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Eigentumswohnung (Altbau) mit Klimaanlage heizen

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(@hamakavula)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 138
 

Jo ich finde es auch interessant, der Preis bei dem italienischen Shop ist auch unschlagbar .. Hat hier jemand mal bei diesem Shop bestellt , klappt das mit dem Transport problemlos? Ich kann auf der Seite nichts zu den Rohleitungen finden. Die sind wahrscheinlich nicht dabei. Außerdem ist da ist zu lesen : Lunghezza Massima Tubazioni : 60 m. Also maximale Leitungslänge 60m. Sind die nun vorbefüllt - auf 60 Meter??

Hallo Filip, hier in diesem Beitrag https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?p=19165#p19165 habe ich eine Klimaanlage gepostet (die in unserer Firma verbaut ist), die mit einem Wasserkreislauf arbeitet, für Heizen und Kühlen.
Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt und man kann alles selbst einbauen.
Wenn man Clever ist, bindet man (für den Heizbetrieb im Winter) eine Flächenheizung (Fußboden)ein.
Eine Fußbodenheizung kann man auch mittels Trockenbau nachträglich einbauen, das habe ich auch gemacht und z.B. die Fermacellplatten weggelassen, funktioniert auch https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?p=16632#p16632
Die Speicherwirkung (Fermacellplatten) ist dann zwar weg, aber die Heizung kann mit noch weniger Vorlauf betrieben werden und ist im Gegenzug nicht mehr so träge.
Bei solchen Kaltwasseranlagen ist die Isolierung der Leitungen sehr wichtig, da das Glycolgemisch mit -5°C im Kühlbetrieb zirkuliert und bei mangelnder Isolierung mit Kondensation zu rechnen ist.
Der Vorteil ist, das du hier große Leitungslängen realisieren darfst und nur eine zentrale Wärmepumpe hast.
Im Sommer Klimaanlage, im Winter Heizung.

DIY bedeutet selbstständige Denk-Arbeit und wenn es für's eigene Kopfkino nicht reicht, sollte man tunlichst die Finger von lassen! 😆
P.s.: Wer Schreib oder Formulierungsfehler findet, darf diese getrost behalten! Don't feed trolls!


   
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(@filip)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 75
 

Oh, es ist leider sogar sehr relevant. Die Inverter haben oft eine ziemlich hohe Mindestleistung.

z.B. hat die aktuelle 5kW-Geisha eine Untergrenze von ca. 2 kW Wärmeleistung.
Bei Frühlingswetter sind diese 2 KW bei einem 5 kW Haus oft viel zu viel.

Meine kleine 2kW-MHI Klima im Wohnzimmer hat als Untergrenze gute 1 kW bei nur 180W Leistungsaufnahme.
Die letzten Tage musste ich sie mehrfach Zwangsabschalten, weil sie zu takten anfing, da Wohnzimmer völlig überheizt.
Lasse ich sie durchlaufen, schaltet sie für z.B. 20 Minuten ab um danach wieder mit hohem Anlaufstrom, hoher Drehzahl und entsprechend Lärm anzulaufen. Eine halbe Stunde später beginnt das Spiel von vorne. Der Wirkungsgrad ist entsprechend beschissen, trotz hoher Außentemperaturen die eigentlich super sparsam sind.

Um so mehr eine Wärmepumpe (Klima) überdimensioniert ist, um so größer das Takten Problem.

Ich hab nochmal eine Verständnisfrage dazu:
Wenn ich ein Multisplit nehme dann sehe ich da :
Leistungsaufnahme (min. - max.) (kW) 2,25 (0,58-4,00)
Ich nehme also an, dass das Ding invertergesteuert auf 580 Watt "dimmen" kann...
Die Innengeräte haben jetzt eine Leistung von :
Heizleistung: 2,5 KW (9000 BTU)

Wieviel Strom die nun nehmen steht da nicht ... ist das unerheblich? Und ich kann mit dem gesammtbedarf von 580-4000 Watt rechnen? Dann muss das Aussengeröt auch an mehr als eine Phase angeschlossen werden nehm ich an ....


