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Beste Single Split Klima mit Fokus auf Heizen? (Mit Datentabelle)

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YellowGuy
(@yellowguy)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 239
 

Leistung ist Arbeit/Zeit: ich würde mal erstmal die Energie berechnen deinen Raum (m³, Luft, Feuchte Gehalt net vergessen wegen Wärmekapazität, gibt sich aber net viel Twisted ) von X temp auf Y temp zu bringen

We cant stop here.... this is bat country.


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1891
 

Wer sich nicht entweder ein Modell mit integrierter Stromverbrauchsmessung (auch wenn etwas ungenau) holt oder sich gleich einen Shelly o.ä. davorpappt, dem ist nicht zu helfen. Das ist doch hier ein DIY Forum! Da sollte man das erwarten Smile

Eine Stromverbrauchsmessung ist gut und sinnvoll, löst aber aus zweierlei Grund das COP Problem nicht:

1. (kleineres Problem) Die Stromverbrauchsmessung zeigt nur Energieverbrauch über Zeit an (also das Integral der Leistungsfunktion), für eine COP Berechnung bei einer gegebenen Temperatur ist das also nicht zu gebrauchen, da die Temperatur über den Tag schwankt.
2. (größeres Problem) Du kennst dann zwar den Stromverbrauch innerhalb eines Zeitraums. Aber nicht die erzeugte Wärmeenergie (geschweige denn die im aktuellen Zeitpunkt zur Verfügung gestellte Wärmeleistung). Das wäre so, als wenn du beim Auto den Durchschnittsverbrauch von deinem Tankstellen-Beleg ablesen wolltest. Dafür brauchst du auch die km.

Ich würde mich echt freuen, wenn es eine einfache Möglichkeit gäbe, die Menge der Wärmeenergie (oder die Wärmeleistung) relativ genau zu messen und damit den COP selbst zu ermitteln. Wenn also jemand einen Tipp hat: her damit! Dann wäre natürlich das Feedback der Nutzer aus dem Feld vieeel relevanter, als die Laborwerte.
Solange ich den COP als DIY-Nutzer allerdings nicht ermitteln kann, muss ich eben bei den Laborwerten bleiben und vergleiche diese.

Wenn sich sonst nichts geändert hat, dann könnte der Vergleich zwischen Klimaenergiebedarf und bisherigem Energieträgerbedarf zielführend sein.
Ich weiß bei mir, z.B. wieviel ich für WW verbrate und wie hoch die Abgasverluste sind. Das ziehe ich vom Gesamtenergiebedarf ab und bekomme den Bedarf an Heizenergie. Den teile ich durch den Stromverbrauch und voila: ich präsentiere den SCOP für meinen speziellen Anwendungsfall. Klar sind da Unsicherheiten drin, aber am Ende ist es doch das, was interessant ist. Aus einer großen Menge an Daten einen Durchschnitt zu ermitteln.
Wie beim Spritmonitor, wo viele Nutzer ihre tatsächlichen Verbräuche veröffentlichen. Da sehe ich auch, ob der XY GTB besonders sparsam ist oder die Herstellerangabe vor allem Wunschdenken ist.

Abgesehen davon muss ab 2023 angeblich die Wärmemenge der Klima gemessen werden um an Förderung zu kommen. Da sollen die Hersteller bereits dran arbeiten.
Sagt mein Klimagott.

Da wird es ja keine Unterschiede geben, a'la mit Förderung? Dann bekommen Sie den Wärmezähler dazu, sonst nicht.

Lasst grüne Männchen die Däumchen senken


   
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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7741
 

Ich würde mich echt freuen, wenn es eine einfache Möglichkeit gäbe, die Menge der Wärmeenergie (oder die Wärmeleistung) relativ genau zu messen und damit den COP selbst zu ermitteln.

mir fällt jetz nur das ein
raumluft wo die klima hängt auf eine bestimmte temperatur auskühlen lassen zb 19°C tür zumachen heizlüfter einschalten mit strommessegrät
temperaturfühler mitten im raum plazieren auf 22°C aufheizen energiemenge ablesen.
dann das gleiche mit der split klima machen aber am gleichen tag bei ca gleichen außentemperaturen

Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.


   
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(@brin)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 11
Themenstarter  

Und wichtig: bei gleichen Wandtemperaturen und Boden- und Deckentemperaturen. Die haben nämlich erheblich mehr Wärmekapazität als die Luft.

Anders gesagt: Vergiss es.

