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Aus Klimatischer Sicht magst du tatsächlich recht haben. Bis auf transüortkosten (und damit verbundenen CO² Immitation) ist Holzpellets ok. Aber ☝ , es ist ein ein zu kaufender Rohstoff. Niemand kann sagen wie sich die Preise für Pellets in der nächsten Zeit entwickeln. Auch die Preise für Pellets steigen und je mehr von den Anlagen verbaut werden um so größer wird die Nachfrage, und was das bedeutet weiß ja jeder von uns Hobbyökonomen. Für mich ist der einfachste und wichtigste Grund vom Gasgerät weg zu kommen, die Abhängigkeit. Wenn du etwa zukaufen musst und darauf angewiesen bist, und es nicht selber Herstellen kannst (wie z.B. Strom) , dann bist du in jedem Fall angeschossen. Zwar bist du das auch mit Strom, aber den kannst du zu einem nicht unerheblichen Teil selber produzieren. Und aus dem Grund würde ich stand heute, hatte mich anfangs tatsächlich auch mal mit Pellets beschäftigt, passt aus Platzgründen aber bei mir nicht, mich NICHT mehr für eine Befeuerungsart entscheiden....egal welche. Es seidenen du hast ne eigene ölquelle auf dem Grundstück, paar qm Wald der lebenslang für sich reicht oder ne Vorrichtung das Methan von die oder deinen Kühen solltest du Landqirt sein auf zu fangen. Man sieht einfach momentan, wie sehr man zum Spielball der Politik, von Ressourcen, von irgendwelchen dusseligen Angriffskriegen oder was weiß ich was wird. Du kannst es einfach nicht steuern und must es hin nehmen. Jetztkann jeder sagen mit Klimasplits oder Wärmepumpe musst du ja auch Strom zu kaufen. Stimmt, aber nur zu inetwa 30% ....und da liegt dann der Vorteil. Ich denke wenn Energiepreise steigen, dann steigen sowohl die Energieträger, als auch zeitversetzt der Strom, zumindest so lange wie der nicht komplett aus erneuerbaren gewonnen wird. Und das is dann in ein paar Jahren dein persönlicher Vorteil. Du kannst dich dann in Ruhe in deine mockelig warme Hütte setzen und wissen, dass es dich nicht arm macht, mal die Heizung auf zu drehen
Hat jemand Erfahrungen mit Infrarotheizungen in Altbauten gemacht? Das habe ich noch als weiteren Vorschlag genannt bekommen.
Hallo Sebastian,
die Infrarotheizung ist eigentlich nur für Räume geeignet die am Tag nur wenig oder selten benutzt werden. Durch die Wärmestrahlung fühlt man sich auch bei kühleren Lufttemperaturen wohl. Aber, nicht jeder scheint es zu mögen.
Es ist bedingt(!!) vergleichbar mit einem kühlen sonnigen Frühlingstag. Bist du im Sonnenlicht ist es besser als im Schatten 😉
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
Wenn es um die Umwelt/Klima geht, ist Pellets nicht nachhaltiger als Gas, denn der CO2 Ausstoß ist sogar bei Pellets höher als bei Gas. Da führt an der WP nichts dran vorbei. Aber wie Voltmeter schon schreibt müssen dafür die Voraussetzungen stimmen. Da du Brauchwasser über DLE läuft, könnte WP meiner Meinung grundsätzlich schon funktionieren bei dir, aber das muss man echt rechnen. Es könnte aber auch sinnvoller sein erst zu dämmen um den Heizbedarf zu reduzieren und danach den Einbau einer WP zu planen.
Da bei uns eine ähnliche Überlegung wie beim TE durch die Köpfe spukt.
Wieso sind Pellets nicht besser als Gas i.S. CO2
Wenn ich Dr. Google glauben darf, dann liegt das Verhältnis bei 182g zu 22g / kWh zu Gunsten der Holzpopel.
Pallets bestehen aus Holz. Holz erzeugt 360g CO2/kWh. Die 22g kommen zustande, weil man sie ja als "Reststoff" so oder so nicht anders verwenden kann, somit rechnet man Pellets "schön". Klimatechnisch ist es vollkommen egal ob es Reststoff ist oder nicht, sie erzeugen bei der Verbrennung in etwa so viel CO2 wie Holz. Man argumentiert gerne damit, das es ja ein nachwachsender Rohstoff sei, was auch grundsätzlich richtig ist und im Gegensatz zu Öl/Gas "nur" 80 Jahre zum "wiederherstellen" sind. Da wir aber in 25Jahren klimaneutral werden wollen, ist der Zeitraum zu lang. Einmal verbrannt ist das CO2 erstmal für 80 Jahre freigesetzt.
