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Durchlauferhitzer o.ä. für WW-Speicher

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 jay
(@jay)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1774
 

UND durch den kleinen boiler, braucht es wegen dem kurzen weg zum verbraucher auch keine zirkulation mehr.

Das 30l Ding sitzt wohl direkt neben dem Großen.
Das Ganze scheint mir nur überhaupt so machbar, wenn es bisher garkeine Zirkulationsleitung gab.

bei verbrauch von +30L greift dann der keller-speicher und dessen evtl kälteres wasser in der steigleitung, wird vom kleinboiler erhitzt (evtl lohnt hier eine mini-durchlauferhitzer?).

Man hat also wirklich nurnoch 30l heißes Wasser?

Im Sommer, wenn ich genügend PV-Strom habe, eine ausreichende Menge Heisswasser durch einen möglichst nahe an den Verbrauchern installierten Elektro-Boiler zur Verfügung zu stellen.
Die Zentralheizung, die bisher einmal täglich das Brauchwasser erwärmen (und dazu den ganzen Heizungspuffer auf 60°C bringen) musste, kann nun komplett aus bleiben.
Die Zirkulationspumpe ist natürlich standardmäßig aus. Die wird nur bei PV-Überschuss eingeschaltet, der ansonsten in's Netz "verschenkt" würde.

Du kommst also mit 30l WW hin und der große Speicher ist komplett aus?

Den Boiler habe ich entsprechend unserem Bedarf absichtlich so "klein" gewählt. Der macht auch nicht die ganzen 30l heiß, sondern vielleicht 15l auf 60°C. Dann schaltet er ab, da ich den Temperaturfühler entsprechend hoch gesetzt habe.
Das scheint relativ gut geschichtet zu sein, nach ein paar Stunden sind es vielleicht 20l mit 50°, dann schaltet er kurz ein, und heizt den oberen Bereich wieder auf 60°C.
Vor die Verbraucher hab ich noch einen Mischer gesetzt, max. 50°C aus dem Hahn reicht.

Du machst also aus heißem Wasser warmes Wasser? Lohnt sich das dann noch?

IM WINTER: ist die Zentralheizung an, und macht somit automatisch das Brauchwasser mit warm. Entweder auf eine Temperatur, die ich einstelle, oder mindestens auf meine Heizungs-Vorlauftemperatur. Der Boiler bekommt dann entsprechend das schon vorgewärmte Wasser, und hat nicht mehr viel zu tun. PV-Überschuss fällt ja eh nicht an.

Du heizt also den großen Boiler im Winter nur auf lau und lässt dann mit Strom das 30l Ding nachheizen? Reichen da dann 1,5kW?

Es gibt auch einen Bypass-Hahn, mit dem ich den Boiler umgehen kann, sollte sich das als sinnvoll erweisen.

Und wirfst ihn nach 2 Monaten weg, da er durch Stagnation total verkeimt ist?

Wenn diese Verkeimung nicht wäre, wär das Ganze ja eher einfach.
So verstehe ich das irgenwie nicht.
Da ist doch dann entweder zu wenig heißes Wasser da, oder dein großer Boiler ist völlig überdimensioniert?

In meiner Anwendung habe ich einen 400l Speicher mit einer Wärmeleistung von 56kW und einen Elektroboiler mit 80l und 2kW.


   
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saugnapf
(@saugnapf)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1329
 

...
So verstehe ich das irgenwie nicht.
...

Das macht doch nichts.
Hab ich mir schon gedacht, dass du es auch mit dem von dir so eifrig gewünschten Schema nicht verstehen würdest.

Die Skizze habe ich eigentlich eher für ThorstenKoehler gemacht... (obwohl ich grad wenig Zeit dafür habe).
Der hatte zwar nicht danach gefragt, ist mir aber mit eigener Zeichnung entgegen gekommen. :thumbup:

Ich hatte dir weiter oben schon mal nahegelegt, selber in die Gänge zu kommen, und dein Problem darzustellen.
Handgemalt reicht ja erstmal. 😉

Es wird hier keine Silbertablett-Version für dich geben, wenn du ohne Eigenleistung immer nur andere aufforderst, ihre Lösung möglichst ausführlich darzustellen...

In diesem Sinne: mach mal.

6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)

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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1894
 

@jay
Saugnapf nutzt den Boiler als Heizelement. Bei PV-Überschuss springt der Boiler an und gleichzeitig oder zeitlich versetzt läuft die "alte" Zirkulationspumpe und speist rückwärts von (relativ weit) oben in den zentralen WW-Speicher. Da besteht ja durch die lilafarbene und die gestrichelte rote Linie ein Kreislauf.
Nach ausreichend langer Zeit ist der dann auch warm.

