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Ich hatte 6 Jahre nachm Neubau überall Schimmel an jeder Wand von unten rauf im Dichtbetonkeller.
Hatte einfach die perfekten Bedingungen fürs Schimmelwachstum geschaffen - kühl und feucht (16grad, 80% rel Feuchte).
Mitn nassen Auto rein gefahren. Nass aufgewischt. Wenig gelüftet.
Zuerst dachte ich das wird einfach Dreck sein weil eine Art Werkstatt ist - wars aber nicht.
Erste Maßnahme war ein Luftentfeuchter der mir schlagartig 50L aus der Raumluft geholt hatte über Tage hinweg.
Damals alles ausgeräumt und mit Schimmel ex mechanisch gereinigt und neu weiss gestrichen.
Im Sommer hab ich regelmäig den Entfeuchter im Einsatz wenn die Feuchte über 60% geht - da gibts eh Stromüberschuss bis ende nie.
Hab auch in allen Räumen so kleine Therme/Hygrometer stehen um alles im Blick zu haben.
Seit dem ist ruhe und auch schön trocken.
86kWp
125kWh akku (LiIon + LiFePo4)Nulleinspeisungsanlage Hoymiles MicroWR, total 4.4kW, feedback via SDM630Modbus Inselanlage 3 phasig
2x(Renault ZOE Q210 Kaufakku) + Hyundai Kona 64kWh
my build: https://www.akkudoktor.net/forum/stell-dein-batterie-powerwall-projekt-vor/mein-kleines-kraftwerk-86kwp-90kwh/
my BMS: https://www.akkudoktor.net/forum/bms-batterie-management-monitoring-system/abms-ein-eigenbau-battery-monitor
Kellerwand- und Bodenflächen über Taupunkt heizen wäre die beste Maßnahme gegen sommerliche Kondensationsprobleme. Wer in kühlen Kellerräumen Wohnräume haben will, muss ja lüften. Elektrische Trockner sind furchtbare Schimmelpilzsporenschleudern.
Zwischen Entfeuchtern und BW-WP haben wir einen entscheidenden Unterschied.
Der Entfeuchter lässt die Wärme im Keller und bringt sogar noch die Energie dazu, die er als Strom aufnimmt.
Die BW-WP kühlt den Raum runter.
Also in Verbindung mit bewohnten Kellerräumen geht das im Sommer wohl eher nicht gut.
Zwischen Entfeuchtern und BW-WP haben wir einen entscheidenden Unterschied.
Der Entfeuchter lässt die Wärme im Keller und bringt sogar noch die Energie dazu, die er als Strom aufnimmt.Die BW-WP kühlt den Raum runter.
Auch wenn du im Prinzip Recht hast, ist das in meinen Augen ein bisschen ein Äpfel-Birnen Vergleich.
Ich hatte nach einem Hochwasserschaden vor einigen Jahren einen 3 phasigen Bau-Entfeuchter, wenn ich mich richtig erinnere, mit 11 kW in Betrieb um die Kellerräume von 100% rel. Feuchte auf die normalen Bedingungen zurückzuholen. Das Ding lief etwa 3 Wochen non stop.
Meine neue BW-Wärmepumpe hat eine WP Leistung von 250 Watt und läuft vielleicht 8 Stunden am Tag oder weniger. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was das in einem 200 qm Keller bewirken soll. Energetisch verpufft das doch.
Hm, die 250W des Entfeuchters führen auch bei mir zu keiner wirklichen Temperaturerhöhung im Keller.
Die >1000W die die BW-WP aus dem Keller ziehen kann, scheinen aber schon bei einigen Leuten zu einer fühlbaren Temperatursenkung im Keller zu führen. Es wird wohl immer davon abhängen, wie gut Energie in die Kellerluft nachströmen kann oder ob da andere Geräte im Keller sind, die Energie abgeben.
Und bei den üblichen sommerlichen Taupunkttemperaturen, könnten sich 2 oder 3 Grad Senkung der Kellerlufttemperatur vielleicht nachteilig auswirken.
