Wo hast du denn diese Schauermärchen her?
Italien ist EU. Alles was ich dort legal erwerbe, das darf in einem Mitgliedsland nicht Illegal oder Strafbewehrt sein.
Dein Wissenstand ist leider nicht wirklich aktuell, auch in Italien ist das illegal, nur weil Du es kaufen kannst heißt das nicht dass das in Ordnung ist. Wer in Italien erwischt wird kann mit bis zu 100.000€ rechnen.
Wenn die von der EU Kommision vorgeschlagene Änderung für 2023 kommt gibt es bis 6 Jahre Freiheitsentzug
Edit: in Italien min. 5000€
https://www.itieffe.com/de/K%C3%BChlung/Verst%C3%B6%C3%9Fe-und-Sanktionen-gegen-Gas/
Das Ganze ist kein Spaß und nur weil derzeit noch wenig passiert, heißt das nicht dass das so bleibt. Wer eine solche Anlage installiert und keinen Nachweis hat, den kann es auch Jahre später noch treffen.
Mal davon ab, dass Kälteanlagen ohne Schein selbst zu installieren und betreiben ohne Erfahrung heikel ist in meinen Augen würde ich hier im Forum NICHT darüber schreiben. Nur als kleiner Hinweis.
Stefan
Bin kurz davor die dritte Duo Split Klimaanlage zu installieren und habe mittlerweile auch das ein oder andere Werkzeug, Hilfsmittelchen wie z.b. das Klyma Kit von Oxyturbo verfügbar.
<a title="Klyma Kit Oxyturbo" href=" Link entfernt " target="_blank" rel="noopener"> Link entfernt
Mit der 1 Liter Einwegflasche habe ich den 43BAR Drucktest und Duo Splitanlage nicht geschafft. Ich musste eine weitere Flasche bestellen. Jetzt habe ich hier gelesen ich könnte das auch mit CO2 machen. So eine 10 Liter Flasche habe ich immer hier. D.h. erst mit CO2 Drucktest machen, anschließend mit Stickstoff "spülen" und dann Evakuieren? War jetzt kurz davor mit eine 10l Stickstoffflasche für >200€ zu kaufen. Wenn das mit CO2 auch geht dann würde ich das Geld lieber in ein Testo 552 investieren.
Die Profis nehmen immer Stickstoff, insofern findet man dazu keine offiziellen Aussagen in Kältetechnik-Grundlagenwerken. Wüsste aber nicht, was gegen CO2 sprechen sollte, insofern das trocken und sauber ist, was es in der Flasche sein sollte. Brauchst natürlich einen passenden Adapter.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Salü,
ich spielte schon seit mehreren Jahren mit dem Gedanken, mir eine Klimaanlage installieren zu lassen (Grund: Kühlen im Sommer). Hatte vor 5 Jahren auch 2 Angebote, allerdings damals bei den Preisen verworfen. Stand in keinem Verhältnis Betriebsdauer (extrem heiße Tage) zu Preis. Da jetzt das Heizen mit KA im Vordergrund steht, sieht die Sache anders aus. Allerdings die aufgerufenen Preise und die veranschlagten Installationstermine auch. Nach Lesen über Wochen unzähliger Threats hier im Forum (hoffentlich die Richtigen) habe ich mich zu DIY entschieden.
Geräteauswahl fiel auf eine Mono-Split Daikin Cold Region FTXTM30R & RXTM30R. Sollte zuerst eine Perfera FTXM35R & RXM35R9 werden, habe aber nach informativem Gespräch mit Händler und attraktivem Angebot auf die Cold region umgeschwenkt. Gekauft bei breeze24, innerhalb 2 Tagen mit Dachser auf Palette geliefert. Top! Mit Absicht bei deutschem Händler gekauft und nicht in Italien, auch wenn dort billiger. Kann aber nicht über den schrumpfenden Mittelstand in DE trauern und im Ausland bestellen. Meine persönliche Ansicht!!!
