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Das mein ich ja...selbst wenn man von einem Wirkungsgrad von 80 Prozent ausgehen würde, dann wären das bei 22k abzüglich 20% durch Warmwasserbereitung und noch mal 80% Wirkungsgrad der Heizung (und glaube den sollte sie schon haben, weil die Rohre recht dick isoliert sind und den hydraulischen Abgleich habe ich auch gemacht) ...dann blieben immer noch 97kwh/qm übrig...macht dann 2400Watt in meinem 24qm Wohnzimmer. Muss dazu sagen, dass ich Dämmtechnisch noch nicht alles ausgereizt habe. Es fehlt noch die Mauerwerkseinblasung, bei der man für geringe kosten ca. 20 bis 30% Hizkosten sparen soll!! ob das so hin kommt weis ich allerdings nicht...vielleicht käme man dann auf 68kwh/qm ...weis nicht. Hatte das bisher immer gescheut wegen abdichten des Hauses und Schimmel und Feuchtigkeit undso...aber denke ich wrde das in dem Zuge machen müssen. Aber, wie du es drehst und wendest, klar kann man neue und bessere und was weis ich was aktive Heizkörper finden, aber es is denke ich ne Kostenfrage. Und auch ne Bock frage...kein Bock den kram bei mir zu installieren ...hab schon eine Bandscheibe beim Hausbau verloren, da muss nicht noch eine dazu kommen. Sollten mal die alten Gussheizkörper raus fliegen, dann sage ich nen paar Schrottis bescheid...Metall gegen Selbstabholung
@MIchel33kg: So is es bei uns auch...selten mal, dass wir nennenswert über 20 Grad heizen...vielleicht mal wenn Besuch da ist, der etwas fröstelnder ist 😉
Ich wollte meine Heizkörper auch schon ausbauen, mal sehen, wann die Genehmigung von der Chefetage vorliegt
Ich betreibe die gleiche Variante, welche ja auch Andreas nutzt (Lüftugsanlage seit 10 Jahren, Splitheizen seit 3 Jahren).
Für mich ideale Lösung.
Wenn ich die Beiträge von dir richtig verstehe, heizt du dann dein (gut gedämmtes) Haus mit 140 m² mit einer einzigen Split-Klimaanlage seit 3 Jahren. 9000 BTU entspricht 2.6 kW Leistung, richtig? Das würde bei uns nicht reichen, aber mit 4-5 kW sollten wir in der Wohnung auch hinkommen. Genau solche Erfahrungsberichte wollte ich hier lesen. Sorry, dass ich noch nicht früher drauf eingegangen bin.
Hast du noch Verbrauchszahlen vorher / nachher? Also bevor du mit der Klima geheizt hast und dann seit Klima? (Bitte keine Angst vor Exceltabellen haben, mich interessiert das halt )
Und wie ist deine (und Mitbewohner) Erfahrung mit der "Geräauschbelästigung" durch Klima und Lüftung? Andreas meinte ja im Video, dass zumindest die Lüftung ihn etwas stört.
[...] Es fehlt noch die Mauerwerkseinblasung, bei der man für geringe kosten ca. 20 bis 30% Hizkosten sparen soll!! ob das so hin kommt weis ich allerdings nicht...vielleicht käme man dann auf 68kwh/qm ...weis nicht. Hatte das bisher immer gescheut wegen abdichten des Hauses und Schimmel und Feuchtigkeit undso...aber denke ich wrde das in dem Zuge machen müssen. [...]
Das würde ich auch gerne machen, wenn wir Zweischalenmauerwerk hätten. Ich weiß es nicht. Von der Dicke (45cm) könnte sein. Aber ich muss wohl erstmal bohren, um das rauszufinden. Habe im nahen Umfeld mehrere Leute, die das schon gemacht haben. Die Einsparung dadurch war immens. Die Maßnahmen hatten sich nach 3-5 Jahren durch reduzierte Heizkosten (um 40% sogar) wieder bezahlt gemacht.
