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Auslegung eines Pufferspeichers für Bivalenz

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 jay
(@jay)
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Veröffentlicht von: @andreash

Dafür gibts Filter und Magnetabscheider, sollte eh sein...

Ist natürlich schon da. Ich will dem aber auch diese Schwerstarbeit nicht antun.

Veröffentlicht von: @andreash

Wenn trennen dann GROSSEN Plattenwämetauscher für möglichst kleines Delta-T. Entsprechende Armaturen dran daß man den auch mal bei Bedarf getrennt spülen/reinigen kann.

Genau so ist es momentan geplant. Es wird wohl einer mit 100 Platten.

Bei der Puffergröße bin ich noch am Schwanken. 300 oder 500l? oder noch kleiner?


   
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 jay
(@jay)
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Veröffentlicht von: @roterfuchs

Jetzt gehts noch darum, ob man evtl. was Vorhandenes gebrauchen kann, und wie man clever WW und Heizung trennt.

Ja, ca 1 Jahr lang soll die Therme noch Warmes Wasser erzeugen.

 


   
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 jay
(@jay)
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Veröffentlicht von: @linuxdep

Wenn du schon so was machst, dann WP oben und Gas unten dran, denn Gas hat mehr Leistung und du willst ja mit der WP schnell das Wasser warm bekommen.

Das Konzept ist mittlerweile (vorerst, bzw fast) verworfen.

Es wird wohl (nach momentaner Planung) ein Puffer ohne oder mit einem 0,9 bis 1,2m² großen Glattrohrtauscher für die Gasheizung und ein Plattenwt.

 


   
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(@roterfuchs)
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Warum ich das frage sind 2 Dinge.

 

Nummer 1 ist, dass du vielleicht Warmwasser lieber mit der WP machst. Das funktioniert deswegen gut, weil du bei Kaltwassereinlauf einen hohen COP bekommst. Ich weiss nicht wie WW angeschlossen ist (welche Temperatur eingestellt? Wieviel Wasser wird täglich entnommen, Zirkulation vorhanden, etc. etc.).

Nummer 2 ist, wenn du vorher schon eine VL von 50°C hast, und RL ist 40°C, dann wäre eine Anhebung durch Wärmepumpe... sinnlos. Da sollte man ein ganz anderes Konzept überlegen. Am einfachsten ist, wenn du das komplette jetzige System mit allen Einstellungen beschreibst und DANN überlegst wie du das änderst. 😉 Ansonsten ärgerst du dich nachher, wenn der Wirkungsgrad nicht stimmt.


   
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 jay
(@jay)
Heroischer Stromgenerator
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Veröffentlicht von: @roterfuchs

Nummer 1 ist, dass du vielleicht Warmwasser lieber mit der WP machst.

Die Frage ist, wie ich dann die Verrohrung machen müsste. Vor allem wird der Speicher nurnoch ca eine Saison laufen.

Evtl lasse ich ihn auch bis zum WP Vorlauf damit heizen und schalte erst bei erreichen davon den Brenner zu.

Veröffentlicht von: @roterfuchs

(welche Temperatur eingestellt? Wieviel Wasser wird täglich entnommen, Zirkulation vorhanden, etc. etc.).

Im Prinzip 60 Grad da MFH. Manchmal sinds aber auch nur 50 (wenn mal wieder ein Mieter dran rumdreht).

Zirkulation, ja.

Veröffentlicht von: @roterfuchs

Nummer 2 ist, wenn du vorher schon eine VL von 50°C hast, und RL ist 40°C, dann wäre eine Anhebung durch Wärmepumpe... sinnlos. Da sollte man ein ganz anderes Konzept überlegen.

Diese Überlegung verstehe ich nicht. Was heißt "vorher"?

Und welches andere Konzept?

 

 


   
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(@roterfuchs)
Autarkiekönig
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Also normalerweise macht man es so: IST-Zustand, SOLL-Zustand.

Wenn du sowieso eine Wärmepumpe kaufen willst für eine Entlastung der Gasheizung, dann würde es Sinn ergeben darüber nachzudenken gerade im Sommer das Warmwasser von dieser machen zu lassen. Wenn du noch PV hast ist das die beste Möglichkeit um zu sparen und speichern.

Das gilt zwar auch für den Übergang und Winter, jedoch nur eingeschränkt wenn du z.B. Gas sowieso behalten willst.

