Macht das Sinn an den Stellen die im Kabelkanal liegen?
Im Kabelkanal sehe ich keinen Sinn.
Was war das denn für Armaflex? Das ist ja eher eine Markenbezeichnung für viele Produkte.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Die Stellen die im Freien liegen wollte ich mit Leerrohr/Wellrohr vor Witterung und Sonneneinstrahlung schützen.
Ich habe im Kabelkanal außen (insgesamt ca 5 Meter) nichts zusätzlich isoliert.
Die Isolierung der Kupferröhre habe ich bis zu den Bördeln ergänzt, mit Armaflex verklebt, die Elektrokabel durch Reststücke vom Kondensatschlauch gezogen und das dann mit PCV-Wickelband umwickelt. Zum Schluss dann noch 50mm Schutzrohr. Das aber eher aus optischen Gründen.
Grüße
Mathias
Daikin Comfora 3.5 (FTXP35M9/RXP35M)
Daikin Perfera 2.0 (FTXM20R/RXM20R)
Daikin Perfera 2.5 (FTXM25R/RXM25R)
Hantech HPRO 2.6 (HNT-WP09VMCL-HPRO)
Hier noch ein Tipp für die "Endkappen" der Kabelkanäle:
Das hatte ich hier gesehen:
Daikin Comfora 3.5 (FTXP35M9/RXP35M)
Daikin Perfera 2.0 (FTXM20R/RXM20R)
Daikin Perfera 2.5 (FTXM25R/RXM25R)
Hantech HPRO 2.6 (HNT-WP09VMCL-HPRO)
Das war Armacell Armaflex XG. Das war bei dem Set mit den Kältemittelleitungen dabei.
Kann mir das noch nicht richtig vorstellen. Das gibts als Klebeband oder als Platten. Ich vermute mal irgendwie Klebeband, was du zusätzlich um die Kälteleitungen drumrumgewickelt hast, richtig?
Armaflex ist ja im Kanal geschützt, da brauchts nichts zusätzliches. Ungeschützt ist das aber kritisch, kann von Vögeln angeknabbert werden und wird durch Sonne mit der Zeit kaputt gehen. Deshalb muss es dort dann zusätzlich umwickelt werden. Von Panzertape/Ductape halte ich aber nicht viel, dass hält bei direkter Sonneneinstrahlung 2-3 Jahre. Wenn, dann PVC-Band, was nicht klebt. Und die Enden dann mit einen UV-stabilen Klebeband, z.B. Alutape. Manche PVC-Isolierbänder funktionieren auch ganz gut.
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Macht das Sinn an den Stellen die im Kabelkanal liegen?
Im Kabelkanal sehe ich keinen Sinn.
Was war das denn für Armaflex? Das ist ja eher eine Markenbezeichnung für viele Produkte.
Das war Armacell Armaflex XG. Das war bei dem Set mit den Kältemittelleitungen dabei.
Also ich habe auch das Armacell ACE genutzt (Grund dafür, ich habe erst später die Unterschiede bemerkt)
Aber nicht zum Umwickeln. Ich denke die 3mm machen das Kraut auch nicht mehr fett. Ich habe es genutzt um aufgeschnittene Rohrisolierung wieder zu verschließen. (z.B. an Stellen wo man mit einer Biegezange dran war)
Bei dem Armaflex gibt es Unterschiede:
Armaflex AF
- Microban-Zellschutz wie in der gesamten AF-Serie
- schwerentflammbar
- selbstverlöschend, nicht tropfend, leitet kein Feuer
- Dampfsperrwert: 10000µ
- Wärmeleitfähigkeit: λ0° = 0,033
Armaflex XG
- Anwendungstemperatur: -50 °C bis +105 °C
- schwerentflammbar
- selbstverlöschend, nicht tropfend, leitet kein Feuer
- Dampfsperrwert: 10000µ
- Wärmeleitfähigkeit: λ0° = 0,033
Armaflex ACE
- Dampfsperrwert: 7000µ
- Wärmeleitfähigkeit: λ0° = 0,036
- D-s3, d0 (normal entflammbar)
Der aller wichtigste Unterschied, lt. Brandklasse ist Armaflex ACE entflammbar!
so, heut kommt das letzte Werkzeug für den Vakuumtest/Evakuierung.
ich hatte mir noch eine andere Pumpe bestellt, da bei der von mir, im "Material-Threat" erwähnte, kein Öl dabei hatte. Erschien mir schneller und leichter bei Amaz... eine andere zu ordern.
