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Herantasten an "Heizen mit Klimaanlage" im Altbau

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(@indie)
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Hallo zusammen,

ein kurzer Bericht (evtl mit fortschreitendem Status) zu unserem Projekt 🙂

Wir (Ehepaar mit 3 kleinen Kindern) bewohnen eine Doppelhaushälfte am Oberrhein mit ca. 150qm Wohnfläche (aber locker noch +50qm zu Wohn-/Hobbyzwecken nutzbare Nutzfläche) mit BJ Anfang der 1970er. Dach sehr gut gedämmt, Außenwänden nicht gedämmt (30cm Hohlblock) , Fenster 20/21 in Wärmeschutzverglasung U1,1 getauscht.
Wir heizen mit einer 13 Jahre alte Öl-Brennwertheizung und haben noch 5000l Öl im Tank (ähnlich zu Andreas... ;-)). Solarthermie zur WW-Unterstützung vorhanden. Im letzten Winter (Oktober bis Ende April) haben wir (nur) 1500l Öl verbraucht (wir brauchen es nicht so warm, Wohnbereich und Arbeitszimmer knapp 20 Grad, Rest 17 Grad, Bad wird bedarfsgerecht höher geheizt).

Jetzt möchten wir uns insb. aus ökologischen (aber auch ökonomischen) Gründen an das Heizen mit Klimaanlagen herantasten. Alle Fakten sprechen dafür (neben der hohen Effizienz und individuellen Wärmeerzeugung auch noch, dass wir die Heizkörpernischen komplett schließen können, im Sommer auch kühlen können etc.) und meine Frau steht auch voll dahinter ;-). Wir möchten uns jetzt aber erstmal an das Thema herantasten und werden daher einen (großen) Raum im DG mit einer Klimaanlage ausstatten, und dort die Heizung komplett aus lassen. Grund des Herantastens ist, dass natürlich auch die subjektive Behaglichkeit (Lautstärke/Zug) für uns passen soll.

Als Modell haben wir uns für die Daikin Perfera als Single-Split Gerät entschieden, da diese bis -20 Grad heizen kann und somit wirklich 99,99% der Heizfälle abgedeckt werden können. Wir planen, nach erfolgreichem Test über den nächsten Winter, 5 Single-Split Geräte zu installieren. Warum single split? Aus Gerätesicht wegen dem besseren SCOP und der Heizung bei bis zu -20, statt -15 bei Multi-Split Geräten. Nachteil ist natürlich der Platzbedarf, der bei uns aber kein Problem ist, da wir an der Gebäudefront im OG und DG jeweils 2 große, fast über die ganze Gebäudebreite gezogene, Balkone haben, die wir sowieso bisher nur zum Wäschetrocknen und langfristig im DG nur zum "mal außerhalb der Reichweite der Kids chillen" nutzen werden. wir können dort die Geräte optisch und akustisch gut "versteckt" am Boden installieren (3 auf dem DG Balkon, 2 auf dem OG Balkon) und daher fällt Optik/Akustik der Geräte nicht so ins Gewicht.

Wir planen erstmal, die Ölheizung auf Sommermodus für WW weiterlaufen zu lassen und bemühen uns dann in ein paar Jahren um eine WW-Wärmepumpe.
Montage der Klimaanlagen führe ich selbst durch, Inbetriebnahme lasse ich durch einen Fachbetrieb durchführen.

Wenn ihr Fragen habt, meldet euch. Ansonsten freue ich mich immer, im Forum ebenfalls Projektberichte und Erfahrungen zu lesen und wollte das hier deswegen mal posten :-).
Eine Frage hätte ich aber noch: Hat jemand hier im Forum mit dem konkreten Gerät "Daikin Perfera" schon Erfahrungen beim Heizen und was Usability/Behaglichkeit angeht?

PV: 4 BKW mit Hoymiles hm-600, 2x430w bifazial, 6x410w Glas/Folie (über openDTU angebunden)
Klimaanlage als Heizung:
- Daikin Perfera 2,5 kW (vorhanden)
- Multisplit Daikin 3MXM52 mit 2x Perfera 2.0 und 1xStylish 3.5 (vorhanden)
Brauchwasser-Wärmepumpe Ariston Nuos Primo 240 hc (vorhanden)
Hausautomation/Messung: io-broker auf thinclient (angebunden: Hoymiles, Smart-WB, Daikin-Cloud, Volkszähler, Shellys, Huawei Batterieladegerät, JK-BMS)
Speicher: Nulleinspeisung AC gebunden mit 6,5 kWh LFP 16S (CALB, Huawei, JK-BMS, Hoymiles) (vorhanden)


   
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Freak
(@freak)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 343
 

Hier mal mein kleiner Bericht. Da gibt es einige parallelen. Smile
https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?t=3583


   
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(@indie)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Wir möchten uns jetzt aber erstmal an das Thema herantasten und werden daher einen (großen) Raum im DG mit einer Klimaanlage ausstatten, und dort die Heizung komplett aus lassen. Grund des Herantastens ist, dass natürlich auch die subjektive Behaglichkeit (Lautstärke/Zug) für uns passen soll.