 

Wenn ich lese, dass du das Warmwasser auf 60°C bereitest, und mir deine Skizze ansehe, fährst du auch dein Heizungswasser mit 60°C? Das sind alles signifikante Werte. Wenn du z.B. eine Wärmepumpe einbauen willst und dann willst du von 45°C auf 50°C mit der Wärmepumpe und von 50°C auf 60°C mit Gas, der Wirkungsgrad wird lausig sein. Wenn du dann mit COP2 fährst, also 1kWh Strom und erzeugte 2kWh Wärme kannst du preislich vielleicht direkt bei Gas bleiben....

 

Es kommt also auf alle Parameter an. 400l bei 60°C mit Zirkulation ist nämlich schonmal ein Wert. MFH ebenso. Da kann man zwar versuchen zu sparen, aber du musst dich eben auch an Richtlinien/Gesetze halten wenn evtl. vermietet wird etc. pp.


   
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 jay
(@jay)
Heroischer Stromgenerator
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Veröffentlicht von: @roterfuchs

Da kann man zwar versuchen zu sparen, aber du musst dich eben auch an Richtlinien/Gesetze halten

Welche denn speziell?

Veröffentlicht von: @roterfuchs

400l bei 60°C mit Zirkulation ist nämlich schonmal ein Wert.

Deshalb wird das WW auf dezentrale Erzeugung umgestellt. Dauert aber noch n Jahr.

Veröffentlicht von: @roterfuchs

fährst du auch dein Heizungswasser mit 60°C?

Nein. das wird nur während des Ladevorgangs so hoch gefahren.

Ansonsten eher bei 50 und kann vielleicht noch etwas runter.

 


   
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(@roterfuchs)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 8 Monaten
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Tut mir leid für die "späte" Antwort. Musste ein wenig nachdenken.

 

Die Gesetze kann ich dir nicht nennen weil das wiederum davon abhängt wo du wohnst (Land etc.) und was du besitzt. Hast du Mietwohnungen musst du dich bei Warmwasser an Einiges halten. Das MÜSSTEST du bei privat vermietet oder eigene Familie auch, da bist du aber gegenüber deiner Familie haftbar die dir wohl kaum ans Leder will falls was ist.

Z.B. MUSS das Wasser eine bestimmte Temperatur haben und/oder der Leitungsweg sehr kurz, die Rohre gedämmt, eine Zirkulation eingebaut sein.

 

Zum Nächsten:

Wenn ich mir das durch die Birne gehen lasse fällt mir folgendes ein:

Die Nutzung eines Niedertemperatur-Pufferspeichers mit 2 Heizregister und einem weiteren Anschluss für eine Frischwasserstation sowie die weitere Verwendung deines 400l Speichers mit entweder deiner jetzigen Gasheizung für die Anhebung auf 60°C+ Zirkulation.

Oder stattdessen für Warmwasser separat das o.g. mit einem Gas-Durchlauferhitzer.

 

 

Du behälst deinen WW-Speicher. Du behälst deine Gas-Heizung. Die Wärmepumpe kommt an den Niedertemperaturspeicher. Dieser geht auch nach oben zum Heizkreis. Solltest du einen Vorlauf von 50°C haben und 40°C Rücklauf würde die Wärmepumpe aber keine Energie abgeben können an den Heizkreis, das würde weiterhin die Gasheizung machen. Ich würde daher versuchen zuerst die Vorlauftemperatur zu senken, soweit wie möglich. Andernfalls ist die WP eben ineffizient. Das ganze Niveau lässt sich natürlich verändern. Die Frischwasserstation und das Register sind dort, damit kein stehendes warmes Brauchwasser vorhanden ist. Wenn Warmwasser benötigt wird, wird das kalte nachströmende Wasser vorgewärmt und muss dann nur von ca. 38°C von der Gasheizung (oder eben einem Gas-DLE) auf 60°C erwärmt werden. Zudem bekommt die Wärmepumpe kühleres Wasser zum nachheizen, was sie effizienter macht.

 

Das Einbringen des Heizwassers vom NT-Puffer zum Heizkreis machst du so, wie du jetzt (wie auch immer!) dein WW parallel erzeugen lässt (60°C) obwohl dein Heizkreis nur 50°C hat. Wie das passiert weiss ich nicht, ob mit einer Ventilsteuerung, so würde das aber genauso in den Heizkreis angeschlossen werden.