Beheizt weden soll ein etwa 50m2 großer Raum. Wobei er grundsätzlich nur tagsüber nicht zu weit abkühlen soll. Habe im letzten Jahr gelernt (oder müssen), die persönliche Wohlfühltemperatur auch durch zusätzlich Kleidung erreichen zu können. Im besagten Raum befindet sich der Hauptaufenthalt (Küche, Wohn-Essbereich, alles offen; angrenzend offene Treppe ins OG). Grundlast (etwa 17-18 Grad bei Abwesenheit) bisher über Gasbrennwerttherme. Am WE etwa 18-19 Grad, wenn "gearbeitet" wird. Nachmittags bis Abends wird der Kaminofen angeworfen. OG (etwa 40m2) wird nur bei Bedarf geheizt. Schwebt mir aber schon eine Splitlösung mit dem Schlafzimmer vor, wenn alles so läuft wie vorgestellt. Verbrauch mittlerweile durch Heizänderung bei unter 7000kWh für das ganze Haus (170m2). Und wir frieren nicht! Wie @win schon mal erwähnt hat, alles eine Frage der Gewöhnung. Finde die flexible bedarfsorientierte Steuerung der Wärme (zeitlich & temperaturmäßig) bei KAˋs genial.
Handwerklich sehe ich beim DIY kaum ein Problem, diese treten bei themenspezifischen Punkten auf. Daher entlarfe ich mich gleich als thematischer Neuling, sollten meine Fragen für die Fachleute unterstes Wissensniveau sind. Oder vielleicht schon in anderen Threats beantwortet sein. Und ja, ich kenne die SuFu. Und nutze sie auch regelmäßig. Ist nur oft schwierig, den Fachbegriff zu suchen, wenn man ihn nicht namentlich benennen kann. Mit einem Link bin ich auch zufrieden. Und es gibt bestimmt unzählige Mitleser die, aus welchen Gründen auch immer, nicht nachfragen.
Bisher folgende Teile geordert und zum Teil verbaut:
- Halterung AG (Hornbach, massiv und bis 640mm Ausleger inkl. Dämpfungselemente)
- Kunststoff-Kabelkanal (TB72) mit Zubehörteilen (saukalt.de)
- Montageanschlußset 5m (vetall.de)
- Ventildrücker (amazon)
- Adapter 1/4 SAE 5/16 & umgekehrt (ebay)
- Gabelschlüssel für Drehmoment (amazon)
- SAE Fittings 1/4 & 3/8 (ebay)
- Edelstahl Gewindestäbe, Mauermörtel, Siebhülsen, 2K Montageschaum (Baumarkt)
- Nylog & BigBlu (Danke an @win)
Noch ausstehend:
- Pumpe
- Monteureinheit
- Manometer Unterdruck
- evtl. Stickstoffflasche Druckprüfung
IG montiert mit Abgang rechts (davorstehend). Bei 30er Mauerwerk sind die Anschlüsse im Außenbereich. Durch herstellerseits angebrachte Biegefedern sollte der annähernd rechte Winkel hinter dem Durchbruch nach unten kein Problem dastellen.
Hier die erste Frage. Dieser Bogen kann ja erst hergestellt werden, wenn das IG fertig montiert ist, also eingerastet auf der Wandhalterung. Heißt doch in der Konsequenz, das man das IG nicht mehr lösen kann, ohne die Verbindung wieder zu öffnen, da das Innenleben ja dann nicht schräg angehoben werden kann. Beim Abgang nach links sieht es zwar auf den ersten Blick etwas besser aus, aber die Anschlüsse im IG sind ja auch nur erreichbar, wenn man das Innenleben etwas schäg anhebt. Den Anschluß an die Leitung kann man ja vorher herstellen, nur die Isolierung der Verbindungen kann doch erst nach der Dichtigkeitsprüfung vorgenommen werden. Apropo Prüfung, wie komme ich mit einem Lecksucher überhaut da noch ran im installierten Zustand der Inneneiheit des IG?
Nächste Frage. Auf die komplette Leitungslänge werden die Cu-Rohre doch nicht mehr isoliert, nur im Kanal zusammen mit Verbindungskabel und Kondenswasserleitung zusammengeschnürt zur Bündelung. Isoliert muß doch nur die zusätzliche Verbindung hinter dem IG und die freiliegenden CU-Rohre am Anschluß am AG. Bestenfalls ein Stück Schlauch (Feuerwehrschlauch oder Schrumpfschlauch) zur Optik und Wetterschutz vom Kanal bis zum auffächern der Leitungen am AG. Habe ich das richtig verstanden?
