Ein schwieriges Kon...
 
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Ein schwieriges Konzept mit "Problemen"

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(@roterfuchs)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 661
 

Verstehe ich nicht, du hast doch schon die Split-Klimageräte zum kühlen...


   
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(@indie)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 353
 

Veröffentlicht von: @roterfuchs

Auch denke ich, dass die 9000kWh für Warmwasser nicht stimmen können. Wie du schreibst geht da noch was für Heizung drauf. Und jetzt rechnen wir rückwärts. Gas mit 90% Wirkungsgrad (geschätzt, könnten auch weniger sein) sind 10 000kWh Wärmebedarf

Moin Roterfuchs, will nicht kleinlich sein, aber 9000kWh Gas mit einem (sehr hoch geschätzten) Wirkungsgrad von 90% bedeuten 8100kWh Wärmelieferung, nicht 10.000kWh, da die restlichen 900kWh ja "durch den Schornstein" gehen. Ändert nur was an den Zahlen, nicht an der Logik, die passt! 🙂

 

PV: 4 BKW mit Hoymiles hm-600, 2x430w bifazial, 6x410w Glas/Folie (über openDTU angebunden)
Klimaanlage als Heizung:
- Daikin Perfera 2,5 kW (vorhanden)
- Multisplit Daikin 3MXM52 mit 2x Perfera 2.0 und 1xStylish 3.5 (vorhanden)
Brauchwasser-Wärmepumpe Ariston Nuos Primo 240 hc (vorhanden)
Hausautomation/Messung: io-broker auf thinclient (angebunden: Hoymiles, Smart-WB, Daikin-Cloud, Volkszähler, Shellys, Huawei Batterieladegerät, JK-BMS)
Speicher: Nulleinspeisung AC gebunden mit 6,5 kWh LFP 16S (CALB, Huawei, JK-BMS, Hoymiles) (vorhanden)


   
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(@indie)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 353
 

Veröffentlicht von: @freireiter29

Zieht die WP im Sommer nicht mehr Strom für die WW Aufbereitung als nur eine BWWP?

Ich dachte die BWWP sei immer effizienter vorallem weil ungenutzte Abwärme genutzt wird.

Du kannst mal generell davon ausgehen, dass eine ordentliche LWWP, die ordentlich hydraulisch installiert ist, in der warmen Jahreszeit einen besseren COP für die WW Erzeugung erreicht, als eine "simple" BWWP. Liegt daran, dass es im Sommer draußen (hoffentlich) wärmer ist, als drinnen und der Wärmetauscher der LWWP eigentlich immer größer ist, als der einer BWWP, was zu einem generellen Effizienzvorteil führt.

In der kalten Jahreszeit, wo draußen Minusgrade und im Keller vllt mal niedrigstenfalls 10 Grad herrschen, mag das anders sein. Hier spielt die wärmere Lufttemperatur im Keller seine Stärke aus. Die große Stärke der BWWP ist, dass man WW-Bereitung von der LWWP getrennt hat. Bedeutet eine einfachere hydraulik für die LWWP und keine "Sperrzeiten" für die Heizung, in der WW bereitet wird. Außerdem kann man mit einer BWWP schon mal "Ins WP Zeitalter" voranschreiten, auch wenn man für den Winter noch eine fossile Heizung am laufen hat (so hab ich es u.a. gemacht, siehe Erfahrungsbericht in den Threads in meiner Signatur).

 

PV: 4 BKW mit Hoymiles hm-600, 2x430w bifazial, 6x410w Glas/Folie (über openDTU angebunden)
Klimaanlage als Heizung:
- Daikin Perfera 2,5 kW (vorhanden)
- Multisplit Daikin 3MXM52 mit 2x Perfera 2.0 und 1xStylish 3.5 (vorhanden)
Brauchwasser-Wärmepumpe Ariston Nuos Primo 240 hc (vorhanden)
Hausautomation/Messung: io-broker auf thinclient (angebunden: Hoymiles, Smart-WB, Daikin-Cloud, Volkszähler, Shellys, Huawei Batterieladegerät, JK-BMS)
Speicher: Nulleinspeisung AC gebunden mit 6,5 kWh LFP 16S (CALB, Huawei, JK-BMS, Hoymiles) (vorhanden)


   
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(@freireiter29)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 14
Themenstarter  

@roterfuchs Guten Morgen, ja bis auf den Zubau, der Zubau wird ein zusätzlicher Raum mit geschätzten 35m² als Wohnzimmer, darin befindet sich am Plan noch keinerlei Heizungsinstallation. Dieser müsste im Sommer ebenfalls gekühlt werden.

