und haben aus 10.000 kWh Gas unter 1000kWh Strom für eine Heizperiode gemacht.
auf Wunsch wird auch gehext... die Anlage würde ich gerne sehen
auf Wunsch wird auch gehext... die Anlage würde ich gerne sehen
Ist nichts Außergewöhnliches, Geräte siehst du in meiner Signatur. In dieser Heizsaison seit Sep 2023 sind wir jetzt bei 600 kWh angekommen.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Beim Altbau, wo die Zentralheizung dann erst in den 60, 70ern eingebaut wurde, spielt auch die Nichtisolierung der Heizungsrohre eine Rolle. Da geht viel Wärme auf dem Transport verloren. Alte Heizkörper tun ein Übriges. Das kann eine LWWP schon ineffizient machen, während man mit LLWPen diese Verluste nicht hat. Es kommt also immer drauf an.
Außerdem trägt bei nicht wenigen Leuten auch noch das gesteigerte Bewusstsein für Sparsamkeit Früchte. Ich weiß es ja von mir selbst. Mit einer LLWP kann man eher bedarfsgerecht heizen.
Aber OK, es gibt auch Nachteile, wie höhere Luftbewegung und keine Strahlungswärme. Für Oma Meier wäre das kaum in Ordnung und die Bedienung auch zu kompliziert.
auf Wunsch wird auch gehext... die Anlage würde ich gerne sehen
Wir haben die gleiche Erfahrung und sparen auch durch eine Klima 10000kWh Gas pro Jahr bei 1400kWh Stromverbrauch. Die Verluste durch Heizkörper an ungedämmten Außenwänden und die Heizenergieverteilung hat man nicht mehr. Selbst die beste LWWP würde da nichts bringen. Heizkörper wären ja schon da, aber der Aufwand und die Kosten für eine LWWP sind zu hoch im Vergleich zu Klima.
Nachteil ist natürlich der Komfort und Geräusche, aber für uns passt es.
Ich denke, dass wir mit der Einstellung, dass in jedes Haus eine Wasserwärmepumpe eingebaut werden muss, wird uns bis 2045 nicht klimaneutral machen. Wahrscheinlich bekommt man das auf Energieberaterseminaren eingeredet. Insbesondere auf dem Land gibt es viele Menschen mit wenig Geld und alten Häusern. Da wird mit Holzofen geheizt weil Öl zu teuer ist. Solche Leute wären dankbar für eine günstige Klima in ihrem Wohnzimmer.
Mitsubishi Electric MUZ-AP42VG/MSZ-42VG
Daran merkt man Deine Unkentniss über das Thema "Heizen mit LLWP (Klimaanlagen)".
Ich kann Win´s Aussagen zu 100% bestätigen. Wir haben letzten Winter (Januar - April) das absolute minimum (Bedarfsgerecht) getestet und waren bei 1/4 der Kosten für Heizöl. Dieses Jahr ging alles auf Kompfort (Dezember - jetzt - 24/7 heizen). Nun sind wir beim doppelten Stromverbrauch verglichen zum letzten Jahr, bei deutlich mehr Kompfort wie mit der Ölzentralheizung (bedingt durch die Nachtabsenkung). Trotzdem nur noch die halben Kosten zum Heizölverbrauch 😉
1 x Daikin FTXM42R-RXM42R
2 x Daikin FTXM25R-RXM25R
1 x Daikin 2MXM40A mit 2 x FTXM20R
Auf Deine Frage, wie habt Ihr das gelöst:
Ich habe zunächst den Wärmebedarf des Gebäudes ermittelt. Bei -15° Aussentemperatur taktet die Ölheizung mit einem 20kW Brenner ungefähr 50/50 %. Der Heizbedarf liegt bei 10kW.
Wir haben im Wohnzimmer einen elektrischen Kamin mit 2kW Heizleistung und für AZ, SZ und Küche 2 Heizlüfter mit 2 kW. Das deckt zusammen 60% des Heizbedarfs mit erneuerbaren ab (solange der Strommix >56/60 ist das schon für Habek legal).