 

 

 


   
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 Dino
(@dino)
Vorsichtiger Stromfühler
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@roterfuchs 

dann bräuchtest du aber im Sommer einen Bypass um den WW Speicher, sonnst muss die FRIWA ja den WW Speicher erwärmen, da die G-Heizung aus sein sollte... und ob du dann noch die Legionellenschaltung alle 72 Stunden mit der WP hinbekommst, weiß ich auch nicht.

Gruß Dino


   
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(@roterfuchs)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 8 Monaten
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Wieso muss die Gasheizung aus sein?


   
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 Dino
(@dino)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 6 Monaten
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@roterfuchs ...weil ich sollte geschrieben habe...

macht ja Sinn, die Gasheizung im Sommer aus zu lassen, oder nicht ?

gruß Dino


   
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(@roterfuchs)
Autarkiekönig
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Beiträge: 661
 

In dem Fall nicht. Die Gasheizung heizt immer wieder die Zirkulationsverluste nach bzw. den Warmwasserspeicher wieder auf Temperatur. Von 55°C auf 60°C oder so Spaße, da läuft die Wärmepumpe quasi fast wie ein Heizstab....Der würde übrigens auch Sinn ergeben im Sommer, wenn PV vorhanden ist, eher als das Wasser mit der WP auf 60°C hoch zu heizen.


   
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 Dino
(@dino)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 6 Monaten
Beiträge: 54
 

@roterfuchs 

nach deinem Anlagenschema, macht die WP ja den kompletten Heizbetrieb und die GHz, bis auf die Zulaufanhebung über die FRIWA, den WW Betrieb. 

Wäre es nicht andersrum sinnvoller ?

Die WP mach bis 45-50° das WW und für die Legionellen schaltet sich die GHz kurz zu.

und im Winter übernimmt die GHz den Heizbetrieb und vil über ne Rücklaufanhebung die WP mit einbinden ?

Und ja, ich bin auch ein Freund des Heizstabes, alles was ich, zwar energetisch schlechter, aber mit einem Gerät für 500 € erwärme, erspare ich der WP, für mehrere 1K €, zu arbeiten und verlängere so ihre Lebensdauer und Neuanschaffung.

Gruß Dino


   
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 jay
(@jay)
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Themenstarter  

Veröffentlicht von: @roterfuchs

Tut mir leid für die "späte" Antwort. Musste ein wenig nachdenken.

Keine Ursache. Ich bin ja froh wenn sich jemand so viele Gedanken macht und sich an meiner Meinungsfindung beteiligt.

Veröffentlicht von: @roterfuchs

Die Gesetze kann ich dir nicht nennen weil das wiederum davon abhängt wo du wohnst (Land etc.)

Deutschland. Smile

Veröffentlicht von: @roterfuchs

Hast du Mietwohnungen musst du dich bei Warmwasser an Einiges halten.

Ja, das ist alles erfüllt. Die irrsinnigen Forderungen sind auch der Grund für die dezentralisierung der WW Erzeugung.

Man darf nicht nur die Zirkulation nicht mehr Stundenweise abschalten, sondern muss 24/7 "sofort" WW bereitstellen.

Gleichzeitig wurde die Zeit zur Bereitstellung noch verkürzt.

Im selben Zug wird man aber aufgefordert Energie zu sparen. Gezwungen wird man aber zu einer irrsinnigen und unnötigen Energieverschwendung.

Bei dem Heizungsumbau ist die WW Erzeugung also nur ein temporärer Zustand, den man im Prinzip ganz ausklammern kann.

Veröffentlicht von: @roterfuchs

Oder stattdessen für Warmwasser separat das o.g. mit einem Gas-Durchlauferhitzer.

Da hätte ich sogar einen da. Da müsste ich aber an der Gasanlage arbeiten lassen, einen Zwischenzähler setzen etc. Da ich von den Gasführenden Teilen die Finger lasse, bräuchte ich dazu wieder einen Heizungsbauer, den ich nicht habe...

 

Wie kriegt denn bei deiner Verschaltung der Heizkessel (den du wohl mit HZG bezeichnet hast) die aufzustockende Temperatur in den Heizkreis des Hauses?

 

 

 


   
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