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DIY Installation Klima-Split-Geräte

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solarfreund
(@solarfreund)
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Beiträge: 1535
 

@schup011 Für mich klingt das auch nach einer guten Sache. Insbesondere die BAFA-Erklärung bringt doch mehr Geld zurück.

6,5 kWp aufm Dach, 14 kWh mit Daly BMS 250A im Keller, Victron Multiplus II 5000, 2 x Victron MPPT 250/70, Cerbo GX, EM24
Camper mit 660 Wp und 3,5 kWh, Victron MPPT 100/50, Wechselrichter mit 2000 Watt, Senseo Kaffeemaschine, kein Gas 😀


   
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(@schup011)
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Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Veröffentlicht von: @matsches

@geist4711 

Für die komplette Inbetriebnahme inklusive Anschluss, Dichtheitsprüfung, Evakuierung und ggfls. Kältemittel befüllen plus Fachunternehmererklärung ausfüllen ist das ein gerechtfertigter Preis. Anfahrt etc. ist da ebenfalls mit drin und wenn das ordentlich gemacht wird dauert das auch etwas und beinhaltet sicherlich auch Wartezeit (Dichtheitsprüfung, Evakuieren) 
250.-€ pro Gerät ist m.E. sehr günstig und man hat bei Problemen auch einen Ansprechpartner, den man nicht erst anbetteln muss.

Sehe ich auch so. Dazu kommt, dass ich damit die Förderung bekomme. Bei ca. 7000€ Materialkosten komme ich am Ende günstiger weg, als wenn ich mich mit dem Kältemittel-Zeug selber befasse (und das eigentlich nicht darf) und die Förderung nicht erhalte.

 

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Win
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(@win)
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1000 Euro für 4 Innengeräte finde ich auch vollkommen ok. Klar, wenn man das jetzt nach reiner Arbeitszeit rechnet, ist das schon recht viel. Vermute mal, dass die in 4 Stunden damit fertig sind. Aber finde derzeit überhaupt mal einen Klimatechniker, der Zeit hat. Und wenn man die Sache so angeht, hat man es insgesamt doch extrem viel billiger, als alles von einer Klimafirma machen zu lassen.

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(@schup011)
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Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Veröffentlicht von: @schup011

Veröffentlicht von: @abakus

 

Moin,

habe im letzten Jahr (also vor dem Run auf Split Klimas) bei mir einige Kältefachbetrieb abtelefoniert: Nur Verbinden etc ohne das ein Grät dort kaufe wollte keiner... einer hat mir einen Preis von pauschal 700€ netto gemacht. Nur Verbinden, Vakuum etc... Elektrik etc alles vorbereitet, Gerät vorhanden.

Das wird nicht besser geworden sein. Daher kann ich diese Diskussion schon nachvollziehen...

Grüße

Habe über myhammer einen für Oktober gefunden und beauftragt. Er nimmt mir 1 x Dual-Split und 1 x Single-Split für 800 EUR brutto in Betrieb. Ist zwar auch nicht günstig, aber bin froh gewesen, dass er meine selbst montierten Geräte akzeptiert.

Hallo zusammen,

nur als Info für Leute, die es vielleicht ähnlich vorhaben:

Ich möchte eine Daikin 4fach Multisplit mit 4 Stylish-Innengeräten anschaffen.

Habe über MyHammer ein (meines Erachtens) gutes Angebot für die Inbetriebnahme.

Ich beschaffe und montiere die Geräte, lege alle Leitungen.

Anschluss der Kältemittel-Leitungen (d.h. Bördeln, Vakuumieren, Abpressen mit Stickstoff, ggf. Befüllung), Inbetriebnahme sowie Fachunternehmer-Erklärung für die BAFA erfolgt dann vom Fachbetrieb für ca. 1000€ Brutto. Das sind 250€ pro Innengerät und so erspare ich mir viel Ärger mit Vakuum, Bördeln etc.

Ich finde das absolut fair. Es war auch ein Thema bezüglich Zeitschiene: der Betrieb hätte auch alles liefern und montieren können, mangels Mitarbeiter wäre da der Termin aber frühestens November gewesen. Die Inbetriebnahme kriegt er aber kurzfristig hin.

 

 

Hierzu noch eine praktische Frage: Bei einem Innengerät (hängt an Innenwand) muss ich mit den Leitungen rechts zur Seite raus, dort aber nur 10cm, dann kommt die Außenwand und damit der Wanddurchbruch. Wanddicke ca. 28 cm. Das heißt: Der Leitungsstrang, der rechts aus dem Daikin Stylish Innengerät rauskommt, endet höchstwahrscheinlich mitten in der Wand.

