Nur mal so als Vergleich:
Für Warmwasser (Heizung aus im Sommer) über die Gastherme brauchen wir als 4 Personen-Haushalt ca 0,51 m³ Gas/Tag, was bei uns ca. 5,6 kWh/Tag entspricht.
Ist eine Kombitherme (Junkers Cerasmart Modul) mit 85Liter-Schichtladespeicher und max 24 kW im Durchlauferhitzerbetrieb (falls notwendig). Temperatur ist auf 45° eingestellt, Legionellenschaltung gibt es nicht, braucht es bei so einem kleinen Speicher aber auch nicht. (muss aber jeder selbst wissen und verantworten..)
Unser Gaspreis ist glücklicherweise seit 10/2021 unverändert günstig mit 5,46 Cent netto, liegt derzeit also 5,84 Cent/kWh brutto. E.on hat trotz Preisgarantieablauf nicht erhöht. Strompreis bei uns ebenfalls seit 01/2022 unverändert bei 0,279 €/kWh. EnbW hat trotz Preisgarantieablauf nicht erhöht.
Aber nochmal zu den obigen "Berechnungen":
Annahme: täglich 80L um 45°C erhitzen. 80 L * 45 K * 1.16 Wh = 4176 Wh.
Kannst du diese Rechnung mal erläutern? Wieso einmal am Tag 80 Liter um 45°C erhitzen? Welche Ausgangstemperatur (doch nicht etwa 0°C ??!!) und in welchem Zeitraum sollen die 80 Liter erhitzt werden? So kann man das doch nicht rechnen, oder?
Nimmt 1.33 Kwh Strom und macht daraus 4 Kwh Wärme, also müssen 4 - 1.33 = 2.67 Kwh Wärme durch die Gasheizung bereitgestellt werden.
Also der Satz ist m.E. voller Falschannahmen. Wärme wird doch nicht in kWh gemessen. Es wird auch nicht die "Wärme" der Raumluft oder der Gasheizung 1 zu 1 ins Wasser gepummt. Aber vielleicht stehe ich auf dem Schlauch... Ich glaube jedenfalls nicht, dass diese "Rechnung" Sinn ergibt.
Daikin Comfora 3.5 (FTXP35M9/RXP35M)
Daikin Perfera 2.0 (FTXM20R/RXM20R)
Daikin Perfera 2.5 (FTXM25R/RXM25R)
Hantech HPRO 2.6 (HNT-WP09VMCL-HPRO)
Da dir das Video zu lang ist, eine sehr kurze Zusammenfassung. Der Keller hat mehr Wärme Überträger Fläche zu Wänden und Kellerplatte als zur Kellerdecke. Die Kellerdecke ist üblicherweise mit Styropor gedämmt und es gibt etwas Abwärme im Keller. Der Keller hat eine relativ große Wärmespeicher Eigenschaft im Vergleich zum relativ bescheidenen Wärmebedarf der Pumpe.
Über 60 Tage der Rechnung gemittelt ist der Raumwärme Bedarf im Erdgeschoss um 0,17 kWh erhöht bei 4,82 kWh, die die Brauchwasser Wärmepumpe am Tag aus dem Keller zieht. Das sind etwa 3,5%. Kondensationswärme wird dabei nicht berücksichtigt.
Sicher? Ich kann das nicht ganz nachvollziehen. Wieso sollte die Gasheizung 2.67 kWh Wärme für die Wärmepumpe bereitstellen?
Naja, weil die WP im Bad steht und mein Bad kalt macht, ich aber trotzdem 20 Grad im Bad haben will und deswegen die Gasheizung anspringt. Im Sommer ist das Fenster auf und das Bad ist eh warm
Du rechnest mit 4 kWh/d netto für Warmwasser
1.) Du rechnest den Heizwert vom Gas 1:1 übertragen auf das Wasser.
2.) Du kalkulierst die Kosten der WP nicht ein. Anschaffung, Installation und Wartung
Am Verhältnis tut sich ja nicht, wenn ich 8 Kwh brauche. Hab ich doppelte kosten für Strom und Gas. Linearer zusammenhang.