Als Modell haben wir uns für die Daikin Perfera als Single-Split Gerät entschieden, da diese bis -20 Grad heizen kann und somit wirklich 99,99% der Heizfälle abgedeckt werden können. Wir planen, nach erfolgreichem Test über den nächsten Winter, 5 Single-Split Geräte zu installieren. Warum single split? Aus Gerätesicht wegen dem besseren SCOP und der Heizung bei bis zu -20, statt -15 bei Multi-Split Geräten. Nachteil ist natürlich der Platzbedarf, der bei uns aber kein Problem ist, da wir an der Gebäudefront im OG und DG jeweils 2 große, fast über die ganze Gebäudebreite gezogene, Balkone haben, die wir sowieso bisher nur zum Wäschetrocknen und langfristig im DG nur zum "mal außerhalb der Reichweite der Kids chillen" nutzen werden. wir können dort die Geräte optisch und akustisch gut "versteckt" am Boden installieren (3 auf dem DG Balkon, 2 auf dem OG Balkon) und daher fällt Optik/Akustik der Geräte nicht so ins Gewicht.

Moin zusammen,

am (langen) Wochenende ist die Daikin Perfera im großen DG Raum jetzt installiert worden. Auf den Test des Heizbetriebs müssen wir (hoffentlich) noch ein paar Monate warten, der Kühlbetrieb läuft auf jeden Fall schon mal einwandfrei. Die unterschiedlichen Programme und die Steuerung über die Onecta App sind komfortabel und hinterlassen einen guten ersten Eindruck. Ich hatte gehofft, dass man über die APP den SCOP einsehen kann (errechnet durch die Anlage), das scheint aber (auf den ersten Blick) nicht der Fall zu sein, oder habe ich da was übersehen?

Ansonsten frage ich mich, wie ich über die nächsten Jahre etwaigen Verlust von Kühlmittel feststellen soll? Ich habe ehrlich gesagt keine Lust, regelmäßig auf Verdacht den Klimatechniker zu holen und weiß auch nicht, wie der wiederum den Verlust von Kühlmittel feststelle möchte...kann mir hier jemand von euch was zu sagen?

Ansonsten halte ich euch gern auf dem Laufenden über die nächsten Monate 🙂

PV: 4 BKW mit Hoymiles hm-600, 2x430w bifazial, 6x410w Glas/Folie (über openDTU angebunden)
Klimaanlage als Heizung:
- Daikin Perfera 2,5 kW (vorhanden)
- Multisplit Daikin 3MXM52 mit 2x Perfera 2.0 und 1xStylish 3.5 (vorhanden)
Brauchwasser-Wärmepumpe Ariston Nuos Primo 240 hc (vorhanden)
Hausautomation/Messung: io-broker auf thinclient (angebunden: Hoymiles, Smart-WB, Daikin-Cloud, Volkszähler, Shellys, Huawei Batterieladegerät, JK-BMS)
Speicher: Nulleinspeisung AC gebunden mit 6,5 kWh LFP 16S (CALB, Huawei, JK-BMS, Hoymiles) (vorhanden)


   
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(@indie)
Batterielecker
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Beiträge: 350
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Doppelhaushälfte
Oberrhein
150qm Wohnfläche
einen (großen) Raum im DG mit einer Klimaanlage
Daikin Perfera
bis -20 Grad heizen
5 Single-Split Geräte

Im Thread von "Freak" habe ich schon in epischer Breite genörgelt, den zu lesen kann ich nur empfehlen 😉

Die Fragen wären sehr sehr ähnlich:
Wird es im Oberrhein wirklich mal länger kalt?
Wollt ihr wirklich 25 KW Wärme auf 150 m² loslassen?

