oben und sammelt sich an der Decke. Die Truhe ist aber auf ca 1m Höhe montiert und dort ist es ja eigentlich kälter. Oder wird durch die Luftumwälzung eine gleichmäßigere Temperaturverteilung im Raum erreicht? Bei Heizkörpern bzw. einem Kaminofen ist das ja nicht der Fall, da sammelt sich ja die warme Luft mit tlw. 40 Grad an der Decke.

 

Die 3.5kW Heizleistung ist für die 24m2 des Wohnzimmers eigentlich schon überdemensioniert (laut Heizlastrechner werden ca 2.5 kW) benötigt. In der Übergangszeit möchte ich aber auch den Flur (geöffnete Türe) und die Küche (offener Durchgang) leicht etwas mitbeheizen. Dies funktioniert mit dem Kachelofen ganz gut, wobei man auch sagen muss dass dieser ja eine höhere Arbeitstemperatur (Strahlungswärme und Temperatur der erwärmten Luft) und deutlich mehr Heizleistung (ca 8 kW) hat.

Wie im Eingangspost beschrieben soll die Klima in der Übergangszeit möglichst den Kachelofen ersetzen, hauptsächlich aus Komfortgründen um weniger Arbeit mit Holz spalten/hochtragen/nachlegen und Reinigen zu haben. Der Kostenfaktor ist zweitrangig, da ich aktuell noch relativ günstig an Brennholz komme (ca 70€ der Raummeter) - muss aber noch gesägt, gespalten und gelagert werden - meine Arbeitszeit rechne ich da nicht mit rein 😀

 


   
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(@Anonym 35233)
Vorsichtiger Stromfühler Gast
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Hm, dein Wohnzimmer ist mit 24qm relativ klein.

Die 3.5 Midea wird nicht so weit runtermodulieren können.

Dazu kommt, dass du vorwiegend in der Übergangszeit heizen möchtest.

Der Scop ist auch nicht schön.

Schau dir mal sowas wie eine 2.5 Daikin Perfera an. 


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Veröffentlicht von: @forestsolar

Wie verhält es sich eigentlich mit der Temperaturmessung einer Truhe im Vergleich zum Wandgerät? Warme Luft steigt ja bekanntlich nach oben und sammelt sich an der Decke. Die Truhe ist aber auf ca 1m Höhe montiert und dort ist es ja eigentlich kälter. Oder wird durch die Luftumwälzung eine gleichmäßigere Temperaturverteilung im Raum erreicht? Bei Heizkörpern bzw. einem Kaminofen ist das ja nicht der Fall, da sammelt sich ja die warme Luft mit tlw. 40 Grad an der Decke.

Die Formulierung "sammelt sich an der Decke" ist irreführend. Die Decke ist kein Loch, wo die ganze Wärme verschwindet. Es entsteht vielmehr eine recht stabile Wärmeverteilung. So steigt am Boden die Temperatur genauso, wie oben an der Decke, nur eben mit ein paar Grad Differenz. Je besser gedämmt und je besser alles schon aufgeheizt ist, um so geringer der Temperaturunterschied.

Bei einer Truhe kann das bedeuten, dass du dann z.B. 19 Grad einstellen musst, damit du 21 Grad hast. Wobei der Hersteller das auch schon ein wenig kompensieren wird.

Wichtig bei einer Truhe ist, dass die Luft gut durchströmen kann und du die Ecke nicht zustellst.

 

Veröffentlicht von: @forestsolar

Die 3.5kW Heizleistung ist für die 24m2 des Wohnzimmers eigentlich schon überdemensioniert (laut Heizlastrechner werden ca 2.5 kW) benötigt.

3,5KW Heizleistung hast du nicht bei NAT, da wird die Anlage vielleicht nur noch 2kW haben. Aber spielt ja bei dir keine Rolle, du willst ja nur für den Übergang oder als Zusatzheizung die Anlage nutzen.

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(@forestsolar)
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Danke für die Info, ich schaue mir gerade die Daikin Perfera FVXM25A9 (Truhe IG) und RXM25A (AG) an. Vom SCOP natürlich deutlich besser.

Ich bin aktuell noch etwas unschlüssig - einerseits möchte ich die Klima hauptsächlich in der Übergangszeit zum Heizen nutzen - dabei soll sie logischerweise jedoch wenig möglich takten - jedoch soll das Wohnzimmer gut mit Wärme versorgt werden und minimal auch der Flur und Küche - mir ist bewusst, dass nur mit einem IG die Luftverteilung für mehrere Räume nicht optimal ist (wie ich es hier im Forum schon oft gelesen habe). Andererseits denke ich auch etwas perspektivisch und möchte mir die Option vorhalten auch im Kernwinter damit heizen zu können und die gewünschten 22-23 Grad zu bekommen (ganz nach dem Motto "wenn man einmal auf den Geschmack gekommen ist")

 

Einen Kompromiss muss ich wohl eingehen - aus Effizienzgründen ist eine Daikin Perfera 2.5kW wohl die bessere Wahl.

Das Ganze wird auch ein Test werden, weil wir in der unteren Wohnung der Eltern (ähnlicher Aufbau und Fläche) ab 2027 komplett auf elektrische Heizung umsteigen wollen. Der dort verbaute Kaminofen muss aus Emissionsschutzgründen dann raus und es soll auch kein neuer Ofen mehr rein (Vater will sich auch nicht mehr die Arbeit mit dem Holz machen). Dann soll die Hauptheizung eine Klimaanlage und punktuell mit Infrarot zugeheizt werden. Aber die Eltern müssen davon erst noch überzeugt werden, daher will ich das Ganze erst mal in unserer Wohnung verproben Smile


   
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(@strangeness)
Vorsichtiger Stromfühler
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Beiträge: 26
 

Veröffentlicht von: @forestsolar

jedoch soll das Wohnzimmer gut mit Wärme versorgt werden und minimal auch der Flur und Küche

So machen wir es seit gut zwei Jahren, indem wir einfach die Türen offen lassen.

mir ist bewusst, dass nur mit einem IG die Luftverteilung für mehrere Räume nicht optimal ist

Es gibt auch die Möglichkeit, mehrere Räume mit einem Kanalgerät zu versorgen. Das Kanalgerät sitzt z.B. im Flur und saugt dort die Luft an, erwärmt sie und verteilt sie über drei Lüftungskanäle ins Wohn- und Schlafzimmer und in die Küche. Zum Druckausgleich muss natürlich auch Luft zurück in den Flur strömen können, z.B. über Lüftungsgitter in den Türen. Mit mechanischen Stellklappen kann man die Heizleistung für jeden Raum individuell einstellen. Dann kommst Du mit einem Innen- und einem Außengerät hin.

Andererseits denke ich auch etwas perspektivisch und möchte mir die Option vorhalten auch im Kernwinter damit heizen zu können und die gewünschten 22-23 Grad zu bekommen (ganz nach dem Motto "wenn man einmal auf den Geschmack gekommen ist")

War bei uns genauso. Den Kaminofen haben wir verkauft, weil es mit den Klimaanlagen viel komfortabler, billiger und sauberer in der Wohnung ist. Die Zentralheizung haben wir in den letzten beiden Wintern auch nicht mehr genutzt.

 

 


   
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Win
 Win
(@win)
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Würde zumindest die 3,5kW Daikin einbauen. Die hat ja auch keine Nachteile, sollte genauso weit heruntermodulieren und gleichen SCOP haben.

Midea würde ich persönlich nie gegen eine Daikin tauschen, wenn es um Heizbetrieb geht. Daikin hat da einfach die Nase vorn.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 1 Woche 2 mal von Win

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