Na schön, dann muss ich wohl oder übel das Testo kaufen.
Langsam komm ich in den Bereich wo der Break-Even zu einer professionellen Installation, von den Kosten her, erreicht wird 😀
Ein Testo 552 kannst du über ebay kleinanzeigen wieder gut verkaufen. Oder du vermietest es hier im Forum. Die Idee gibt es hier schon länger, Installationswerkzeug zu vermieten. Wenn man dann einen gewissen Mietbeitrag ausmacht, hat es sich auch nach vielleicht 10 Vermietungen amortisiert. Das erscheint mir eine Win-Win Situation. Risiko ist nur, dass es vorher kaputt geht.
Wenn du ein Testo 552 hast, würde ich es auch mal bei niedrigeren Temperaturen probieren. Dann braucht die Pumpe vielleicht 3-4 Stunden, aber irgendwann wirst du z.B. die 40-80 Pa geschafft haben.
Was hast du denn für eine Pumpe? Einstufig oder Zweistufig?
Was auch noch interessant wäre: Wie viel Rohr verläuft außen? Davon hängt ja auch ab, wie viel Wasser überhaupt auf der kalten Seite evakuiert werden muss. Den Raum, wo da IG hängt kannst du ja warm halten.
Ich würde auch mit dieser digitalen Monteurhilfe und Vakuumpumpe mal etwas im Innenraum herumexperimentieren. Also dort z.B. nur mal Monteurhilfe + 2 Schläuche evakuieren und beobachten, wie sich das alles verhält und ob das stimmig ist.
Was auch ein gutes Indiz ist: In den ersten 1-2 Minuten muss du Wasserdampf aus der Pumpe hochsteigen sehen. Und nach wenigen Minuten ändert sich der Sound der Pumpe, die fängt an zu nageln. Das ist auch ein gutes Indiz.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
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Ich hab mir ne einstufige Pumpe zugelegt.
Aussen sind es für die Kältemittelleitungen ca 2 Meter, innen 1 Meter.
(Ich meine, bei dem geringen Volumen befindet sich dort doch sowieso fast kein Wasser mehr drin, an Volumen sind es ungefähr 0,9 Liter wobei ein m³ bei ca 70% Luftfeuchtigkeit ca. 12g Wasser enthält. Ein m³ enthält 1000 Liter, das müssten dann ca. 0,01g Wasser in 3 Meter Rohr enthalten sein. Lohnt sich das?)
Mit freundlichen Grüßen
Mitsubishi SRK/SRC20 ZSX-Wf
(Ich meine, bei dem geringen Volumen befindet sich dort doch sowieso fast kein Wasser mehr drin, an Volumen sind es ungefähr 0,9 Liter wobei ein m³ bei ca 70% Luftfeuchtigkeit ca. 12g Wasser enthält. Ein m³ enthält 1000 Liter, das müssten dann ca. 0,01g Wasser in 3 Meter Rohr enthalten sein. Lohnt sich das?)
Vermutlich richtig, man findet aber leider nur wenig Infos, wie genau man es bei dem Evakuieren wirklich nehmen muss.
Mit einem Testo 552 würdest du den Prozess zumindest gut absichern können.
Was du auch noch machen kannst: Man hat ja eh Zeit beim Evakuieren. Also einfach die 2m Leitung ein wenig mit einem Fön beheizen.
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Ich habe grade in der Installationsanleitung gelesen, dass Datenkabel und Spannungsversorgung örtlich getrennt sein sollen - ich hatte vor meine Anlage innen an die Spannungsversorgung anzuschließen - kann man das Außengerät über das Innengerät speisen? Sonst wüsste ich nicht wie ich den Abstand der beiden Kabel auf die komplette Distanz einhalten sollte...
Sonst wüsste ich nicht wie ich den Abstand der beiden Kabel auf die komplette Distanz einhalten sollte...
Ich glaub, das ist wieder das bekannte Missverständnis. Gemeint ist nicht das Verbindungskabel IG-AG, da laufen ja eh 230V direkt neben der Datenleitung. Es geht um Datenkabel für einen externen Temperaturfühler/Bedieneinheit.