Weil, es macht keinen Sinn, eine Heizung nach der theoretisch tiefsten Temperatur überzudimensionieren. Wieviel KW bringt denn die Ölheizung und ist im Haus in der Vergangenheit schon mal jemand erfroren? Gefühlt könnt ihr mit der installierten Leistung die andere Doppelhaushälfte auch noch mitbeheizen. Und den Pool.

Hallo AndreasM,
Danke für deine Antwort (auf meinen ersten Post ;), hast du auch eine Antwort auf meinen zweiten Post, also zB auf die Frage, wie ich über Zeit ein Entweichen von Kältemittel feststellen kann?)!

Deinen Beitrag im Thread von "Freak" habe ich gelesen.
Deine Ausführung hier im Thread kann ich (physikalisch) nicht ganz nachvollziehen. Vllt nochmal zu den Fakten: aktuell hat unsere Ölhzeizung 24kW Leistung, diese wurde vor dem Fenstertausch und vor der Dachdämmung (auch vor dem Kauf durch uns) eingebaut und ist nach dem Maßnahmen deutlich überdimensioniert. Nach Normaußentemperatur (NAT) von -9,7 Grad hat unser Haus einen Wärmebedarf von 11 kW. Bei einer Nennheizleistung von 2,8 kW bei der Daikin Perfera 25R brauchen wir also insgesamt 5 (gut verteilte) Geräte dafür. Auch wenn wir die Gesamtheizleistung auf die NAT auslegen, möchte ich, dass die Anlagen bei absoluter Minimaltemperatur (sagen wir mal -16 Grad) immer noch laufen (das tut ja auch meine gute alte Ölheizung ;)). Das hat erstmal nichts mit der Nennheizleistung zu tun, sondern mit der minimalen "Funktions-"Temperatur der Geräte, daher die Auswahl der Single-Split Daikin Perfera.
Wie du auf die 25kW Wärme kommst, verstehe ich nicht, da ich ja erstmal über eine Anlage gesprochen habe, die 2,8kW Nennwärmeleistung hat (bei -15 Grad aber sicher nicht mehr als 2,5 mit einem COP von 1,5-1,8, wenn es gut läuft). Nicht sinnvoll, und da stimme ich dir zu, wäre, einfach in jeden Raum, sei er auch noch so klein, eine 2,5kW Anlage zu installieren. Dann wären wir vllt bei den von dir angesprochenen 25kW :).
Oder habe ich dich falsch verstanden?

PV: 4 BKW mit Hoymiles hm-600, 2x430w bifazial, 6x410w Glas/Folie (über openDTU angebunden)
Klimaanlage als Heizung:
- Daikin Perfera 2,5 kW (vorhanden)
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(@indie)
Batterielecker
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Super, vielen Dank, AndreasM!
Die Daikin Perfera gibt es als Single Split in 7 Leistungsstufen (von 2,5-8,1 kW Nennheizleistung, siehe hier: https://www.daikin.de/de_de/produkte/ftxm-r---rxm-r.table.html ).
Du hast recht, dass ich gar nicht geschrieben hatte, welche Leistungsstufe ich jetzt vorerst mal ausprobiere.
Es würde mir sehr helfen, wenn mir jemand die Daten zu Heizleistung/COP/Leistungsaufnahme über den Außentemperaturverlauf zur Verfügung stellen würde. Trotz dessen, dass ich "in den Tiefen der Dokumentation" gesucht habe, hab ich dazu nichts gefunden. Kann mir hierzu jemand helfen?

Kurze Rückfrage zu deiner Anmerkung bezüglich "Wartung des Kühlmittelfüllstands": Verstehe ich es richtig, dass du eigentlich sagst, ein Nachprüfen/Nachfüllen von Kühlmittel ist bei Single Split Anlagen (die ja stationär und mit Kupferleitungen angeschlossen sind) nicht notwendig, außer die Anlage läuft plötzlich nicht mehr? Das wäre jetzt auch meine Herangehensweise gewesen, ich will nur vermeiden, dass die Anlage Monate/Jahre in einem völlig ineffizienten Zustand vor sich hin läuft...

