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Klimaanlage vs. Gasheizung (Quick & Dirty)

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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7980
 

Kamin ist auch Mist, da knackt ständig das Holz und im Umkreis von 2 Metern hält man es vor Hitze kaum aus. 😉 

Und dann noch die Asche und das Holzhacken...

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(@georg69)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 78
 

Veröffentlicht von: @horst-horstmann

Von diesen flexiblen Leitungen höre ich bisher zum ersten Mal. Kann da jemand was zur Haltbarkeit und den Anschlüssen sagen??

Hier ist die Homepage des Herstellers: http://fast-pipe.net/de/

Die Leitungen haben auch ein TÜV-Zertifikat: http://media.tecnogas.net/Pub/FastPipe/Cert/TUVCert.pdf

Irgendwo hatte ich auch mal ein Zertifikat zum zulässigen Überdruck gehabt, das finde ich aktuell aber nicht. Habe das aber mit dem Maximaldruck meiner Klima abgeglichen und hat gepasst.

Haltbar werden die Leitungen schon sein, wie gesagt, dazu kann ich natürlich nichts sagen. Anschlüsse sind die ganz normalen Überwurfmutter in 3/8" und 1/4"

 

Edith: Hier noch ein paar Testergebnisse, daher rührt auch die Angabe von max. 80 bar Überdruck :  http://media.tecnogas.net/Pub/FastPipe/Cert/cert_eng.pdf

 

4,3 kWp Volleinspeisung seit 2008 / 3,2 kWp Überschusseinspeisung seit 2024

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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7751
 

mich würde interessieren ob da mit der zeit das kältemittel durch difundiert

bei kupfer ist der effekt ja recht gering

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Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.


   
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(@georg69)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 78
 

Veröffentlicht von: @voltmeter

mich würde interessieren ob da mit der zeit das kältemittel durch difundiert

bei kupfer ist der effekt ja recht gering

 

Laut Datenblatt ist der Kältemittelverlust unter 20 gr pro m² (dürfte die Innenoberfläche der Leitung gemeint sein) pro Jahr.

Grob überschlagen dürfte eine 3 mtr Leitung mit Innendurchmesser 6 mm ca. 0,057 m² haben, das wären dann 1,13 gr Gas pro Jahr Verlust.

 

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(@schup011)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 272
 

So richtig verstehe ich das Argument der kalten Oberflächen nicht...

Zumindest nicht für Leute, die Heizkörper haben. Die Strahlungswärme eines modernen Flachheizkörpers ist zwar da, aber auf Grund der eher niedrigen Vorlauftemperaturen (würde man bei einer Luftwärmepumpe erst recht versuchen, so weit wie möglich herunterzukommen) sollte der Effekt nicht dominieren. Diese Heizkörper erwärmen auch hauptsächlich die Luft. Die Luft wird also dann alle Oberflächen langsam erwärmen.

Liegt das Empfinden vielleicht daran, dass man sich mit einer Split-Klima ein extrem schnelles Aufheizen erhofft, weil die Luft so schnell warm wird? Ich meine, mit meinen jetzigen Heizkörpern und Dämmstandard Bj. 1983 lasse ich die Räume auch nicht lange bei kalter Witterung auskühlen.

Mein Fazit: Bei gleichmäßigem Heizen sollte kein Unterschied da sein, nur bei schnellem Aufheizen (das Heizkörper gar nicht schaffen) fühlt es sich anders an.

Oder übersehe ich etwas?

(BTW: Mein Hintergrund: Gaszentralheizung, Doppelhaushälfte 165 qm, 22000 kWh Verbrauch, interessiere mich für die erste Multisplit für anfangs 2, dann 4 Räume. Bisher theoretisiere ich also nur, keine praktischen Erfahrungen 😀 ).

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10/2018: Nissan Leaf (1. Gen)
03/2019: DIY Wallbox auf Basis ESP8266
05/2022: 10.25 kWp PV, SMA Sunny Tripower 8 kW, kein Speicher (bis jetzt)
03/2023: 3x1.75 kW Heizstab im 400l Warmwasserspeicher
06/2023: Daikin 4MXM80A mit Stylish FTXA20, FTXA20, FTXA25, FTXA35
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7980
 

Bei modernen Heizungssystemen, wo du nur eine Vorlauftemperatur von 35 Grad hast, wird auch kaum noch Strahlungswärme spürbar sein. Aber die hat man auch nur in sehr gut gedämmten Häusern. Dort kann man dann auch 24/7 heizen und da würde ich auch sagen, ist der Unterschied zu Split-Klima kaum noch zu spüren. Da wird eine richtig dimensionierte Split-Klima auch leise arbeiten, weil sie mit nicht viel Leistung läuft.

Wer aber in einem Altbau wohnt und 50-70 Grad Vorlauf hat, der erfreut sich an warmen Heizkörpern, vor die man sich setzen kann und die ein schöner Gegenpol zu den kalten Wänden sind. Die hätte man nicht mehr, dafür aber einen warmen Luftstrom durch die Split-Klima.

Das schnelle Aufheizen der Luft durch die Split finde ich einen sehr großen Vorteil im ungedämmten Altbau, wenn man nur bedarfsweise heizt. Mein Büro ist z.B. auf 12 Grad ausgekühlt, die Anlage muss nur 10 Minuten laufen und ich friere nicht mehr. Früher mit Gasheizung dauerte es 4-6 Stunden, bis die Temperatur halbwegs akzeptabel war.

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(@schup011)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 272
 

Veröffentlicht von: @win

Bei modernen Heizungssystemen, wo du nur eine Vorlauftemperatur von 35 Grad hast, wird auch kaum noch Strahlungswärme spürbar sein. Aber die hat man auch nur in sehr gut gedämmten Häusern. Dort kann man dann auch 24/7 heizen und da würde ich auch sagen, ist der Unterschied zu Split-Klima kaum noch zu spüren. Da wird eine richtig dimensionierte Split-Klima auch leise arbeiten, weil sie mit nicht viel Leistung läuft.

Wer aber in einem Altbau wohnt und 50-70 Grad Vorlauf hat, der erfreut sich an warmen Heizkörpern, vor die man sich setzen kann und die ein schöner Gegenpol zu den kalten Wänden sind. Die hätte man nicht mehr, dafür aber einen warmen Luftstrom durch die Split-Klima.

Das schnelle Aufheizen der Luft durch die Split finde ich einen sehr großen Vorteil im ungedämmten Altbau, wenn man nur bedarfsweise heizt. Mein Büro ist z.B. auf 12 Grad ausgekühlt, die Anlage muss nur 10 Minuten laufen und ich friere nicht mehr. Früher mit Gasheizung dauerte es 4-6 Stunden, bis die Temperatur halbwegs akzeptabel war.

OK, das macht Sinn. Wer sich also tatsächlich bisher an warmen abstrahlenden Heizkörpern erfreut hat, wird diese dann nicht mehr haben. Ich gehöre trotz Dämmstandard Bj. 1983 nicht dazu, ich habe bei 0°C AT ca. 55 °C Vorlauftemperatur, aber bei mir sitzt da keiner vor dem "Herd" (=Heizkörper).

 

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