Du kannst also vom AG im Strang ein Stromkabel nach innen ziehen. Bei manchen Anlagen ist auch eine Einspeisung am IG möglich, aber eher selten.
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Ich habe jetzt 10 der 18 Seiten gelesen... ich bin ehrlich gesagt doch überrascht welcher Aufwand bei der Installation zu betreiben ist. Ich muss jetzt ganz blöd Fragen... Wenn ich die Leitungen im Set mit kaufe welche als QuickConnect + bereits evakuiert verkauft wird ist dieser Aufwand dennoch zu betreiben?
Ich meine es gibt dann ja weder Leitungen zu bördeln und evakuiert sollte ja eigentlich schon alles sein... einzig die Dichtheitsprüfung leuchtet mir dann noch ein. Oder bin ich völlig auf dem falschen Dampfer?
Danke+Gruß
Markus
Ich habe jetzt 10 der 18 Seiten gelesen... ich bin ehrlich gesagt doch überrascht welcher Aufwand bei der Installation zu betreiben ist. Ich muss jetzt ganz blöd Fragen... Wenn ich die Leitungen im Set mit kaufe welche als QuickConnect + bereits evakuiert verkauft wird ist dieser Aufwand dennoch zu betreiben?
Ich meine es gibt dann ja weder Leitungen zu bördeln und evakuiert sollte ja eigentlich schon alles sein... einzig die Dichtheitsprüfung leuchtet mir dann noch ein. Oder bin ich völlig auf dem falschen Dampfer?
Danke+Gruß
Markus
Mir geht es genauso. Das ganze kann aber auch nur auf "Dichtigkeit" überprüft werden, wenn man den Holzweg nimmt. Mit allem gedöns, oder ?
Wenn bei quick Connect was undicht ist, ist das Gas weg. Dann ist Ende Gelände. Wird kaum jemand geben , der das fixt, keine Firma wird das machen.
Iwo T-stücke rein machen und das alles mit Vakuumpumpe "nochmal" evakuieren, geht sowas ?
Also bevor man dann die Leitung am Außengerät öffnet. Kann man so feststellen, ob es in den installierten Leitungen ein Dichtigkeitsproblem gibt ?
Ist nur so ne Idee von mir.
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.
vielleicht verstehe ich es nicht ganze richtig, aber sollte das nicht über den Serviceport des AG durchgeführt werden. Meiner Meinung nach ist das dann egal welche Leitungen man verwendet.
Wenn ich die Leitungen im Set mit kaufe welche als QuickConnect + bereits evakuiert verkauft wird ist dieser Aufwand dennoch zu betreiben?
Wenn du wirklich eine vorbildliche Quickconnect Anlage kaufen kannst, wo das Innengerät evakuiert ist und demzufolge die QC-Adapter schon aufgeschraubt sind, dann ist die Installation in der Tat sehr einfach. Mehr als verschrauben muss man da nicht tun. Allerdings fehlt dir eine Dichtheitsprüfung, fällt dir also entweder erst nach dem Aufdrehen der Kälteventile auf, wenn man einen Schnüffler hat oder man merkt es erst nach 1-2 Jahren, wenn die Anlage nicht mehr läuft. Auch stehen QC-Adapter im Ruf, nicht dauerhaft dicht zu sein. Wie man das wirklich zu bewerten hat, ist schwer zu sagen, gibt ja auch nicht nur einen Hersteller von QC-Adaptern und von Undichtheiten, die man liest, ist vielleicht auch der fehlende Drehmomentschlüssel schuld. Denn wer installiert denn QC-Systeme? Kein Fachbetrieb, sondern in der Regel Laien (die das natürlich nicht dürften).
Iwo T-stücke rein machen und das alles mit Vakuumpumpe "nochmal" evakuieren, geht sowas ?
Wozu T-Stücke? Wenn die QC-Leitungen verschraubt sind, kannst du doch hier genauso über den Serviceport alles evakuieren oder auch eine Druckprüfung machen. Da gibt es keine Unterschiede zu gebördelten Leitungen.
Bei Quickconnect ist übrigens nie so richtig klar, ob die Rohre evakuiert sind oder ob etwas Kältemittel eingefüllt ist. Gibt wohl beide Systeme. Überdruck mit Kältemittel ist etwas weniger anfällig bei ganz leichten Undichtheiten der QC-Anschlüsse.