PV: 4 BKW mit Hoymiles hm-600, 2x430w bifazial, 6x410w Glas/Folie (über openDTU angebunden)
Klimaanlage als Heizung:
- Daikin Perfera 2,5 kW (vorhanden)
- Multisplit Daikin 3MXM52 mit 2x Perfera 2.0 und 1xStylish 3.5 (vorhanden)
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Speicher: Nulleinspeisung AC gebunden mit 6,5 kWh LFP 16S (CALB, Huawei, JK-BMS, Hoymiles) (vorhanden)


   
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(@Anonym 3021)
Batterielecker Gast
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Doppelhaushälfte
Oberrhein
150qm Wohnfläche
einen (großen) Raum im DG mit einer Klimaanlage
Daikin Perfera
bis -20 Grad heizen
5 Single-Split Geräte

Im Thread von "Freak" habe ich schon in epischer Breite genörgelt, den zu lesen kann ich nur empfehlen 😉

Die Fragen wären sehr sehr ähnlich:
Wird es im Oberrhein wirklich mal länger kalt?
Wollt ihr wirklich 25 KW Wärme auf 150 m² loslassen?

Weil, es macht keinen Sinn, eine Heizung nach der theoretisch tiefsten Temperatur überzudimensionieren. Wieviel KW bringt denn die Ölheizung und ist im Haus in der Vergangenheit schon mal jemand erfroren? Gefühlt könnt ihr mit der installierten Leistung die andere Doppelhaushälfte auch noch mitbeheizen. Und den Pool.

Hallo AndreasM,
Danke für deine Antwort (auf meinen ersten Post ;), hast du auch eine Antwort auf meinen zweiten Post, also zB auf die Frage, wie ich über Zeit ein Entweichen von Kältemittel feststellen kann?)!

Deinen Beitrag im Thread von "Freak" habe ich gelesen.
Deine Ausführung hier im Thread kann ich (physikalisch) nicht ganz nachvollziehen. Vllt nochmal zu den Fakten: aktuell hat unsere Ölhzeizung 24kW Leistung, diese wurde vor dem Fenstertausch und vor der Dachdämmung (auch vor dem Kauf durch uns) eingebaut und ist nach dem Maßnahmen deutlich überdimensioniert. Nach Normaußentemperatur (NAT) von -9,7 Grad hat unser Haus einen Wärmebedarf von 11 kW. Bei einer Nennheizleistung von 2,8 kW bei der Daikin Perfera 25R brauchen wir also insgesamt 5 (gut verteilte) Geräte dafür. Auch wenn wir die Gesamtheizleistung auf die NAT auslegen, möchte ich, dass die Anlagen bei absoluter Minimaltemperatur (sagen wir mal -16 Grad) immer noch laufen (das tut ja auch meine gute alte Ölheizung ;)). Das hat erstmal nichts mit der Nennheizleistung zu tun, sondern mit der minimalen "Funktions-"Temperatur der Geräte, daher die Auswahl der Single-Split Daikin Perfera.
Wie du auf die 25kW Wärme kommst, verstehe ich nicht, da ich ja erstmal über eine Anlage gesprochen habe, die 2,8kW Nennwärmeleistung hat (bei -15 Grad aber sicher nicht mehr als 2,5 mit einem COP von 1,5-1,8, wenn es gut läuft). Nicht sinnvoll, und da stimme ich dir zu, wäre, einfach in jeden Raum, sei er auch noch so klein, eine 2,5kW Anlage zu installieren. Dann wären wir vllt bei den von dir angesprochenen 25kW :).
Oder habe ich dich falsch verstanden?

Moin,

die 11kW Heizlast bezweifel ich... Wurde die berechnet? Wie war Ölverbruach pro Jahr vor der Sanierung?

Das Problem ist, dass du die meiste Zeit im Jahr nur ca 50% der Heizlast hast... also sollte die Splitklimas auf unter 1kW modulieren können um durchzulaufen...

Grüße


   
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mager
(@mager)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Hallo zusammen,

ein kurzer Bericht (evtl mit fortschreitendem Status) zu unserem Projekt 🙂

Danke, interessant, da ich bis auf die Heizung eine ähnliche Situation habe.
Auch bei mir gibt es ein großes DG wo wir schlafen und es im Sommer zu heiß ist (trotz Zellulosedämmung). Die Klima würde im Sommer mit PV-Überschuss laufen.
Die Gasbrennwerttherme ist 5J alt und müsste dann halt diese Räume nicht heizen...

Was hat der Spaß gekostet?


   
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(@indie)
Batterielecker
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Kostenpunkt für sie eine Anlage 1150€ Klimaanlage + 100€ Montagematerial + 350€ Inbetriebnahme (nach eigener Installation) durch Fachbetrieb.

