Das ist ein guter Hinweis.
Ich meinem Fall sind noch 2 leistungsfähige Kaminöfen vorhanden, und erst einmal 30-50kwp Photovoltaik plus diverse Ausbaureserven und Akku geplant.
Ich denke da sollte es nicht soo tragisch sein wenn der SCOP bei tiefsten Temperaturen schlecht wird.
Bei der Variante mit den 14 Räumen finde ich es ebenfalls sehr schwer zu planen. Würde da so rangieren, dass das minimum der AG immer nahezu ausgeschöpft sein sollte. Also bei einer 5er Split mit einem großen Raum und sonst nur vier kleine die ohnehin nur selten laufen, würden dann im Zweifel nur die eine IE die Leistung vom Außengerät fordert und dann unter Umständen eben nicht das minimum einer solchen Anlage ausnutzt und das Takten anfängt. Daher überlege ich mir die kleinste Außeneinheiten zu nehmen und die dann auf die Räume so verteilen, dass immer wenigstens 2 Räume eine geringe Heizabnahme haben. Einzig bei einer 3er split gestaltet sich das aus räumlicher Sicht schwierig, da die Leitungen sonst sehr lang werden würden. Und daher würde da ein großer Raum mit 9000 und ein Bad mit 5000, sowie ein kleines Gästezimmer an einer dreier angeschlossen werden würden. Das birgt eben die Gefahr die ich erwähnt habe, aber das muss man dann wohl eingehen.
Bei der Variante mit den 14 Räumen finde ich es ebenfalls sehr schwer zu planen. Würde da so rangieren, dass das minimum der AG immer nahezu ausgeschöpft sein sollte. Also bei einer 5er Split mit einem großen Raum und sonst nur vier kleine die ohnehin nur selten laufen, würden dann im Zweifel nur die eine IE die Leistung vom Außengerät fordert und dann unter Umständen eben nicht das minimum einer solchen Anlage ausnutzt und das Takten anfängt. Daher überlege ich mir die kleinste Außeneinheiten zu nehmen und die dann auf die Räume so verteilen, dass immer wenigstens 2 Räume eine geringe Heizabnahme haben. Einzig bei einer 3er split gestaltet sich das aus räumlicher Sicht schwierig, da die Leitungen sonst sehr lang werden würden. Und daher würde da ein großer Raum mit 9000 und ein Bad mit 5000, sowie ein kleines Gästezimmer an einer dreier angeschlossen werden würden. Das birgt eben die Gefahr die ich erwähnt habe, aber das muss man dann wohl eingehen.
Klingt vernünftig, mir ist nur nicht klar, warum du( bei gleicher Leistung des AE) dann nicht einfach größere Innengeräte wählst... Angenommen du hast nur ein 5000er in Betrieb, dann taktet wahrscheinlich dein AE. Wenn du aber anstelle nun ein 9000er in Betrieb hast, wird es doch genauso wenig Leistung von der AE einfordern wie das 5000er , wenn der Raum warm genug ist. Der Vorteil wäre aber, dass man im Bedarfsfall ( Z.B. im heißen Sommer) mehr Leistung zur Verfügung hat ... oder denke ich da falsch?
Da sagst du was. Denke es macht aber schon Sinn das an die Raumgröße an zu passen. Vermutlich auch, damit ich keine Inneneinheit habe, die alle halbe Stunde mal kurz anspringt und dann den Raum völlig überheizt und dann wieder ne Zeit ausschaltet. Und die kleineren Inneneinheiten eher ein konstantes durchlaufen auf niedrigem Niveau garantieren. Wieder aus dem Grund lieber eine gleichbleibenden Lauf anstelle solcher Taktungen zu haben. Ob das sinnig ist weiß ich nicht. Hab ja sone Dinger noch nicht im Betrieb.
Haben die Teile nicht Invertertechnik, müssen also nicht mehr takten, sondern passen sich leistungsmäßig dem Bedarf an?
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Das ja,aber die AE haben einen minimalen und maximalen Leistubgsbereich. Bedeutet, dass sie minimum jene Energie bereit stellen,und wenn die nicht abgerufen wird müssen sie quasi aufhören und Takten.
Haben die Teile nicht Invertertechnik, müssen also nicht mehr takten, sondern passen sich leistungsmäßig dem Bedarf an?
Meine Split Klima im Wohnzimmer fährt runter bis ~275W und fängt dann zu takten an. Der Raum hat 26qm und 22°C.
Ist ein 9000BTU Gerät.
Genau, dann hat dein Gerät 1100W untere Leistungsgrenze. Vermute auch, dass man gerade bei der Übergangsjahreszeit und bei geringeren Solltemperaturen das gar nicht vermeiden kann. Trotzdem würde ich darüber nachdenken die kleinste jeweilige Anlage zu wählen. Wenn man die Auswahl zwischen 3 Außeneinheiten hat, wie bei der 3er von Hisense z.B. , dann is die kleinste Variante 1,3kw bis 8,5kw Heizleistung und die nächsten Größen fangen bei minimum über 2kw an...glaub die werden bei wenig Last stärker zu takten anfangen.