Was eventuell grob klappt: große Airbox vor die Klima und damit dann Volumenstrom und Temperaturdifferenz zur Ansaugluft berechnen. Die Airbox darf den Luftstrom aber so gut wie nicht beeinflussen, sonst stimmt der COP auch wieder nicht.


   
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(@geist4711)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 570
 

Und genau darum sind die Erfahrungen der Nutzer von verschiedenen Splitts so wertvoll.
Es gibt z.B. von der Mitsu Heavy seit über 10 Jahren Berichte von Nutzern, die die den Wärmebedarf des Raumes vor und nach dem Einbau der Splitt mehrfach gemessen haben. Das ist für mich tausend mal mehr Wert als irgendwelche Behauptungen der Hersteller mit 2 Stellen nach dem Komma.

Aber ich höre schon auf, kauft ruhig nach Papierwerten statt nach Testberichten der Nutzer.

wie misst man denn den wärmebedarf eines raumes so als normaler user?

user-erfahrungen sind gut und richtig, wenn sie denn fundiert sind.
man sollte dabei darstellen wie gross und wie gedämmt das haus ist, welche temp man bevorzugt und welche es tasächlich gab und zb wie lange/oft die anlage(n) gelaufen sind etc.
ebenso verbrauch tatsächlich und laut papiere, etc.
auch solche sachen wir 'die anlage ist in einem bestimmten bereich lauft, zb pfeift vor sich hin' oder solche sachen sind bestimmt interessant.

nichts desto trotz sind auch die labor-werte wichtig, weil die unter eindeutigen bedingungen, also nachvollziehbar ermittelt wurden.
noch schöner wäre, wenn die hersteller all diese angaben uch alle veröffentlichen würden, dann könnte man sich ein besseres bild machen.

uschi:
wonach würdest du denn für ein bestimmtes hasu/raum die anlage aussuchen?
nach den erfahrungen eines anderen mit dessen, evtl völlig anderem haus?
oder nach den labor-daten die eine klare aussage darüber sind, wie und wo diese daten gewonnen wurden?
(sofern man an alle daten ran kommt)

ich gehe da eher nach dem letzteren, weil das haus eines andere viel schlechter vergleichbar ist, und wenn 10 leute erfahrungen für ihre dann ja auch 10 verschiedenen häuser darstellen.
aber, interessant sind die erfahrungen zb im hinblick darauf ob das so hingehauen hat, was der hersteller verspricht, vor allem je mehr und genauere daten man von den 10 leuten bekommt, so zu dämmung des hauses etc.


   
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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7741
 

Und wichtig: bei gleichen Wandtemperaturen und Boden- und Deckentemperaturen. Die haben nämlich erheblich mehr Wärmekapazität als die Luft.

Anders gesagt: Vergiss es.

Was eventuell grob klappt: große Airbox vor die Klima und damit dann Volumenstrom und Temperaturdifferenz zur Ansaugluft berechnen. Die Airbox darf den Luftstrom aber so gut wie nicht beeinflussen, sonst stimmt der COP auch wieder nicht.

Die Wände und Decke nehmen ja nicht so schnell die temp auf

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(@brin)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 11
Themenstarter  

Bei Luftumwälzung durch die Klima und bei einem 30m² Raum mindestens (30 Boden + 30 Decke + Raumumfang von 5+6+5+6m * Höhe von 2,5m) 30+30+22*2.5= 115m² an Wandfläche? Ich würde meinen das hat schon massiven Einfluss.


   
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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7741
 

dann musst du es eben an zwei aufeinenderfolgenden tagen machen mit ähnlicher außentemperatur und den raum vorher so lange auskühlen bis eine bestimmte wand und deckentemperatur erreicht ist

Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
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(@brin)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 11
Themenstarter  

Was ich super fände: könntest du die Tabelle vllt als google-sheets Tabelle online stellen und wir machen da ein "Community Projekt" draus, hier eine gute Übersicht und damit eine gute Vergleichbarkeit herzustellen?

Ich habe nicht rausgefunden wie ich die Tabelle in Sheets poste ohne meinen vollen Namen zu veröffentlichen. Aber gerne hier die Tabelle als .csv

Habe nichts dagegen wenn Du eine Sheets-Tabelle daraus machst.