   
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(@uschi)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1111
 

Nein, bis 4,6 kW elektrische Leistung ist in DE auf einer Phase zulässig.

In den technischen Daten muß stehen ob 230 oder 400V Anschluß.


   
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(@filip)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 75
 

Nein, bis 4,6 kW elektrische Leistung ist in DE auf einer Phase zulässig.

In den technischen Daten muß stehen ob 230 oder 400V Anschluß.

jap stimmt... 230 passt ... und die Aufteilung / Leistung Innen Außen?


   
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(@uschi)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1111
 

Innen ist normaler weise nur Steuerung und Gebläse, dürfte elektrisch irgendwas unter 50W pro Gerät sein.


   
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(@filip)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 75
 

Innen ist normaler weise nur Steuerung und Gebläse, dürfte elektrisch irgendwas unter 50W pro Gerät sein.

Ok dann dürfte es aber egal sein ob ich stärkere oder weniger starke Innenteile hole ... die Multisplit gibt es zb mit 4x7000 oder auch 4x9000 BTU, das Außengerät ist ja immer das gleiche. Wenn ich also nun das Takten vermeiden will habe ich in beiden Fällen das gleiche Problem: Angenommen ich lasse nur ein Innengerät laufen , der Raum ist warm und das Gerät fordert keine Leistung mehr, fährt das Außengerät runter und fängt irgendwann an zu takten, egal ob das Innengerät 7000 oder 9000 Leistung hat. Der Vorteil ist aber, dass ich zb an heißen Sommertagen mehr Kühlleistung habe. Oder habe ich was übersehen ?


   
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(@projekt-selfmade)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 10
 

Innen ist normaler weise nur Steuerung und Gebläse, dürfte elektrisch irgendwas unter 50W pro Gerät sein.

Ok dann dürfte es aber egal sein ob ich stärkere oder weniger starke Innenteile hole ... die Multisplit gibt es zb mit 4x7000 oder auch 4x9000 BTU, das Außengerät ist ja immer das gleiche. Wenn ich also nun das Takten vermeiden will habe ich in beiden Fällen das gleiche Problem: Angenommen ich lasse nur ein Innengerät laufen , der Raum ist warm und das Gerät fordert keine Leistung mehr, fährt das Außengerät runter und fängt irgendwann an zu takten, egal ob das Innengerät 7000 oder 9000 Leistung hat. Der Vorteil ist aber, dass ich zb an heißen Sommertagen mehr Kühlleistung habe. Oder habe ich was übersehen ?

Moin zusammen,
Also das würde mich auch sehr interessieren, ob das Aussenteil nicht das ausschlaggebende ist 🤔?


   
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(@abakus)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 228
 

Innen ist normaler weise nur Steuerung und Gebläse, dürfte elektrisch irgendwas unter 50W pro Gerät sein.

Ok dann dürfte es aber egal sein ob ich stärkere oder weniger starke Innenteile hole ... die Multisplit gibt es zb mit 4x7000 oder auch 4x9000 BTU, das Außengerät ist ja immer das gleiche. Wenn ich also nun das Takten vermeiden will habe ich in beiden Fällen das gleiche Problem: Angenommen ich lasse nur ein Innengerät laufen , der Raum ist warm und das Gerät fordert keine Leistung mehr, fährt das Außengerät runter und fängt irgendwann an zu takten, egal ob das Innengerät 7000 oder 9000 Leistung hat. Der Vorteil ist aber, dass ich zb an heißen Sommertagen mehr Kühlleistung habe. Oder habe ich was übersehen ?

