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Im Automatikmodus wird "notfalls" auch bei 25°C Außentemperatur nachgeheizt, was im Sommer evtl. nicht gewünscht ist. Ist mir kürzlich aufgefallen, als ich im Kinderzimmer bei 21°C Raumntemperatur die Fernbedienung von 20° auf 24° gestellt habe. Es kam dann tatsächlich warme Luft raus. Seit dem wird nur noch der Kühlmodus benutzt.
Im Winter analog dazu dann nur der Heizmodus, nicht, dass da dann unnötigerweise mal nachgekühlt wird
Sind zwar Single-Splits, aber wird bei Multis ähnlich sein, dass im Automatikmodus dann auch mal geheizt wird, obwohl man nur die "Wunsch-Kühltemperatur" erhöht.
Daikin Comfora 3.5 (FTXP35M9/RXP35M)
Daikin Perfera 2.0 (FTXM20R/RXM20R)
Daikin Perfera 2.5 (FTXM25R/RXM25R)
Hantech HPRO 2.6 (HNT-WP09VMCL-HPRO)
@matsches Das ist doch aber nicht verwunderlich. Die Anlage misst 21° Isttemperatur und erhält von Dir den Befehl 24° einzustellen. Was, wenn nicht zuheizen, sollte die Anlage denn machen? Abwarten bis es von alleine wärmer wird?
Da müsste die Intelligenz in der Anlage vorhanden sein zu erkennen, dass z.b. in einem Temperaturfenster Innen zwischen 20 und 23° nix zu tun ist und außerhalb dieses Fensters in Abhängigkeit der Außentemperatur geheizt oder gekühlt werden soll.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Ja genau, deshalb nutze ich auch keine Automatik in der Modusumschaltung.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Da müsste die Intelligenz in der Anlage vorhanden sein zu erkennen, dass z.b. in einem Temperaturfenster Innen zwischen 20 und 23° nix zu tun ist und außerhalb dieses Fensters in Abhängigkeit der Außentemperatur geheizt oder gekühlt werden soll.
Da ist mir kein Hersteller bekannt, der das so programmiert hat. Bleibt einem nur selbst dies per Smart Home Automation umzusetzen.
Ich verstehe dennoch nicht was das Problem am Automatikmodus sein soll. Der macht auch nichts anders als heizen oder kühlen. Ist die eingestellten Temperatur erstmal erreicht, ob durch's Kühlen oder Heizen, wird diese eben gehalten. Nicht anders als im Kühl- oder Heizmodus.
Ich verstehe dennoch nicht was das Problem am Automatikmodus sein soll.
Wurde doch beschrieben, die Anlage fängt im Sommer unter bestimmte Bedingungen an zu heizen, was man nicht will. Und im Winter fängt sie an zu kühlen, was man auch nicht will.
Schönes Beispiel auch im Winter: Anlage steht auf 21 Grad, Sonne scheint im Oktober rein und erwärmt die Räume auf 23 Grad. Anlage fängt an zu kühlen. Völlig unsinnig.
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Ich wollte mich ja auch nicht über die Logik des Automatikmodus beschweren oder die Funktion in Frage stellen, sondern habe mehr oder weniger durch Zufall festgestellt, dass dieser Modus für mich nicht sinnvoll ist.
Im Sommer ist es mir eher recht, wenn es kühl bleibt und im Winter sind mir Fremdwärmeeinträge auch nicht unrecht.
Für einen Serverraum oder Weinkeller mag die Funktion aber vielleicht sinnvoll sein.
Und ehrlich gesagt hätte ich nicht damit gerechnet bzw. darüber nachgedacht, dass bei hohen Außentemperaturen die Klimaanlage überhaupt heizt.
Eventuell hilft die Erkenntnis ja auch anderen.
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Nachdem ich mir den Thread fast vollständig durchgelesen habe, dachte ich mir, ich ergänze und erweitere den Erfahrungsschatz.