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Wozu T-Stücke? Wenn die QC-Leitungen verschraubt sind, kannst du doch hier genauso über den Serviceport alles evakuieren oder auch eine Druckprüfung machen. Da gibt es keine Unterschiede zu gebördelten Leitungen.
Bei Quickconnect ist übrigens nie so richtig klar, ob die Rohre evakuiert sind oder ob etwas Kältemittel eingefüllt ist. Gibt wohl beide Systeme. Überdruck mit Kältemittel ist etwas weniger anfällig bei ganz leichten Undichtheiten der QC-Anschlüsse.
Danke für die erklärungen. Ich habe mich damit noch nicht näher befasst, meine Aussagen sind deshalb ne Art schuss ins blaue. So verstehe ich das: im aussengerät ist das kältemittel gebunkert/vorgefüllt. Ich mache quick connect leitungen vom aussengerät zum innengerät. Die quick leitungen und das innengerät haben vakuum gezogen. Wenn ich das alles verbinde und über serviceport nochmal vakuum ziehe, müsste sich das vakuum ja halten, wenn alles dicht ist. Es geht mir darum, mit möglichst wenig Aufwand die Dichtigkeit zu prüfen. Ich kann eine vakuumpumpe, monteurhilfe, drehmomentschlüssel kaufen. Alles kein ding. Bördeln will ich aber nicht.
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.
Es geht mir darum, mit möglichst wenig Aufwand die Dichtigkeit zu prüfen.
Dichtheitsprüfung über Vakuum ist nicht wirklich aussagekräftig. Es gibt Undichtheiten, die siehst du nur bei ordentlich Überdruck. Und vor allem kannst du bei Überdruck mit Lecksuchmitteln suchen. Oder man sucht erst, wenn man für einige Sekunden Kältemittel in den Kreislauf gegeben hat, mit Schnüffler. So machen das viele Profis, obwohl sie offiziell eigentlich erst eine Druckprüfung mit Stickstoff machen müssten.
Alles kein ding. Bördeln will ich aber nicht.
Dafür gibt es doch die Armacell Flare Fittings, die hier schon öfters mal vorgestellt wurden.
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Dafür gibt es doch die Armacell Flare Fittings, die hier schon öfters mal vorgestellt wurden.
Danke. Das wäre dann was für mich. Ich hab so was ähnliches schon bei Heizungsleitungen und Wasserleitungen eingesetzt. Das ging gut. Kostet was , aber man hat auch ne einfache Handhabung.
Ich werde nicht drum rum kommen, mich durch alle Infos und anleitungen durchzuarbeiten. Ist ja scheiss Wetter draussen. Da ich die split Klimaanlagen vorrangig zum kühlen nehme, hat das auch noch Monate Zeit.
Dichtheitsprüfung über Vakuum ist nicht wirklich aussagekräftig. Es gibt Undichtheiten, die siehst du nur bei ordentlich Überdruck. Und vor allem kannst du bei Überdruck mit Lecksuchmitteln suchen. Oder man sucht erst, wenn man für einige Sekunden Kältemittel in den Kreislauf gegeben hat, mit Schnüffler. So machen das viele Profis, obwohl sie offiziell eigentlich erst eine Druckprüfung mit Stickstoff machen müssten.
Das ist natürlich was. In der aussenanlage dürfte ja genug Kältemittel drin sein für so einen kurzen Test. Auch dürfte es sich ja immer nur um ne sehr kleine Menge handeln, die entweicht. Das sollte man mit einem Schnüffler heraus finden können, ob was undicht ist.
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.
Hi.
Also ich habe bei der ersten Anlage den ganzen Firlefanz mit Stickstoff besorgen, Adapter besorgen, Drucktest etc. durch und trotzdem hat das CLD-100 dann minimale Undichtigkeiten festgestellt, welche letztendlich mit einen höherem Drehmoment an den Bördeln behoben war.
Bei der zweiten Anlage habe ich die Dichtheitsprüfung dann gleich weggelassen.
