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@nick81 Vom Prinzip her plane ich das auch so, zusätzlich ist bei mir noch die Solarthermie mit einzubinden.
4,3 kWp Volleinspeisung seit 2008 / 3,2 kWp Überschusseinspeisung seit 2024
Heizen Samsung Wind-Free Elite AR12TXCAAWKN / Samsung Wind-Free Elite AR09TXCAAWKN / Hantech 9000 BTU H-PRO WIFI
Alternativvorschlag:
Duschen & Badewannen an die zentrale Warmwasserleitung anschließen. Waschbecken mit einem kleinen 5L Warmwasserspeicher mit 55°C-65°C anschließen.
Also das ergibt ja nun mal 0 Sinn. Da kommt auf jedenfall ein DLE hin und kein Warmwasserspeicher. Dann gibt es auch keine Probleme damit, dass das Wasser "nicht ankommt" denn der Weg ist dann ja mindestens gleich kurz.
Und ja, DLE immer so nahe wie möglich an die Verbrauchsstelle - ist ja logisch.
Ich kann dir aus Erfahrung sagen das ein Durchlauferhitzer mit Strom betrieben ein teurer Spaß wird! wie das mit Gas aussieht kann ich nicht beurteilen… Aber ich glaube das sich das auch nicht rechnet ..
Hast du dazu Zahlen und konkrete Fakten? Ich gehe davon aus dass sich das sehr wohl rechnet.
Ich rechne jetzt mal ganz grob, DLE mit Gas hat in 2 Monaten bei einem Verbrauch von 65 kW/h Kosten in Höhe von 12,49 verursacht (19 Cent kW/h, 5kg Flaschen sind teurer). Jetzt will ich natürlich mehr Komfort haben (mehr Durchlauf, höhere Temperatur etc.) und gehe auf den 26 kW DLE. Dann verdoppel ich den Verbrauch halt mal (ist zwar übertrieben, mein Verbrauch vedoppelt sich ja nicht, aber ich rechne mal ganz schlecht), dann wären es 25,-- . Jetzt noch 20 % Verluste reinrechnen, dann sind es 30,--. Dann verdreifachen wir das Ganze noch falls wir einen DLE mit Strom verwenden oder Gas teurer wird. Machen dann 90,--, wohlgemerkt in 2 Monaten. Ich weiß jetzt nicht was daran ein teurer Spaß sein soll, das ist jetzt auch noch sehr übertrieben gerechnet. Ausgangswerte waren real gemessene Werte von unserem Verbrauch.
Wenn die Heizung auch umgestellt werden soll kommst du eh nicht an ner Wärmepumpe vorbei 😉
Selbstverständlich komme ich an einer (LW) Wärmepumpe vorbei. Warum auch nicht.
Solarthermie lohnt sich nicht wirklich bei den heutigen Preisen.
Habe ich bereits seit 20 Jahren und läuft ohne Probleme.
ich würde dir aber aus meiner kurzen Erfahrung nach mit Split Klima dazu raten dir die alte Heizung für den Notfall beizubehalten 😉
Aus meiner Erfahrung wäre das zwar nicht unbedingt notwendig, bin bis jetzt insgesamt zufrieden mit den Split-Klimas. Aber die alte Heizung bleibt natürlich erst mal.
Wie schon gesagt, meine Planungen beschränken sich im Moment erst mal ob BWWP oder DLE.
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Also das ergibt ja nun mal 0 Sinn.
Wenn er so einen 5L Untertischboiler meint, ist das durchaus eine Alternative. Hat man früher ja oft so gemacht, als es noch keine kleinen DLEs gab. Haben wir auch und das funktioniert sehr gut und sparsam. Wir stellen das Gerät aber auch nur auf 25 Grad, das reicht zum Händewaschen. Ist dann lauwarm. So eingestellt sind das dann etwa 0,1-0,2 kWh pro Tag. Im Sommer haben wir jetzt angefangen, das Teil ganz abzuschalten, im Winter ist 10 Grad kaltes Wasser aber unangenehm.