Was ist da das beste Vorgehen? Plan war ja, ich bördele nicht, sondern lege nur die Leitungen, Klimatechniker kommt und schließt alles in einem Aufwasch an und nimmt es in Betrieb. Nur hier kann ich die Leitungen nicht fertig verlegen, wenn die Bördelverbindung in der Wand ist. 2 Möglichkeiten fallen mir ein:

1) Ich beiße in den sauren Apfel und bördele diese Leitungen selbst, schließe die Leitung an und verlege sie dann.

2) Ich bereite alles vor und lege die Leitungen nach innen, der Klimatechniker kürzt den Leitungsstrang vom Innengerät entsprechend und stellt die Verbindung dort her, wo sie zugänglich ist, nämlich in dem kurzen Stück Kabelkanal.

Was meint Ihr?

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Jahren von schup011

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Win
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(@win)
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Verschraubungen dürfen nie in der Wand enden. Ich würde anders verlegen, am besten links im Innengerät raus, da liegen die Verschraubungen im Innengerät. 

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matsches
(@matsches)
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Ich würde auch nicht mit den Anschlüssen in die Wand gehen. Da kommt man nie wieder ran und falls was am Innengerät ist kann man es nicht mehr hochklappen.
Vielleicht kannst du hinter dem Innengerät etwas die Wand aufstemmen damit ein Umkehranschluss Platz hat.

Gruß, Mathias

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(@schup011)
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@matsches 

@win

Danke. Ist denn eine Unterputzverlegung für ca. 50-60cm auch ok?

Wenn die Leitungen dann zur linken Öffnung aus der Wand kommen, können sie dort (mit Vorsicht) um 180° gebogen nach rechts in Richtung Mitte des Geräts. Wieviel Platz hat man für denn für die Leitungen im Gerät beim Herausführen aus der Öffnung, d.h. wie dicht an der Wand müssen die Leitungen dort anliegen?

Oder dürfte man auch in der Mitte des Geräts die Leitungen aus der Wand kommen lassen und dann die Umkehranschlüsse verwenden?

Unterputz würde mir in dieser Ecke ohnehin besser gefallen als ein 10cm Kabelkanal. Dann würde ich die Leitungen dort nämlich komplett Unterputz legen, gibt halt Dreck beim Aufstemmen....

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Jahren von schup011

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(@schup011)
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Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Ach ja, noch eine Frage: Wie geht Ihr mit dem Thema RCD (FI-Schalter) um?

Die Hersteller scheinen in der Regel einen Typ B vorzuschreiben, bzw. Betrieb mit Typ A ist nicht zulässig und eine Installation ohne FI wäre nur zulässig, wenn an denselbem Stromkreis keine Steckdosen hängen (festinstallierte Geräte und Lampen wären ok)?

Ein Typ B ist ziemlich teuer, und leider nicht oder kaum in der einphasigen Variante oder in Kombi mit LS zu bekommen...

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matsches
(@matsches)
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Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Wenn du eh am Aufstemmen bist spart das eventuell auch draußen den Kabelkanal zum Außengerät. Macht aber natürlich Dreck.

Mit dem FI-Thema kenne ich mich nicht aus. Meine beiden Außengeräte hängen derzeit an Typ-A.
Das dritte kommt an einen "normalen" Steckdosenkreis ohne FI. So jedenfalls mein bisheriger Plan, habe das Thema aber auch auf dem Schirm.

Gruß, Mathias

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(@schup011)
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Wenn ein Gerät mit Inverter, d.h. Gleichrichtung und darauffolgender Wechselrichtung für den Kompressor, an einem normalen Typ-A FI hängt und im Fehlerfall einen Fehlerstrom mit Gleichstromanteil produziert, löst der FI nicht aus, ist aber wegen Sättigung des Ferritkerns potenziell blind für normale AC-Fehlerströme. Daher darf das Gerät sich keinen Typ-A FI mit anderen Verbrauchern, die dort am selben Kreis hängen, teilen, denn für diese Verbraucher hätte der FI dann im Fehlerfall des Klimageräts keine Wirkung mehr. 

Ein Kreis ohne FI mit Steckdosen ist so lange zulässig (wenn er zum Baujahr zulässig war), wie er nicht geändert wird. Wenn man ändert, muss man den neuesten Stand der Technik erfüllen, und der besagt, dass alle Kreise mit Steckdosen einen FI haben müssen. Ist aber noch die Frage, was "Ändern" bedeutet. Wenn Du das Gerät in eine Steckdose steckst, ist das wahrscheinlich keine Änderung. Alles aber ohne Gewähr, ich bin nur Laie und kann hier nicht rechtsverbindlich beraten. 

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Win
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Veröffentlicht von: @schup011

Wenn die Leitungen dann zur linken Öffnung aus der Wand kommen, können sie dort (mit Vorsicht) um 180° gebogen nach rechts in Richtung Mitte des Geräts. Wieviel Platz hat man für denn für die Leitungen im Gerät beim Herausführen aus der Öffnung, d.h. wie dicht an der Wand müssen die Leitungen dort anliegen?