Wir haben im letzten Oktober zwei Außengeräte (3MXM40A mit FTXA25, FTXA20 und FTXM20R; 2MXM40A mit 2x FTXM20R) installieren lassen. Der erste Winter war noch viel über manuelle Einstellungen und führte zu einer Reduktion des Gasverbrauchs von 1500 kWh der Vorperiode auf ca. 1000 kWh über den letzten Winter. Dazu kamen rund 100 kWh Strom für die Wärmepumpen. Die Perfera-Geräte habe ich umgerüstet auf BRP069B41 WLAN Module.
Mittlerweile sind alle Inneneinheiten seit Anfang Juni vollständig in meiner Smarthome-Steuerung integriert und werden über meine Homematic-Raumthermostate gesteuert. Die diversen Systeme in meinem Smarthome werden über openHAB zusammengeführt. Dort liegt auch das Zentrale Script zur Steuerung der Klimatisierung. Zurzeit läuft natürlich nur der Kühlbetrieb.
Wir haben ein EFH, im EG befinden sich zwei Stylish-Geräte (3MXM) im Wohnzimmer mit anschließendem Wintergarten und ein Perfera-Gerät (2MXM) im Büro. Im OG befinden sich drei Schlafräume und das Bad. Von den drei Schlafräumen sind zwei mit je einem Perfera-Gerät ausgestattet. Klimaeinstellungen sind: 23 Grad im Wohnzimmer, 22.5 im Büro und 22 Grad in den Schlafräumen.
openHAB steuert die Solltemperatur der Innengeräte über die Differenzmessung zur Isttemperatur am Raumthermostat unter Berücksichtigung der 2-Grad-Differenz und unter Ermittlung der Änderung der Isttemperatur zwischen zwei Ereignissen, die das Script auslösen. Ereignisse sind Änderungen der Solltemperatur, Isttemperatur, Außentemperatur, Luftfeuchtigkeit und Fensteröffnung, sowie indirekt der Anwesenheit. Mit ein bisschen experimentieren ist es mir gelungen, die Geräte an Tagen über 25 Grad Außentemperatur quasi bis zum Abend durchlaufen zu lassen. Energieverbrauch lag am 25.06. bei 12,1 kWh, ansonsten zwischen 3 und 9 kWh, je nach dem, ob wir zuhause waren oder nicht.
Ich denke, mit der App allein lässt sich alles nicht so fein regeln, da die Solltemperatur dort statisch ist und die gemessene Innentemperatur am Gerät deutlich von der Temperatur am Raumthermostat abweicht. Ein große Differenz zwischen Soll und Ist sorgt bei mir am Anfang für hohe Leistung und bei Annäherung der beiden Werte pendelt sich die Leistung entsprechend des Wärmeeintrags durch die Fenster ein. Das ganze stelle ich mir auch für den nächsten Winter beim Heizen so vor. Zusätzliche Parameter, wie z.B. untere Außentemperaturgrenze, werde ich dann noch einarbeiten müssen, aber ich bin zuversichtlich.
Daikin 3MXM40 mit 2 x Stylish (25, 20) und 1 x Perfera (20)
Daikin 2MXM40 mit 2 x Perfera (20, 20)
PV-Anlage mit 9,8 kW und 16,8 kWh BYD HVM
Vaillant ecoVIT VKK 226/2 mit 750l Schüco Solarspeicher und 11 qm Solarthermie
Smarthome, Überschussladung, Überwachung, Sicherheit per openHAB
Mittlerweile sind alle Inneneinheiten seit Anfang Juni vollständig in meiner Smarthome-Steuerung integriert und werden über meine Homematic-Raumthermostate gesteuert. Die diversen Systeme in meinem Smarthome werden über openHAB zusammengeführt. Dort liegt auch das Zentrale Script zur Steuerung der Klimatisierung. Zurzeit läuft natürlich nur der Kühlbetrieb.
wow!
kannst du dazu mehr Details geben? Interessiert mich sehr, da ich ebenfalls überlege, ob eine Kombination mit den Homematic Raumthermostaten in der Praxis funktionieren kann.
d.h. bei einer Änderung der Solltempvorgabe zum Zeitpunkt x gibst du diesen Sollwert +2 Grad C an das entsprechende Daikin-Gerät?