Das mit dem Heizwert ist Korrekt, allerdings habe ich auch nicht einberechnet dass die Wärmepumpe im Bad läuft, während ich Warmes Nasses Wasser an die Luft abgebe... Der besch**ne Wirkungsgrad meiner Gasheizung kommt im Vergleich WP / Gas wieder der WP zugunsten.
Den DLE hatte ich bereits zuhause.
Hätte ich das Wasser mit Gas erwäremen wollen, bräuchte ich auch einen Wasserspeicher, den ich auch nochmal hätte anschaffen müssen, zusätzlich Leitung.
Die Anschaffung meiner Wärmepumpe 6 Monate alt, Ebay, 700€ mit Garantie und Eigeneinbau, hatte also einen überschaubaren finanziellen Aufwand. Ich hab sie an die alten Anschlüsse vom DLE gesetzt. Sie bringt die Kohle zum Vergleich zum DLE nach ein paar Jahren rein.
Beim Neubau hätte man auch Kosten bei ner Gasheizung oder nem DLE... Bei Bestandsbeäuden muss das jeder für sich wissen.
Kannst du diese Rechnung mal erläutern? Wieso einmal am Tag 80 Liter um 45°C erhitzen? Welche Ausgangstemperatur (doch nicht etwa 0°C ??!!) und in welchem Zeitraum sollen die 80 Liter erhitzt werden? So kann man das doch nicht rechnen, oder?
Also der Satz ist m.E. voller Falschannahmen. Wärme wird doch nicht in kWh gemessen. Es wird auch nicht die "Wärme" der Raumluft oder der Gasheizung 1 zu 1 ins Wasser gepummt. Aber vielleicht stehe ich auf dem Schlauch... Ich glaube jedenfalls nicht, dass diese "Rechnung" Sinn ergibt.
Wir machen unseren Speicher mit 80L einmal am Tag leer. Wasser auf 55 Grad, es kommt 10 Grad kaltes Wasser nach.
Denk anders drüber nach: geh mit DLE duschen und guck wie viel weiter sich der Stromzähler gedreht hat. Bei uns waren es 2 Kwh pro Dusche, 2 Personen gehen duschen. Also 4 Kwh am Tag.
Es ist aber auch egal, Die Menge ist irrelevant: du brauchst 1.16 Wh, um 1 L Wasser um 1 K zu erhitzen. Fakt. Das kannst du dir über die Spezifische Wärmekapazität von Wasser ausrechnen, die 4190 J/kg*K beträgt. Deswegen hatte ich extra größtenteils die Einheiten dazugeschrieben, damit das nachvollziehbar ist. Wenn ich also einmal am Tag meinen 80 L Speicher leer mache und das Wasser um 45°C erhitze, brauche ich 80 L* 45 K* 1.16 Wh an gesamtenergie, die dem Wasser zugefügt werden muss. Wie ich das tue, mit einer WP, die mit 1 kw strom arbeitet und dabei 3 Kw dem Wasser zuführt (weil sie einen COP von 3 hat) oder einem 2 Kw Wasserkocher, der dafür 2h Läuft Oder nem 200w heizstab, der dafür 20h braucht, ist egal.
Wenn also heizen mit Gas 1.3 mal so teuer ist, ist das irrelevant ob ich 80 L am Tag oder 160 L brauche, ob ich das über 10h erhitze oder in 1 min... Egal ob ich ne Differenz von 10 oder 50 Grad will.
Ob ich die in einer Stunde erhitze oder in 10. Ich zahle letztendlich einfach mehr für die gleiche MEnge zugefügter Energie.
Nach meiner Berechnug kostet es mich im Jahr 1.3 mal so viel einen Liter Wasser um ein Grad zu erhitzen, wenn ichs mit Gas machen würde. und 3.6 mal so viel mit nem DLE. Allerdings auch nur deswegen, weil ich im Sommer zu viel Strom habe (den ich nicht für den DLE benutzen kann) und wärme umsonst nach kommt. Der DLE sollte weg. Gas wäre ne Option gewesen aber ebenfalls aufwwand. Langfristig soll sogar die Gasheizung weg... Dann kommt die Wärme auch wieder ausm Strom...