Genau diese Frage hat mich auch immer wieder geplagt und ich habe noch keine für mich zu 100 % logische Antwort finden können, wie sich das mit der Leistungsangabe von Innengeräten bei Multi-Split verhält.
Die für mich logischste Schlussfolgerung wäre folgende: Die "Leistung" der Innengeräte gibt in erster Linie das Verhältnis an, in welchem die vom Außengerät erzeugte Leistung auf die Innengeräte bei voller Auslastung verteilt wird. Belegen würde das folgende Tabelle aus dem Service Manual von Panasonic zum CU-2ZxxTBE:

Wichtig sind die Spalten "Room A", "Room B" und "Total (Heating Capacity)". Die gesamt verfügbare Heizleistung (Total Heating Capacity) beträgt bis auf die Kombi 1,6 + 1,6 kW (und sogar da noch 4,4 kW) immer 4,6 kW, was der Nennleistung des Außengeräts entspricht. In den Spalten Room A und Room B sieht man nun, wie sich diese Heizleistung auf die Innengeräte bei verschiedenen Größenkombinationen verteilt. Daraus habe ich für mich mitgenommen, dass ich das Verhältnis der benötigten Heizleistungen von Innengerät A und B ins Verhältnis setze und dann die laut Tabelle naheliegendste Kombination verwende.

Auch die identische Größe der Innengeräte CS-MZ16XKE und CS-Z35XKE spräche dafür.


   
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(@projekt-selfmade)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 10
 

Innen ist normaler weise nur Steuerung und Gebläse, dürfte elektrisch irgendwas unter 50W pro Gerät sein.

Ok dann dürfte es aber egal sein ob ich stärkere oder weniger starke Innenteile hole ... die Multisplit gibt es zb mit 4x7000 oder auch 4x9000 BTU, das Außengerät ist ja immer das gleiche. Wenn ich also nun das Takten vermeiden will habe ich in beiden Fällen das gleiche Problem: Angenommen ich lasse nur ein Innengerät laufen , der Raum ist warm und das Gerät fordert keine Leistung mehr, fährt das Außengerät runter und fängt irgendwann an zu takten, egal ob das Innengerät 7000 oder 9000 Leistung hat. Der Vorteil ist aber, dass ich zb an heißen Sommertagen mehr Kühlleistung habe. Oder habe ich was übersehen ?

Genau diese Frage hat mich auch immer wieder geplagt und ich habe noch keine für mich zu 100 % logische Antwort finden können, wie sich das mit der Leistungsangabe von Innengeräten bei Multi-Split verhält.
Die für mich logischste Schlussfolgerung wäre folgende: Die "Leistung" der Innengeräte gibt in erster Linie das Verhältnis an, in welchem die vom Außengerät erzeugte Leistung auf die Innengeräte bei voller Auslastung verteilt wird. Belegen würde das folgende Tabelle aus dem Service Manual von Panasonic zum CU-2ZxxTBE:

kombinationen.JPG

Wichtig sind die Spalten "Room A", "Room B" und "Total (Heating Capacity)". Die gesamt verfügbare Heizleistung (Total Heating Capacity) beträgt bis auf die Kombi 1,6 + 1,6 kW (und sogar da noch 4,4 kW) immer 4,6 kW, was der Nennleistung des Außengeräts entspricht. In den Spalten Room A und Room B sieht man nun, wie sich diese Heizleistung auf die Innengeräte bei verschiedenen Größenkombinationen verteilt. Daraus habe ich für mich mitgenommen, dass ich das Verhältnis der benötigten Heizleistungen von Innengerät A und B ins Verhältnis setze und dann die laut Tabelle naheliegendste Kombination verwende.

Auch die identische Größe der Innengeräte CS-MZ16XKE und CS-Z35XKE spräche dafür.

Ok
🤔 Also nimmt das Innenteil ja dann auch nur die Energie ab, die es ihm zur Verfügen gestellt wird.
Je nach Größe des Innenteils (2kw,2,5kw usw.) kann dann die Energie (soweit vorhanden) abgegeben werden.
Ergo, sollte es egal sein bzw. Nichts ausmachen wenn die Innengeräte etwas größer sind 🤔?