Wertest Du den gemessenen Tempwert des Raumthermostats ebenfalls aus oder vertraust du auf die Regelung im Daikingerät?
PV 3,1 kWp aus 2008 mit Überschusseinspeisung
Wallbox Shell/NewMotion betankt Audi eTron 55
Wärme: Gasbrennwert, seit 2/23 nur noch für WW. Ansonsten Daikin Luft/Luft 7 Innengeräte auf 4 Außengeräten
Sonstiger Irrsinn: Heimautomatisierung auf Basis Homematic sowie ioBroker. QNAP NAS, Intel Nuci, und der übliche Kram wie Worx Landroid, Sonos, Echos, Roborock, Ubiquiti Unifi...
d.h. bei einer Änderung der Solltempvorgabe zum Zeitpunkt x gibst du diesen Sollwert +2 Grad C an das entsprechende Daikin-Gerät?
Das ist alles im Laufe der Entwicklung schon komplexer geworden. Ich hatte ja schon geschrieben, dass diverse Ereignisse eine Änderung der Einstellungen bewirken können.
Für den Kühlmodus gilt folgendes:
Bei der Änderung der Solltemperatur am Raumthermostat ermittle ich zuerst die Differenz zwischen Soll (Thermostat) und Ist (Thermostat). Wenn der Differenzschwellwert überschritten ist (bei mir 0.5 Grad), wird die Klimatisierung ausgelöst. Dazu wird Soll (Thermostat) mit Ist (Daikin) verglichen. Ist Soll (Thermostat) kleiner als Ist (Daikin), wird Soll (Daikin) auf Soll (Thermostat) gesetzt, sonst auf Ist (Daikin). Wenn die Differenz zwischen Soll (Thermostat) und Ist (Thermostat) größer Null ist, wird die Differenz vom Soll (Daikin) abgezogen, um mehr Leistung anzufordern und möglichst schnell beim Soll (Thermostat) zu landen.
Das ist noch der einfache Teil. Mein Ziel war es, bei erreichen des Soll (Thermostat) die Klimatisierung nicht auszuschalten, sondern so weit herunter zu fahren, dass sich Wärmeeintrag und Kühlung die Waage halten. Wenn Ist (Thermostat) 0,5 oder weniger über Soll (Thermostat) liegt, nähere ich über eine Formel Ist (Daikin) und Soll (Daikin) an bzw. verschiebe Soll (Daikin) weiter über Ist (Daikin), was bei den Klimageräten in der Automatikeinstellung zu geringerer Lüfterdrehzahl führt und die Leistungsaufnahme vom Außengerät sinkt. Da sich Soll (Daikin) in Schritten von 0.5 Grad einstellen lässt, pendelt mein Soll (Daikin) in Abhängigkeit davon ob deltaT positiv oder negativ ist, immer mal wieder 0,5 Grad nach oben oder unten, um Ist (Thermostat) auf Soll (Thermostat) zu halten.
Für den Heizmodus läuft es im Prinzip identisch, nur eben mit veränderten Vorzeichen.
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@jogobo ja, hört sich komplex an
D.h. aber auch, dass Du bewusst bei größeren Abweichungen Soll zu Ist "mächtig Dampf" machst. Heißt: sind es z.B. 28 °C, Du gibst aber 24 °C vor, dann startest Du das Klimagerät mit 20 °C Sollvorgabe? Und regelst danach langsam den Sollwert hoch, je näher Du den angestrebten 24 °C kommst?
Klingt danach, als ob dadurch das Innengerät mit hohem Geräuschpegel arbeitet und das Außengerät mit einem sehr hohen Verbrauch startet.
Wir lassen die Klimageräte derzeit handgesteuert laufen, sobald wir das Gefühl haben, im Raum wirds zu warm.
Im Winterbetrieb arbeite ich mit den Programmen die ich in Onecta definieren kann.