Wenn das Vakuum stehen bleibt, kann man größere Undichtigkeiten wohl ausschließen und findet die evtl. vorhandenen restlichen "minimalen" Undichtigkeiten mit dem Schnüffler. Sofern man nicht die maximale Vorbefüllung/Leitungslänge ausgereizt hat, dürfte der Verlust durch minimale Undichtigkeiten bis zum "Abschnüffeln" auch kein großes Problem sein. Dichtheitsprüfung bei Splitklimas macht anscheinend auch kaum ein Fachbetrieb.
Das CLD-100 ist jedenfalls extrem empfindlich. Hätte ich mich auf den Drucktest/Dichtheitsprüfung mit Stickstoff verlassen, wäre das jedenfalls schlecht gewesen.
Kann natürlich sein, dass die maximal 20bar des Druckminderers zu wenig waren und mit 40bar die Undichtigkeiten dann mit Lecksuchspray und Brille aufgefallen wären.
Grüße
Mathias
Daikin Comfora 3.5 (FTXP35M9/RXP35M)
Daikin Perfera 2.0 (FTXM20R/RXM20R)
Daikin Perfera 2.5 (FTXM25R/RXM25R)
Hantech HPRO 2.6 (HNT-WP09VMCL-HPRO)
Das ist natürlich was. In der aussenanlage dürfte ja genug Kältemittel drin sein für so einen kurzen Test. Auch dürfte es sich ja immer nur um ne sehr kleine Menge handeln, die entweicht. Das sollte man mit einem Schnüffler heraus finden können, ob was undicht ist.
Mit flare Fittings doch kein Problem. Da ist dann nichts undicht, wie es beim Bördeln vorkommt. Das wäre nach meiner Erfahrung die ganz große Ausnahme. Es sei denn, Du hättest beim Verschrauben oder vorbereiten einen groben Schnitzer gemacht. Das Schnüffeln nach der Installation ist dann wirklich nur zur Beruhigung. Und wenn doch mal was ist, gibt man 2 oder 3 Grad dazu. Entweichen tut auch nichts. Eine rundum saubere Sache.
Mit den Quick Connect Anschlüssen ist es ähnlich, dichtet auch metallisch. Aber die QC Verschraubungen an den Geräten sind auf die vorhandenen Geräteverschraubungen geschraubt. Nur an die Leitungen sind die QC Verschraubungen angelötet. Deshalb hat man dort dann pro Gerät 8 statt 4 Schraubverbindungen und Du kannst die Leitungen nicht passend kürzen. Die Armacel flare Fittings sind für mich der Königsweg.
Mit den Quick Connect Anschlüssen ist es ähnlich, dichtet auch metallisch. Aber die QC Verschraubungen an den Geräten sind auf die vorhandenen Geräteverschraubungen geschraubt. Nur an die Leitungen sind die QC Verschraubungen angelötet. Deshalb hat man dort dann pro Gerät 8 statt 4 Schraubverbindungen und Du kannst die Leitungen nicht passend kürzen. Die Armacel flare Fittings sind für mich der Königsweg.
Mit Armacel flare Fittings brauche ich keine quick connect. ich verstehe das mit den 8 Schraubverbindungen nicht. An Aussen- und Inneineiheit sind doch jeweils 2 Anschlüsse, da kann man mit den Armacel flare Fittings die Leitung direkt anschliessen, oder ?
Geht das dann gob gesagt so ?:
1. aussen- und Inneneinheit montieren.
2. die zwei Leitungen mit Armacel flare Fittings anschliessen
3. Mit Vakuumpupe am Serviceport evakuieren. (da gucken, ob das Vakuum gut hält)
4. kurz aufdrehen und mit Schnüffler prüfen.
Ein doof Frage habe ich noch:
Wenn der serviceport ein Rückschlagventil hat (Annahme vom mir) , dann kann da nix raus, wenn am Serviceport nix angeschlossen ist. am Serviceport wird doch aber auch die Vakuumpumpe angeschlossen, oder ? wie genau funktioniert das, dass man am Serviceport Vakuum ziehen kann, das das ganze dann aber dicht ist wenn man die Vakuumpume , ergo Schlauch, wieder vom Serviceport abschraubt ?
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.