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Win, ich denke wir werden auf frischem Kältemittel bestehen. Bin auch mal gespannt ob die die neue Befüllung abwiegen oder ob die es mit „Hand auflegen“ machen wollen. Der neue Termin ist heute um 15 Uhr. Ist in Koblenz. Falls jemand von euch dabei sein will: Ich würde die genaue Position per PN mitteilen.
Bin auch sehr gespannt, was beim Dichtheitstest heraus kommt. Von der 1% Wahrscheinlichkeit die oben irgendwo erwähnt wurde, sollte es ja dicht sein, aber wenn die genauso schlampig gebördelt haben, wie sie die anderen Sachen gemacht haben, würde es mich nicht besonders wundern, wenn mindestens ein Bördel undicht wäre.
Altbau 1957. Haupträume ordentlich gedämmt. Heizlast Hauptr < 1kW.
3x Comfee MSR 12000 von 2017 + Holzofen Wamsler Raumheizer
6 kWp PV Victron Ökosystem
9,6 kWh Pylontech Speicher
Paul Ventos 50DC dezentrale Lüftungsanlage
Neuer Stand der Dinge:
Der Chef hat mich eben gerade angerufen und folgendes vorgeschlagen:
1. Sie lassen die Anlage so wie sie ist
2. Es gibt eine Gewährleistungsverlängerung für die Dichtheit und auch für die Verschleißteile wie Kompressor, Lüftermotoren und auch die Elektronik.
3. Es gibt 300€ Preisnachlass NETTO.
Den Preisnachlass mussten wir aber erfeilschen, denn eigentlich wollte er nur 100€ Preisnachlass geben.
Ich denke, wenn die Anlage 5 Jahre einwandfrei funktioniert, dann kann weder viel Luft, noch Wasser im System sein. Damit können wir also sehr gut leben.
Er macht auch die Anlage im Nachbarhaus. Dort wird eine Multisplit mit 2 Innengeräten und eine Singlesplit installiert. Ich habe gesagt, dass ich da auch
dabei wäre. Da meinte er, ja da machen wir alles ganz genau nach Vorschrift. Und das glaube ich auch wirklich. Sich zweimal hintereinander so blamieren
werden die im Leben nicht wollen.
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Ist eigentlich bekannt, ob schon jemals jemand verurteilt wurde, wegen einer DIY Selbstinbetriebnahme einer Split-Klima? Theoretisch müssten sie ja bei Andreas zuerst anklopfen ...
Interessante Frage.
Wobei sich mir andererseits die Frage stellt, welche Ausbildung man braucht, um es ganz offiziell zu "dürfen". Vielleicht hat der Andreas diese ja?
Also der Erwerb des "kleinen" Kältemittelscheins an sich ist offenbar im Rahmen eines 2-tägigen Seminares machbar:
https://www.testo.com/de-DE/service/seminar-kleiner-kaelteschein
Teilnahmevoraussetzung ist aber scheinbar, dass man einen Gesellenbrief im Bereich Sanitär/Heizung/Klima hat, oder in einem artähnlichen Gewerk und zusätzlich eine Löter-Schulung. Es wäre echt mal interessant, mit welchem Gesamt-Zeitaufwand (Umschulung etc.) man diese Qualifikation erwerben kann. Leute, die Wärmepumpen einbauen, werden in den kommenden Jahren in Deutschland in großer Zahl gebraucht werden, es gibt sie aber z.Zt. einfach nicht. Da könnte man sich glatt überlegen, beruflich umzusatteln.
Alex, das habe ich mir auch schon ernsthaft überlegt.
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Hab gehört, dass man Meister sein muss. Kälteschein allein soll nicht ausreichen, um selbständig an Kälteanlagen zu arbeiten. Es gibt ja zahlreiche Handwerksberufe, wo es eine Meisterpflicht gibt.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Der Meisterzwang ist ganz gewiss eine ziemlich hohe Hürde. Allerdings dürfte es so sein, dass in einer größeren Firma (z.B. mit der Rechtsform einer GmbH) nur der Chef einen Meisterbrief haben muss. Vor Ort beim Kunden darf dann vermutlich auch der Geselle mit dem Azubi an der Kälteanlage schrauben, sofern einer davon den Kältemittelschein hat und der Meister, der daheim im Büro bleibt, deren Arbeit verantwortet.
Um die Energiewende in D hinzubekommen und viele Millionen Wärmepumpen in den kommenden Jahren einzubauen, brauchen wir daher wahrscheinlich "nur" Handwerker, die rein rechtlich gesehen an Kälteanlagen Hand anlegen dürfen. Die müssen aber nicht alle selbst Meister sein.