Genau, dann hat dein Gerät 1100W untere Leistungsgrenze. Vermute auch, dass man gerade bei der Übergangsjahreszeit und bei geringeren Solltemperaturen das gar nicht vermeiden kann. Trotzdem würde ich darüber nachdenken die kleinste jeweilige Anlage zu wählen. Wenn man die Auswahl zwischen 3 Außeneinheiten hat, wie bei der 3er von Hisense z.B. , dann is die kleinste Variante 1,3kw bis 8,5kw Heizleistung und die nächsten Größen fangen bei minimum über 2kw an...glaub die werden bei wenig Last stärker zu takten anfangen.
Das war bei 0°C Außentemperatur, denke bei -10-15°C läuft die dauerhaft mit 300-400W.
Ich habe jetzt einen Laden der es zum gleichen Preis verkauft INKLUSIVE Transport ! Mega... wird immer billiger 😉
Ausserdem habe ich gesehn, dass
in der Bafaliste das 3er Gerät von Hisense als Förderfähig gelistet ist ( mit Innengeräten die hier nicht dabei sind) :
3AMW72U4RJC+QE25XV00G+QE25XV00G+QE35XV00GAllerdings ist oben in der Liste zu sehen, dass ähnliche Konfigurationen auch gefördert werden können, ich habe daher jetzt eine Anfrage gestellt...
mal sehen was da rauskommt... wenn da so weiter geht, kriegen wir am End noch Geld überwiesen, wenn wir die Dinger kaufen 😉
Also der letzte Laden wollte dann doch 250€ Lieferkosten haben... Aber was bei mir der Showstopper war: die "billigen" von Hisense sind ohne Wifi... mit Wifi kosten sie ( als 4 Split) rund 1700 ... mhhhh ... ausserdem haben Sie nur einen Scop von 4.01 also A+ was auch gleich der Bafa aufgefallen ist -desaln nicht förderfähig... zur Förderung ist aktuell im Kälteforum ein interessanter Thread am laufen...
Ich hab mir jetzt die Diloc angesehen, sie hat wifi und kostet mit Transport nach Deutschland ( ohne italienische MwSt nur knapp 1500 )
(siehe screenshot) keine Ahnung, ob dann der Postboote noch die Dt MwSt einzieht?!
Spannend jedoch ist dass sie einen SCOP von 4,6 hat also A++ und damit theoretisch auch Bafaförderfähig... zumindest heizt sie effizienter als die Hisence ...
HIer der Link zum 4er:
https://www.supersamastore.it/condizionamento/condizionatori/diloc/quadri-split-diloc/climatizzatore-inverter-quadri-split-frozen-r32-9000-9000-12000-12000-btu-diloc-classe-a-a-funzione-smart-wifi-1-detail
Also, bei climaway kosten die 3er mit WiFi um die 100 Euro,je nach Version auch etwas mehr. Und mit dem SCOP von 4,6 dieser DILOC Geräte wäre ich vorsichtig. Auf der deutschen Amazon Page sind die Dinger nämlich nur mit A+ versehen. Das kommt daher, dass es sich dabei um einen Sesonal COP handelt. Der sich innerhalb der klimatischen Zonen in Europa anders darstellt. Wärend Die laut EU Label im Süd und westeuropäischen Raum einen SCOP von 4,6 und damit A++ bewertet sind, werden sie im Norden oder Mitteleuropas Klimazone nur mir 4,0 und damit A+ Belabelt oder wie man das schreibt. Denn je nach klimatischen Bedingungen ändert sich die Grundvorraussetzung nach der der Kompressor arbeiten muss (alles immer auf dem Papier, da ja niemand vorhersagen kann wie das Wetter wird. Das Klima jedoch bleibt ähnlich) sieht man manchmal auch auf verschiedenen Labeln, da werden verschiedene Farben für die verschiedenen Teile Europas und dem zugehörigen SCOP und SEER Wert angezeigt.
Habt ihr keine Sorge, dass bei sehr kalten Temperaturen die Außengeräte vereisen? Funktionieren die Abtauautomatiken einwandfrei?
Die meisten sind bis -15 Grad freigegeben und haben eine abtauautomatik. Sollten die nicht funktionieren bin ich abgeschmiert 😁
Ich möchte ja auch ganz auf Splitgeräte umstellen.
Daher habe ich auch keinen Plan B. Das muss schon gut funktionieren.
Das Abtauen funktioniert, vor allem bei feuchtem Wetter um die 0°, schlechter als bei reinen Wärmepumpen.
Es fehlt einfach einen Wärmequelle für "Abtauenergie". Die reinen WP nutzen dazu das warme Wasser in der Heizung.
Eine Klima hat sowas nicht und die warme Luft wäre zu unergiebig.
Also höhrt meine MHI 2 kW für runde 10 Minuten auf zu heizen und kehrt den Wämefluß um, was Zeit und viel Strom kostet.
Anschließen wieder umkehren auf Heizen und heftiger Stromverbrauch um die verlorene Wärme wieder nachzuheizen.
Am sparsamsten ist, bei mir, dabei ein durchgehender 24/7 Betrieb OHNE Nachtabsenkung oder Pausen.
Dann ist die Momentanleistung relativ niedrig und es dauert deutlich länger bis zur Vereisung.