Warum so kompliziert? Ich würde es so einfach wie möglich machen und auch keine Umkehranschlüsse verwenden. Sind nur zusätzliche Verschraubungen, die wieder undicht sein können.

Warum kannst du nicht rechts oder links noch im Gerät nach draußen raus, wie es normal vorgesehen ist?

Platz im Gerät für die Leitungen hat man so gut wie keinen. Da ist man froh, dass da überhaupt 2 isolierte Leitungen inkl. Verschraubungen drin liegen und man das Gerät noch einclipsen kann.

RCD/FI: Ich halte das für völlig überzogen, einen Typ B zu verbauen. Bei vielen Geräten wird das auch nicht gefordert. Wir hatten hier auch mal jemanden, der professionell installiert und der schrieb, er hat noch nie einen Typ B verbaut. Nur bei wenigen Geräten wird Typ B gefordert und ich glaube auch nur, weil die Hersteller sich extrem absichern wollen. Aber wenn du das wirklich machen willst, dann nimmt nicht Typ B, sondern Typ F. Die gibts noch nichts so lange, sind aber speziell für diesen Zweck gebaut. Mit 50-60 Euro recht günstig. Siemens 2-polig 5SV1316-3KK16 ab 50 Euro. Oder 4-polig Siemens 5SV3344-3 ab 60 Euro.

Hier Infos zu Typ F:

https://new.abb.com/low-voltage/de/produkte/installationsgeraete/fehlerstrom-schutzeinrichtungen/typ-f

und

https://library.e.abb.com/public/aaf06975d9a7d2f3c1257d9e00422af6/2CDC423006B0101.pdf

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Jahren 2 mal von Win

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Veröffentlicht von: @win

Veröffentlicht von: @schup011

Wenn die Leitungen dann zur linken Öffnung aus der Wand kommen, können sie dort (mit Vorsicht) um 180° gebogen nach rechts in Richtung Mitte des Geräts. Wieviel Platz hat man für denn für die Leitungen im Gerät beim Herausführen aus der Öffnung, d.h. wie dicht an der Wand müssen die Leitungen dort anliegen?

Warum so kompliziert? Ich würde es so einfach wie möglich machen und auch keine Umkehranschlüsse verwenden. Sind nur zusätzliche Verschraubungen, die wieder undicht sein können.

Warum kannst du nicht rechts oder links noch im Gerät nach draußen raus, wie es normal vorgesehen ist?

Platz im Gerät für die Leitungen hat man so gut wie keinen. Da ist man froh, dass da überhaupt 2 isolierte Leitungen inkl. Verschraubungen drin liegen und man das Gerät noch einclipsen kann.

Wenn ich es richtig verstehe, ist im Gerät ein Leitungsstrang verbaut, der ist rechts angebracht. Den kann man entweder herausbiegen, dass er durch die dahinterliegende Wand gesteckt wird, oder nach rechts biegen, dass er dort in einem Kabelkanal verschwindet, oder im Gerät lassen, so dass man von links Leitungen einführen und mit ihm verbinden kann. Oder liege ich da falsch?

Wenn es so ist: Das Gerät soll an einer Innenwand hängen. Ich muss nach rechts weg. Da kommt 10cm Kabelkanal und dann eine Außenwand, durch die der Leitungsstrang durch muss. Dann liegen eben die Anschlüsse in der Außenwand. Deswegen geht es nicht "wie es normal vorgesehen ist". Vielleicht liege ich aber falsch?

 

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Wenn die Leitungen dann zur linken Öffnung aus der Wand kommen, können sie dort (mit Vorsicht) um 180° gebogen nach rechts in Richtung Mitte des Geräts. Wieviel Platz hat man für denn für die Leitungen im Gerät beim Herausführen aus der Öffnung, d.h. wie dicht an der Wand müssen die Leitungen dort anliegen?

 

RCD/FI: Ich halte das für völlig überzogen, einen Typ B zu verbauen. Bei vielen Geräten wird das auch nicht gefordert. Wir hatten hier auch mal jemanden, der professionell installiert und der schrieb, er hat noch nie einen Typ B verbaut. Nur bei wenigen Geräten wird Typ B gefordert und ich glaube auch nur, weil die Hersteller sich extrem absichern wollen. Aber wenn du das wirklich machen willst, dann nimmt nicht Typ B, sondern Typ F. Die gibts noch nichts so lange, sind aber speziell für diesen Zweck gebaut. Mit 50-60 Euro recht günstig. Siemens 2-polig 5SV1316-3KK16 ab 50 Euro. Oder 4-polig Siemens 5SV3344-3 ab 60 Euro.

