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Die Kollektoren bringen dann halt keine 80 Grad warme Luft sondern meinetwegen nur 10K über Umgebung. Um an trüben Wintertagen ca. 100W/qm zu nutzen braucht es dann schon einiges an Fläche um den Bedarf zu decken und nicht jeder hat die aber besser als Umgebungstemperatur wird’s doch allemal sein.
Diese Kollektoren, genau wie eine Trombe-Wand, sind im Vergleich zu einer Solarthermie Anlage, nur etwas für die Übergangszeit. Der Aufwand ist recht hoch und der Nutzen eher bescheiden. Das hängt mit dem sehr schlechten Speichervermögen von Luft und Beton im Verhältnis zu Wasser, welches viermal besser speichern und anschließend natürlich auch verteilen kann.
Wo soll die BWWP ihre Luft her bekommen, aus der sie die Energie holt?
Darauf wollte ich hinaus: Mit der relativ warmen Luft die WP füttern. Die macht dann genau das was man braucht: Sie überführt die Wärme ins Medium Wasser.
Wenn es eine BWWP ist die im Keller steht, bietet sich an mit so einem Kollektor den Keller per Umluft zu heizen.
Ist es eine WP mit Aussengerät könnte man die Luft, die das AG ansaugt vorwärmen lassen.
In beiden Fällen gibt es keine Einschränkungen an eine mindest Temperatur. Sobald der Absorber Strahlung abbekommt ist der Output wärmer als Input.
Die Frage ob das effizient genug ist lässt sich glaub ich recht einfach mit mehr Fläche beantworten. Die ist ja meist in Form von Fassade fast im Überfluss vorhanden.
Vielleicht bin ich zu enthusiastisch. Werde das aber mal ausprobieren
so ähnlich hatte ich schon überlegt, das man das mit PV machen kann.
unter der PV einen hohlraum lasssen, oben dicht unten offen, und oben die luft hinter den modulen ansaugen.
im sommer kühlt man dann etwas die module solange die anlage läuft (kann man da evtl tempgesteuert nur den lüfter laufen lassen, zb über ein smartes relais wenn die PV zu warm wird?)
Nun frage ich mich, ob ich ggf mit ein bis zwei (in Reihe geschaltete) BWWP den Heizungskreislauf human auf 40-45 halten könnte?
Der Installationsaufwand sollte im Vergleich zu einem Monoblock draußen recht gering sein.
Die BWWP brächte gleich ihren eigenen Pufferspeicher mit (100-150 Leiter pro Einheit). Somit sollte genug Wasser im System sein damit sich die Wärme gemütlich verteilen/gehalten werden kann?
Gab es schon Überlegungen/versuche hierzu?
ich bin über die Überlegung hinausgegangen 😉
BWWP von Daikin (200l Speicher), dazu eine kleine Heizungspumpe, angeschlossen parallel zum 8kW Gaskessel. notwendig war das verbauen von zwei Rückschlagventilen, damit die Systeme sich nicht gegenseitig erwärmen.
Inbetriebnahme: November 2023
Danke @matsches, ja es hat sich der Fehlerteufeleingeschlichen. ich hab die Zählerstände als Verbrauch deklariert...
Gas: Nov 23 zu 22 : 277kWh / 1047kWh = 770kWh eingespart
elektr. kamen 216kWh für die BWWP und 127kWh für die Triosplit hinzu (Summe 334kWh)
elektr. kamen 98kWh für die BWWP und 38kWh für die Triosplit hinzu
das Heizverhalten wurde eher nach wärmer geändert, da 22 ein echtes Einsparjahr war
Dezember: 560 / 1740 = 1180kWh Gas weniger
elektrisch: 370kWh hinzu welche zu 276kWh BWWP und 94kWh die Triosplit waren
elektrisch: 370kWh hinzu welche zu 314kWh BWWP und 156kWh die Triosplit waren
Vorlauf hält die BWWP auf ca 43°C (ca 450W Stromverbrauch)
Gastherme und BWWP sind gleichzeitig in Betrieb
das Diagramm beinhaltet blau den Stromverbrauch der BWWP und die % sind die Heizungsthermostate der vergangenen 24h, Raumtemp. 17 - 20°C Tagsüber bei etwa 6° Aussentemp.
Freundliche Grüsse aus dem Schwabenländle
3,9 kWp - Ost & 6,0 kWp - West @ STP 8.0
1,0 kWp - Ost @ MPPT 250/30
Victron MultiPlusII 3000 - 3Phasen - 41kWh LiFePo4 18S - 3x NEEY 4A
BWWP von Daikin (200l Speicher)
Interessant. Hast du mal einen Link oder eine Bezeichnung der BWWP?
Wo holt die ihre Luft her? Läuft die dann sozusagen im Dauerbetrieb? Ein Inverter ist das vermutlich nicht, kann also nicht modulieren, oder?
