OK, Lydos Hybrid 100 oder Nuos Primo 100 (bei ca. €300 Preisdifferenz)?
4,5kWp Photovoltaik, Deye Hybrid WR
16s1p 280Ah Batterie, JK BMS
600Watt Balkonkraftwerk
Mitsubishi Electric MXZ-2F53VF + 2 x MSZ-AP35VGK LLWP
Ariston Lydos Hybrid 100 Wifi BWWP
Mitsubishi i-MiEV Elektroauto
Also hier läuft die Nuos Primo 100.
Den für mich einzigen unterschied den ich im Nachhinein gesehen habe ist, dass die Primo keine Nachtabschaltung hat.
Ich kann damit leben , in der regel läuft sie nachts auch nicht an, außer einer duscht nachts um 2Uhr.
Die Ariston Nuos ist jetzt eingebaut und läuft (in etwas unter zwei Stunden 10 Grad im Wärmepumpenbetrieb, das reicht mir, um zu sagen, sie tut es).
Ich habe einen Viessmann Solarspeicher mit 400l, der seit seinem Einbau nur mit der Vitodens aufgeheizt wird. Solarthermie blieb immer eine Option, die ich nie gezogen habe. Nun habe ich 10.25 kWp PV auf dem Dach und würde durchaus gerne, wie viele hier, Gas einsparen. Könnte es Sinn machen, die Solarthermie-Anschlüsse des Speichers mit einer Brauchwasser-Wärmepumpe aufzuheizen? Ich bräuchte ja eigentlich keinen neuen Speicher... Nur die separaten Geräte finde ich sehr teuer, z.B. Ochsner Europa Mini für 2T€.
Oder andere Idee: Mit einer Ariston und einer Pumpe einen geschlossenen Kreislauf machen (bin durchaus DIY-affin) und damit den großen Speicher beheizen?
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10/2018: Nissan Leaf (1. Gen)
03/2019: DIY Wallbox auf Basis ESP8266
05/2022: 10.25 kWp PV, SMA Sunny Tripower 8 kW, kein Speicher (bis jetzt)
03/2023: 3x1.75 kW Heizstab im 400l Warmwasserspeicher
06/2023: Daikin 4MXM80A mit Stylish FTXA20, FTXA20, FTXA25, FTXA35
05/2024: Daikin ARXD35A mit Siesta ATXD35A
??/2025: Daikin 3MXM52A mit Perfera All Seasons CTXM15, CTXM15, FTXM35
OpenHAB Home Automation mit DIY PV-EV-Laden Energieoptimierer
Es gab hier in em Thred (den ich mal angestoßen habe, aber recht unübersichtlich geworden ist) mal jemanden der einen Link zu einer Wärmepumpe gekostet hat. Die konnte man wahlweise mit der (Brauchwasser)wärmepumpe mit oder ohne Tank kaufen. Weiß aber grad nicht mehr welche das war.
Mittelfristig vermutlich nicht, wenn ich das richtig verstehe: Du möchtest mit dem kleinen, neuen Speicher den großen, alten Speicher beheizen, richtig? Damit leistest du dir große Oberflächen und ggf eine weitere Umwälzpumpe, der Feind jeder Stromrechnung. Dazu gibt es dann zwei Temperaturen, die die Wärmepumpe schalten sollen, auch nicht ohne.
Bei mir war der Faulheitsfaktor der ausschlaggebende Punkt. Der alte, aber gut gedämmte Solarspeicher sollte bleiben, ich wollte auf keinen Fall den Trumm rausbuckeln, den Boden neu fliesen, die Installation ändern, einen neuen Speicher aufstellen geschweige denn überhaupt bewegen etc etc. Da spielte der Preis gar keine Rolle mehr.
Für Warmwasser hatte ich einen Gasverbrauch von 1800 KWh pro Jahr, die Ochsner Mini wird 600 KWh Strom verbrauchen.
Warmwasser hat in einem durchschnittlichen Haushalt ein Anteil von 10 bis 15% an den Energiekosten, dort viel Aufwand zu betrieben "lohnt" sich grundsätzlich nicht so sehr wie bei der Heizungslösung (mit Solarthermie ausschliesslich für Warmwassererzeugung hat man dann das Maximum an Geldverschwendung erreicht). Mit deiner PV wirst du eine Ochsner quasi immer betreiben können, da musst du entscheiden, ob es 7 oder 10 Jahre dauern darf, bis sich die Anlage bezahlt gemacht hat.
OK, das Effizienz-Argument verstehe ich und das Argument Umbau-Aufwand auch, mir ist aber jetzt nicht klar, was Dein Vorschlag bzw. deine Lösung wäre. Die Ochsner Mini hat doch keinen eigenen Speicher, also was heizt die dann?
