Hallo zusammen,
wie entscheidet man sich am besten für die Dimensionierung des Außengerätes? Kann es zu groß sein? Leidet da der SCOP? Oder ist größer hier immer besser? Oder ist nur schwerer immer besser, aber es geht durchaus zu leistungsstark?
Ich will natürlich gerne ein ausreichend dimensioniertes Außengerät wählen, das auch gerne schwer sein soll, um möglichst viel Wärmetauscher zu haben. Ich evtl. etwas Reserve in der Leistung haben, um noch zusätzliche Innengeräte anzuschließen. Aber ich will nicht, dass der SCOP leidet, weil ich es "zu groß" gekauft habe.
2° Nord:
18 x JA Solar 410 = 7,38 kWp (1 String)
Huawei 6ktl M1 WR
6mm² Solarkabel, 5x6mm² AC
GAK mit DC Schmelzsicherungen und ÜS an 2m Kreuzerder
20° Ost:
4 x Heckert 325 = 1,3 kWp
Hoymiles HM-1200 μWR, 4xMC4 DC direkt, 3x2,5mm² AC
Schwer ist wohl meist hochwertiger.
Ansonsten kann ich nur sagen : nicht übertreiben.
Hatte letzte Woche bei 40° mein 35qm Dachgeschoss Raum mit durchgehend 500watt Kühlleistung auf 25° gehalten. So lange die Sonne nicht direkt rein scheint braucht man fast nichts.
Zudem reicht es meist wenn die Luft kalt ist um nicht zu schwitzen. Das ist nach einer Minute schon der Fall. Der Raum selbst muss nicht kalt werden
Ehrlich gesagt wusste ich nicht, dass sich SCOP auf Heizen bezieht. Aber ja, mich interessieren hier die Heizeigenschaften.
Kühlen muss ich nicht unbedingt. Aber die Anlage soll kostengünstig heizen und entfeuchten.
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18 x JA Solar 410 = 7,38 kWp (1 String)
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20° Ost:
4 x Heckert 325 = 1,3 kWp
Hoymiles HM-1200 μWR, 4xMC4 DC direkt, 3x2,5mm² AC
Entfeuchten kann selbst die kleinste Anlage bei extrem geringen Energieverbrauch. Das Thema kannst du also abhaken, da kannst du sowieso nichts falsch machen.
Beim Heizen sieht es allerdings anders aus. Dort gilt es, eine Anlage mit möglichst hohem SCOP zu verwenden. Du wirst sehen, dass der SCOP mit steigender Leistung der Anlage sinkt. Folglich: die Anlage möglichst klein dimensionieren, aber nicht zu klein. Dafür musst du deine Heizlast kennen bzw. berechnen. Ist wie bei Autos: je kleiner der Motor, desto sparsamer. Aber die Höchstgeschwindigkeit nimmt auch ab.
Wichtig ist auch die minimale Heizleistung der Geräte, die sich auch bei gleicher Nennleistung deutlich unterscheiden kann. Je geringer die minimal Heizlastung, desto besser für die Effizienz. Sonst taktet das Gerät und verbraucht mehr und geht schneller kaputt.
Ok, dann habe ich das jetzt verstanden.
Ich mache mal einen neuen Thread auf für konkrete Empfehlungen.
Vielen Dank!
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