Hier Infos zu Typ F:

https://new.abb.com/low-voltage/de/produkte/installationsgeraete/fehlerstrom-schutzeinrichtungen/typ-f

und

https://library.e.abb.com/public/aaf06975d9a7d2f3c1257d9e00422af6/2CDC423006B0101.pdf

Der Typ, der das hier erklärt, ist Elektromeister, so ab 3:43:

Dir hilft Typ F wenig, wenn der Hersteller Typ B vorschreibt. Ob er das tut, dazu finde ich momentan nichts genaues.

Daikin schrieb früher: "Installieren Sie einen allstromsensitiven Fehlerstrom-Schutzschalter" --> das ist Typ B

Dann später: "Installieren Sie unbedingt einen Fehlerstrom-Schutzschalter. (Einer, der höheren Stromoberschwingungen standhalten kann.)
(Dieses Gerät verwendet einen Inverter. Das bedeutet, dass ein Fehlerstrom-Schutzschalter verwendet werden muss, der
Stromoberschwingungen handhaben kann, um eine Fehlfunktion des Fehlerstrom-Schutzschalters zu vermeiden.)" --> könnte Typ F sein

Jetzt schreiben sie nur noch: "MUSS den geltenden gesetzlichen Vorschriften entsprechen" --> toll.

Ob ein Typ F reicht? Dazu müsste man die Frequenz des Umrichters kennen (nein, nicht die Motor-Drehfrequenz, sondern des zerhackten Stroms). Typ F kann bis 1 kHz. Bei Invertern für E-Autos sind die definitiv über 1 kHz. Bei einer Klimaanlage oder Wärmepumpe hingegen weiß ich es nicht.

Dennoch: Es gibt einen Unterschied zwischen: "Ich glaub' nicht, dass das nötig ist" und "Ich habe meiner Sorgfaltspflicht und dem Stand der Technik genügt."

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Jahren 4 mal von schup011

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Win
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Veröffentlicht von: @schup011

Dir hilft Typ F wenig, wenn der Hersteller Typ B vorschreibt.

Die Hersteller schreiben oft nicht Typ B vor, wenn überhaupt, dann der Hinweis, dass es ein FI sein muss, der auch bei Gleichspannungsanteilen abschaltet. Früher gabs dafür nur Typ B. Der Typ F ist noch recht neu, aber genau für diesen Zweck gebaut. Manch ein Elektriker kennt den noch gar nicht oder verkauft lieber Typ B, weil sich mehr dran verdienen lässt.

Aber klar sollte man sowas immer etwas genauer recherchieren.

Veröffentlicht von: @schup011

Wenn es so ist: Das Gerät soll an einer Innenwand hängen. Ich muss nach rechts weg. Da kommt 10cm Kabelkanal und dann eine Außenwand, durch die der Leitungsstrang durch muss. Dann liegen eben die Anschlüsse in der Außenwand. Deswegen geht es nicht "wie es normal vorgesehen ist". Vielleicht liege ich aber falsch?

Ah verstehe, das Ding hängt an einer Innenwand und die Außenwand ist rechts vom Gerät und dann auch nur 10cm entfernt von der rechten Außenkante des Geräts. Kannst du es nicht mit etwas mehr Abstand zur Wand positionieren? Wenn nicht, müsstest du wirklich einen 180 Grad Bogen machen und mit Kabelkanal unter dem Gerät nach rechts gehen. 180 Grad kannst du mit einer Biegezange biegen. Unterputz würde auch gehen.

Oder du gehst mit einem Kabelkanal direkt nach unten und dann unten nach rechts durch die Wand.

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Ah verstehe, das Ding hängt an einer Innenwand und die Außenwand ist rechts vom Gerät und dann auch nur 10cm entfernt von der rechten Außenkante des Geräts. Kannst du es nicht mit etwas mehr Abstand zur Wand positionieren? Wenn nicht, müsstest du wirklich einen 180 Grad Bogen machen und mit Kabelkanal unter dem Gerät nach rechts gehen. 180 Grad kannst du mit einer Biegezange biegen. Unterputz würde auch gehen.

Oder du gehst mit einem Kabelkanal direkt nach unten und dann unten nach rechts durch die Wand.

Ja, das Gerät soll nicht weiter nach links, da es sonst über dem Bett hängt und ich keinen Luftstrom im Gesicht haben will :-). Kann mir ausmalen, dass es genügend Stimmen gibt, die sagen, das würde man nicht merken, oder das könnte man einstellen, etc. Aber ich möchte das nicht riskieren.

Ich denke, ich werde Unterputz fahren und in der Mitte des Geräts genügend ausstemmen für die 180 Grad. Wenn man das Gerät mal da hat, kann man wahrscheinlich auch besser sehen, wie viel Platz da ist.

 

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