Heizlastberechnung wurde raumweise mit DanBasic durchgeführt. Transmissionsverluste + Lüftungsverluste sind berücksichtigt.
Ich würde sogar soweit gehen, dass zu über 99% der Zeit im Jahr die berechnete Heizlast, nach der sie Anlage ausgelegt ist, nicht abgerufen wird. Aber hilft ja nichts, wenn zu 1% die Auslegungsleistung benötigt wird...Alternative wäre, manuell und temporär Zusatzheizungen zuzuschalten (Ölradiator o.ä.). Und das Problem der zusammenhängenden Räume habe ich auch: ich rechne zb für 4 Räume+Flur im og 2 Klimaanlagen, auch wenn hinsichtlich Heizbedarf evtl auch eine reichen würde. Im EG komme ich vermutlich mit einer aus, dann werden aus den ursprünglich 5 nur 4. Aber wie gesagt: Theorie ist eine Sache, ich probiere die Praxis jetzt Mal eine Heizperiode lang mit der einen Anlage im DG aus.

Kann eure kritischen Kommentare grundsätzlich nachvollziehen (und bin über neue Denkanstöße echt dankbar!), weise aber sowohl auf den Unterschied zwischen Theorie und Praxis als auch auf die unbestechlichen Gesetze der Physik hin ;-).

PV: 4 BKW mit Hoymiles hm-600, 2x430w bifazial, 6x410w Glas/Folie (über openDTU angebunden)
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JensDecker reacted
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(@indie)
Batterielecker
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Bitte keinen Teil irgend einer Aussage persönlich nehmen, es geht ja um Dige, Physik und alles mögliche, nur nicht um die Person vor dem Bildschirm.

Absolut, ich sehe die Kommentare als Challenge der Idee/des Projektes und als weiterführende Gedanken. Passt alles 🙂

Das wären dann weniger als 4 Tage pro Jahr. In der Elektrotechnik gibt es das schöne Wort "Gleichzeitigkeitsfaktor", ein Hilfsmittel zur Bestimmung von Kabelquerschnitten und Sicherungsgrößen. Man addiert alle Stromverbraucher und nimmt eben nicht die Summe als Ziel für den zu erwartenden Stromverbrauch, sondern den um einen Faktor verringerten Wert. Es ist ja nicht so, dass man ab einer bestimmten Grenze plötzlich erfriert.

Bin beruflich u.a. mit dem Laden von großen Elektroflotten unterwegs, "Gleichzeitigkeitsfaktor" ist also ein Begriff ;-). Das Konzept bedeutet ja, dass mehrere, unabhängige Ereignisse nur mit einer sehr geringen Wahrscheinlichkeit gleichzeitig auftreten, auf die das System dann nicht ausgelegt wird (bei E-Autos: alle wollen gleichzeitig mit hoher Leistung laden). Für eine Klimaanlage zum heizen trifft das ja nicht zu, da es bei einer Außentemperatur niedriger als eine bestimmte Temperatur (zB -10) um ein Ereignis (nicht mehrere) geht, das mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit (bzw. Häufigkeitsverteilung) auftritt. Klar kann man das auch über andere "Spitzenlast-Kapper" adressieren (zB Ölradiatoren o.ä.), aber das muss man dann sehenden Auges ab und an jedes Jahr tun (und wie sich ein Außengerät außerhalb des Funktionsbereichs verhält bzw. auch beim Wiedereintritt in den Funktionsbereich weiß ich auch nicht).

Aber a propos Gleichzeitigkeitsfaktor: Wie viele Klimaanlagen (bzw. überhaupt mehr als eine) kann/sollte man hinter einen 16A FI/LS hängen?

Weshalb testest du einen Nebenraum und nicht (zusätzlich?) den Wohnbereich? Würde sich das nicht viel eher lohnen?

Liegt an dem, was ich testen will: Ob die Ausprägung der physikalischen Größen Schall und Luftbewegung von uns subjektiv als "behaglich" wahrgenommen werden. Und wenn das (widererwartend) nicht der Fall sein sollte (also ein vollständiges Heizen mit Klimaanlagen im Haus für uns nicht in Frage kämen), dann hätte man im DG-Raum mit einer Klima zum Kühlen auch keinen Fehler gemacht ;-)- Dass eine ausreichende Heizleistung erzeugt werden kann, daran zweifle ich nicht. Dennoch ist es natürlich auch mal ein Test diesen "Wumms", über den ich theoretisch gelesen habe, auch in der Praxis mal auszuprobieren. Wenn dem so ist, spare ich mir zB die zweite Klima im EG...