Langfristig soll sogar die Gasheizung weg... Dann kommt die Wärme auch wieder ausm Strom...
Das ist ein Punkt der mir hier in den ganzen Berechnungen fehlt: Bei den derzeitigen Gaspreisen ergibt sich doch die wirkliche Einsparung mit einer Wärmepumpe (egal ob für Warmwasser oder Heizen) erstmal daraus dass Gas-Grundgebühr, Thermen-Stromvebrauch, Schornsteinfeger und Thermenwartung mit insgesamt um vielleicht 400€ wegfallen.
Und dazu kommt dann zumindest im Sommer und der Übergangszeit noch, dass die kWh Wärme mit der Kombination Wärmepumpe plus Solar absolut konkurrenzlos günstig wird mit ~2ct/kWh (7ct entgangene Einspeisevergütung und COP 3,5).
ein grosser teil der duschwassers gibt seine wärme ans badezimmer ab beim duschen, daher wirds im bad so warm beim duschen
Ich würde eher davon ausgehen, dass 70% durch den Abfluss nach draußen gehen. Das Duschwasser erwärmen wir auf 38 Grad und es geht schätzungsweise mit 34 Grad wieder in den Abfluss. Erwärmt wurde es derzeit von 14 Grad auf 38 Grad, also Delta 24 Grad. Da sind es dann sogar 20 / 24 * 100 = 83 %.
Beim Baden lassen wir manchmal das Wasser noch 1-2 Stunden stehen, damit die Wärme im Haus bleibt. Da muss dann aber der Luftentfeuchter parallel laufen.
Was bei der Betrachtung von Brauchwasserwärmepumpen in der Tat oft vergessen wird, dass die Energie vorher im Winter aus der Heizung gekommen ist. Das lässt nur schwer messen oder gar bemerken. Auch ein 10 Grad warmer Keller muss ja irgendwo seine Wärme herbekommen. Von außen werden die nicht kommen. Und jedes Grad weniger im Keller erhöht den Wärmefluß dorthin. Steht die Wärmepumpe im Hauswirtschaftsraum, fließt die Wärme noch viel direkter dorthin.
Immerhin bleiben die Wärmeverluste der BWWP in der beheizten Hülle.
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Meine saugt sich im winter die luft um den oelbrenner ab. Da ist immer 20 grad im heizraum. Ideal wäre eine wärmetausch - koax kamin, kann ich aber nicht selber einbauen.
Für nächsten sommer plane ich luftentnahme im estrich unter dem dach und die kalte abluft ins wohnzimmer. Amazon verkauft günstig textil luftschläuche mit metallspirale in 2M stücken. Luftrohre entlang kaminschacht sind schon installiert.
Als regelung / temperaturmessung reicht ein sonoff basic mit tasmota und mehreren DS18B20.
@win meine Gasheizung ist aus, es existiert keine Wärmequelle mehr. In diesem Raum maximal noch die Brauchwasser-Wärmepumpe selbst. Meine Kellerdecke ist aber auch nicht isoliert, vermutlich kommt die Wärme dann noch von oben.
Noch war es aber auch nicht tiefster Winter und kann deshalb nicht wissen ob es bei den besagten 10° aktuell bleibt.
Zur Not hat das Ding ja aber noch einen Heizstab, deswegen mache ich mir hier auch erstmal keine Sorgen
Auch ein 10 Grad warmer Keller muss ja irgendwo seine Wärme herbekommen. Von außen werden die nicht kommen.
Doch, wenn der Keller nicht von außen gedämmt st schon.
Zum Themenersteller, er hat schon theoretisch recht damit, die Wärme die von der BWWP der Umgebung entnommen wird, muss irgend wo her kommen. Darum spielt die Aufstellung eine wichtige Rolle, entzieht sie den beheizten Räumen Wärme oder nicht. Kommt die Wärme von der Heizung im Haus, könnte es trotzdem vorteilhaft sein, denn damit wäre der COP besser, bei einer WP die das Haus heizt, wäre der COP auch besser, weil ja die Differnz nicht so groß ist. Aber trotzdem muss diese Energie durch den ersten Wärmeerzeuger erbracht werden.