,,,,,,,,,,,
,? Deviation,,,,,,,,,,
,best+close,,,,,,,,,,
,average of left & right,,,,,,,,,,
,,SCOP cold climate,SCOP medium,COP EN14511,COP +7C,COP -2C,COP -7C,COP -15C,COP -20C,COP -25C,SEER (cooling)
,Panasonic CS/CU-HZ25XKE (Pana Webseite),,"5,30","5,61",,,"2,58","2,54","2,40","2,22",
,Panasonic CS/CU-HZ25XKE (Eurovent),,"5,30","5,61","6,57","5,38","3,52",,,,
,Panasonic CS/CU-HZ35XKE (Pana Webseite),,"5,30","5,00",,,"2,56","2,53","2,36","2,20",
,Panasonic CS/CU-HZ35XKE (Eurovent),,,,,,,,,,
,Panasonic CS/CU-VZ9SKE (Pana Webseite),,"6,20","5,63",,,"2,07","1,94","1,79","1,63",
,Panasonic CS/CU-VZ9SKE (Eurovent),,"6,20","5,63","7,98","6,16","3,95",,,,
,Panasonic CS/CU-VZ12SKE (Pana Webseite),,"5,90","5,04",,,"2,00","1,90","1,70","1,50",
,Panasonic CS/CU-VZ12SKE (Eurovent),,"5,80","5,06","7,80","5,72","3,79",,,,
,Panasonic CS/CU-NZ50VKE (Pana Webseite),,"4,70","4,23",,,"2,39","2,34","2,17","1,99",
,Wolf CHA10-400 (WärmeP),,,,,,"2,88",,,,
,Daikin FTXTM40R + RXTM40R (Eurovent/Daikin),"4,16","5,30","5,37","6,57","5,45","3,53",,,,
,Daikin FTXZ35N + RXZ35N (Eurovent/Daikin),,"5,73","5,00","7,45","5,57","3,91",,,,


   
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(@okabe)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 251
 

Einfachste Art COP zu messen: Datenblatt angucken, Lüftervolumen bei max Einstellung finden, einen Temperatursensor direkt vor und direkt hinter den Öffnungen platzieren und das Ding laufen lassen.

Dann mittels luftvolumen und Temperaturunterschied sowie Stromverbrauch den (gemittelten) COP berechnen.


   
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Eclipse
(@eclipse)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 993
 

wie misst man denn den wärmebedarf eines raumes so als normaler user?

Der Wärmebedarf nennt sich auch Heizlast, der wird über standardisierte Verfahren wie DIN 12831 ermittelt für eine bestimmte Auslegungstemperatur.
I.A. wird als Auslegungstemperatur die NAT (Normaußentemperatur) verwendet.
Ist relativ einfach von der Rechnung, aber aufwändig bei der Datenerhebung, da du alle Wärmedurchgangswerte für Wände, Decken, Böden, Fenster und Türen brauchst.
Ist aber auch für normale User machbar. 😉

Herzliche Grüße

Eclipse

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Installation:
Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
Gartenhütte mit 5,4kWp (12x Trina Vertex S+ 450W) ist jetzt am Netz.
100% Eigenstrom von März bis Oktober 🙂


   
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(@geist4711)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 570
 

Der Wärmebedarf nennt sich auch Heizlast, der wird über standardisierte Verfahren wie DIN 12831 ermittelt für eine bestimmte Auslegungstemperatur.
I.A. wird als Auslegungstemperatur die NAT (Normaußentemperatur) verwendet.
Ist relativ einfach von der Rechnung, aber aufwändig bei der Datenerhebung, da du alle Wärmedurchgangswerte für Wände, Decken, Böden, Fenster und Türen brauchst.
Ist aber auch für normale User machbar. 😉

Herzliche Grüße

der rechenweg ist mir schon klar und das würde ich ja auch so machen, nur,
wie MISST man den wärmebedarf als 'otto normal bürger in der praxis?

man hat doch garnicht genug messmöglickeiten das zu machen.
bestenfalls kann die hzg ausgeben wieviel sie wann wärme abgegeben hat und man kann messen wie warm es im raum war und auf welcher einstellung der thermostat stand.
alles darüber hinaus, kann man kaum messen.
wie gesagt, MESSEN nichtü berechnen/kalkulieren.

natürlich ginge das technisch durchaus, aber so sind doch fast alle
haushalte garnicht ausgestattet und die heizanlagen auch nicht.

selbst über diese ableseröhrchen, oder heute diese elktronischen, ist man doch eher im schätz-breich wenn man es genauer haben will, ausser beim gesamtverbraucht über's jahr....