Darin wäre auch der wasserführende Pelletofen gestanden=> diese Idee hab ich wieder verworfen, wenn überhaupt dann nur einer Mut Einzelraumbefeuerung.

Im Falle von einer WP wäre noch eine Verrohrung einzuplanen.

Vom momentanen Stand aus wäre die WP Anschaffung aufgrund vom WW und dem neuen WZ, da ich sonst in jedem Zimmer eine Klima hängen habe bzw. die Klima die angrenzenden Räume mit heizt oder kühlt.

Bzgl. Gas kann ich nur sagen im Winter lief die höchstens eine Woche an der Heizung den Rest habe ich sie im Sommerbetrieb gehabt, da ich primär das Ziel hatte die Splits zu fordern und zu sehen was die im Winter können.

 


   
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(@broccoli)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 119
 

Veröffentlicht von: @freireiter29

@andreash mit welchem Verbrauch ist an einem normalen HK durch die WP zu rechnen? Ich Heizen im Winter mit der momentanen Situation 22° und Verbrauche 35-40kWh, WW durch Gas nicht eingerechnet, gemessen mittels WiFi Adapter von TAPO. Ich hab leider keinerlei Vergleich ob gut oder schlecht? In Summe denke ich es passt, es wird noch sinken und ich benötige für den Zubau nur noch ein Loch in der Wand.

Dein Gasverbrauch ist astronomisch hoch. Hast du einen Raketenkessel? 

Mal einen thermischen Abgleich gemacht? 
Bevor ich da irgendetwas plane, würde ich erstmal das bestehende System passend zum Haus abgleichen, um zu schauen, welche Vorlauftemperaturen du wirklich brauchst, um das „Zelt“ warm zu bekommen. Der Herbst/Winter steht jetzt bald vor der Tür, den würde ich dafür nutzen. 

 


   
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(@thaistatos)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 369
 

Stimmt die Einheit? 40kWh zum Heizen wäre wenig. Zumal doch über Split Klima geheizt wird.


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1794
 

@thaistatos Wieso ist das wenig? Ohne Zeitraum ist der Wert praktisch nutzlos. Im Jahr wäre es der Sparfuchs, am Tag Durchschnitt, zur WW-Bereitung der Besitzer einer privaten Schwimmhalle?

Lasst grüne Männchen die Däumchen senken


   
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(@thaistatos)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 369
 

vielleicht waren 40.000 kWh = 40 MWh gemeint, dann Jahresverbrauch?

 

oder aber:

Veröffentlicht von: @freireiter29

Bzgl. Gas kann ich nur sagen im Winter lief die höchstens eine Woche an der Heizung

Das ist der Gasverbrauch, der zusätzlich zu den Splits an wenigen Tagen verbraucht wurde, also überhaupt keine Aussagekraft mehr hat.


   
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(@freireiter29)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 14

   
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(@freireiter29)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 14
Themenstarter  

Lt. TAPO habe ich an kalten Tagen für meine Single inkl. Triple um die 40 kWh/Tag verbraucht, eine Woche vl. 50 kWh/Tag, da hatte ich das Gas dazugeschalten aber da es lt. Anzeige in der App keine nennenswerten Unterschiede gab, habe ich am Boiler auf WW geschalten. Heizkurveneinstellung am Kessel gibt es nicht, lt. Installateur nur mit einer neuen Elektronik die es bei Vaillant aufgrund vom Alter fast 25 Jahre nicht mehr gibt.

Die Gasheizung wurde auch am Temp.sensor im bestehenden WZ deaktiviert.

Weshalb ich auch mit genauer Sicherheit sagen kann das aus meiner Sicht alles getan wurde um "nur" WW zu bereiten.