Wenn die ZH das WW erzeugen muss, dann fließt das heiße Wasser durch den kleinen Boiler, in dem hoffentlich ebenfalls heißes Wasser steht und es geht ab zur Zapfstelle.
Das ist aus meiner Sicht der einzige Schwachpunkt, da ein weiterer Speicher eben auch zusätzlich Stillstandsverluste bedeutet. Die müssen in der Heizperiode ausgeglichen werden, sonst steht nach der Nacht nur noch lauwarme Schlabberplörre in der Größenordnung 30L dem entspannten Duschen im Weg.

Wenn man aber keine Möglichkeit hat einen Heizstab in den vorhandenen Speicher zu fummeln, bleiben nur wenig Alternativen.

Mit Bypass würde ich den Boiler wg. Legionellen nicht umgehen.

Lasst grüne Männchen die Däumchen senken


   
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 jay
(@jay)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1774
 

selber in die Gänge zu kommen, und dein Problem darzustellen.

Naja, das Problem ist ja klar und meine Problemstellung ist identisch zu deiner. Die habe ich ja schon verstanden.
Nur die Lösung eben nicht.
Auch kein Wunder, denn es ist eine die wir am Stammtisch als "geht nitt" verworfen hatten.


   
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 jay
(@jay)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1774
 

@jay
Saugnapf nutzt den Boiler als Heizelement. Bei PV-Überschuss springt der Boiler an und gleichzeitig oder zeitlich versetzt läuft die "alte" Zirkulationspumpe und speist rückwärts von (relativ weit) oben in den zentralen WW-Speicher. Da besteht ja durch die lilafarbene und die gestrichelte rote Linie ein Kreislauf.

So hatte ich es ja verstanden, dachte aber, dass das nicht sein kann...

Nach ausreichend langer Zeit ist der dann auch warm.

Eben. Und wenn wirklich warmes Wasser gebraucht wird, ist nur laue Plörre da.
Im Maximalfall ja 30l Heiß. Ok. die Literzahl des Hauptboilers und die Häufigkeit des Wasserzapfens ist auch nicht genannt...

Wenn die ZH das WW erzeugen muss, dann fließt das heiße Wasser durch den kleinen Boiler, in dem hoffentlich ebenfalls heißes Wasser steht und es geht ab zur Zapfstelle.
Das ist aus meiner Sicht der einzige Schwachpunkt, da ein weiterer Speicher eben auch zusätzlich Stillstandsverluste bedeutet. Die müssen in der Heizperiode ausgeglichen werden, sonst steht nach der Nacht nur noch lauwarme Schlabberplörre in der Größenordnung 30L dem entspannten Duschen im Weg.

Der 30l Boiler muss eben auch im Winter immer mitheizen...


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1894
 

Wenn die ZH quasi in Bereitschaft lauert und nicht hart ausgeschaltet ist, dann gibt es kein lauwarm, sondern immer die eingestellte Mindesttemperatur und bei Überschuss wird halt der Brenner ruhen und über das Mischerventil entsprechend temperiertes Wasser zu den Zapfstellen geleitet.

Lasst grüne Männchen die Däumchen senken


   
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 jay
(@jay)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1774
 

Ah, du willst also die normale Heizung nicht ausschalten, sondern den großen Boiler ganz normal mit Gas auf die WW Temperatur heizen lassen und den 30l Boiler mit den 60Grad des großen Boilers füttern, diesen dann auf 70-90 Grad hochheizen lassen und das dann nacher bei der Entnahme wieder runtermischen?
Fressen da die Zusatzverluste nicht den Nutzen? Wie sieht es mit der Verkalkung bei den hohen Temperaturen aus?

Bei meiner Lösung soll im Sommer oder bei Ausfall die Gasheizung ausbleiben und der 80l Boiler die Versorgung übernehmen.


   
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(@sascha217)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 20
 

Hallo Zusammen,

plane gerade etwas ähnliches und bin mir unsicher, ob das funktioniert:

Ich möchte einen Elektro-Warmwasserspeicher(Vaillant eloSTOR VEH 50/8) vor die GasTherme hängen - also den Warmwasserausgang des Boilers an den Kalt/Brauchwassereingang der Therme. Es handelt sich um um eine Kompakttherme mit integriertem 90L Warmwasserspeicher, ich will nur den 90L Specher nutzen/warmwasser an der GAsTherme ist aus.

Funktioniert sowas grundsätzlich?

Vielen Dank


   
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