PV: 4 BKW mit Hoymiles hm-600, 2x430w bifazial, 6x410w Glas/Folie (über openDTU angebunden)
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(@Anonym 3021)
Batterielecker Gast
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 371
 

Kostenpunkt für sie eine Anlage 1150€ Klimaanlage + 100€ Montagematerial + 350€ Inbetriebnahme (nach eigener Installation) durch Fachbetrieb.

Heizlastberechnung wurde raumweise mit DanBasic durchgeführt. Transmissionsverluste + Lüftungsverluste sind berücksichtigt.
Ich würde sogar soweit gehen, dass zu über 99% der Zeit im Jahr die berechnete Heizlast, nach der sie Anlage ausgelegt ist, nicht abgerufen wird. Aber hilft ja nichts, wenn zu 1% die Auslegungsleistung benötigt wird...Alternative wäre, manuell und temporär Zusatzheizungen zuzuschalten (Ölradiator o.ä.). Und das Problem der zusammenhängenden Räume habe ich auch: ich rechne zb für 4 Räume+Flur im og 2 Klimaanlagen, auch wenn hinsichtlich Heizbedarf evtl auch eine reichen würde. Im EG komme ich vermutlich mit einer aus, dann werden aus den ursprünglich 5 nur 4. Aber wie gesagt: Theorie ist eine Sache, ich probiere die Praxis jetzt Mal eine Heizperiode lang mit der einen Anlage im DG aus.

Kann eure kritischen Kommentare grundsätzlich nachvollziehen (und bin über neue Denkanstöße echt dankbar!), weise aber sowohl auf den Unterschied zwischen Theorie und Praxis als auch auf die unbestechlichen Gesetze der Physik hin ;-).

Moin,

Danbasic rechnet nach dem vereinfachten Verfahren (Hüllverfahren) der DIN EN 12831und berücksichtig keine solaren und internen Gewinne. Es ist also vereinfacht und theoretisch... Weiter ist es wichtig, welcher Luftwechsel für die Lüftungsverluste angenommen wird, gerade wenn die typischen "Lecks" im Altbau geschlossen sind: Dach und Fenster. Jetzt muss man sich klar machen, ob der angenommen Luftwechesel z.B. 0,5/h realisitisch ist bei NAT: Alle 2 Stunde für ca 10-15min Querlüften im ganzen Haus...

Die solaren Gewinne sind bei sehr niedirgen AT relevant, da bei -10°C meist die Sonne scheint und es nicht bewölkt ist. Der letzte Punkt ist die thermische Trägheit eines Hauses und die Frage, was passiert bei der niedrigste Durchschnittstemp. innerhalb 24-48h... hier ist man meist deutlich von der NAT entfernt. Du kannst bei NAT einen Nacht die Heizung ausschalten und es wird morgens ja keine 0°C im Haus haben, sonder 16-17°C... Nun kann man sich ausrechnen, was ein Fehlen von 1-2kW Heizleistung bei NAT über eine Nacht bei NAT wirklich bedeutet.

Wenn du mal ein bisschen Zeit hat, dann gib die Werte mal bei "ubakus.de" ein und mache dort die thermsiche Simulation. Diese ist recht nah an der Realität.

Ich sehe das alles von der praktischen Seite und habe meine gesamte Heizung selber berechnet und mit praktischen Erfahrungen und Verhaltensweisen abgeglichen...

Grüße


   
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(@lulu09)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 268
 

Ich nutze den Thread hier mal.

wie verhindert man mit den Klimageräten wie auch Andreas Schmitz sie verwendet, dass sie im Winter nicht zufrieren?
Normale Wp können sich ja abtauen selbstständig.

PV Süd von 2011 mit 8,82 kWp
36 x Aleo S19 245W / 1x SMA Tripower 8000 TL-10
PV Süd von 2020 mit 19,72 kWp
58 x Solarfabrik Mono S2 - Halfcut 340W / 1x SMA Tripower 15000 TL-30
16x280Ah LiFePo4 DIY Stromspeicher mit Victron Multiplus II 5000 und REC BMS


   
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(@uschi)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 997
 

Normale Wp können sich ja abtauen selbstständig.

Klimaanlagen sind genauso "Normale WP", sie tauen also nach Bedarf automatisch ab.


   
AntwortZitat
(@uschi)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 997
 

Meine billigste 200€-Türkenklima hat das integriert.
Kann mir nicht vorstellen, das heute noch Klimas in DE verkauft werden, die heizen können aber nicht abtauen.

Das wäre doch eine völlige Verarsche bzw. Fehlkonstruktion.