Als Vergleich bei 35° AT benötige ich an die 12kWh/Tag um das Haus kühl zu halten mit 22° 

Edit: 12kWh/Tag


   
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(@roterfuchs)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 661
 

Veröffentlicht von: @indie

Veröffentlicht von: @roterfuchs

Auch denke ich, dass die 9000kWh für Warmwasser nicht stimmen können. Wie du schreibst geht da noch was für Heizung drauf. Und jetzt rechnen wir rückwärts. Gas mit 90% Wirkungsgrad (geschätzt, könnten auch weniger sein) sind 10 000kWh Wärmebedarf

Moin Roterfuchs, will nicht kleinlich sein, aber 9000kWh Gas mit einem (sehr hoch geschätzten) Wirkungsgrad von 90% bedeuten 8100kWh Wärmelieferung, nicht 10.000kWh, da die restlichen 900kWh ja "durch den Schornstein" gehen. Ändert nur was an den Zahlen, nicht an der Logik, die passt! 🙂

 

Danke!

Der Zubau hat also gar nichts drin. Na da reicht doch ne Single-Split für. Ein Raum alleine mit 3,5KW sollte wohl reichen. Den Rest siehe indie.

Im Falle von einer WP wäre noch eine Verrohrung einzuplanen.

Wieso? Das Haus hat doch Heizkörper laut dir....

PS: Die ganze Dämmgeschichte ist bei deinem Verbrauch vollkommen überdimensioniert und zu teuer! Lieber in PV+Akku+ Wärmepumpe mit großem Wasserspeicher investieren!


   
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(@freireiter29)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 14
Themenstarter  

@broccoli danke für deinen Input, da der Zubau inkl. Sanierung bis Sept.2025 fertiggestellt sein soll, weiß ich nicht ob sich dies lohnen wird, da dann andere Faktoren mitspielen,  wie neue Fassade inkl. Wärmeschutz(20cm Styro lt. PLANER) und neues Dach mit Zwischensparrendämmung im Trockenbau(15cm+3cm+Rigips) weshalb die Heizung bzw. WW an die neuen Gegebenheiten angepasst werden müssten.

Die Heizung wäre dann kein Problem, nur fällt leider ab April das WW weg, weil die Gasleitung weg muss(keine andere Möglichkeit) da dort ein Stiegenabgang hinkommt in den Keller, da mein jetziger Abgang dem Zubau weichen muss.

Eine Verlegung der Leitung würde mich um die 5000€ kosten, hier sehe ich das Geld bereits besser in ein alternatives Heizsystem investiert. Da das Gas eh über kurz oder lang weichen muss, weil der Kessel nicht mehr der jüngste ist.


   
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(@tigger)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 235
 

Wenn das Heizen jetzt schon relativ gut mit dem Klimageräten im Haus klappt, wird es nach der Dämmung doch überhaupt keine Probleme geben. Mit 20 cm Dachdämmung und 20 cm Außendämmung wird es heiztechnisch ein ganz anderes Haus sein. Für mich hören sich die Planungen etwas überdimensioniert an. Wenn in den Anbau sowieso eine Klima kommt, sollte die auch völlig ausreichend sein. 

Das WW würde ich nach Personenzahl und Lebensstil entscheiden. Bei 2 Personen und einer Spardusche würde ich auch einen DLE  in Betracht ziehen. Bei 5 Personen inkl. 3 Teenagern wohl eher die BWWP. 

Wie viele Personen leben denn überhaupt in dem Haus? Und steht das Haus im Bayrischen Wald oder an der Nordseeküste?


   
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(@roterfuchs)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 661
 

Den DLE würde ich aufgrund der Thematik mit den Netzgebühren sein lassen! Er hat keine Verluste. Aber spätestens bei ner PV ärgert man sich. Da wäre sogar nen popeliger Boiler besser....

Exakt. Die Dämmmaßnahmen sind überlegenswert wenn man selber dämmt und macht. Aber alleine von dem Bedarf vollkommen überdimensioniert.


   
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(@thaistatos)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 369
 

vielleicht sollte man nochmal alle Fakten in einem Beitrag zusammenschreiben. Momentan gibt es viele Gedankensprünge, sehr viele Konzepte (Pellet, Gas, Splitklima, ST, PV, Akku, WP, DLE, Boiler, BWWP; alles in beliebigen Kombinationen), geplante  Dämm- und Umbaumaßnahmen oder auch nicht, verwirrende Angaben zu Verbräuchen (nur teilweise geklärt, 9000kWh Gas für 1-5 Personen? WW), unbekannte NAT bzw. Standort.


   
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