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Hallo,
ich habe in meinem DG eine alte Gastherme mit 100 Liter WW-speicher. Der Plan ist nun die alte vorhandene Klima durch eine neue zu ersetzen und damit dann auch zu heizen. Die Gastherme würde dann ausgebaut werden.
Denn WW-Speicher würde ich gerne belassen und mit PV-Überschuss (Inselanlage) aufheizen. Der Speicher hat aber keinen Heizstab. Idee ist nun in den Heizkreislauf des WW-Speichers sowas wie einen Durchlauferhitzer mit einer Umwälzpumpe einzubauen und diesen direkt mit PV-Gleichstrom zu speisen....Hat sowas schonmal jemand versucht?
Bin Elektroniker und Universalhandwerker. Installation und auch Steuerung wäre für mich kein Problem.
Interessant wäre, ob es da schon Erfahrungen gibt.
PS: Ich möchte nicht einspeissen, also auch keine Verbindung zum Netz.
Setz doch eine BWWP auf den vorhanden Speicher!?
1,2kwp LG300N1K-G4 - SB1.5 1VL-40 Süd
7,95kwp REC - STP8000TL-20 Süd/Ost
9,75kwp LG325N1C-A5 - STP90000TL-20 Süd
SHM1.0 BT mit SMA-EM
2x Panasonic Aquarea KIT-ADC07J3E5C (AiO, R32, 7kW, 230V)
2x CU-2Z35TBE, 4x CS-Z25XKEW
1x CU-3Z52TBE, 3x CS-Z20VKEW
Danke, aber BWWP wäre viel zu aufwändig und die PV-Leistung dafür zu gering. Es geht mir nur darum dem PV-Überschusss zu nutzen. Gebadet oder geduscht wird im DG nicht.
Wenn nicht gebadet oder geduscht, brauchst du doch auch den WW-Speicher nicht?! Dann würde ich nur für „Händewaschen“ auch nur einen kleinen bis mittleren DLE direkt nehmen. Ich glaube nicht das es sich lohnt 100L WW vorzuhalten wenn nicht geduscht oder badet wird… oder??
Alternativ finde ich die Fothermo-Boiler auch ganz cool. Da kann man direkt bis zu 3 PV-Module parallel anschließen.
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Danke, aber BWWP wäre viel zu aufwändig und die PV-Leistung dafür zu gering. Es geht mir nur darum dem PV-Überschusss zu nutzen. Gebadet oder geduscht wird im DG nicht.
Aufwändig glaube ich ja, obwohl das Anfrickeln eines DLE oder vergleichbarem ist bestimmt auch Püselkram.
Aber zu wenig PV für ne BWWP? Die Teile brauchen, ohne den Heizstab, um die 700W elektrische Leistung.
Was für ne PV ist das denn? Zwei BKW oder drei Solarzellen von ner alten Casiouhr
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Es sind 660Wp mit nicht optimaler Ausrichtung.
Wie geschrieben, es geht nicht um eine umfängliche WW-Bereitung, sondern nur darum den Überschuss zu verwerten. Der 100 L Speicher ist nunmal schon da, ich möchte etwas DIY basteln ohne große Investition.
Welche Temperatur im Speicher erreicht wird ist mir nebensächlich.
Ich freue mich ggf. auf Beiträge von Leuten, welche sowas schonmal probiert haben.
Die Fothermo sind interessante Teile, die kannte ich noch nicht. Danke.
sogut ich weiss, kann man in einen vorhandenen tank, gesteuert über einen wechselrichter(nicht alle modelle?) einen heizstab laufen lassen,der 2kw max zb hat.
aber ob das von den kosten und der ersparniss/rentablität hinhaut?
Der Speicher hat aber keinen Heizstab.
Es gibt Heizstäbe, die einen 3/4" Anschluss haben, also zb. in den Zirkulationsanschluss geschraubt werden können.
Hat der Speicher kein Einschraubloch für nen E-Heizstab oder ein Inspektionsloch?
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Der Speicher hat keinen Heizstab, auch keine Option dafür.
Inspektionsloch oder Zirkulationsanschluss muss ich mal schauen. Bin gerade ein paar Tage nicht Zuhause....
Danke
Also die Idee hatte ich auch schon, und wollte dazu einen "normalen" 220V 3,6kW Durchlauferhitzer in die Zirkulationsleitung einbauen. An sich keine schlechte Idee, nur fängt der Durchlauferhitzer ab einer bestimmten Zulauf-Temperatur an, zu takten. In meinen Feldversuchen war das dann eher sehr kontraproduktiv, und so bin ich beim 30l Boiler "für die letzten Meter" gelandet. Dorthin geht nun der Überschuss, mit der Option, das auch in den Hauptspeicher zurück zirkulieren zu lassen.
6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)
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mit der Option, das auch in den Hauptspeicher zurück zirkulieren zu lassen.
Was lässt du zirkulieren? Das warme Trinkwasser?
Wie macht du das "schaltungstechnisch"?
Ja, wenn die Akkus voll und der Boiler fertig aufgeheizt ist, soll das heiße Trinkwasser in den Trinkwasserspeicher in der Zentralheizung zurück zirkulieren. Der Boiler bekommt dann das kalte Wasser aus dem Trinkwasserspeicher.
Steuerung über SOC per Relaisschaltung des MultiPlus. Ich schalte dabei nur die Zirkulationspumpe, der Boiler schaltet sich dann automatisch ein. SOC = 100% pumpe an, SOC < 85% Pumpe aus.
Ist in meinem Fall ideal, da ich damit nur noch 2-3 Meter zu den Verbrauchern habe. (Keller - Küche, Keller - Bad)
Im Winter, wenn kaum PV-Strom da ist, läuft ohnehin die Zentralheizung und macht dabei das Trinkwasser mit heiß.
Das geht von da in den Boiler, und der muss nicht mehr viel nachheizen.
Hauptziel war, dass sich die Ölheizung jetzt im Sommer nicht täglich einmal einschalten muss, um das Trinkwasser bereitzustellen. Dazu musste sie bisher den gesamten Heizungspuffer mit aufheizen, was halt völlig unwirtschaftlich war.
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Steuerung über SOC
Ich meinte nicht die elektrische Steuerung: die ist ja einfach.
Ich meinte, wie du das verrohrt hast.
Ach so, mit "schaltungstechnisch" meintest du, wie das verrohrt ist... hatte ich wohl falsch verstanden. 😉
Genauso einfach: Zirkulationsleitung vom Heisswasserausgang des Boilers zum Zirkulationseingang am Trinkwasserspeicher der Zentralheizung.
Pumpe nicht vergessen.
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