   
AntwortZitat
(@indie)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 350
Themenstarter  

Hallo zusammen,

nach einem guten Teil der ersten Heizperiode möchte ich einen kurzen Erfahrungsbericht teilen und einen Ausblick geben, wie es bei mir weiter geht:

Die Perfera 2,5 im Dachgeschosszimmer läuft weiterhin zuverlässig, ruhig und effizient. Bei Temperaturen zwischen 5 und 12 Grad habe ich sie per Timer 2x 3 Stunden am Tag (tagsüber) laufen, bei Temperaturen zwischen -1 und 5 Grad von 8-22 Uhr und darunter 24/7, jeweils mit den Einstellungen "Lüfterstufe 5/5, Econo, Zieltemperatur 15 Grad, 3D-Luftstrom". Das führt zu Raumtemperaturen zwischen 16 und 17 Grad, wobei im Betrieb von 8-22 Uhr am morgen auch mal 14-15 Grad erreicht werden (wie gesagt, das Zimmer wird nur sporadisch genutzt). Der Lüfter regelt auch bei Einstellung 5/5 meistens auf Stufe 2, max. 3, was mich tatsächlich etwas stört, mir wäre durchgängig 4 oder 5 aus Effizienzgründen fast lieber. Da wir somit im DG keinen Heizkörper mehr am laufen haben (mit geöffneter Tür heizt die Anlage den Flur auch mit, das Innengerät sitzt fast gegenüber der Zimmertür) konnte ich auch unsere Heizungspumpe eine Stufe niedriger stellen, was auch nochmal ca. 20W einspart (haben hier noch keine Hocheffizienzpumpe und ich werde das für die "verbleibenden" 2-3 Jahre auch nicht mehr nachrüsten). Die Leistungsaufnahme und Modulationsfähigkeit der Daikin Perfera überzeugt mich total! Der Verbrauch an den Tagen mit Heizen von 8-22 Uhr (das sind aktuell eigentlich die meisten) beläuft sich immer auf 1,8-2 kWh, die Anlage läuft, nach einer höheren Last in der ersten Stunde, eigentlich immer mit 110-130W durch und Peaks zum Abtauen lassen sich (zumindest auf Basis stündlicher Energiemessung) gar nicht feststellen. Hier bin ich aber beim Messen/Detektieren auch nicht so hinterher, daher kann ich wenig dazu sagen, nur, dass die Abtauvorgänge, die ich beobachten konnte immer nur zwischen 3-5 Minuten lagen. Und bei einer so niedrigen Last der Anlage (120W elektr. Leistung) vereist das Gerät auch nicht so schnell... Insgesamt wurden bis Ende Januar in der Heizperiode 120 kWh verbraucht und der Ölverbrauch sank in dieser Zeit von 8500 kWh auf 6400 kWh, was aber weder temperaturbereinigt ist, noch komplett auf die Perfera zurückzuführen ist, da auch andere (kleine) Optimierungsmaßnahmen hier eine Wirkung haben, und wir gleichzeitig etwas höhere Temperaturen im Haus gefahren sind (aber alles im Bereich 0,5-1 Grad). Wir fahren aktuell mit unserer Ölheizung in allen Räumen immer mind. 17 Grad, im Arbeitszimmer während des Tages (Homeoffice) 20 Grad und im Wohn-Ess-Bereich (ca. 45 qm) 19,5-20 Grad. Was man im DG Raum mit Single-Split schon merkt, wenn man nicht 24/7 durchheizt ist, dass die Wände etwas kühler sind, das würde ich im Wohn-Ess-Bereich anders machen, um etwas mehr Behaglichkeit zu erreichen.