   
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(@abakus)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 228
 

Ok dann dürfte es aber egal sein ob ich stärkere oder weniger starke Innenteile hole ... die Multisplit gibt es zb mit 4x7000 oder auch 4x9000 BTU, das Außengerät ist ja immer das gleiche. Wenn ich also nun das Takten vermeiden will habe ich in beiden Fällen das gleiche Problem: Angenommen ich lasse nur ein Innengerät laufen , der Raum ist warm und das Gerät fordert keine Leistung mehr, fährt das Außengerät runter und fängt irgendwann an zu takten, egal ob das Innengerät 7000 oder 9000 Leistung hat. Der Vorteil ist aber, dass ich zb an heißen Sommertagen mehr Kühlleistung habe. Oder habe ich was übersehen ?

Genau diese Frage hat mich auch immer wieder geplagt und ich habe noch keine für mich zu 100 % logische Antwort finden können, wie sich das mit der Leistungsangabe von Innengeräten bei Multi-Split verhält.
Die für mich logischste Schlussfolgerung wäre folgende: Die "Leistung" der Innengeräte gibt in erster Linie das Verhältnis an, in welchem die vom Außengerät erzeugte Leistung auf die Innengeräte bei voller Auslastung verteilt wird. Belegen würde das folgende Tabelle aus dem Service Manual von Panasonic zum CU-2ZxxTBE:

kombinationen.JPG

Wichtig sind die Spalten "Room A", "Room B" und "Total (Heating Capacity)". Die gesamt verfügbare Heizleistung (Total Heating Capacity) beträgt bis auf die Kombi 1,6 + 1,6 kW (und sogar da noch 4,4 kW) immer 4,6 kW, was der Nennleistung des Außengeräts entspricht. In den Spalten Room A und Room B sieht man nun, wie sich diese Heizleistung auf die Innengeräte bei verschiedenen Größenkombinationen verteilt. Daraus habe ich für mich mitgenommen, dass ich das Verhältnis der benötigten Heizleistungen von Innengerät A und B ins Verhältnis setze und dann die laut Tabelle naheliegendste Kombination verwende.

Auch die identische Größe der Innengeräte CS-MZ16XKE und CS-Z35XKE spräche dafür.

Ok
🤔 Also nimmt das Innenteil ja dann auch nur die Energie ab, die es ihm zur Verfügen gestellt wird.
Je nach Größe des Innenteils (2kw,2,5kw usw.) kann dann die Energie (soweit vorhanden) abgegeben werden.
Ergo, sollte es egal sein bzw. Nichts ausmachen wenn die Innengeräte etwas größer sind 🤔?

Der Hersteller gibt in der Regel vor, welche Kombinationen an Innengeräten mit welchen Außengeräten möglich sind. Und daran würde ich mich strikt halten und nicht größer kaufen als freigegeben. Das Innengerät kommuniziert mit dem Außengerät und ich könnte mir vorstellen, dass nicht freigegebene Kombinationen von der Steuerung mit einer Fehlermeldung quittiert werden. Wenn du mit größer allerdings nur meinst, dass die Leistung größer ist als es die Raumgröße benötigen würde, würde ich deine Frage mit "ja" beantworten. Das könnte dann allerdings die Frage aufwerfen, ob das Außengerät nicht schon zu groß ausgelegt ist, wenn die Kombinationsmöglichkeiten an Innengeräten nicht passen.
Alle Angaben allerdings ohne Gewähr, da das nur meine eigenen Theorien sind.


   
AntwortZitat
(@nairolfb)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 112
 

Der Hersteller gibt in der Regel vor, welche Kombinationen an Innengeräten mit welchen Außengeräten möglich sind. Und daran würde ich mich strikt halten und nicht größer kaufen als freigegeben. Das Innengerät kommuniziert mit dem Außengerät und ich könnte mir vorstellen, dass nicht freigegebene Kombinationen von der Steuerung mit einer Fehlermeldung quittiert werden. Wenn du mit größer allerdings nur meinst, dass die Leistung größer ist als es die Raumgröße benötigen würde, würde ich deine Frage mit "ja" beantworten. Das könnte dann allerdings die Frage aufwerfen, ob das Außengerät nicht schon zu groß ausgelegt ist, wenn die Kombinationsmöglichkeiten an Innengeräten nicht passen.
Alle Angaben allerdings ohne Gewähr, da das nur meine eigenen Theorien sind.