Aber halt. Kondensation findet ja nicht an der Kellerluft sondern an den Oberflächen im Keller statt. Eine fühlbare Senkung der Lufttemperatur im Keller muss sich da nicht unbedingt stark auswirken. Luft leitet Wärme ja eher schlecht.
Habe nach einer kleinen Überschwemmung im Sommer auch mal einen 2KW Heizlüfter in den Keller gestellt. Sobald der die Temperatur hochgebracht hatte, ist der kleine Baumarkttrockner zu Hochform aufgelaufen.
200qm Keller klingen üppig. Da wird man wohl eher nichts bemerken.
Endlich geht es in die richtige Richtung hier...auf deine Ariston bin ich mal gespannt, auch wenn die für mich und meinen 4 Personen Haushalt nicht in Frage kommt...eventuell 2 von den Geräten 🤔 . Die Vitocal oder wie die heißt hab ich auch schon in Betracht gezogen...bin auch am überlegen, ob man den Mehrpreis für weiteren Wärmetauscher ausgeben soll....solar kommt für mich eigentlich nicht in Frage, es seidenen ich installiere doch noch irgendwo 2 oder 3 panele für den sommerbetrieb. Allerdings könnte ich mir für den winterbetrieb auch noch eine zusatzheizmöglichkeit über nen wasserführenden Ofen langfristig vorstellen....dann müsste allerdings das ganze vom oberen Stockwerk in den Keller geführt werden. Nicht ideal...Wegen der Raumhöhe kommen bei mir ohnehin maximal 1,80 große Geräte in Frage...und da hab ich noch diese hier gefunden:
Oder:
Kermi, sagt mir so erst mal nix und die Buderus gibt es für paar Euro mehr auch als solarvariante mit weiterem Wärmetauscher. Beide würden in meinen Kellerraum knapp rein passen, da deckenhöhe in etwa 2m ist. Gerade die Buderus und auch die vaillant finde ich interessant wegen ersatzteilbeschaffung.
Werde für die Planung ohnehin an die 2500 oder 3000 Euro einplanen, da kommt es am Ende nicht drauf an was die Dinger am Ende kosten, weiterer Matetialeinsatz: Zugluft und abluftrohre in Alu und paar kugelhähne, Fittinge und Rohre fallen da Preislich kaum ins Gewicht. Kruppe in der benötigten Größe zum Gewindeschneiden hat mein Schwiegervater, also fällt da auch keine Leihgebühr oder jemand an der sowas erledigt (da leitet mich dann der Schwiegervater an)
Schau dir mal die Einsatzthemperatur an. Bei der Buderus +5 Grad bis +35 Grad und dagegen die Kermi -10 Grad bis + 35 Grad. Ich denke das sollte auch beachtet werden. Habe mir auch schon ein paar angesehen denn in weiter Ferne ist eine Brauchwasser WP auch mein Ziel. Darum guter Thread, sehr informativ.
Endlich geht es in die richtige Richtung hier...auf deine Ariston bin ich mal gespannt, auch wenn die für mich und meinen 4 Personen Haushalt nicht in Frage kommt...eventuell 2 von den Geräten 🤔
Würde ich nicht empfehlen. Die Ariston ist (wahrscheinlich) für meinen 2 Personen Haushalt im Sommer ausreichend. Und sie ist - wenn man nur eine braucht 😀 unschlagbar günstig und der Kompressor dreht mit 250 Watt die bringt meine kleine PV locker. Alles Argumente, die in meinem Fall entscheidungsrelevant waren.
Schau dir mal die Stiebel Eltron Geräte an. Mein Gaswasserscheissemann hatte mir die empfohlen und ursprünglich hatte ich die kleinere von den Geräten auf meinem Zettel.
Dann wäre jedoch der alte Brauchwasserspeicher rausgeflogen und deshalb schien mir das jetzige Konzept flexibler und günstiger. Ich kann auf absehbare Zeit nicht auf die Gastherme verzichten, also kann die auch von November bis Februar, wenn PV zu mager ist, das Warmwasser machen.