Also theoretisch sind das bei mir 5cm (konnte man gut sehen, als ich die Fenster getauscht habe 😉 ) oder so und knappe 7kubikmeter material. Ich hatte auch vor Jahren als ich das Haus gekauft habe mal nen Angebot für 1500 gehabt, aber es wie gesagt damals gescheut...bringen oder amortisieren wird sich das sicher ganz schnell...bei den Kosten für Gas im Moment ja ohnehin 😉
Ich habe einen Verbrauchszähler am Anschluß der Split und dieser schwankt momentan zwischen 340 und 390 Watt.
Vorher - nachher hab ich damals noch nicht so beachtet.
Könnte man aber über die Leistungsaufnahme und den Heizwärmebedarf über die Wohnfläche berechnen :clap:
Lüftungsgeräusch ist im Slowmodus wahrnehmbar, aber nicht definitiv störend.
Wie gesagt, die Anlage läuft auf 20 ° bei relativ offener Bauweise, da geht noch was.
Es ist schon beeindruckend, wie schnell die Etage bei einem höheren Wärmebedarf durchgeheizt wird.
Die Split läuft übrigens im Sommer natürlich andersrum :wave: , d.h. eigentlich Nonstop (mit R 290 :wave: )
Gruß
Tendenz geht bei mir jetzt stark dahin eine VZ9 zu nehmen. Ich bin aber noch sehr unsicher, wo/wie sie platziert werden sollte.
Ich versuche mal hier den Grundreis reinzuhängen:
Zwei Szenarien spiele ich da gedanklich durch:
1. Innengerät zentral im Flur, auf das mit "Kind" bezeichnete Zimmer gerichtet. "i1"
Vorteile: Kondensat innen lässt sich wahrscheinlich einfach über die Abflüsse im Badezimmer entsorgen. Kondensat von außen ggf. auch?! Es geht zum Innenhof hin, d.h. hier haben wir keine so großen Probleme mit den Abstandsregelungen zu Nachbarn (min. 3m zur Grenze...).
Nachteile: Die Ausrichtung des Innengeräts ist nicht ganz optimal so. Glaube ich zumindest, habe da 0 Erfahrungswerte.
Vorteile: einfachere Montage des Außengeräts, Kondensatablauf außen über Balkonregenrinne wahrscheinlich einfach machbar
Nachteile: lange Leitungswege innen, das Außengerät steht dann direkt am Schlafzimmer
Vorteile: kürzere Leitungswege innen
Nacheile: Montage muss außen wahrscheinlich mit Gerüst erfolgen.
2. Innengerät an der Außenwand des mit "Kind" bezeichneten Zimmers. "i2"
Vorteile: Ausrichtung des Innengeräts in Richtung Bad und Küche, Platzierung im größten Raum. Ich vermute, dass sich so die Wärme am besten verteilt, ist aber nur ein Bauchgefühl.
Vorteile: kurze Leitungen, gegenüber hat es ein Geschäft auch so realisiert
Nachteile: Zur Montage ist sehr wahrscheinlich ein Gerüst notwendig, wohin mit dem Kondensat? In der Nähe gibt es keine Regenrinne - im Raum auch keine Abwasseranschlüsse
Vorteile: Kondensat ließe sich hier über ein Vordach abführen
Nacheile: Montage muss außen wahrscheinlich mit Gerüst erfolgen. Weniger als 3 m zur Grundstückgrenze vom Nachbar
Von der Leistung her müsste die VZ9 die komplette Wohnung ganz gut versorgen können. Ich habe mit mehrere Methoden etwa 5kW als Heizlast abgeschätzt. Und bei -15° hat sie ja noch eine Leistung von 4,8 kW und das haben wir auf die letzten 10 Jahre hier keine 20 Tage insgesamt gehabt. Die alte Gasheizung kann man dann ja nochmal drin lassen und schauen, wie weit man kommt.
Über Ideen, Anmerkungen bin ich nach wie vor sehr froh.
A2a und i2 :thumbup:
Aber wohin dann mit dem Kondensat? An der Wand ist unten der öffentliche Gehweg und es gibt keine Regenrinne oder ähnliche, wo ich mich dranhängen könnte. Im Raum selbst ebenfalls nicht.
War auch meine erste Idee, aber irgendwie habe ich da keine Idee für das Wasser...
Gravitation nutzen :wave:
Wenn da ab und an ein Tropfen auf den Gehweg ......