Zum Ablauf.
nach dem was ich hier gelesen habe, werde ich auf den Drucktest verzichten.
Das hat hauptsächlich 2 Gründe: ich bekomme hier auf die schnelle keine kleinen Stickstoffflaschen und ich habe auch kein Material gefunden, mit dem ich einen Kompressor-Anschluss realisieren kann (ja ich weiß, keine trockene Luft ).
Alle Bordel sind sauber und kratzfrei, mit Nylog versehen und dem vorgegebenen Drehmoment angezogen.
Ich mache den Vakuumtest mit dem Testo552 und wenn der OK ist, Leitungen auf und "abschnüffeln". Sollte doch reichen?!
@win noch mal eine Frage zum Nylog. Lt. Bild aud der Daikin-Anleitung soll nichts auf die Rückseite des Bördels aufgetragen werden. Im Video wird da jedoch gemacht. Was ist nun "Best Practice"?
PS: Ich habe das nun so wie im Video .
Noch ein kleiner "Erfahrungsbericht" zu meiner "Bördelei"
Benutzt hatte ich dieses Taumel-Bördel-Werkzeug hier: amazon.de Haskyy-Bördelwerkzeug
Durch einige Tests hatte ich den optimalen "Überstand" ermittelt. Wenn man ein paar mehr Bördel machen muss, kann es sinnvoll sein, eine Schablone (Abstandslehre) zu haben. Es macht auch keinen Spass, an schwierigen Stellen, mit dem Messschieber zu hantieren. Also schnell den 3D-Ducker angeworfen und zwei Schablonen gefertigt.
Wenn man das Rohr beim verlinkten Gerät einklemmt, kommt ein unschöner Grat am Rohr. Ich meine nicht den Grat auf der Rückseite des Bördels.
Das kann man aber mit einer Schlüsselfeile schnell korrigieren.
Also:
- Klemmstück ordentlich einspannen (dann sind auch die Grate an der Bördelrückseite kaum vorhanden)
- Flügel drehen bis es "knackt"
- ich habe dann noch 10-15 Runden weiter gedreht. (hatte mal gelesen, dass es die Bördelfläche verbessert - obs tatsächlich so ist, weiß ich nicht)
Vielleicht hilft das ja jemanden, der wie ich, auch noch nichts damit zu tun hatte.
Zum Schluss der absolut wichtigste Tipp! "schiebt die Überwurfmutter VOR dem Bördeln auf das Rohr!!!"
Lt. Bild aud der Daikin-Anleitung soll nichts auf die Rückseite des Bördels aufgetragen werden. Im Video wird da jedoch gemacht. Was ist nun "Best Practice"?
Unbedingt auch auf die Rückseite des Bördels machen. Warum, wird einem schnell klar, wenn man es nicht macht. Dann ist das Reibmoment auf der Rückseite des Bördels deutlich größer, als zwischen Bördel und Stutzen. Und dann dreht sich das Rohr beim Anziehen mit. Das will man nicht.
Wichtig ist auch: Wirklich absolut sauber arbeiten. Auf Nylog haftet jeder Schmutz. Wenn der dann zwischen Bördel und Stutzen liegt, kann es undicht werden.
Ich mache den Vakuumtest mit dem Testo552 und wenn der OK ist, Leitungen auf und "abschnüffeln". Sollte doch reichen?!
Die übliche Praxis ist, die Flüssigseite 90 Grad aufdrehen, man hört das Kältemittel strömen. Nach 5 Sekunden wieder zudrehen. So hat man erstmal nur eine kleine Menge Kältemittel im System. Dann kann man in Ruhe abschnüffeln. Erst wenn das Ergebnis ok ist, dann beide Ventile vollständig aufdrehen. Aber nur sanft gegen den Endanschlag.