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@Daiqu(k)iri
Man könnte tatsächlich meinen, dass der Geräuschpegel störend hoch wird, dem ist aber tatsächlich nicht so. Die Automatik-Einstellung für die Innengeräte funktioniert für diesen Anwendungsfall bei Daikin ziemlich gut. Der Geräuschpegel liegt deutlich unter der manuell wählbaren maximalen Lüfterstufe. Das Außengerät ist in 5m Entfernung praktisch nicht mehr zu hören.
Bei meiner Regelung kommt natürlich hinzu, dass das ganze System normalerweise keine Temperaturdifferenzen von mehr als 1-2 °C ausgleichen muss. Und wenn es nach längerer Abwesenheit dann doch mal der Fall ist, ist es uns wichtig, möglichst schnell in den Bereich der Solltemperatur zu kommen, auch wenn es etwas mehr Energie kostet, die bei uns im Sommer allerdings sowieso im Überfluss da ist 😉
Für den 25.06. lag die Leistungsaufnahme aller Geräte zwischen 1,7 kW in der Mittagszeit und 1 kW in den Abendstunden. Da sind also noch genügend Leistungs- und Lärmreserven, bevor die Anlagen an Ihre Grenzen kommen.
Den Winterbetrieb haben wir schon vor der Installation der Klimageräte so gehandhabt, dass bei Abwesenheit die Homematic Raumthermostate automatisch auf eine Solltemperatur von 18 °C eingestellt wurden und bei Anwesenheit je nach Tageszeit und Raum auf 20 °C "hochgedreht" wurde. Wegen der Kopplung Daikin-Homematic sind die Klimageräte im letzten Winter dieser Logik gefolgt und hatten primär die Aufgabe, die Temperaturdifferenz möglichst schnell auszugleichen, während die Gasheizung zum Halten der Raumtemperatur lief. Für den kommenden Winter sollen die Klimageräte, sofern die Außentemperatur nicht unter einen noch zu definierenden Schwellwert sinkt, die komplette Raumheizung übernehmen und die Gasheizung wäre dann nur noch für die Räume zuständig, in denen keine Klimageräte installiert sind und natürlich für WW.
Im Sommer ruht die Gasheizung sowieso fast vollständig, weil wir schon seit 2006 ca. 11 m² Solarthermie auf dem Dach haben.
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@Daiqu(k)iri
Man könnte tatsächlich meinen, dass der Geräuschpegel störend hoch wird, dem ist aber tatsächlich nicht so. Die Automatik-Einstellung für die Innengeräte funktioniert für diesen Anwendungsfall bei Daikin ziemlich gut. Der Geräuschpegel liegt deutlich unter der manuell wählbaren maximalen Lüfterstufe. Das Außengerät ist in 5m Entfernung praktisch nicht mehr zu hören.
Bei meiner Regelung kommt natürlich hinzu, dass das ganze System normalerweise keine Temperaturdifferenzen von mehr als 1-2 °C ausgleichen muss. Und wenn es nach längerer Abwesenheit dann doch mal der Fall ist, ist es uns wichtig, möglichst schnell in den Bereich der Solltemperatur zu kommen, auch wenn es etwas mehr Energie kostet, die bei uns im Sommer allerdings sowieso im Überfluss da ist 😉
Für den 25.06. lag die Leistungsaufnahme aller Geräte zwischen 1,7 kW in der Mittagszeit und 1 kW in den Abendstunden. Da sind also noch genügend Leistungs- und Lärmreserven, bevor die Anlagen an Ihre Grenzen kommen.
Den Winterbetrieb haben wir schon vor der Installation der Klimageräte so gehandhabt, dass bei Abwesenheit die Homematic Raumthermostate automatisch auf eine Solltemperatur von 18 °C eingestellt wurden und bei Anwesenheit je nach Tageszeit und Raum auf 20 °C "hochgedreht" wurde. Wegen der Kopplung Daikin-Homematic sind die Klimageräte im letzten Winter dieser Logik gefolgt und hatten primär die Aufgabe, die Temperaturdifferenz möglichst schnell auszugleichen, während die Gasheizung zum Halten der Raumtemperatur lief. Für den kommenden Winter sollen die Klimageräte, sofern die Außentemperatur nicht unter einen noch zu definierenden Schwellwert sinkt, die komplette Raumheizung übernehmen und die Gasheizung wäre dann nur noch für die Räume zuständig, in denen keine Klimageräte installiert sind und natürlich für WW.
