Einbauhöhe vom Außengerät und Effizienz

Gehen tut beides, ist eher eine Frage der Abwägung vieler Faktoren. 50cm Höhe kann Probleme geben mit Tieren, die irgendwo dran rumknabbern. Hochwasser muss man auch überlegen. Und auch Pflanzen, die evtl. darunter wachsen. Auch überlegen, ob man unter der Anlage rankommen muss, um z.B. ein Beet umzugraben. Und überlegen, wo das Kondenswasser im Winter hinlaufen soll.

Apropos Kondenswasser: Wenn übereinander, musst du dir da wieder Gedanken machen, kannst nicht einfach nach unten abtropfen lassen.

Macht es überhaupt Sinn, 4 Anlagen so nahe beieinander zu installieren? Normal verteilen die sich doch viel weiter, wenn man die Rohre zu den Räumen kurz halten will.

Was den Schall angeht: Mit den richtigen Dämpfern hört man so gut wie nichts. Bei uns hängt die Anlage direkt unter dem Fenster. Wenn ich sehr genau hinhöre, kann ich es bei absolut leisem Zimmer noch mitbekommen, wenn die gerade startet. Das kann man aber vernachlässigen. Hängt natürlich von der Anlage ab.

Veröffentlicht von: @win

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Gehen tut beides, ist eher eine Frage der Abwägung vieler Faktoren. 50cm Höhe kann Probleme geben mit Tieren, die irgendwo dran rumknabbern. Hochwasser muss man auch überlegen. Und auch Pflanzen, die evtl. darunter wachsen. Auch überlegen, ob man unter der Anlage rankommen muss, um z.B. ein Beet umzugraben. Und überlegen, wo das Kondenswasser im Winter hinlaufen soll.

Apropos Kondenswasser: Wenn übereinander, musst du dir da wieder Gedanken machen, kannst nicht einfach nach unten abtropfen lassen.

Macht es überhaupt Sinn, 4 Anlagen so nahe beieinander zu installieren? Normal verteilen die sich doch viel weiter, wenn man die Rohre zu den Räumen kurz halten will.

Was den Schall angeht: Mit den richtigen Dämpfern hört man so gut wie nichts. Bei uns hängt die Anlage direkt unter dem Fenster. Wenn ich sehr genau hinhöre, kann ich es bei absolut leisem Zimmer noch mitbekommen, wenn die gerade startet. Das kann man aber vernachlässigen. Hängt natürlich von der Anlage ab.

Von der Leitungslänge wären 4 Außengeräte untereinander in meinem Szenario am Kürzesten. Die verteilen sich nicht ganz so. Aber wegen 0-3m im Einzelfall mehr oder weniger dürfte sich wohl nicht ganz so auswirken. Mir geht es eher darum, dass eigentlich Wärme nach oben steigt und die Dinger 2m höher evtl wesentlich effizienter laufen.

Veröffentlicht von: @dabreeze

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Mir geht es eher darum, dass eigentlich Wärme nach oben steigt und die Dinger 2m höher evtl wesentlich effizienter laufen.

Ich glaube, das hat kaum einen Einfluss. Da wird doch jede Menge Luft durchgezogen. Warum sollte die Luft in 2m Höhe wärmer sein, als über dem Boden?

Veröffentlicht von: @win

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Warum sollte die Luft in 2m Höhe wärmer sein, als über dem Boden?

Weil, physikalisch, Wärme aufsteigt und Kälte absinkt. Der Begriff Bodenfrost weist auch darauf hin.

Vor ein paar Tagen sind alle Triebe meiner kleinen Walnußbäume, bei gemessenen -4,5°C, komplett abgefroren.

Der alte große Baum hingegen hat nur Schäden bis  ca. 3m Höhe. Darüber ist nun alles grün.

Ein paar cm werden also nicht viel bringen, ein paar Meter hingegen schon. Stichwort - seltene Abtauen wegen Vereisung.

Also ich kann Uschi zustimmen. Habe eines in ca 1 m Höhe und eines in 5 m Höhe. Beides gleiche Geräte. Das in 5 m taut seltener ab. Ist aber vom Energieeinsatz nicht wirklich gravierend unterschiedlich.

Dass die unterschiedlichen Höhen in solchen kalten Frostnächte bemerkbar sind, liegt vor Allem daran, dass es in der Regel windstille und sternenklare Nächte sind. Dann kann es mit Sicherheit zu einer Schichtung kommen, die man dann auch messen oder sehen kann (siehe das Beispiel mit dem Walnussbaum).

Wenn es bauseitig keine Umstände machen würde, würde ich meine Geräte auch tendenziell etwas höher hängen, glaube aber nicht, dass es viel ausmacht. Der Effekt ist wahrscheinlich übers Jahr betrachtet vernachlässigbar aber wenns nicht viel Aufwand verursacht, kann man ja darauf achten.

hier kann man (historische) Temperaturen in 2m und 5cm Höhe abrufen:
https://kachelmannwetter.com/de/messwerte/niedersachsen/bodentemperatur/20240109-0700z.html

Da sieht man teilweise 3,4,5K Unterschied (mehr als ich gedacht hätte).

Wie gross der Unterschied bleibt, wenn viel Luft umgewälzt wird, müsste man selber messen.

Rein theoretisch ist es ja so, dass das Wetter in höheren Lagen z.B. auf dem Berg kälter ist. Im Flugzeug befindet man sich in eisigen Höhen, auch wenn es heißt ja Wärme steigt nach oben. Als erstes erwärmt sich der Boden oder kühlt der Boden auch aus, es ist also abhängig von der Wetterlage. Wenn im Winter viel Sonne da ist, dann erwärmt sich der Boden meist schneller. Sprich ich würde gar sagen, dass es darauf ankommt, zu welcher Tageszeit die Anlage genutzt wird. Insgesamt sollte es aber nicht so viel ausmachen ob das jetzt in 2m Höhe platziert wird oder 50cm Höhe.

Bei uns kann ich fast über den ganzen Winter kaum Unterschiede feststellen. Aber auffällig waren vor allem ab und zu mal kältere Temperaturen in der Höhe. Eine Anlage hängt in 4 m Höhe, da kann es schonmal 2-3 Grad kälter sein. Ist meist in Nächten, wo es deutlich kälter als tagsüber wird. Da ist es in Bodennähe noch deutlich wärmer. Ob das aber Einfluss auf die Luft hat, die durch die Anlage gezogen wird? Ich glaube kaum.

Viel wichtiger erscheinen mir bauliche Bedingungen, wo kein Kältesee um die Anlage herum entsteht. In Bodennähe kann das schneller passieren, als in 2 m Höhe. Aber dafür braucht es in Bodennähe auch noch einige weitere Bedingungen, wo die Luft nicht weg kann.