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Wenn man ein paar mehr Bördel machen muss, kann es sinnvoll sein, eine Schablone (Abstandslehre) zu haben. Es macht auch keinen Spass, an schwierigen Stellen, mit dem Messschieber zu hantieren. Also schnell den 3D-Ducker angeworfen und zwei Schablonen gefertigt.
Ich hab mir auch eine Schablone gebaut. Ein Stück Buchenholz und mit einem Zylinderfräser eine entsprechende runde Vertiefung ausgefräst. Einmal für 3/8 und einmal für 1/4 Zoll. Ich meine, es waren 0,8mm für 1/4 und 1,2mm für 3/8. Ist natürlich vom Taumelgerät abhängig. Bevor ich die Backen vollständig schließe, wird es damit justiert. Klappt hervorragend.
Wichtig: Die Bördel müssen deutlich kleiner bleiben, als die Bördelmutter innen ist. Beim Festziehen muss Platz sein, wo sich das Kupfer hindrückt. Die genauen Maße findet man in der Installanleitung. Irgendwo zwischen Stutzen-Außendurchmesser und Bördelmutter Innendurchmesser.
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Wichtig: Die Bördel müssen deutlich kleiner bleiben, als die Bördelmutter innen ist. Beim Festziehen muss Platz sein, wo sich das Kupfer hindrückt. Die genauen Maße findet man in der Installanleitung. Irgendwo zwischen Stutzen-Außendurchmesser und Bördelmutter Innendurchmesser.
na das macht mir grad etwas Angst, dass meine Bördel alle zu groß sind. Ich habe so gebördelt, dass die Mutter leicht drüber geht. Oder anders gesagt, zwischen "Innendurchmesser an der Gewindespitze" und "Aussendurchmesser des Bördel" sind vielleicht 2-3 zehntel.
sind vielleicht 2-3 zehntel.
Ist knapp, sollte aber reichen.
Hier mal die typischen Werte:
3/8 Zoll: Innendurchmesser Mutter: 14,6 mm, Stutzen Außendurchmesser: 13,5 mm, Bördel Außendurchmesser: 13,2-13,6 mm
1/4 Zoll: Innendurchmesser Mutter: 9,8 mm, Stutzen Außendurchmesser: 9,1 mm, Bördel Außendurchmesser: 9,1 mm
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Das hat hauptsächlich 2 Gründe: ich bekomme hier auf die schnelle keine kleinen Stickstoffflaschen und ich habe auch kein Material gefunden, mit dem ich einen Kompressor-Anschluss realisieren kann (ja ich weiß, keine trockene Luft :d ).
Noch einer, der den Trick nicht kennt...:
Besorge Dir eine Helium-Ballongasflasche aus dem Baumarkt! Da sind um die 20-30 bar Druck drin, und die hat einen 1/4" SAE-Anschluss, der direkt an die gängigen Kältemittelschläuche passt. So kannst Du billig einen wirklich aussagekräftigen Drucktest machen. Falls Du Kältemittelleitungen hartlöten solltest, ist es gleichzeitig ein perfekt inertes Gas zu Spülen der Rohre.
Und wenn die Klima dann läuft, schmeißt Du eine fette Party und verwendest den Rest Helium zum Auffüllen der Ballone 🙂
und die hat einen 1/4" SAE-Anschluss
Cool, wusste ich noch nicht. Ist das standardisiert bei allen so?
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so, habe ein Flasche Stickstoff mit Druckminderer geborgt bekommen.
Überwurfmuttern habe ich angezogen mit 16Nm (1/4") und 38Nm (3/8"). mit 35Bar abgerückt. Manometer bleib stehen auch das Lecksuchspray hat keine Blasen geschlagen.
Beim ersten Strang ist auch schon Vakuum gezogen. Pumpe lief ca. 45min. Testo pendelte am Ende um 0,44 mBar (44Pa bei 29°C Außentemperatur).
@win Das sollte doch ausreichend sein, ODER?
Ich lasse das mal ne Stunde stehen und dann geht die Pumpe nochmal kurz ran