(Übrigens: Im Sommer sehe ich ca. 70-100 kWh Gasverbrauch pro Tag (dann natürlich ausschließlich für Warmwasser: 3 Erwachsene + 2 Kinder), daraus schließe ich, dass das Warmwasser bei mir ca. 3000 kWh Gas pro Jahr ausmacht.
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So wie ich das verstanden habe hat er keine Solaranlage angeschlossen, aber die Option (Heizschleife im Speicher aber bisher ungenutzt) . Da könnte man schon eine brauchwasserwärmepumpe anschließen. Aber da muss auch die Dimensionierung und so stimmen, da kann ich nix zu sagen.
OK, ich stelle die Frage nochmal, anscheinend war das ein bisschen unklar:
Ich überlege zusätzlich zu meinem bisherigen klassischen Gas-Brennwert-Setup inkl. Warmwasserspeicher mit 400l, der einen ungenutzten Solarthermie-Anschluss hat, eine (Brauchwasser-)Wärmepumpe einzusetzen.
Ich rechne mit ca. 3000 kWh Wärmebedarf, also mit Wärmepumpe möglicherweise 1000 kWh Strom.
100 bis 200l Speicher erscheint mir in unserem Fall zu wenig. Wir haben 2 Erwachsene + 2 Kinder + 1 zusätzlichen Erwachsenen (Mieter), dessen Verbrauchsverhalten weniger steuerbar ist als das der Familie :-).
Ich denke über die verschiedenen Optionen nach:
1) Separate Brauchwasser-Wärmepumpe mit Speicher,
a) irgendwie mit Hähnen umschaltbar oder in Reihe oder ..., so dass ggf. im Winter der alte Speicher weiterhin mit Gas beheizt werden kann
b) der alte Speicher kommt raus, Warmwasser nur noch mit Wärmepumpe
2) Brauchwasser-Wärmepumpe beheizt existierenden Warmwasserspeicher über ungenutzten Solarthermie-Anschluss.
(ganz andere Lösung:
3) Luft-Wasser-Wärmepumpe, die bivalent zusammen mit der Gas-Brennwert-Heizung betrieben wird.
wegen der hohen Investionen gedanklich nicht so der Favorit)
In allen Fällen ist natürlich die Wirtschaftlichkeit ein wichtiger Punkt.
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Die Ochsner Mini hat doch keinen eigenen Speicher, also was heizt die dann?
Die externe Ochsner heizt meinen vorhandenen 300 Liter Wasserspeicher. Du hast einen vorhandenen 500 Liter Wasserspeicher, den könnte so eine Wärmepumpe ebenfalls beheizen.
Im Sommer sehe ich ca. 70-100 kWh Gasverbrauch pro Tag (dann natürlich ausschließlich für Warmwasser: 3 Erwachsene + 2 Kinder), daraus schließe ich, dass das Warmwasser bei mir ca. 3000 kWh Gas pro Jahr ausmacht.
Na hoffentlich nicht: 100 KWh x 365 Tage = 36500 KWh
7 bis 10 KWh kommt gut hin, bei uns (2 Personen) sind es 5 KWh.
IMG_2751.JPG
Das hat sich jetzt überschnitten mit meinem Post...
Danke für die Klarstellung.
Natürlich 7-10 kWh, eine Null zu viel :).Nutzt Du dann für Warmwasser nur noch die Brauchwasser-Wärmepumpe oder auch noch teilweise eine andere (konventionelle) Wärmequelle?
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Nutzt Du dann für Warmwasser nur noch die Brauchwasser-Wärmepumpe oder auch noch teilweise eine andere (konventionelle) Wärmequelle?
Die Luft-Wasserwärmepumpe ist die einzige Wärmequelle für Warmwasser, so, wie vorher die Gaskesseltherme die einzige Wärmequelle war. Das Ziel war, komplett vom Gas wegzukommen, weil > 30 Jahre alte Technik, monatliche Zählergrundgebühr, Schornsteinfeger. Es standen also Investitionen an, und Dank Putin war die Entscheidung schnell gefällt.
Brauchwasser-Wärmepumpe beheizt existierenden Warmwasserspeicher über ungenutzten Solarthermie-Anschluss.
Ich mag ja minimalinvasiv. Externe Luft-Wasserwärmepumpe aber eben nicht über den ungenutzten Solarthermieanschluss. Dann bräuchtest du ein zusätzliches Sicherheitsventil, ein zusätzliches Ausdehnungsgefäß und jemand, der dir beruhigende Worte zuflüstert beim Versuch, das zu Entlüften sowie diesen Zustand für die nächsten Jahre zu erhalten. Nebenbei verschlechtert das die Wärmeübertragung und die Hersteller verbieten das in ihren Bedingungen.