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Altherma M HW 200, Luft-Wasser-Wärmepumpe mit integriertem 200L Speicher
die Wärme kommt im Moment aus dem ungeheizten Untergeschoss und Keller (Tür offen), die Abluft geht durch ein ausgehängtes Fenster ins freie
ohne letztere Massnahme war das Untergeschoss zu kalt geworden (einstellig; Tendenz fallend)
das Kondenswasser wird ins freie durch eine Bohrung abgeleitet
dieses Jahr wird auch die Zuluft noch umgebaut auf Aussenansaugung;
Bisher ist alles Rückbaubar ohne grosse Eingriffe in die Gebäudesubstanz, der Umbau der ZU und ABluft wird aber zwei grosse Löcher in die Aussenwand reissen, welche ich ebenberst bei ERFOLG tätigen wollte, dann kann auch das Fenster wieder eingehängtwerden, welches temporär durch eine Plexiglasscheibe und Schaumstoffplatten aus den Batteriekisten verschlossen ist
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Ein Inverter ist das vermutlich nicht, kann also nicht modulieren, oder?
nein, natürlich nicht, bei dieser geringen Leistung (geschätzt 1.8-2.2kW Wärmeleistung) ist ein Inverter wohl ziemlicher Overkill
die BWWP hat 2 Auszeiten einmal nachts, wenn die Thermostate auf 2°K unter normal schalten und wenn Fensteröffnen angeordnet wird (8Uhr werden alle Thermostate auf "AUS" geschaltet)
der nächste Schritt währe evtl. ein stärkerer Verdichter, aber so wie es nun läuft gefällt mir das ganze schon ganz gut (aus technischer Sicht) blöd das ich meine kleine Werkstatt zu 50% opfern musste, ein weiteres Klimaaussengerät war nicht möglich (dies realisiere ich demnächst bei einem Bekannten),
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Dezember: 560 / 1740 = 1180kWh Gas weniger
elektrisch: 370kWh hinzu welche zu 314kWh BWWP und 156kWh die Triosplit waren
Bei mir hätte sich das mit diesen Werten absolut nicht gerechnet. Mit meinen Gas- und Strompreisen hätte ich da erheblich draufgelegt anstatt etwas zu sparen?
Ist bei Dir das Gas so teuer oder der Strom sehr günstig?
Elektrisch 370kWh oder 470kWh Strom? (Ein Wert stimmt in deiner Rechnung nicht)
Grüße
Mathias
Daikin Comfora 3.5 (FTXP35M9/RXP35M)
Daikin Perfera 2.0 (FTXM20R/RXM20R)
Daikin Perfera 2.5 (FTXM25R/RXM25R)
Hantech HPRO 2.6 (HNT-WP09VMCL-HPRO)
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dieses Jahr wird auch die Zuluft noch umgebaut auf Aussenansaugung;
Das geht dann aber vermutlich nur bei Plusgraden, oder? Aber wäre ja schon eine große Entlastung. Wenn die BWWP auch dafür konstruiert ist, dauerhaft durchzulaufen, wäre das durchaus eine interessante Alternative für viele Haushalte. Gerade auch, weil bei niedriger Heizleistung die Gasthermen sehr ineffizient sind.
Ich verlinke mal die Install-Anleitung:
und das Datenblatt
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
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@helge: klingt spannend!
Kannst du die Gegebenheiten des Kellers und EG wo das Gerät die Wärme holt noch etwas erläutern? Um wieviel senkt sich die Temperatur ab in welcher Zeit und wieviel Fläche haben die Räume Ober- und unterirdisch?
Vielen Dank und frohes neues Jahr noch, Dirk
es handelt sich um ca 30m² / 70m³ Volumen
das Problem ist, das die durch die Abluft nach aussen geführte Luft ja wieder ins Haus reinmuss, und damit ziehst du bei entsprechenden Temperaturen das Untergeschoss runter
im Moment ist es bei 4-10° Aussentemp. ziemlich konstant bei 15°,
mit der Abluft nach innen ging es deutlich unter 10°C, und damit war die ganze Treppe im Aufgang kalt wie Hund (Steintreppe), was auch Auswirkungen auf die beheizten Räume nach sich zieht.
wer dies ebenso machen möchte sollte zwingend Zu- und Abluft nach außen legen, Die BWWP arbeitet bis ca. -7°C im Ansaugtrakt, aber hier dreht ja wegen Heizkurve der Gastherme diese bereits selbständig auf.
Gasabrechnung heute gekommen
die Monate November und Dezember (halbe Heizperiode) haben den Gaskonsum von ca 11.000kWh auf 6.500kWh gedrückt, viel Spass beim nachbauen.,
elektrisch bin ich, OHNE PV mit einzubeziehen, von 4.000 Verbrauch auf 5.500kWh hinaufgeklettert, dies beinhaltet aber auch die an den warmen Tagen sehr häufig genutzte Monobloc-Klimaanlage
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