Die Ölheizung erzeugt nur noch warmes Wasser, hält das Bad frostfrei und hilft im Notfall, wenn die elektrischen nicht ausreichen. Sie ist nicht mehr Hauptheizung.
Im vorletzen Jahr haben wir einen 8kW Holzofen angeschafft und den Kamin nach den neuesten Bürokratievorschriften ertüchtigt. Da kein Handwerker kam um auch nur ein Angebot zu machen, haben wir alles mit Freunden von der Bürgerhilfe selbst gemacht. Dadurch hat das nur 1000€ gekostet. Der Ölverbrauch hat sich dadurch um ca. 500l pro Jahr reduziert, das ammortisiert sich bis zum Ende dieser Heizperiode. Der Wärmebedarf wird jetzt zu 60+80=140% aus Erneuerbaren gedeckt.
OpaLothar
Eine Wärmepumpe allein könnte das alte Gebäude nach Ansicht von Fachleuten bei Frost auch mit immensen Stromkosten nicht ausreichend warm bekommen. Ein Umbau auf Fussbodenheizung und maximale Dämmung kommt einem Totalschaden für das Gebäude gleich. Abreissen und neu bauen wäre dann besser (aber auch unfinanzierbar).
Als Ingenieur sehe ich das auch so. Deshalb geht eigentlich nur eine Hybridlösung.
Um die Stromkosten der elektrischen Heizlüfter, die die Vorschriften des Heizungsgesetzes schon mal erfüllen, zu reduzieren, denke ich an LL-Klimageräte, wie das hier oft beschrieben wurde.
Bisher ist das noch nicht umgesetzt:
1. Die Geräte werden heute (zumindest in D) fast alle mit R32 angeboten. Das hat ein CO2 Equivalent von über 700 und wird deshalb mit Sicherheit in absehbarer Zeit verboten. Dadurch wird die erhoffte CO2 Reduktion der Investition ins Gegenteil verrkehrt. Über den Betrieb von solchen Geräten z.B. mit R295 lese ich Widersprüchliches.
2. Die Angebote von Fachfirmen mit 3 - 5000€ pro Gerät sind ökologisch und ökonomisch nicht vertretbar, weil das CO2, dass bei der Herstellung des Geräts und beim Verdienen des Geldes erzeugt wird, über die Lebensdauer nicht eingespart werden kann. Ausserdem ist so etwas für Rentner mit Hungerrente nicht finanzierbar.
Als Ingenieur traue ich mir das zu, eine solche Anlage fachgerecht in Betrieb zu nehmen, wenn ich das beim ersten Mal mit Einem, der das kann, zusammen mache. Auch bei Propan sollte das Dicht sein.
Sobald es effiziente und zuverlässige Geräte mit unbedenklichem Kältemittel gibt und sobald das (für die Klimawende zwingend erforderliche) BÜROKRATIEVERBOT in Kraft ist, werde ich das umsetzen.
Die Gasterminals und die Unterbringung von Ukraineflüchtlingen (in Wohnräumen, die aufgrund bürokratischem Schwachsinns nicht als Wohnräume genutzt werden sollen) hat auch nur das Ausserkraftsetzen der Bürokratie möglich gemacht.
OpaLothar
Die Thematik mit dem CO2 Äquivalent ist doch nur blanke Theorie. Wie viele Anlagen verlieren denn tatsächlich Ihr Kältemittel in nenneswertem Umfang? Selbst wenn so ein "Unfall" passieren sollte, ist das Äquivalent doch in relativ kurzer Zeit - verglichen zum verheizen von fossilen Brennstoffen - alleine durch die Ersparniss sehr schnell wieder reingeholt. Kommt dann noch eine PV Anlage dazu, die in der Übergangszeit und tagsüber den Strom liefert, geht die Rechnung noch schneller.