So, Beitrag länger als geplant. Dient auch der Vorstellung.
Glückauf!
Daikin FTXTM30M / RXTM30R (SCOP 5,12) [16.12.23 in Betrieb]
Apropo Prüfung, wie komme ich mit einem Lecksucher überhaut da noch ran im installierten Zustand der Inneneiheit des IG?
Ich denke, dass jedes IG so wie meine Samsung unten einen abnehmbaren Deckel hat, mit dem du (auch wenn es fummelig ist) an die Verbindungen kommen solltest.
Ich habe die Isolierung nach der Dichtigkeitsprüfung erst zum Schluss richtig verklebt, das ist ein bisschen Arbeit in dem engen Bereich, aber geht, das IG kann auch immer leicht nach "oben" gekippt werden, um ein paar Zentimeter extra platz zu schaffen.
Die verbindungen sollten ja glaube ich sowieso nicht in der Mauer sein, sondern frei zugänglich, obwohl "frei" hier relativ ist 🙂
Zum Thema Material / Werkzeug: Ich habe letzte Woche endlich Zeit gefunden, meine Sachen versandfähig zu machen, da ist eigentlich alles drin was dir noch fehlt, und auch Sachen die du schon hast. PM wenn du kein Interesse hast, alles selbst zu kaufen.
Hier die erste Frage. Dieser Bogen kann ja erst hergestellt werden, wenn das IG fertig montiert ist, also eingerastet auf der Wandhalterung. Heißt doch in der Konsequenz, das man das IG nicht mehr lösen kann, ohne die Verbindung wieder zu öffnen, da das Innenleben ja dann nicht schräg angehoben werden kann.
Genau, irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen, das Ding an die Wand zu montieren und dann ist es vorbei mit erneuter Entfernung. Aber wozu auch? Man kommt ja an alles heran, auch ohne das IG zu demontieren. Dafür ist die ganze Verkleidung abnehmbar.
Klar, links heraus hat man etwas mehr Freiheit, da könnte man das Gerät vielleicht 10cm von der Wand abheben.
Den Anschluß an die Leitung kann man ja vorher herstellen, nur die Isolierung der Verbindungen kann doch erst nach der Dichtigkeitsprüfung vorgenommen werden. Apropo Prüfung, wie komme ich mit einem Lecksucher überhaut da noch ran im installierten Zustand der Inneneiheit des IG?
Ich fand es praktischer, vor dem Einbau alles schön fertig zu isolieren. Deshalb hab ich die Dichtheitsprüfung des IG inkl. der angeschlossenen Rohre vor dem Einbau schon gemacht. Als alles eingebaut war, hab ich einfach wie ein Chirurg einen kleinen sauberen Schnitt in die Isolierung gemacht. Vorher hatte ich schon mit Edding markiert, wo die Verschraubungen sitzen. Und dann mit dem Schnüffler nochmal geprüft und auch noch mit Lecksuchspray nochmal. Diesen vielleicht 10cm langen Schnitt kann man dann recht gut mit z.B. Ducktape wieder schließen. Du kannst es natürlich auch nähen mit einer Donati-Naht, wenn du Chirurg bist. 😊
Nächste Frage. Auf die komplette Leitungslänge werden die Cu-Rohre doch nicht mehr isoliert, nur im Kanal zusammen mit Verbindungskabel und Kondenswasserleitung zusammengeschnürt zur Bündelung.
Ich nehme an, du meinst "nicht zusätzlich isoliert", weil die Kälterohre ja bereits eine Isolierung haben, die du natürlich auch brauchst. Aber keine zusätzliche Isolierung. Manche Leute im DIY-Bereich machen es, aber keine Profis und wenn man es mal durchrechnet, erscheint es mir zu viel Aufwand für zu wenig Nutzen. Verkompliziert auch nur alles.
Was die Bündelung angeht, auch da hab ich mich aus dem medizinischen Bereich bedient: Alten Verbandskasten geplündert und eine Binde genommen. Braucht man ja eh nur temporär. Wenn alles im Kanal liegt, kann man die wieder durchschneiden und entfernen.
Bestenfalls ein Stück Schlauch (Feuerwehrschlauch oder Schrumpfschlauch) zur Optik und Wetterschutz vom Kanal bis zum auffächern der Leitungen am AG. Habe ich das richtig verstanden?