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@okabe Wenn du an jedes Waschbecken 50cm entfernt einen 20kW Durchlauferhitzer für 250€ anschließen möchtest, bitte. Dann muss das Haus auch einen entsprechend Anschluss für alle haben und man muss teure extra Kabel verlegen lassen. Ein Untertischboiler wie Win ihn nennt, kostet nur 60€ und zieht so wenig, den kann man problemlos an den vorhanden 230V 16A Stromkreis im Bad anschließen.
Wasser mit Gas/Öl zu erwärmen ist noch immer günstiger als direkt mit Strom, daher lohnt sich ein entsprechender Boiler für Duschen & Badewannen mehr als ein Elektrischer, da man ein paar Sekunden warten kann, bis warmes Wasser da ist. Den kann man in vielen Jahren dann auch recht problemlos gegen etwas neueres wie eine Wärmepumpe austauschen.
Man kann auch einen Durchlauferhitzer mit 3.5kW nehmen, reizt dann aber ganz schön die 16A Leitung aus wenn der anspringt und die Waschmaschine gerade läuft. Kostet scheinbar 60-120€ pro Stück, etwas mehr als mein Vorschlag. Sehe darin eigentlich auch nur Nachteile und keine Vorteile.
Kostet scheinbar 60-120€ pro Stück, etwas mehr als mein Vorschlag. Sehe darin eigentlich auch nur Nachteile und keine Vorteile.
Die Dinger sind schon interessant. Verbrauchen weniger Platz und ein Boiler hat auch Wärmeverluste. Wenn man den täglich nutzt, spielt das keine große Rolle. Wenn man 14 Tage im Urlaub ist und vergisst, das Teil abzustellen, dann ist es vergeudete Energie. Gleichzeitig kann man sich im Boiler auch Legionellen züchten, wenn man 14 Tage im Urlaub ist. Hat man so beim DLE nicht. Und ein DLE kann auch beliebig lange Warmwasser liefern, bei einem Boiler ist nach 5 Litern Schluss, eigentlich schon nach 3-4 Litern.
Alles in allem sind die Unterschiede aber nicht so gravierend, sind beides ganz gute Alternativen. Muss man auch nach persönlichen Vorlieben schauen.
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für den Boiler spricht halt die geringe Anschlussleistung. Ab und zu Hände waschen ist er auch ausreichend. Ich habe einen in der Küche am Waschbecken. Das ist aber der einzige. Und steht auf kleinster Stufe.
für den Boiler spricht halt die geringe Anschlussleistung.
Die liegt aber auch bei typisch 2kW. Wenig ist das auch nicht. Vielleicht gibts da aber welche, die weniger aufnehmen. Wäre gut, wenn man Balkonkraftwerk hat und damit speisen will.
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nein aber du bekommst das Wasser vermutlich wärmer. Bei mir würde ein kleiner DLE vermutlich sogar besser sein weil ich nur lauwarmes Wasser habe bzw. es so eingestellt habe. Der DLE schafft "nur" 20 Grad Erwärmung oder? Ich würde vermutlich, bei einer Neuanschaffung, auch eher zu einem DLE greifen. So viel kosten die ja nicht.
Stimmt, das ist noch ein großer Unterschied: Mit einem Untertischboiler kann man auch problemlos auf 60 Grad hochkommen. Das geht mit einem kleinen DLE nicht.
Welche Temperatur die kleinen DLE schaffen, hängt direkt an der Durchflussmenge. Ich kenne das aber so, dass die deutlich mehr als 20 Grad machen, als eher so in Richtung 35 Grad. Hängt aber auch davon ab, wie kalt das Wasser ist, was zufließt.
Pro Grad und Liter braucht man bei Wasser 4,19 kJ = 1,16 Wh. Bei Zulauf 10 Grad und Zieltemperatur 30 Grad hat man 20 * 1,16 Wh = 23,2 Wh. Würde der DLE noch bis 1l/min runter gehen, wären es 23,2 * 60 = 1392 Watt. Aber 1l/min ist wirklich schon sehr wenig.
2l/min und 40 Grad wären 30 * 1,16 Wh * 60 * 2 = 4 kWh. Im Sommer hat das Zuwasser 15 Grad, da wären es 25 * 1,16 Wh * 60 * 2 = 3619 Watt.