Noch ein Vorteil im Altbau ohne Flächenheizung (bei der ein LWWP durchaus mehr Sinn macht): Die Verluste bis zum Wärmeübergabepunkt sind nicht mehr vorhanden. Und Umwälz- und Zirkulationspumpen benötigen ebenfalls Strom. Daher kann ich die Gegenargumentation rein aus technischen Gründen nicht nachvollziehen.
1 x Daikin FTXM42R-RXM42R
2 x Daikin FTXM25R-RXM25R
1 x Daikin 2MXM40A mit 2 x FTXM20R
Da kein Handwerker kam um auch nur ein Angebot zu machen, haben wir alles mit Freunden von der Bürgerhilfe selbst gemacht.
Wie funktioniert Eure Bürgerhilfe bzw. wie ist das organisiert?
Wir haben die gleiche Erfahrung und sparen auch durch eine Klima 10000kWh Gas pro Jahr.
Da fehlt noch der Wert, wieviel Strom du stattdessen verbrauchst, damit man sich ein Bild von machen kann.
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Die Bürgerhilfe ist ein Verein, dessen Mitglieder es sich zur Aufgabe gemacht haben, Anderen ehrenamtlich zu helfen. Da werden z.B. Menschen zum Arzt oder zum Einkaufen gefahren, die "Tafel" versorgt Bedürftige mit Lebensmitteln und einige machen auch technische Hilfeleistungen und Reparaturen, für die kein Handwerker kommt.
Ich habe jahrelang gespendete Lebensmittel bei den Supermärkten für die Tafel eingesammelt. Heute mache ich noch technische Hilfe.
So kann ich mir auch helfen lassen
Die Thematik mit dem CO2 Äquivalent ist doch nur blanke Theorie. Wie viele Anlagen verlieren denn tatsächlich Ihr Kältemittel in nenneswertem Umfang?
Wenn bei der Installation nicht gemurkst wird (was aber leider vorkommen soll), dann geht über die Nutzungsjahre der Klimaanlage tatsächlich kaum etwas verloren. Aber irgendwann kommt dann doch der Tag der Entsorgung. Dafür müsste ja eigentlich ein Kälteanlagen-Fachbetrieb kommen und das Kältemittel absaugen. Aber der macht das nicht umsonst. Da werden mit Anfahrt etc. bestimmt auch 3-stellige Beträge fällig.
Da ist dann die Versuchung groß, einfach mal schnell Kabel und Kältemittelleitungen mit dem Bolzenschneider durchzuschneiden, zu warten bis das Zischen aufhört, und dann das ganze Gerät von der Wand zu schrauben und auf den Schrott zu werfen. Dann kostet es kein Geld.
Deswegen fürchte ich, dass von allem R32, das heute mit neuen Klimaanlagen verkauft wird, doch am Ende ein nicht unerheblicher Teil in der Atmosphäre landen wird, wenn auch um 10-20 Jahre zeitversetzt.
das kann schon passieren. Allerdings frage ich mich da wie hoch der Anteil an R32 ist was durch Autos rausgeblasen wird. Ich könnte mir vorstellen dass der Anteil von Klimas da nur ein Tropfen auf dem heisen Stein ist. Man kann aber das R32 doch in die Außeneinheit pumpen. Und dann an der Deponie abgeben. Kostet doch nix.
Da ist dann die Versuchung groß, einfach mal schnell Kabel und Kältemittelleitungen mit dem Bolzenschneider durchzuschneiden, zu warten bis das Zischen aufhört, und dann das ganze Gerät von der Wand zu schrauben und auf den Schrott zu werfen. Dann kostet es kein Geld.
Wenn man bei einer Anlage einfach die 2 Inbus-Ventile am AG schließt, dürften doch bestimmt 90% Kältemittels im AG sein, auch wenn man keinen Pumpdown macht. In den Leitungen und dem IG dürfte doch nur etwas gasförmiges Kältemittel sein, oder sehe ich das falsch?
Das zumindest könnte man also tun, wenn ein Pumpdown nicht mehr möglich ist.
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ich hab ja noch keinen Pump-Down machen müssen, aber ich denke so wild ist das nicht, oder?
Kein Hexenwerk. Gerade mal nachgelesen.