So ist es, man darf den Anschlussindex nicht überschreiten.
Bei den Innengeräten habe ich immer so klein wie möglich gewählt.
Denn oft ist es so, dass die "größeren" Geräte dieselbe Bauform und denselben Lüfter haben und ihre Mehrleistung dann nur durch insgesamt höhere Geräuschkulisse erreichen.

Außerdem kann man in den Data Books in der Regel auch sehen, das selbst kleine IG das AG im Heizbetrieb voll auslasten können, weil deren Heizleistung deutlich über der Nennkühlleistung liegt.

Beispiel:
Wenn mein AG eine PdesignH von 3.2kw hat für mittleres Klima.
Dann habe ich meine beiden Innengeräte so klein gewählt, dass sie über die gesamte AT Bandbreite die Auslegung gut abrufen können (z.B. 2 x 2.5kw Heizleistung - kleiner gibts oft nicht).

Wenn größere IG nicht lauter und teurer sind, kann man da natürlich nach belieben variieren, aber einen echten Vorteil hat man davon nicht.
Falls man die volle Auslegungsleistung eines Multisplit Außengeräts regelmäßig nur an einem IG abrufen will, sollte man definitiv stattdessen ein viel effizienteres Singlesplit AG für diesen Raum verwenden.


   
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(@projekt-selfmade)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 10
 

Der Hersteller gibt in der Regel vor, welche Kombinationen an Innengeräten mit welchen Außengeräten möglich sind. Und daran würde ich mich strikt halten und nicht größer kaufen als freigegeben. Das Innengerät kommuniziert mit dem Außengerät und ich könnte mir vorstellen, dass nicht freigegebene Kombinationen von der Steuerung mit einer Fehlermeldung quittiert werden. Wenn du mit größer allerdings nur meinst, dass die Leistung größer ist als es die Raumgröße benötigen würde, würde ich deine Frage mit "ja" beantworten. Das könnte dann allerdings die Frage aufwerfen, ob das Außengerät nicht schon zu groß ausgelegt ist, wenn die Kombinationsmöglichkeiten an Innengeräten nicht passen.
Alle Angaben allerdings ohne Gewähr, da das nur meine eigenen Theorien sind.

Ausgelegt wäre das 40 AG für das 35er und 25 IG.
Der Hersteller gibt ein Max. Gesamtindex von 60 an, das würde ja dann genau passen, quasi kratze ich schon ans Maximum. Das beinhaltet aber den Gleichzeitigkeitsfaktor, da bei mir alle Türen immer offen sind bin ich halt am überlegen ob das 2mxm40a dann nicht ein Tick zu klein ist.
Die Innengeräte sind ohne Isolierung am Haus schon ganz passend (🙈 meine ich zumindest).


   
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(@nairolfb)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 112
 

Ausgelegt wäre das 40 AG für das 35er und 25 IG.
Der Hersteller gibt ein Max. Gesamtindex von 60 an, das würde ja dann genau passen, quasi kratze ich schon ans Maximum. Das beinhaltet aber den Gleichzeitigkeitsfaktor, da bei mir alle Türen immer offen sind bin ich halt am überlegen ob das 2mxm40a dann nicht ein Tick zu klein ist.
Die Innengeräte sind ohne Isolierung am Haus schon ganz passend (🙈 meine ich zumindest).

Nochmal, dann passt die Leistung nicht zum Bedarf, die IG haben doch eine kombinierte Nennheizleistung von bestimmt 7.5-8 kW.

Das Außengerät hat eine Heizlastauslegung von 3.2kw.

Da bringen größere Innengeräte keinen Vorteil.


