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Nach längeren Recherchen ging meine Tendenz eher zu einem ISO 68 Öl.
Vielleicht kommts ja gar nicht so sehr drauf an. Bleibt aber für mich ein unklarer Punkt.
Ja, ich habe Diskussionen entdeckt, wo gesagt wurde "egal - Hauptsache Schmierstoff drin" ... insbes. bei den einfachen China-Pumpen.
Andere schwören darauf, normales Motorenöl aus dem PKW-Bereich zu verwenden.
Noch was: Die meisten Vakuumpumpenöle sind auf mineralischer Basis. Diese Öl verträgt sich nicht mit dem Öl von R32 Klimaanlagen. Die verwenden Esteröl bzw. POE-Öl. Dieses Öl mag wohl überhaupt kein mineralisches Öl. Bei saukalt.de wird für die Vakuumpumpen ein Esteröl mitgeliefert, was dann große Vorteile hätte, weil Öldämpfe oder andere Kontaminationen überhaupt keine problematischen Folgen hätten.
Aber inwiefern ist das für unsere Zwecke relevant?
Wenn wir Luft aus dem Kompressor ins System drücken würden, wäre ja ggf. die Gefahr, dass Öldämpfe mitkommen.
Aber da wir ja nur saugen, dürfe es doch keinerlei Kontakt des Kompressoröls mit der Klimaanlage geben, oder??? :eh:
Greetz Harry
Gab hier irgendwo einen Beitrag darüber, dass wohl Kompressoren in die Leitung gesaugt wurde. Dabei wurde das Vakuum gezogen, jedoch nicht das Ventil an der monteurhilfe geschlossen worden, sondern die Pumpe ausgestellt...darauf soll Öl aus der Pumpe in die Leitungen geflossen sein. Darauf sollte man vermutlich achten beim evaluieren. Dann sollte davon auch nix in den kältemittelkreislauf geraten.
wer das noch nie gemacht hat, sollte sich eine liste der einzelnen schritte, zb für's evakuieren machen, und diese haarklein abarbeiten, dann passiert sowas nicht oder eher seltener!
mit dem ganzen 'erst da zudrehen, dan dort das machen' etc, kann man sonst schnell einen fehler machen.
man ist auch nicht doof wenn man das macht, sondern geht auf nummer sicher, weil gerade hierkann man schnell fehler machen die dann schlimme fogen haben, siehe das mit dem öl in der leitung.
mit liste zum abarbeiten wäre das nicht passiert.
vieleicht sollte es irgendwo einen angepinnten thread geben, wo solche sachen wie solch eine liste, oder andere hinweise wie verlegung des rohres und der kondenswasser-leitung alle gesammelt drin stehen.
auch mit dem werkzeug, bzw drehmomente für die verschraubungen etc?
Auch beim Vakuum saugen entstehen Öldämpfe, die auch in einem gewissen Umfang über die Schläuche in die Kältemittelrohre ziehen. Da ist es eher die Frage, ob diese geringen Mengen irgendwie relevant sind.
Wo man aufpassen sollte: Öl zieht definitiv in den Schlauch der Vakuumpumpe. Eigentlich nur so 5-10 cm vom Anschluss der Pumpe entfernt. Wenn man den Schlauch dann aber liegend lagert, fließt es bis zum anderen Anschluss. Hatte das letztens bei mir entdeckt, dass das andere Ende des Pumpenschlauches ölig war.
Dieser Pumpenschlauch sollte auch nur für die Pumpe verwendet werden. Nimmt man den z.B. für eine Druckprüfung, hat man es endgültig geschafft, dass Pumpenöl in den Kältekreislauf kommt.
In der Mitsubhisi (MHI) Anleitung steht auch explizit, dass die Pumpe einen "Gegenstromsperradapter" haben sollte, was auch immer das ist. Wortwörtlich steht: "Einen Gegenstromsperradapter verwenden, um zu verhindern, dass das Öl der Vakuumpumpe in das Kältesystem gelangt."
Ist damit vielleicht nur das Magnetventil gemeint, was beim Ausschalten der Pumpe sperrt? So ein Magnetventil haben viele der chinesischen Pumpen.
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In der Mitsubhisi (MHI) Anleitung steht auch explizit, dass die Pumpe einen "Gegenstromsperradapter" haben sollte, was auch immer das ist. Wortwörtlich steht: "Einen Gegenstromsperradapter verwenden, um zu verhindern, dass das Öl der Vakuumpumpe in das Kältesystem gelangt."
Ist damit vielleicht nur das Magnetventil gemeint, was beim Ausschalten der Pumpe sperrt? So ein Magnetventil haben viele der chinesischen Pumpen.