Im Sommer ruht die Gasheizung sowieso fast vollständig, weil wir schon seit 2006 ca. 11 m² Solarthermie auf dem Dach haben.
Super interessant. Ich habe eine sehr ähnliche Konstellation, mit 4 Stylish-Geräten und auch Homematic-Sensoren im Hintergrund, sowie openHAB als Steuerung. Wärst Du bereit, Deinen Code zu teilen?
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10/2018: Nissan Leaf (1. Gen)
03/2019: DIY Wallbox auf Basis ESP8266
05/2022: 10.25 kWp PV, SMA Sunny Tripower 8 kW, kein Speicher (bis jetzt)
03/2023: 3x1.75 kW Heizstab im 400l Warmwasserspeicher
06/2023: Daikin 4MXM80A mit Stylish FTXA20, FTXA20, FTXA25, FTXA35
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??/2025: Daikin 3MXM52A mit Perfera All Seasons CTXM15, CTXM15, FTXM35
OpenHAB Home Automation mit DIY PV-EV-Laden Energieoptimierer
Sicher, das sollten wir dann aber per PN machen.
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@jogobo puh, ihr habts wohl gerne kühl im Haus? (bei 1,7 kW bzw. 1 kW)
Am 25.6. war es wirklich heiß, da hatten wir auch den bisher höchsten Verbrauch mit der Klima im Kühlmodus, das waren 3 kWh. Die letzten beiden Wochen zusammen hatten wir 21 kWh, also im Schnitt 1,5 kWh pro Tag.
Im letzten Winter hab ich einen harten Cut am 31.1. gemacht: Gastherme auf Warmwasserbetrieb und Klimaanlagen an. Bis Anfang Mai, wo wir dann auch nicht mehr heizen mussten, kamen rund 1.100 kWh zusammen.
Habe dabei keinen definierten Schwellwert gehabt, wo ich die Gastherme hab anschmeißen müssen. Klar, irgendwann bei unter +7 °C hast Du Abtauvorgänge. Aber ich glaube bei -5 °C hören die auch wieder auf.
Ich weiß jetzt nicht mehr was die tiefste Temperatur im Feb/Mrz war, aber ich glaube ca. am 8.2. hatten wir Temperaturen im Tagesmittel von 2 °C, wobei der Tiefstwert bei -7 °C lag.
Ich würde mir deshalb erstmal keine Gedanken über einen Schwellwert machen und die Klimas einfach ihre Arbeit verrichten lassen.
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@jogobo puh, ihr habts wohl gerne kühl im Haus? (bei 1,7 kW bzw. 1 kW)
So kühl haben wir es gar nicht. Aber einen Wintergarten direkt am Wohnzimmer, insgesamt 42 m². Der Raum war bisher im Sommer mit Raumtemperaturen bis zu 39 °C unbrauchbar. Da muss die Klimaanlage schon was wegschaffen. Allein letzte Woche gingen für den Raum 30,7 kWh drauf.
Spätestens, wenn der COP unter 2,5 sinkt, macht es finanziell keinen Sinn, die Hauptarbeit fürs Heizen von den Klimageräten machen zu lassen. Deshalb die Überlegungen Richtung Schwellwert. Das praktische an meiner Programmierung ist ja, dass durch die Verbindung von Heizung und Klima übers Raumthermostat nur die Entscheidung getroffen werden muss, ob die Klimaanlage eingeschaltet wird. Bleibt sie aus, müssen zwangsläufig die Heizkörperthermostate aufdrehen und über den ermittelten Wärmebedarf springt dann die Gasheizung an.
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