Steht die BWWP im unbeheizten Keller, kommt die meiste Wärme vom Fußboden und den Wänden, da das Erdreich >80cm immer positive Temperaturen aufweißt, so ein Keller gerne mal 10°C Temperaturen liefert, kommt die energier der BWWP aus der Umgebung, also eine Art "Erdabsorber". Das ganze funktioniert aber nur dadurch so gut, weil die Energiemenge insgesamt für WW recht gering ist, eine normale WP im Keller würde dir eine Eisgrube bescheren.
Fazit, es kommt auf den Aufstellort an oder besser gesagt, wo sie die Energie her bezieht.
Hab hier mal ein Diagramm gefunden, Temperatur in der Erde je nach Tiefe und Monat:
https://www.ikz.de/ikz-archiv/2000/18/0018074.php
Je nach Monat irgendwas um 7-11 Grad bei 3 m Tiefe. Bei der geringen Menge Energie könnte das in der Tat gut funktionieren. Dann sollte aber auch die Kellerdecke gut gedämmt sein, ebenso die Tür zum Keller.
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Dann sollte aber auch die Kellerdecke gut gedämmt sein, ebenso die Tür zum Keller.
Das ist immer gut, auch ohne BWWP im Keller.
> BWWP fragwürdig?
Für uns bisher nicht.
Bisher hatten wir einen klassischen elektrischen Boiler mit 80l, vormals 100l. Ersetzt wurde der Boiler vor (heute) 201 Tagen durch eine WWWP. Statt bisher 2000-2500 kWh Jahresverbrauch werden weniger als 500 kWh Jahresverbrauch erwartet. Aktuell 253 kWh /201*365 = 459 kWh. Das Wasser wird auf 55 °C aufgeheizt.
Unser Haushalt hat auch mit 5 Personen und 80l WW viele Jahre sehr gut funktioniert. Mittlerweile nur noch zu zweit, aber hier und da auch mit Gästen, kommen wir mit der WWWP sehr gut klar. Der vorherige Boiler wurde durchgängig auf Stufe 'E' geheizt. Was wohl etwa 60 °C gewesen sein dürfte.
Der Boiler bzw. die WWWP ist in einem der zwei Bäder des Hauses, im Untergeschoss installiert. Die WWWP hat den Platz des Boilers hinter der Tür einnehmen können (1:1 Tausch). Es wurden keine zusätzlichen Luft führenden Kanäle installiert. Die WWWP trocknet das Bad im Betrieb gleich mit. Das Kondenswasser wird über den Siphon unter dem Überdruckventil abgeführt. Der Betrieb sorgt für eine leichte, nicht unangenehme, Kühle in dem Bad. Die Badtür steht in der Regel offen, so das die Luftumwälzung in den benachbarten Flur getragen wird. So findet ein Temperaturausgleich statt. Für ein Gesamtbild oder einer Kalkulation der Bruttoheizaufwände für das Haus müssten die 500 kWh WW auf den allgemeinen Heizaufwand aufgeschlagen werden. Schon recht.
Die ca. 2000 € Anschaffungs- und Installationskosten amortisieren sich in ca. 4 Jahren. 1500 kWh Einsparung bei 30ct/kWh = ~450 €/a. Zudem können die 250W Laufleistung oder 1,2 kWh Tagesverbrauch zu einem großen Teil des Jahres durch PV gedeckt werden. Nun war dies ein aktiver Tausch des nicht defekten vorherigen Boilers, der auch irgendwann mal kaputt gegangen wäre. Kann ich die Installationskosten daher nicht als Neutral ansehen?
Welche Wartungsaufwände über die Jahre entstehen werden ist nicht abzusehen. Eine Reinigung der Lamellen alle paar Jahre wird überschaubar bleiben. Der vorherige Boiler war wartungsfrei.