Ich denke, damit ist ein Rückschlagventil gemeint, wie man es z.B. auch bei CO2-Anlagen am Aquarium hat, damit kein Wasser aus dem Becken ins CO2-System zurückfliessen kann.
Im einfachsten Fall sehen die Dinger so aus:
Das Rote ist ein Gummi mit Öffnung an der Spitze, welches sich bei Druck aus der falschen Richtung zusammendrückt, und so den Rückfluss verhindert
Greetz Harry
Scheint bei Vakuumpumpen aber kein gängiger Artikel zu sein, man findet mit Google nichts, was da passen könnte.
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ich habe heute mit dieser pumpe das vakuum hergestellt
https://klivago.de/Vakuumpumpe-Value-V-i215S-M-425-l-min
hab die günstig für 100eur neuwertig bei kleinanzeigen geschossen
dichtigkeit der anlage habe ich mit 10bar druckluft(ja ja luftfeuchte und so) geprüft hatte die 6mm verschraubung am außengerät nicht fest genug weil der drehmomentschlüssel noch irgendwo unterwegs ist, ich aber nicht warten konnte.
anschließend 20min die vakuumpumpe laufen lassen damit auch sicher alles an restfeuchte rausgeht
läuft alles gut
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Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
dichtigkeit der anlage habe ich mit 10bar druckluft(ja ja luftfeuchte und so) geprüft
Jetzt verrate mir bitte, bitte Dein Geheimnis, wie Du die Verbindung Kompressor->Aussengerät druckfest hergestellt hast.
Ich hatte das gestern auch probiert, aber iwie ging ab 3 BAR mit meiner Konstruktion schon alles draussen vorbei
Hast Du da iwie getrickst, oder gibt es da spezielle Adapter?
Greetz Harry
hab nen adapter gelötet, autoventil auf 1/4" SAE
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Ich mache so Bastelein meist mit 1/4 SAE Doppelnippeln. Wenn man eine Drehmaschine hat, kann man die auch abdrehen oder innen aufbohren, um irgendwas zu adaptieren. Und dann kann man dicht verkleben mit einem MS-Polymerkleber, z.B. Pattex Repair Extreme oder Uhu Max Repair. Oder aus der Kartusche Soudal Fixall Turbo. Bei geringen Klebespalten gehen auch die anaeroben Dichtstoffe, z.B. Microtec Fixdicht. Zur Not auch Schraubensicherung, ist ja fast das gleiche.
Ein Schraderventil kann man sich ja aus einem alten Schlauch ausbauen. Also komplett, nicht nur den Ventileinsatz.
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ich habs einfach weichgelötet
besser als jeder kleber
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Hatte ich auch schon insgeheim überlegt.
Warum wird das eigentlich sonst nicht so gemacht? Wäre doch viel einfacher.
PS
Wie wichtig ist ein Manometer an der Pumpe? Die Anzeige an der Monteurhilfe reicht doch, oder?
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Wie wichtig ist ein Manometer an der Pumpe? Die Anzeige an der Monteurhilfe reicht doch, oder?
Das Vakuum halbwegs aussagekräftig zu messen, klappt mit der Monteurhilfe gar nicht. Da hast du einen Zeigerweg von vielleicht 5mm! Das Manometer an der Pumpe hat immerhin ca. 270 Grad Anzeigebereich für 0-1 bar abs. Das bleibt allerdings auch nur ein Schätzeisen. Wenn du wirklich wissen willst, welchen Unterdruck du erreicht hast, brauchst du ein digitales Vakuummeter, z.B. Testo 552. Schon deshalb, weil diese Manometer nur relative Drücke anzeigen, also je nach Luftdruck andere Werte herauskommen.
Also kurzum: Ehe du gar kein Manometer hast, besser eine Pumpe mit Manometer. Den gleichen Effekt hat ein analoges Vakuummeter für etwa 40 Euro. Wenn du aber wirklich wissen willst, was du da an Vakuum ziehst und ob du die geforderten Werte erreichst, dann ein Testo 552.
Analoges Vakuummeter Beispiel:
https://www.saukalt.de/Vakuum-Manometer-mit-Schlauch-15m-R32-R410-R407c
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Das mit dem Testo 552 klingt interessant, habe davon gerade auch in einem anderen Thread von gelesen! Vermute ich richtig, dass ich, wenn ich ein Testo hätte, keine Monteurhilfe bräuchte? So eine 4-Wege-Monteurhilfe kostet beim supersamastore ja auch schon 170 EUR, bei dem Preis würde ich dann lieber ein Testo bevorzugen. War gerade kurz davor das Set aus Beitrag 2 zu bestellen, aber wenn ich mir die Monteurhilfe sparen könnte, bestelle ich mir lieber nur eine Pumpe.
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