Rein rechnerisch ist sogar (ohne die 80 Jahre zu berücksichtigen) Erdgas (180g/kWh) etwas CO2 ärmer als Holz zu verbrennen. Bitte nicht missverstehen, wir müssen definitiv von fossilen Brennstoffen weg. Ich möchte nur etwas die "Illusion" nehmen, das die Verbrennung von Holz besser wäre fürs Klima (zumindest auf den Zeithorizont bis 2045/Klimaneutralität).
PIP 5048MS | 6x 340Wp mono (2KWp) Ostdach | 14S80P Powerwall
3x MP2 5000 | 11 kWp Ost- + Westdach | 14kWh LFP
Mitsubishi Multi MXZ2F42VF+MSZEF25VGKW+MSZEF35VGK
Wenn es um die Umwelt/Klima geht, ist Pellets nicht nachhaltiger als Gas, denn der CO2 Ausstoß ist sogar bei Pellets höher als bei Gas. Da führt an der WP nichts dran vorbei. Aber wie Voltmeter schon schreibt müssen dafür die Voraussetzungen stimmen. Da du Brauchwasser über DLE läuft, könnte WP meiner Meinung grundsätzlich schon funktionieren bei dir, aber das muss man echt rechnen. Es könnte aber auch sinnvoller sein erst zu dämmen um den Heizbedarf zu reduzieren und danach den Einbau einer WP zu planen.
Da bei uns eine ähnliche Überlegung wie beim TE durch die Köpfe spukt.
Wieso sind Pellets nicht besser als Gas i.S. CO2
Wenn ich Dr. Google glauben darf, dann liegt das Verhältnis bei 182g zu 22g / kWh zu Gunsten der Holzpopel.Pallets bestehen aus Holz. Holz erzeugt 360g CO2/kWh. Die 22g kommen zustande, weil man sie ja als "Reststoff" so oder so nicht anders verwenden kann, somit rechnet man Pellets "schön". Klimatechnisch ist es vollkommen egal ob es Reststoff ist oder nicht, sie erzeugen bei der Verbrennung in etwa so viel CO2 wie Holz. Man argumentiert gerne damit, das es ja ein nachwachsender Rohstoff sei, was auch grundsätzlich richtig ist und im Gegensatz zu Öl/Gas "nur" 80 Jahre zum "wiederherstellen" sind. Da wir aber in 25Jahren klimaneutral werden wollen, ist der Zeitraum zu lang. Einmal verbrannt ist das CO2 erstmal für 80 Jahre freigesetzt.
Rein rechnerisch ist sogar (ohne die 80 Jahre zu berücksichtigen) Erdgas (180g/kWh) etwas CO2 ärmer als Holz zu verbrennen. Bitte nicht missverstehen, wir müssen definitiv von fossilen Brennstoffen weg. Ich möchte nur etwas die "Illusion" nehmen, das die Verbrennung von Holz besser wäre fürs Klima (zumindest auf den Zeithorizont bis 2045/Klimaneutralität).
Ergänzend sei noch angemerkt das allerdings beim "verrotten" von Holz auch die selbe Menge an CO2 freigesetzt wird.
DIY 2x12 (Süd Ost/Süd West)Ja Solar JAM72 415Wp + MPI5K + 16x 230Ah LiFePO4
DIY 20m² Steam Back Solarthermieanlage Fa. Volkssolaranlagen
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Das geschlagene Holz kann / sollte / muss ich wieder aufforsten.
Damit entsteht langfristig betrachtet kein CO2 zusätzlich.
Selbst wenn, hochgradig verwerflich, Holz extra dafür geschlagen würde.
Und sofern wirklich nur "Abfall"holz verwertet wird, was ich nicht weiß,
ist es tatsächlich CO2-neutral. Bei der Verrottung wird ja die gleiche Menge frei.
Und zwar auch noch vor 2045.
Gaaaaaaaaaaanz langfristig betrachtet ist sogar Erdgas total klimaneutral.
Es ist ja mal aus Rohstoffen auf diesem Planeten entstanden und nicht etwa
durch Zauberei vom Himmel gefallen.
Dieser Prozeß wiederholt sich ja, bzw. er war nie unterbrochen.
Unser CO2-Problem kommt doch daher, dass wir Rohstoffe in einem Jahr verballern,
zu deren Entstehung es gefühlte Millionen Jahre gebraucht hat.
@Horst
Mich musst Du nicht von den Vorteilen der WP oder Klimaanlagenheizung überzeugen.
Die beste aller Ehefrauen: "Was, in jedem Zimmer so'n Kasten? Das zieht doch und ist bestimmt total laut.
Wie sieht das denn aus?"
So muss halt eine Alternativplanung vorbereitet werden.