Das Kondenswasser könnte natürlich für Bügeleisen u.a. Zwecke verwendet werden. Da haben wir an anderer Stelle aber größere Mengen anfallen.
Als einziger Nachteil ließen sich die Betriebsgeräusche anführen, an denen sich bisher aber niemand mittels Kommentar gestört hat.
Was mich bei vielen Posts zum Thema WW immer wieder wundert, sind die großen WW-Mengen, die in so manchen Haushalten vorgehalten werden. Foristen berichten teilweise von mehr als 300l permanent vorgehaltenem warmen Wasser, klagen über Wärmeverluste und suchen nach Technik diese wieder aufzufangen. Wir leben mit unseren 80l WW keineswegs asketisch oder sparwütig.
https://umap.openstreetmap.de/de/map/drbacke-forum_28799#6/51.337/9.492
Für ein Gesamtbild oder einer Kalkulation der Bruttoheizaufwände für das Haus müssten die 500 kWh WW auf den allgemeinen Heizaufwand aufgeschlagen werden. Schon recht.
Nicht 500 kWh, sondern die 2000-2500 kWh Wärmemenge für Warmwasser, abzüglich den 500kWh, die schon von der BWWP kommen.
Gehen wir mal von 2500 kWh Warmwasserwärme aus, davon müssten 2000 kWh von der Heizung kommen. Wenn die Heizung über Wärmpumpe läuft, die eine JAZ von 4 hat, wären es dann nochmal 500 kWh elektrisch.
Also 1000 kWh elektrisch, um 2500 kWh Warmwasser zu machen. Wäre eine Gesamt-JAZ für das Warmwasser von 2,5. Geht noch. Wobei JAZ von 4 bei BWWP und LWWP schon sehr optimistish sind. Vermutlich wird es sich je nach Situation irgendwo bei JAZ 1,5-2,5 für Warmwasser bewegen. Im Winter natürlich. Von Mai-September ist man dann wieder auf 3-4 für die BWWP.
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Bei Aufstellung im Bad und Nutzung als Entfeuchter gewinnt man Energie bei der Kondensation der Luftfeuchtigkeit, die sonst abgelüftet würde, und man verliert nicht so viel Raumwärme beim Ablüften.
Ich kann mir gut vorstellen, dass damit auch im Winter der zusätzliche Raumwärme Bedarf für die Brauchwasser Wärmepumpe gegen Null tendieren kann.
die 2000-2500 kWh Wärmemenge für Warmwasser,
So ganz passt es noch nicht, denke ich. Die 2500 kWh Wärme sind ein Jahreswert. Die Heizperiode beläuft sich auf ca. 7 Monate. Somit wären 2500 / 12 * 7 = ~1460 kWh Wärme in der Rechnung zu berücksichtigen. Entsprechend der elektrische Wert: 500 / 12 * 7 = ~292 kWh. Die JAZ verändert sich wohl nicht, da ich kein verändertes Heizverhalten an der BWWP während der Heizperiode beobachte. Nehmen wir 1500 kWh Wärme, bei einer angenommenen JAZ von 2,5 bei der WP der Heizung, dann würden 600 kWh zzgl. 300 kWh = 900 kWh elektrischer Aufwand für das BW während der Heizperiode zu Buche stehen. Zzgl. verbleibender 200 kWh außerhalb der Heizperiode, ergäben, etwa 1100 kWh/a elektrischer Aufwand für die Brauchwasserbereitung.
https://umap.openstreetmap.de/de/map/drbacke-forum_28799#6/51.337/9.492
Ich kann mir gut vorstellen, dass damit auch im Winter der zusätzliche Raumwärme Bedarf für die Brauchwasser Wärmepumpe gegen Null tendieren kann.
Ja stimmt, bringt einiges. Ich hatte es mal für einen Luftentfeuchter (Wärmepumpenbauart) durchgerechnet und bin auf einen COP von etwa 1,5 gekommen. Also bei 1kWh Strom nochmal 500 Wh Enthalpie aus der Kondensation geangelt.
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