Hier mal ein Stiebel Eltron DEM 3: Minimum 1,5 l/min, Leistung 3,53 kW.
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Wenn ich so höre und lese, wie viel Leute für Speicherverluste und Zirkulation täglich verbrauchen...
Speicher- und Zirkulationsverluste sind in den meisten Fällen gar keine echten Verluste.
Wenn sich Pufferspeicher und Zirkulationsleitung im Gebäude befinden, kommt die davon abgehende Wärme dem Gebäude / der Wohnung zugute.
Ist so ähnlich wie mit dem LED-Leuchtmittel-hype. Spielt zumindest im Winter -wenn man ohnehin heizen muss- und im Innenbereich keine große Rolle. Ob eine Glühbirne nun 40% Licht und 60% Wärme abgibt, oder eine LED-Birne 90% Licht und nur 10% Wärme. Den Rest musst halt nachheizen.
Das sind in aller Regel nur Lobby-gesteuerte Wirtschaftsprogramme... oder grüne Milchmädchenrechnungen.
6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)
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Wenn sich Pufferspeicher und Zirkulationsleitung im Gebäude befinden, kommt die davon abgehende Wärme dem Gebäude / der Wohnung zugute.
Die Frage ist, wo die Wärme hingeht. Wenn die im Keller oder Flur entsteht, wo du gar keine Wärme brauchst, nützt das nicht so viel.
Im Sommer ist es dann auch echte Abwärme, die nichts nützt. Noch schlimmer, es erwärmt die Wohnung zusätzlich, wo man vielleicht noch mit einer Klima dagegen kühlt.
st so ähnlich wie mit dem LED-Leuchtmittel-hype. Spielt zumindest im Winter -wenn man ohnehin heizen muss- und im Innenbereich keine große Rolle. Ob eine Glühbirne nun 40% Licht und 60% Wärme abgibt, oder eine LED-Birne 90% Licht und nur 10% Wärme. Den Rest musst halt nachheizen.
Wenn du elektrisch heizt mit COP 1, kannst du es dir in der Tat sparen. Zumindest bei Glühlampen in beheizten Räumen. Wenn du mit Wärmepumpe heizt und eine JAZ von 4 hast, dann ist es Faktor 4, was es kostet. Und wenn du mit Gas heizt, ist die kWh Strom auch Faktor 4,x in der Regel teurer.
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Ist so ähnlich wie mit dem LED-Leuchtmittel-hype. Spielt zumindest im Winter -wenn man ohnehin heizen muss- und im Innenbereich keine große Rolle. Ob eine Glühbirne nun 40% Licht und 60% Wärme abgibt, oder eine LED-Birne 90% Licht und nur 10% Wärme. Den Rest musst halt nachheizen.
Das sind in aller Regel nur Lobby-gesteuerte Wirtschaftsprogramme... oder grüne Milchmädchenrechnungen.
ich weiss ja nicht was du von einem leuchtmittel erwartest, ich jedenfalls erwarte LICHT von ihm, nicht heizleistung.
da gibt es wesentlich effektivere mittel als ein leuchtmittel das möglichst nur licht machen soll.
wo ich früher, mit standart-glühbirnen 600w max stromverbrauch hatte (10x60w) hatte ich mit energiesparlampen dann ca
200W(10x 20w) und mit LED dann heute nurnoch 10x11w, also runter auf 110w wenn alle leuchten aller räume alles erhellen (worstcase-szenario was nie zutrifft oder wenn nur kurz).
das ganze im winter genauso wie im sommer, wo es mindestens im letzeren teil des jahres eh keine wärmeentwicklung braucht bzw unerwünscht ist und man da auf die zusätzlichen 490w heizleistung max gerne verzichten kann.
also haben LED's schon ihren sinn und zweck und sind sehr effizient eben auf das konstruiert und ausgelegt was ihre hauptaufgabe sind: licht erzeugen.
da dann von lobby und wirtschaftsprogramm zu faseln, ist in meinen augen 'schwurblei' und hier fehl am platz.