Steht in der (meiner) Hackordnung auf Rang 3
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Ich kenne die Argumente (Holz aufforsten / Resteverwertung von Holz / Verrottung) und sie sind auch alle nicht ganz verkehrt. Gerade die langfristige Substitution von Öl/Gas ist Holz sicherlich eine gute alternative, wenn:
- Holzbestand (weltweit) nicht abnimmt
- Holz in gleicher Geschwindigkeit CO2 wieder aufnimmt wie verbrannt wird
- Nur Reststoffe verwendet werden (nicht geschlagen werden)
- Aufforstung nicht als Substitutionsmaßnahme für andere Dinge verwendet werden, also doppelt in den Punkt 2 einfließen (ich pflanze Bäume um rechnerisch CO2 neutral meinen Gasverbrauch zu reduzieren)
Es gibt aber die kurzfristigen Effekte, das die Verbrennung von Holz nun mal ganz nüchtern betrachtet mehr CO2/kWh freisetzt als Erdgas (selbst mit dem Methanverlust aus unseren aktuellen Quellen, bei 100% LNG aus USA gleicht sich das übrigens im CO2 Äquivalent wieder an). Zudem ist heizen mit Holz nicht skalierbar und Regional gesehen (Deutschland) ist ein großer Anstieg von Holzheizungen nicht abbildbar (Aufforstung).
Ich hab selbst einen Holzofen und bin auch glücklich. Ich finde es einfach nur etwas kurzgedacht, von Gas/Öl auf Holz zu wechseln und dann zu meinen, man würde etwas für das Klima tun. Wenn das jetzt alle machen, haben wir nichts gewonnen und schädigen dem Klima mehr. Das Verbrennen von Holz ist klimatechnisch halt einfach "grün angestrichen".
Auf einem 20 Jahreszeitraum (Haltbarkeit einer Heizung) emittiert eine Gas Heizung 62kg CO2eq/GJ, eine Holzheizung ohne die Holzemissionen mitzurechnen 83kg CO2eq/GJ und mit der Berücksichtigung von Holz 223kg CO2eq/GJ.
Das soll jetzt nicht heißen "baut Gasheizungen". Mich stört halt einfach nur der Gedanke, Pellets zur Klimarettung einzusetzen. Das ist einfach nicht korrekt.
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@Horst
Mich musst Du nicht von den Vorteilen der WP oder Klimaanlagenheizung überzeugen.
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Wie sieht das denn aus?"
So muss halt eine Alternativplanung vorbereitet werden.
Steht in der (meiner) Hackordnung auf Rang 3
Das is das gute, dass ich meinem Hausdrachen nicht so recht rausrücken was ich vor habe und sie auch aufgrund der bisherigen Umbaumaßnahmen die recht gut geklappt haben (immerhin wohnen wir jetzt in unserem Haus, das Dach is auch dicht z.B. die selbsteingebauten Fenster und Türen halten auch noch usw.) , nicht in Abrede stellt, dass mein Vorhaben irgendwie schlecht ist. Ich habe ihr gesagt auf unser Dach kommen solarpanele...sie wieviel? Ich: 20kwp. Damit war sie erst mal zufrieden. Vor kurzem: wieviel von der Dachfläche wird denn mit panelen belegt? Ich: alles! ...da war sie am schlucken, das sähe scheiße aus. Ich: richtig, aber wir müssen. War sie dann auch zufrieden. Dann die klimaanlagen...glaub so richtig verstanden hat sie das auch noch nicht. Meinte wir werden auf ein dezentrales wärmepumpensystem umstellen. Also die heizkörper können wenn alles gut wird raus, auch die Heizung...da hatte sie schon den Vorteil gesehen wieder mehr Platz in Hauswirtschaftsraum zu haben und sich für weitere Erläuterungen um die Inneneinheiten in Sachen Luftzug, Geräusch usw. Keine Gedanken zu machen. Man muss es eben gut verpacken...und dann hilft auch immer das Argument was wir dadurch an Geld sparen...das zieht bei meiner Frau ....denke aber, wenn die erste Splitklima angeht wird sie dicke Backen machen
@ Nick
Dann verstehe ich nicht wie das ganze dann zu einem EAuto passt 😉
Auch hier wird erstmal mehr CO2 freigesetzt als bei einem vergleichbaren Verbrenner.
Nur über die Zeit ( wie beim Holz ... nur ist der Zeitraum etwas länger... aber die Summe stimmt )
Ist das EAuto besser.... ABER noch lange nich klimaneutral.
Nicht falsch verstehen ... aber dass auf 2045 zu beschränken
scheint mir so nicht richtig.
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Das ist auch immer Ansichtssache. Bei einem E-Auto ist der „Rucksack“ in 2-3 Jahren abgebaut und das E-Auto fährt bis zu seinem Lebensende nach 16-18 Jahren Klimaschonender. Bei einer Heizung, die 15-20 Jahre hält kann dieser Rückstand nicht abgebaut werden, wenn man die CO2 Emissionen von Holz ansetzt.