Es sprach jedenfalls sonst nichts gegen die Stiebel.
Die Stiebel Eltron hab ich morgen angeguckt....da gibt es aber nicht die möglichkeit zur Außenzapfluft und Abluft Anschluss.
Hallo Horst,
ich habe eine Neura LW640L seit 10 Jahren im Einsatz. Die Firma Neura gibt es jetzt zwar nicht mehr, aber es gibt bestimmt andere Hersteller die sowas noch anbieten.
Die Daten zu dieser Brauchwasser WP sind:
300 l , 0,51kW Wärmepumpe, 1,65kW elektro Zusatzheizer
Ich habe seit 10 Jahre nur die Wärmepumpe eingeschaltet und die hält mir die Wassertemperatur auf 55°C
Sie steht in einem Kellerraum mit 16m² gemeinsam mit Waschmaschine und Wäschetrockner. Die Türe zum restlichen Keller ist immer offen.
Ich hatte noch nie probleme mit dieser Wärmepumpe. Es fallen pro Tag 1-5l Kondenswasser an die den Raum super trocken halten. Uns fällt kein spührbarer Temperaturrückgang in diesem Raum auf.
Ich bin hier im Forum auf deinen Bericht gestoßen weil ich diese WP in mein geplantes Lastmanagement einbinden möchte. D.h. es soll je nach PV Produktion und Wassertemp. die Wärmepumpe oder/und die Zusatzheizung in Betrieb sein.
Was deine Neura WP angeht da kannst du dich an die Firma KVN wenden wenn mal was sein sollte. Dort sind auch ehemalige Mitarbeiter der Firma Neura tätig die die WP auch kennen.
PV1: Victron ESS MultiPlus II 48/3000 | Pylontech Akku 5kW | 2880 Wp
PV2: Victron OffGrid MultiPlus II 24/3000 | TAB OPZS Akku 464Ah 11,8 kW | 10,6 kWp
Was ist Victron ESS wird hier genau erklärt!
Hey, danke für die Infos. 1 bis 5L is schon ne Ansage...also is auf jeden Fall ne Kondensatpumpe notwendig. Und wegen deiner Auslegung: wieviel Familienmitglieder und welche hast du denn, dass du mit der Pumpe gut klar kommst?
Wir sind momentan nur 2 Erwachsene. Ausgelegt ist sie aber für 4 Personen Haushalt.
Die WP hat einen Kondenswasserabfluss. Dieser ist bei mir direkt am Kanal angeschlossen.
Problem ist,dass ich nur einen Kellerraum habe und der hat eben keinen abwasseranschluss. Kann ich auch schlecht legen, da damals zwar ein Schacht von kellerebene an der Grundstücksgrenze gesetzt wurde, aber der wartungsschacht am Haus glaube so knapper Meter nur tief ist und sich daher dafür nicht anbietet zu nutzen.
Problem ist,dass ich nur einen Kellerraum habe und der hat eben keinen abwasseranschluss. Kann ich auch schlecht legen, da damals zwar ein Schacht von kellerebene an der Grundstücksgrenze gesetzt wurde, aber der wartungsschacht am Haus glaube so knapper Meter nur tief ist und sich daher dafür nicht anbietet zu nutzen.
Falls das mit dem Kondensat ein Problem ist, vielleicht doch besser über einen Heizstab und ein paar mehr PV Module nachdenken. Da gibt es doch auch Fertiglösungen, die direkt DC in Wärme wandeln.
Auf keinen Fall, das frisst mir ja im Winter die Haare vom Kopf. Nene...werde da sicher eine Art kondesatpumpe oder...andere bastellösung finden. Im Zweifel ne große tonne daneben mit schwimmerschalter oderso. Gibt so nachfüllanlagen aus dem aquaristikbereich, die ich zufälligerweise in Betrieb habe. Die könnte man theoretisch umgedreht...also nicht auffüllen, sondern ab einer gewissen erreichten pegelhöhe ein anspringen einer Pumpe bis zum erreichen eines niedrigerem Pegelstand zu steuern...sowas vielleicht.