Ja, draußen brauchst du was als UV-Schutz und auch Vögel knabbern gerne mal an der Isolierung. Neben den diversen Ideen dafür, die hier schon geschrieben wurden, hab ich letztens Hydraulik-Spiralschlauch entdeckt, das macht auch einen interessanten Eindruck. Bekommt man vor allem auch später noch drumgewickelt, wenn die Anlage schon angeschlossen ist.
Sowas hier:
https://www.ebay.de/itm/234679797986
Und statt Feuerwehrschlauch geht auch solcher Flachschlauch:
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Salü,
nach euren Antworten über entsprechende Lösungen meiner Problemfragen zu urteilen führen mehrere Wege nach Rom. Habe jedenfalls die Vorgehensweisen verstanden.
bei der Leitungslänge vom IG liegen die beiden Cu-Verbindungen außerhalb der Mauer (Dicke 30cm).
richtig verstanden. Die Rohre haben ja schon eine entsprechende Isolierung. Dachte mir schon, daß nur die unisolierten Leitungsteile mit dem beiliegenden Band umwickelt werden. Aber das mit der Binde ist clever. Habe zwar Unmengen an Kabelbinder rumliegen (beruflich bedingt) aber damit besteht immer die Gefahr, daß die Isolierung zu stark zusammengepresst wird (veminderte Wirkung). Kann ich mit einer Binde ausschließen. Warum entfernen? In meinem Fall, im Kanal, stört die nicht. Über die gesamte Länge lassen sich die Oberteile entfernen, auch bei den Winkelstücken. Also leicht umwickeln zur Bündelung und feddisch.
Spiralschlauch hatte ich in der Dimension (SKW63) nicht auf dem Schirm. Hat den Vorteil, der läßt sich auch entfernen und wiederverwenden ohne zerstört zu werden.
Glückauf!
Daikin FTXTM30M / RXTM30R (SCOP 5,12) [16.12.23 in Betrieb]
- Gabelschlüssel für Drehmoment
- SAE Fittings 1/4 & 3/8
Armacell SAE flare Fittings sind eine gute Entscheidung, aber ein bestimmtes Drehmoment brauchst du da nicht. Übe vorher damit das Trennen, Entgraten und Vorbereiten für die ein- und aufzuschiebenden Röhrchen klappt, damit nichts schiefgeht. Auf das Kalibrierwekzeug kann man gut verzichten, wenn man sanft schneidet und das Material am Ende nicht staucht.
Ansonsten hast du ja schon gut geplant.
Manometer ist ja nicht unbedingt notwendig. Den Unterdruck zeigt die Monteurhilfe an, wenn auch nur ein klein wenig. Je kälter es wird, umso schwieriger verdampft das Wasser in den Leitungen beim Evakuieren. Ich habe den Hinweis bekommen, unter 10°C sollte man das nicht mehr machen. Ich würde sehen, dass ich mir Pumpe, Monteurhilfe und Schläuche leihe. Das steht hinterher doch nur herum.
Stickstoff Druckprüfung ist bei den Armacell fare Fittings mMn. weggeworfenes Geld. Mit Abseifen findet man nur grobe Undichtigkeiten. Fast um den Faktor 100 empfindlicher ist ein Schnüffler. Wenn der anspricht, zieht man halt noch ein wenig nach. Aber unwahrscheinlich bei diese Fittingen.
Salü,
die Gabelschlüssel kosten ja nicht die Welt. Und da ich an meinem Fuhrpark immer was am schrauben bin und die Schraubverbindungen immer spezieller werden, was Material und Gewinde betrifft, finde ich auch anderweitige Verwendung. Aber der Gedanke hier ist, die Verbindung an den Anschlußleitungen des IG mit den gelieferten Leitungen von Vetall ohne Fittings durchzuführen. Die Enden sind von Vetall ja bereits gebördelt. Oder besser abschneiden und mit Fittings durchführen? Auch kein Problem. Anscheinend ist das Vertrauen in die Fittings höher, sehe ich das richtig? Rohrschneiden, kalibrieren und verbauen unzähliger Klemm-Schneid-Verbindungen von Giacomini an Alu-Verbundrohr diente schon als Übung. Zum evtl. Kalibrieren der Rohre wird auch ein konischer Körner dienen können. Werde aber proben, 1m Anschlußlänge mehr bestellt. Schon wegen der elektrischen Verbindungsleitung, die auf Grund der Platzierung der Anschlüsse länger sein muß.