Man muss ja immer die Alternative gegenüber setzen, Verbrenner vs. E-Auto mit dessen Laufzeit. Und Gas/Öl Heizung vs Pellets vs WP auf 15-20 Jahre. Da gewinnt die WP, rechnerisch kommt danach Gas und dann erst Holz. Rein von den Emissionen, ohne „weiche Argumente“ wie Aufforstung oder Holzspäne/Abfall.
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Nick, mein Beispiel war nicht gut.
Aber wie gefällt dir das?
Verheizt man Holz ist nach etwa 80Jahren der CO2 Ausgleich rein theoretisch. Natürlich ist die Aufforstung ganz real.
Bei einer WP wird immer noch Kohle und auch Gas benutzt. Für den Ausgleich brauchst du für diesen Kohle/Gas Anteil einen kleinen Hauch länger.
Das Verhältnis ist 80J zu gefühlt unendlich...
Was ist nun sinnvoll?
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Ich kenne die Argumente sehe es halt einfach nur anders. Ich gebe dir ein Gegenbeispiel:
Du hast eine Gasheizung und stehst vor der Wahl die Gasheizung länger laufen zu lassen oder aus „Umweltgründen“ eine Holzheizung zu installieren. In den nächsten 20 Jahren erzeugst du damit für die gleiche Heizleistung 3,5x mehr CO2. Um das CO2 zu kompensieren müssen also um den Faktor 3,5 mehr Bäume nachwachsen.
CO2 in der Atmosphäre hat ja die gleiche Einwirkung auf den Klimawandel, egal aus welcher Quelle. Nur das in den genannten 80Jahren der Klimawandel wahrscheinlich so weit fortgeschritten ist, das wir ganz andere Probleme haben.
Ich werbe also nicht für Gas, sondern lediglich gegen eine hochskalierung von Holz und lieber direkt auf WP oder noch Übergangsweise Gas lassen, bis WP möglich ist (zb nach Dämmung).
Ich bin Realist und habe nichts gegen Pellets ansich, nur ich finde es verkehrt Pellets als Umweltverträglich darzustellen.
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Hallo Nick,
ich werde bestimmt keine Heizung auf Pellets umstellen, da diesen Gedanken viele haben werden und das schafft dann nur Probleme und auf
das Holz von Putin sollten wir auch verzichten.
Nur dass ich das verstehe. Du meinst wenn ich einen Baum verheize muss ich 3,5 Bäume zum nachwachsen bringen?
Diese Logik erschließt sich mir nicht ... oder rechnest du Akkukettensäge, Rückepferde, solarbetriebene Pelletmaschine usw. alles mit ein?
Von der Biologie her nimmt doch ein Baum soviel CO2 auf wie er bei der Verbrennung wieder freisetzt ... oder habe ich da was falsch verstanden?
Mal abgesehen von den ganzen Schadstoffen.
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Moin,
das Problem ist, dass das Verrotten deutlich länger dauert und durch die Zersetzung eben nicht alles in CO2 zerfällt. Tausende von Organissmen zersetzen den Baum und binden den Kohlenstoff auch wieder. Dazu kommt eben die gesamte Verabreitung, Transport etc.
Wenn ein Baum nur wegen Pellets geschlagen wird, wird es noch schlimmer, da es Jahre / Jahrzehnte dauert bis ein neuer Baum das CO2 gebunden hat, das durch Pellets in Tagen freigesetzt wird. Der Punkt wo bereits für Pellts Holz importiert wird ist schon fast überschritten... Pellets sind ein Baustein der Energie /Wärmewende für Häuser bei den WP einfachn nicht darstellbar sind. Diese Lücke können sie füllen. Es wäre übrigens besser aus den Pellets Strom zu machen und dann mit einer WP mit Faktor 3-5 zu hebeln...
Gerade mit den neuen R32 / R290 LWWP werden auch Altbauten mit höheren VLT (40-45°C) machbar.
Grüße
auf das Holz von Putin sollten wir auch verzichten.
Können wir nicht - Russland hat seit Anfang 2022 den Export von Rohholz verboten. Dadurch fehlen nun 12% des Welthandelsvolumen.
Die Weltmarktpreise, die sowieso schon hoch, waren werden nun weiter durch die Decke gehen.
China hat eine gewaltige Nachfrage und saugt die Weltmärkte auf.
Danke für die Info.
Wie schon schrieb ... ich bin nicht für Pellets.
Wenn man bei Pellets das komplette "Umfeld" mit einschließt wäre es auch fair, wenn man es bei den anderen Energien auch einrechnet.
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