Ansonsten ist die Frage, unter welchen Voraussetzungen man zur Meisterprüfung antreten darf. Wenn man dafür 3,5 Lehrjahre in einem Ausbildungsbetrieb nachweisen muss, wird es für Quereinsteiger schwer. Aber vielleicht gibt es da im Rahmen von Umschulungen vereinfachte Zugangswege für Berufserfahrene anderer Branchen?
Diese Frage muss man sich in D generell stellen. Irgendwo müssen die ganzen Wärmepumpen-Monteure der Zukunft ja herkommen. Dürfte für die kommenden >10 Jahre ein ziemlich sicherer Job sein, und die sich abzeichnende Rezession wäre vielleicht eine gute Gelegenheit, Leute nach Job-Verlust umzuschulen.
In meiner Nachbarschaft wohnt jemand, der einen (vermutlich den kleinen) Kälteschein hatte, weil er mal in einer Entsorgungsfirma gearbeitet hat. Der hat zwar zwei linke Hände und überhaupt keine Ahnung von Kältetechnik (wobei das bei Kältetechnikern ja anscheinend normal ist ) aber der dürfte vermutlich rein rechtlich gesehen sogar Klimas installieren oder?
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Hallo
In dem Zusammenhang wäre noch interessant, ob ein KFZ-ler mit Kältemittelschein da ran darf.
micrometer
Ich wette, da draußen gibt es hunderttausende Talente ohne Kälteschein, die das genauso gut können, wie der Geselle bei meiner Schwester gestern und dabei auch noch wirklich gewissenhaft arbeiten und vielleicht auch schon (wenn auch illegale) Praxis haben. Und dabei gibt es sicherlich auch viele, die sogar in der Theorie (wie funktioniert eine Klimaanlage, Kreisprozesse, log(p)-h-Diagramm usw. mit Meistern mithalten können.
Schön wäre es, wenn sich diese Leute durch paar Stunden Praxis und Theorie und anschließende Prüfung für die Installation von Split-Klimas qualifizieren könnten.
Aber in Deutschland geht ja leider das nicht und deshalb wird es so sein, dass wir die Energiewende gar nicht schaffen können, weil einfach das Personal fehlt.
Während in fast jedem anderen Land der Welt jeder Hinz und Kunz alles darf.
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Spannend, welche Diskussion!
Hallo Leute!
Angeregt von den Videos des Andreas Schmitz und des Energiesparkommisars wollte ich Anfang des Jahres unbedingt eine Alternative zu meiner vorhandenen GAS- und Ofenheizung. Den Gedanken, dazu eine Klimaanlage zu "missbrauchen", fand ich einfach genial. Ich war soweit, entweder mittels "Quick-Connect" oder Bördelung das ganze Verfahren durchzulaufen und ich traue mir zu, dabei sehr sorgfältig vorzugehen; erlaubt oder nicht waren mir egal.
Beim Raussuchen einer für meine Bausituation passende Klimaanlage, bin ich bei der Daikin Ururu Sarara mit 5kW gelandet. Ein Anruf beim Kältetechniker vor Ort bescherte mir ein inakzeptables Angebot, bei dem ich das ganz starke Gefühl hatte, der Preis wäre von vornherein um den entsprechenden Förderbeitrag "angehoben". Die Beratung war recht mies und mein Vorschlag, das Gerät bei ihm zu Kaufen und so vorzumontieren, dass lediglich die Inbetriebnahme noch anfällt, stieß auf wenig Begeisterung. - ich suchte nun im Netz!
Es folgte wieder die Überlegung, es doch selbst zu machen - dann wäre es ja längst fertig.
Dann der Schock, 50.000,- € Bußgeld??? -- Ne, das könnte ich aus keiner Portokasse nehmen. Doch dann der Hinweis, dass der Händler verpflichtet sei, auch die ordentliche Inbetriebnahme zu gewährleisten. Also fand ich einen Webshop, der liefern konnte und nach langer, gerade noch vertretbarer Zeit die Inbetriebnahme vornehmen will (heute in 3 Wochen ;-).
Diese Leistung wird mich 400,-€ kosten und bringt mir eine saubere Garantie, ganz nebenbei auch eine Förderung von 25% durch die Bafa (Hätte ich, statt zu zögern, ein paar Tage früher bestellt, wären es sogar noch 35% oder 33% gewesen). Wenn wir das als Staat wirklich wollen, sollte man die Förderung nicht senken, eher anheben; so denke ich, lieber Herr Dr. Habeck!
Natürlich läuft die Anlage noch nicht und so kann ich nur wenig über die laufenden Kosten berichten. Allerdings schließe ich das Gerät so an, dass ich die Stromkosten im Blick behalte. Ein Shelly 2.x PM oder eine Fritz-Box-Dect-210 dürften mit der Schaltleistung etwas überfordert sein, so dass ich eher über einen Hutschienenzähler nachdenke, was mein Hauselektriker entscheiden wird.