Statt dessen erwärmt die Wärmepumpe das Trinkwasser im Speicher direkt. Wenn du das Bild betrachtest: Kaltwasser entnommen am Eingang vom Speicher, dort befindet sich meist der Anschluß zum Heizung auffüllen. Warmes Wasser dann an den Anschluss Zirkulationsleitung. Wenn dort tatsächlich eine Zirkulationsleitung angeschlossen ist, wäre jetzt ein guter Zeitpunkt zum Stilllegen.
Der Haken: Am Kaltwasserzulauf befindet sich ein Rückschlagventil, dort kann man also gar kein Wasser aus dem Speicher entnehmen. Das Ding muss entgegen den Regeln raus. Die gute Nachricht: Diese Rückschlagventile sind oft kaputt, es funktioniert also trotzdem.
Man muss sie also entweder in den Einspeiseleitung versetzten oder komplett ausbauen (dann steigt Warmwasser zurück ins Netz und verursacht minimale Wärmeverluste) oder im Fehlerfall einfach ignorieren. Vermutlich dient das auch, um eine Verkeimung des Frischwassers durch kontaminiertes Warmwasser zu verhindern, dagegen hilft regelmäßiges Benutzen mehr als ein vergammeltes Ventil, das sowieso stets offen bleibt.
Hm... so richtig verstehe ich das noch nicht.
Ein solcher Speicher hat doch unten einen Kaltwassereingang.
Oben einen Zirkulationseingang.
Noch weiter oben den Warmwasserausgang.
Dann natürlich Vor- und Rücklauf für Heizwendeln, in meinem Fall zweimal, einmal für Heizung, einmal für Solarthermie. Die nutzt Du also gar nicht, habe ich verstanden.
Wenn Du jetzt am Kaltwassereingang abzweigst - dort ist ja die Kaltwasserleitung angeschlossen - , dann fließt dort doch immer Kaltwasser nicht aus dem Speicher, sondern aus dem Zulauf (5 bar) mit 10°C. Oder wo kommt sonst neues Wasser in den Speicher?
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Hallo, habe mir auch aus Panik eine Vailant 200l arostor bestellt.
Werde es in der Not selber installieren müssen.
Kann jemand sagen, was ich als Zubehör noch brauche um das System allein laufen zu lassen.
Würde dann einfach Kaltwasser abgreifen und das Warmwasser trennen und an die Vailant anschließen.
Denke das ich den drittenanschluss verschließen muss( zikulation).
Kennt jemand Videos?
Lg
Wenn Du jetzt am Kaltwassereingang abzweigst - dort ist ja die Kaltwasserleitung angeschlossen - , dann fließt dort doch immer Kaltwasser nicht aus dem Speicher, sondern aus dem Zulauf (5 bar) mit 10°C. Oder wo kommt sonst neues Wasser in den Speicher?
Die Wärmepumpe fördert aus dem Speicher in den Speicher, da fliesst nichts aus dem Netz nach. Genau die gleiche Frage habe ich mir damals aber auch gestellt.
OK, kapiert. Die Wärmepumpe steht immer unter dem normalen Frischwasserdruck. Wenn ihre Umwälzpumpe anspringt, wird ein Differenzdruck zwischen Zirkulationsanschluss und Kaltwasseranschluss erzeugt, somit fließt das Wasser im Kreis.
Ist aber schon ungewöhnlich und nicht das, was im Datenblatt https://www.klimaworld.com/mwdownloads/download/link/id/23740/ als mögliches Anschlussschema steht. Dort gibts nur Anschlussschemata am Heizkreislauf eines Speichers, entweder monovalent oder in Kombi mit Therme / Solarthermie.
Könnte der dauernde hohe Druck ein Problem sein? EIn Heizkreislauf hat normalerweise keine 3-5 bar, sondern 1.5-2 bar. Maximaler Wasserdruck in der Ochsner laut Datenblatt 6 bar, aber ob das als Dauerbelastung gedacht und ausgelegt ist?
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Was mich bei der Ochsner jetzt echt irritiert: Die Angabe (hier: https://www.klimaworld.com/mwdownloads/download/link/id/44500/ )
Täglicher Stromverbrauch Qelec,
durchschnittliches Klima (Innenluft)
Daily power consumption Qelec,
average climate (indoor air)
kWh 6,487
Wir hatten ja 7-10 kWh Gas abgeschätzt. Elektrisch mit Wärmepumpe trotz COP dann trotzdem so viel??? Dann nehme ich doch besser einen Heizstab, der müsste effizienter sein als beim Gas, weil ich fast überhaupt keine Verluste in Therme, Leitungen etc. ausgleichen muss.
(Bei einer jetzt installierten PV-Anlage: Einspeisevergütung 6.7 Cent, da ist die eigenverbrauchte kWh Strom schon günstiger als der jetzige Gaspreis).
Oder habe ich da einen Denkfehler?
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die braucht niemals 6,487 kWh am tag für Warmwasser. ich lieg bei der dimplex 300dhw+ (289L) zu dritt und brauch am tag 1,5-2,5kwh.