Und mit dem restlichen Gelumpe hast Du recht, Mietangebot hat schon ein Forumsmitglied angeboten. Werde ich annehmen. Was mich noch ins stolpern bringt sind die niedrigen Temperaturen in nächster Zeit. Hatte ich auch erst in einem Threat dieser Tage gelesen. Dachte nur, die Luftfeuchte ist ja bei kalter Luft geringer. Scheint aber beim Evakuieren problematisch zu sein. Man lernt nie aus.
Glückauf!
Daikin FTXTM30M / RXTM30R (SCOP 5,12) [16.12.23 in Betrieb]
Also bei 10 °C Aussentemperatur sollte das doch eigentlich noch gehen - da liegt der Sättigungsdampfdruck von Wasser bei ca. 12 mbar und da kommt man mit der Vakuumpumpe eigentlich drunter (bzw. man muss sogar darunter kommen normativ). Falls ihr da aber Bedenken habt sagt mir hier doch mal kurz Bescheid da ich unmittelbar davor stehe mir meine cold region zu bestellen und es bei uns grade so um die 10 °C sind.
Aber mal ne andere Frage: An den Schläuchen die man zum Vakuumziehen nutzt sind doch eigentlich Schraderventile wozu braucht man dann noch einen Ventildrücker? Hab die jedenfalls im Lehrgang zum Kälteschein nirgends gesehen oder genutzt. Da waren immernur die Serviceventile und da ging die Pumpe dran...
Anscheinend ist das Vertrauen in die Fittings höher, sehe ich das richtig?
Kommt drauf an, wen du fragst. Ein Profi, der seit 15 Jahren bördelt, schwört wahrscheinlich darauf. Für einen Anfänger, der beim Bördeln viel verkehrt machen kann, sind die Fittings nahezu ein narrensicheres System, solange auch Rohr mit geeigneter Wandstärke und Güte genommen wird. Solch eine Verbindung gilt als sicher, dicht und Lötersatz. Und du kannst das Rohr passend ablängen.
Die Idee, am Innengerät die vorgefertigte Bördelverbindung zu nehmen, spart auf den ersten Blick Kosten. Auf den zweiten Blick ist es für einen Laien nicht so einfach, freihändig auf der Leiter, mit einem Gabelschlüssel und einem wackeligen Gabelaufsatz auf Adapter, mit dem Drehmo ein vernünftiges Moment hinzubekommen. Dabei kann sich das Rohr verbiegen, da gibt es hier schon Erfahrungen. Wenn du diese Handhabung gewohnt bist, ist es natürlich was anderes.
Gutes Gelingen.
Hab die jedenfalls im Lehrgang zum Kälteschein nirgends gesehen oder genutzt. Da waren immernur die Serviceventile und da ging die Pumpe dran...
Dito.
Auf den zweiten Blick ist es für einen Laien nicht so einfach, freihändig auf der Leiter, mit einem Gabelschlüssel und einem wackeligen Gabelaufsatz auf Adapter, mit dem Drehmo ein vernünftiges Moment hinzubekommen.
Sofern es Alternativen zu Bördeln + Dremo gibt, kann ich nur empfehlen, diese alternative Variante zu nutzen. Das was @Ulli geschrieben hat kann ich 100% bestätigen.
Auf den zweiten Blick ist es für einen Laien nicht so einfach, freihändig auf der Leiter, mit einem Gabelschlüssel und einem wackeligen Gabelaufsatz auf Adapter, mit dem Drehmo ein vernünftiges Moment hinzubekommen.
Sofern es Alternativen zu Bördeln + Dremo gibt, kann ich nur empfehlen, diese alternative Variante zu nutzen. Das was @Ulli geschrieben hat kann ich 100% bestätigen.
Auch da der Einwand aus meiner Schulung: Habe dort sehr oft nachgefragt wie und ob es Alternativen zum Bördeln gibt. Da hab ich auch QC und die Flares mal benannt - alle wurden im Vergleich zum Bördeln als eher suboptimale Lösung beschrieben. Dortiges "Ranking": Löten > Bördeln > QC und Co.