   
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(@projekt-selfmade)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 10
 

Ausgelegt wäre das 40 AG für das 35er und 25 IG.
Der Hersteller gibt ein Max. Gesamtindex von 60 an, das würde ja dann genau passen, quasi kratze ich schon ans Maximum. Das beinhaltet aber den Gleichzeitigkeitsfaktor, da bei mir alle Türen immer offen sind bin ich halt am überlegen ob das 2mxm40a dann nicht ein Tick zu klein ist.
Die Innengeräte sind ohne Isolierung am Haus schon ganz passend (🙈 meine ich zumindest).

Nochmal, dann passt die Leistung nicht zum Bedarf, die IG haben doch eine kombinierte Nennheizleistung von bestimmt 7.5-8 kW.

Das Außengerät hat eine Heizlastauslegung von 3.2kw.

Da bringen größere Innengeräte keinen Vorteil.

🙈Ok,
was wäre deiner Meinung nach die beste Option bei meinen Gegebenheiten?
Das 2mxm50a hat ein Pdesignh Wert von 4.2 wenn ich das richtig gesehen habe bei Eurovent.
Ich meine klar, wahrscheinlich habe ich den größten Teil der Zeit nicht beide Geräte gleichzeitig laufen.
Deswegen bin ich ja auch hier, um das beste (so weit es geht natürlich) da rauszuholen und Informationen zu sammel 😊.
Laut meinem Taschenrechner benötige ich für die insgesamt über 70 qm diese zwei IG. Was sind denn deine Erfahrungen, was würdest du mir empfehlen?


   
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(@nairolfb)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 112
 

🙈Ok,
was wäre deiner Meinung nach die beste Option bei meinen Gegebenheiten?
Das 2mxm50a hat ein Pdesignh Wert von 4.2 wenn ich das richtig gesehen habe bei Eurovent.
Ich meine klar, wahrscheinlich habe ich den größten Teil der Zeit nicht beide Geräte gleichzeitig laufen.
Deswegen bin ich ja auch hier, um das beste (so weit es geht natürlich) da rauszuholen und Informationen zu sammel 😊.
Laut meinem Taschenrechner benötige ich für die insgesamt über 70 qm diese zwei IG. Was sind denn deine Erfahrungen, was würdest du mir empfehlen?

Zu Daikin kann ich dir nicht viel sagen, die waren mir einfach zu teuer und es gab keine Innengeräte, die meine Frau akzeptiert hätte.

Ich habe gerade unser ganzes Haus (250m² Altbau, vorher 4000l Öl mit 30 Jahre alter Heizung) mit Klimaanlagen ausgestattet.
Verbaut habe ich in den letzten Wochen (mit 60m Kältemittelleitungen, weil meine Frau sehr spezielle Vorstellungen von den Aufstellungsorten der AG hatte):
1x LG MU3R19 (4.4kw PdesignH, SCOP 4.4, mit 2/3 IG) - war ein Fehlkauf, LG hat diverse Regelungsprobleme im Heizbetrieb
1x Toshiba RAS-3M18 (4.2kw PdesignH, SCOP 4.6 mit 2/3 IG)
1x Toshiba RAS-2M14 (3.1kw PdesignH, SCOP 4.6 mit 2/2 IG)
1x Toshiba RAS-10J2AVSG-E (2.5kw PdesignH, SCOP 5.1) - aktuell als Reserve, weil für 250€ fast geschenkt
(+ 7 kw Holzofen)

Bisher läuft es super, die LG wird erstmal nicht genutzt, die RAS-3M18 heizt im EG ca. 100m² und die RAS-2M14 heizt das OG ebenfalls mit ca. 100m².
An einem typischen 7°-14° Herbsttag liegt der "Verbrauch" bei grob 16kwh, was laut Data Book etwa 3.2kw mittlerer Heizlast liegen sollte, könnte also grade so passen ohne den Ofen :roll:.

2 Geräte sind aber noch geplant, falls es wie gewünscht funktioniert.

Dimensioniert habe ich grob über die Leistungsdaten der alten Heizkörper und wie gut sie gefühlt die Räume im letzten Winter beheizt haben.


   
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