Wieviel Kondensat kommt denn aus soner Anlage überhaupt? Habe ja vor die außengeräte unter dem dachubterstand unter zu bringen und die kondesatleitungen der Innengeräte an selber stelle raus zu führen und idealerweise gleich unten ins kiesbett neben dem Haus versickern zu lassen. Da muss ich mir keine Gedanken um Seenbildung oderso zu machen? 😀...so a la karpfenteich 😀
Gravitation nutzen :wave:
Wenn da ab und an ein Tropfen auf den Gehweg ......
Nene, das wird nix hier mitten in der Stadt auf dem viel belaufenen Gehweg Da hab ich Ruckzuck das Ordnungsamt vorm Haus
Wieviel Kondensat kommt denn aus soner Anlage überhaupt? Habe ja vor die außengeräte unter dem dachubterstand unter zu bringen und die kondesatleitungen der Innengeräte an selber stelle raus zu führen und idealerweise gleich unten ins kiesbett neben dem Haus versickern zu lassen. Da muss ich mir keine Gedanken um Seenbildung oderso zu machen? 😀...so a la karpfenteich 😀
Genaues dazu konnte ich nicht finden. Hier https://www.haustec.de/klima-lueftung/klimatechnik/kondensatpumpen-so-funktioniert-die-richtige-dimensionierung ist nur der Kühlbetrieb beschrieben. Aber warme Luft hat deutlich mehr Wasser gelöst als kalte Luft. Deshalb kann man die Werte von 0,5 bis 0,8 l pro Stunde und kW nicht nehmen. Ich weiß leider nicht, wie groß der Unterschied an absoluter Feuchtigkeit zwischen 2°C und 22°C warmer Luft ist (bei gleicher relativer Feuchte). Dann könnte man es daraus ableiten.
Kiesbett wird aber mit Sicherheit reichen, das habe ich bisher immer als die gängigste Lösung gefunden (und wird so auch für die Luft-Wasser-WP empfohlen).
Ich habe jetzt mal ein kleines Experiment gestartet. Wir haben im Haushalt einen 1,5 kW Heizlüfter. Dann habe ich mir noch einen Energiesparventilator geholt und zentral im Flur an der Decke montiert. Der Heizlüfter steht auf einem Schrank auf etwa 2m Höhe im Flur.
Seit etwa 1 1/2 heize ich jetzt so die Wohnung, um den Einsatz der Klima mal zu simulieren. Hatte für die ersten 12 Stunden die Gasheizung ganz runter gestellt und dann nach den ersten 12 Stunden sie komplett aus gestellt.
Beobachtungen bisher:
- Mit Gasheizung habe ich in der hintersten Ecke vom "Kind" Zimmer auf der Couch etwa 22 °C erreicht. Im Flur oben etwa 24,7°C also etwa 2,5 °C Unterschied.
- Ohne Gasheizung war es heute morgen 20,5°C auf der Couch und 24 °C im Flur oben, also 3,5 °C Unterschied.
- Die "Küche" kann ich so schwer beheizen, da der lange schmal Flur für den Ventilator zu lang ist
- "Wohnen", "Bad" und "Kind" bekomme ich gut erwärmt. Der Ventilator drückt warme Luft unten in die Räume rein.
Aktuelle Schlussfolgerungen:
- Heizung zentral mit einer Klima wird funktionieren. Aber die Zimmer "Schlafen" und "Küche" werden so ggf. zu kühl. Ich spiele da noch mit dem Gedanken zumindest für die Küche ein separates Gerät (so klein wie möglich) zusätzlich zu nehmen. "Schlafen" wird auch momentan tatsächlich als Schlafzimmer verwendet und da macht es nichts, wenn das ein paar Grad kühler ist, als die anderen Zimmer. Wenn das Zimmer mal anders genutzt werden soll, könnte hier relativ einfach über den Balkon eine kleine Single-Split nachgerüstet werden.
- Ich habe dann nochmal die Werte der VZ9 mit der effizientesten Multi-Split verglichen, die der Klimabetrieb mir anbietet. Selbst bei 5° "Überheizung" im Flur hat sie noch einen höheren SCOP