   
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Eclipse
(@eclipse)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 993
 

Ok, es geht ums Messen eines Echtverbrauches.
Es ist möglich, jedoch sehr aufwändig, daher stellt sich die Frage, was bringt das im Verhältnis zur sorgfältigen Abschätzungskalkulation?
Die Abschätzungskalkulation ist wie eine Wettervorhersage, da kann dann ein bisschen Ungenauigkeit drin sein, du weisst aber, ob du eine kurze Hose oder einen Wintermantel anziehen musst.
Am Tag kann es sein, dass die Temperatur dann nicht 29°C sondern nur 27°C ist, die kurze Hose war jedoch die richtige Entscheidung.

Weitere Fragen:
Willst du einen Stunden, Tages- oder Monatswert oder eher den Durchschnittsverbrauch über die Heizperiode?
Wie bringst du den Wärmebedarf mit den Wetterdaten zusammen?
Was willst du mit den so genau erfassten Werten denn machen?

Eine kurze Beschreibung, wie das für Warmwasserheizungen gemacht wird.
Grundsätzlich ist die abgegebene Wärmemenge an einen Raum die Differenz der Vorlauftemperatur und der Rücklauftemperatur des Heizkörpers multipliziert mit der Menge des durchgeflossenen Wassers und seiner Wärmespeicherkapazität.
Für die Messung brauchst du einen WMZ (Wärmemengenzähler).
Der wird in den Heizkreislauf eingebaut und misst die Temperaturen und die Menge des durchgeflossenen Wassers und berechnet danach die abgegebene Wärmemenge.

Weil das Teil aufwändig zu installieren ist und auch einen gewissen Preis hat, wird sowas meist nur im Heizungsraum und nicht an jedem Heizkörper installiert.

Ich hoffe, das hilft weiter.

Herzliche Grüße

Eclipse

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Installation:
Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
Gartenhütte mit 5,4kWp (12x Trina Vertex S+ 450W) ist jetzt am Netz.
100% Eigenstrom von März bis Oktober 🙂


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1891
 

Der Wärmebedarf nennt sich auch Heizlast, der wird über standardisierte Verfahren wie DIN 12831 ermittelt für eine bestimmte Auslegungstemperatur.
I.A. wird als Auslegungstemperatur die NAT (Normaußentemperatur) verwendet.
Ist relativ einfach von der Rechnung, aber aufwändig bei der Datenerhebung, da du alle Wärmedurchgangswerte für Wände, Decken, Böden, Fenster und Türen brauchst.
Ist aber auch für normale User machbar. 😉

Herzliche Grüße

der rechenweg ist mir schon klar und das würde ich ja auch so machen, nur,
wie MISST man den wärmebedarf als 'otto normal bürger in der praxis?

man hat doch garnicht genug messmöglickeiten das zu machen.
bestenfalls kann die hzg ausgeben wieviel sie wann wärme abgegeben hat und man kann messen wie warm es im raum war und auf welcher einstellung der thermostat stand.
alles darüber hinaus, kann man kaum messen.
wie gesagt, MESSEN nichtü berechnen/kalkulieren.

natürlich ginge das technisch durchaus, aber so sind doch fast alle
haushalte garnicht ausgestattet und die heizanlagen auch nicht.

selbst über diese ableseröhrchen, oder heute diese elktronischen, ist man doch eher im schätz-breich wenn man es genauer haben will, ausser beim gesamtverbraucht über's jahr....

Die (Gas-)Heizanlagen haben ein Supermeßgerät:
Den Gaszähler. Vom ermittelten Verbrauch die Abgasverluste abziehen und der Heizverbrauch der Hütte steht fest.
Gut bei WW über Gas muss das auch noch raus. Im Sommer für einen Zeitraum X den Gasverbrauch ermitteln und hochrechnen auf das Jahr.

Lasst grüne Männchen die Däumchen senken


   
AntwortZitat
(@geist4711)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 570
 

und wie misst du über den gaszähler was die räume und stockwerke so verbrauchen?
das ist doch wieder nur berechnen, nicht MESSEN.
messen im sinne von messeinheiten, wie xy°c, kwh wärme usw.
auf solche richtigen messungen sind die heutigen anlagen kaum ausgelegt, bei ner splitanlage zb könnte man ein strom-messgerät zwischenschalten und hätte messwerte für den verbrauch und ein thermometer mit aufzeichnung im beheizten raum dazu, ist auch kein hexenwerk.

wenn du stadt- und autobahn-verbauch beim PKW MESSEN willst, nimmst du auch nicht nur die tankrechnungen zu hand,
sondern schaust auf den durchschnitts- oder momentan-verbraucht, das ist dann messen(ja beim auto anzweifelbar wie genau).


   
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