Hallo zusammen,
die PV Anlage wird wahrscheinlich nächste Woche aufgebaut und dann stehen etwas mehr als 10kwp zur Verfügung. Derzeit wird unser 2-Familienhaus mit insgesamt mit 4 Erwachsenen und 2 Kindern von einer 6 Jahre alten Viessmann Öl-Brennwertheizung gewärmt.
Da die Ölheizung nicht ausgetauscht werden soll, soll zumindest die Warmwasserbereitung weitestgehend ohne fossile Energie auskommen.
Wie müsste die BWWP ausgelegt werden? Meine Gedanken dazu sind, das man pro Duschen ca. 100 Liter Wasser verbraucht. Es gibt in beiden Haushalten moderne Bäder mit Duschköpfen mit 9L/Min und keine Badewanne.
Worst Case also 4x direkt "gleichzeitig" Duschen, wären 400L Warmwasser, da kommen die "üblichen" BWWP mit 250-300L Puffer an ihre Grenze, wenn mit 55°C gespeichertes Wasser gemischt wird.
Gibt es die Möglichkeit den vorhandenen 200L Viessmann Pufferspeicher mit einzubinden? Dann wäre man mit 500L auf jeden Fall im grünen Bereich und wenn die Kinder in 20 Jahren ausgezogen sind, braucht man eh eine andere Lösung.
Oder alles keine gute Idee?
Man könnte die Brauchwasser-Wärmepumpe in Reihe mit einem vorhandenen Warmwasserspeicher schalten, d.h. die Wärmepumpe liefert dem Speicher statt kaltes Wasser bereits warmes. Gelesen habe ich auch schon von einer Lösung über den Zirkulationsanschluss des Warmwasserspeichers. Wo aber hier Vorteile und Nachteile liegen, ist mir bisher nicht klar. Weiß jemand Beispiele?
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10/2018: Nissan Leaf (1. Gen)
03/2019: DIY Wallbox auf Basis ESP8266
05/2022: 10.25 kWp PV, SMA Sunny Tripower 8 kW, kein Speicher (bis jetzt)
03/2023: 3x1.75 kW Heizstab im 400l Warmwasserspeicher
06/2023: Daikin 4MXM80A mit Stylish FTXA20, FTXA20, FTXA25, FTXA35
05/2024: Daikin ARXD35A mit Siesta ATXD35A
??/2025: Daikin 3MXM52A mit Perfera All Seasons CTXM15, CTXM15, FTXM35
OpenHAB Home Automation mit DIY PV-EV-Laden Energieoptimierer
1. Warum so kompliziert? Einfach eine 2-6 kW Heizpatrone in den vorhanden WW-Bereiter und per primitiver Schaltuhr im Sommer von 10 bis 16 Uhr aufheizen lassen.
Mit 10 kWp doch völlig easy.
2. Wenn meine großen da sind, reicht mein 100 Liter E-Boiler (2,5 kW) völlig aus, damit alle 4-8 Personen duschen können. Temperatur stelle ich dann eben von den 44° für 2 Personen auf 55-60° für die ganze Bande. Hat sich noch nie einer über zu wenig WW beschwert.
Und nur am Rande, meine große 2-Personen Badewanne schafft der 100 Liter Boiler mit kurz mal hochgedrehten auf 65° auch problemlos.
Dieses ständige Überdimensionieren konterkariert im Grund Dein "ohne fossile ..." ist irgendwie nur Greenwashing.
puh ob da eine Heizpatrone reingeht weiß ich garnicht. Aber wäre jetzt nicht meine wunschlösung, würde den Solarstrom ungern direkt so verheizen.
Warum Greenwashing und Übersimensionieren? Wenn ich einen Fehler in meiner Rechnung habe, gern mitteilen. Deswegen frage ich ja. Bosch hat mir am der Hotline von deren BWWP abgeraten im Zweifamilienhaus.