Wie geht es (perspektivisch) weiter?
Mein "Problem" ist, dass ich durch den geringen Verbrauch und einen großen Öltank noch ca. Öl für 2,5-3 Jahre habe. Eigentlich ein Luxusproblem aber ich möchte am liebsten so schnell wie möglich weg von den fossilen Brennstoffen und auch nicht mehr auf die "Fragilität" meines Heizungssystems angewiesen sein (hatten Anfang der Heizperiode bei unserer 15 Jahre alten Öl-Brennwertheizung einen Defekt des Heizungssteuergeräts und des Flammenwächters, was insgesamt schnell mal 700€ gefressen hat, so ein Erlebnis möchte ich eigentlich nicht nochmal haben in den nächsten Jahren). Dennoch werde ich die Umrüstung wohl jetzt schrittweise vornehmen und das Öl über die nächsten Jahre noch aufbrauchen. Als nächstes geht es um die Räume, die aktuell Schlafzimmer (ca. 18qm), Arbeitszimmer (ca. 16qm) und Wohn-Ess-Zimmer (ca 45 qm) sind. Bei NAT hat das Schlafzimmer eine Heizlast von ca 1kW, das Arbeitszimmer ebenfalls und das Wohn-Ess-Zimmer ca. 3,3 kW. Mein Plan ist, in den ersten zwei Räumen jeweils eine (kleinere) Inneneinheit und im Wohn-Ess-Bereich 2 Einheiten zu installieren. Im ersten Schritt plane ich, eine Multisplit 3MXM52 mit 2x2,0 (oder 2,5 je nach Verfügbarkeit) und 1x 2,5 (oder 3,5 je nach Verfügbarkeit) zu installieren und im zweiten Schritt (dann vermutlich erst 2024) im Wohn-Ess-Bereich eine weitere 3,5 single-Split. Optisch würde ich im Wohn-Ess-Bereich eine Stylish eigentlich bevorzugen, allerdings sind die Leistungsdaten der Perfera (insb. die Möglichkeit bis -20 Grad zu Heizen bei der Single-Split) besser und die Anschaffung natürlich auch deutlich günstiger. Für 2023 würde dann in Schlaf- und Arbeitszimmer komplett die Klimaanlage das Heizen übernehmen und im Wohn-Ess-Bereich die Klima mit der Ölheizung zusammen. Im Bad, Gästeklo und Kinderzimmer würde weiterhin die Ölheizung die Wärme erzeugen, genauso wie fürs Warmwasser (gemeinsam mit der (noch) vorhandenen, kleinen Solarthermieanlage).

Soweit mal ein Bericht und Ausblick, ich freue mich über Fragen, Kommentare oder Ideen!

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- Multisplit Daikin 3MXM52 mit 2x Perfera 2.0 und 1xStylish 3.5 (vorhanden)
Brauchwasser-Wärmepumpe Ariston Nuos Primo 240 hc (vorhanden)
Hausautomation/Messung: io-broker auf thinclient (angebunden: Hoymiles, Smart-WB, Daikin-Cloud, Volkszähler, Shellys, Huawei Batterieladegerät, JK-BMS)
Speicher: Nulleinspeisung AC gebunden mit 6,5 kWh LFP 16S (CALB, Huawei, JK-BMS, Hoymiles) (vorhanden)


   
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(@indie)
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Mal wieder ein Update zum Projekt:

1x 3MXM52, 1x Stylish35 und 2x Perfera20 sind bestellt und bereits an Ort und Stelle installiert. Leider ist (aufgrund eines minderwertigen Drehmomentschlüssels) ein Bördel bei der Installation abgerissen und so musste ich mir nun doch ein Taumelbördelgerät zulegen (was ich dann auch gleich von Anfang an hätte machen können, weil ich mir bis dato vorgebördelte Leitungen gekauft hatte). Jetzt gehts ans Bördeln und dann kann (nach den Pfingstferien in BaWü) endlich die Inbetriebnahme starten. Was btw gut zu wissen ist: beim 3MXM gibt es für die Niederdruckseite einen Anschluss in 3/8" und zwei Anschlüsse in 1/2". Man muss sich also zwingend Adapter von 1/2" auf 3/8" mitbestellen (inkl. Kupfer-Dichungsringe). Glücklicherweise hatte ich vorher ins Handbuch geschaut und die gleich mitbestellt, aber könnte für den ein oder anderen relevant sein.

Ich berichte weiter, wenn alles steht und in Betrieb genommen ist.

PV: 4 BKW mit Hoymiles hm-600, 2x430w bifazial, 6x410w Glas/Folie (über openDTU angebunden)
Klimaanlage als Heizung:
- Daikin Perfera 2,5 kW (vorhanden)
- Multisplit Daikin 3MXM52 mit 2x Perfera 2.0 und 1xStylish 3.5 (vorhanden)
Brauchwasser-Wärmepumpe Ariston Nuos Primo 240 hc (vorhanden)
Hausautomation/Messung: io-broker auf thinclient (angebunden: Hoymiles, Smart-WB, Daikin-Cloud, Volkszähler, Shellys, Huawei Batterieladegerät, JK-BMS)
Speicher: Nulleinspeisung AC gebunden mit 6,5 kWh LFP 16S (CALB, Huawei, JK-BMS, Hoymiles) (vorhanden)


   
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