Diese Leistung wird mich 400,-€ kosten und bringt mir eine saubere Garantie, ganz nebenbei auch eine Förderung von 25% durch die Bafa (Hätte ich, statt zu zögern, ein paar Tage früher bestellt, wären es sogar noch 35% oder 33% gewesen). Wenn wir das als Staat wirklich wollen, sollte man die Förderung nicht senken, eher anheben; so denke ich, lieber Herr Dr. Habeck!
Natürlich läuft die Anlage noch nicht und so kann ich nur wenig über die laufenden Kosten berichten. Allerdings schließe ich das Gerät so an, dass ich die Stromkosten im Blick behalte. Ein Shelly 2.x PM oder eine Fritz-Box-Dect-210 dürften mit der Schaltleistung etwas überfordert sein, so dass ich eher über einen Hutschienenzähler nachdenke, was mein Hauselektriker entscheiden wird.
und nun überlegen wir uns noch, und äussern das genauso laut im forum, wie wir denn dazu stehen was die vorherige regierung so die letzten 10jahre verbrochen hat, so mit klima-wandel-reformen, also windradausbau blockieren und solarbrange den bach runter lassen.
oder stromlinks blockieren. dagegen ist die kleinere förderung ein nichts, vor allem wenn man bedenkt, das wir die garnicht bräuchten, wäre genug windenergie, stromleitungen, wärmepumpenheizungen, etc schon da, wie einst geplant und dann heimlich blockiert.
zu den shelly's bzw fritz-dect, die sollten den einschaltstrom verkraften, je nach grösse der klimaanlage.
mit dem bußgeld wegen selbstmontage, naja, das ist ja ein 'bis zu' bussgeld kein sofort fällig werdender betrag, wenn man da sich nicht drn hällt.
mit dem bußgeld wegen selbstmontage, naja, das ist ja ein 'bis zu' bussgeld kein sofort fällig werdender betrag, wenn man da sich nicht drn hällt.
bußgeld? ja...
fällt mir eins zu ein
german angst
hab ja meine klima mittelbar bzw unmittelbar auch vom fachmann installieren lassen 😉
aber wenn man buße leistet(bezahlt) ist doch wieder alles gut....erinnert mich an die kirche in alten zeiten
alles die gleiche mafia
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
Du kannst das Klimagerät nicht über den Strom schalten, das macht das Gerät nicht lange mit.
Das Gerät will sauber herunter fahren.
Meine Lösung ist aktuell noch über Shelly-Cloud als Aktion zu Alexa Routine zu WLAN-Stick.
Geht prinzipiell, aber Haussteuerung über 2 Clouds ist krasser Mist.
Außerdem kann Shelly (als Sensor) nur max. 3 Aktionen bei Alexa auslösen.
Da kann man also nur "Gerät1= ON", "Gerät1= OFF", "Gerät2 = ON" schalten, dann ist Schluß.
Der ioBroker hat alle Schittstellen die ich brauche, er kann den Fronius Wechselrichter+Smartmeter abfragen (Solarüberschuß), die Max! Heizkörper steuern und auch meine Dimstal Klimageräte über WLAN steuern.
Das nur als Hinweis.
PV:
1x Fronius Symo 8.2-3-M mit 5 kWp (Ost) + 5kWp (West)
1x Fronius Gen24 3.0 mit 4,5 kWp (Süd-Giebel)
1x BYD Akku 7.7 kWh
Heizung: 2x Split-Klimageräte + 1500l Brauchwasserspeicher
( Solarthermie + E-Heizstab 4.5kW + Ölkessel )
Welche Anlage lässt du denn montieren? Also bei meinen 25er und 35er Mitsubishi Electric Anlagen habe ich beim Start noch nie mehr als 1.650 Watt gemessen. Das sollte mit einem Shelly doch kein Problem sein.
Was mir ehrlich gesagt mehr Sorge macht als die Installation / Bußgeld bei DIY ist der Umgang mit der Anlage, wenn diese später mal wieder demontiert werden soll bzw. wenn das Gerät defekt ist.
Installiern ist ja mehr oder weniger noch einfach. Deinstallation könnte schwieriger werden, insbesondere wenn ggf. der Kompressor defekt ist und das Kältemittel nicht mehr gepumpt werden kann.
Hat das irgend jemand am Radar, oder gehts euch erstmal primär darum die Dinger zum laufen zu bekommen?
10kWP Ost-West Bestandsanlage
7,5kWP Südanlage am MP2 5000 mit 16x280Ah LifePo4
Sole-WP mit selbst berechnetem und ausgeführten Erdkollektor
KWL mit Sole-EWT
DIY Klimaanlage im Büro