@thaistatos Wenn Du eine Thermostatarmatur einsetzt und die Strecke zwischen dem Boiler des TE und der Zapfstelle sehr kurz ist, warum sollte da kaltes Wasser kommen? Es sei denn der Leitungsinhalt zwischen vorhandener WW-Versorgung und Zapfstelle ist sehr groß.
Muss der Boiler halt deutlich über gewünschter max. Zapftemperatur gehalten werden, hinreichend groß sein und gut ist.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Es sei denn der Leitungsinhalt zwischen vorhandener WW-Versorgung und Zapfstelle ist sehr groß.
Das ist doch genau das Problem, was mit dem kleinen Boiler umgangen werden soll.
@photovoltmike Was du vor hast habe ich genau so hier auch installiert. 30l Boiler nahe an den Verbrauchern in die WW-Leitung gesetzt, der macht ziemlich heiß, so 60°C oder so. Danach kommt bei mir noch ein Mischer, mit dem ich die max WW-Zapftemperatur vorgebe.
Bin sehr zufrieden damit, funktioniert bei uns (2 Personen) gut, im Sommer bleibt die Öl-ZH komplett aus, im Winter unterstützt sie dann den Boiler im Zulauf.
Für Solar Überschuss gibt es bei mir noch eine Zirkulationsleitung, die dann heißes Boilerwasser in den ZH-Puffer zurück zirkuliert.
Der Boiler arbeitet quasi wie ein retard-Durchlauferhitzer.
6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)
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@thaistatos Lösung: Ausreichend großer Speicher mit entsprechend hoher Temperatur. Lässt sich ja leicht ermitteln. Wasserzählerstand notieren, Temperatur des Warmwasser messen und laufen lassen bis hinreichend warm, Temperatur und Wasserzählerstand wieder notieren. Mit der Menge und der KW-Temperatur lässt sich der benötigte Speicherinhalt und dessen Temperatur berechnen.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
am besten nochmal das Problem ganz vorne verstehen: Es geht um die lange Strecke vom WW Speicher zur Zapfstelle.
Welchen Speicher willst du damit auslegen, den ersten oder den zweiten?
Welchen Speicher willst du damit auslegen, den ersten oder den zweiten?
Na wenn schon, den Zweiten.
Aber das einzige das im Sinne des TE überhaupt variabel ist, ist die Temperatur des Zweiten und die Frage ob es überhaupt funktioniert.
Wie es nach meiner Meinung auf jeden Fall funktioniert:
WW aus dem Keller an den KW Anschluss einer Thermomischarmatur. Parallel an den KW Eingang des Boilers.
WW Ausgang des Boilers auf den WW Anschluss Der Mischarmatur.
Mischer auf knapp unter die WW Temperatur aus dem Keller Stellen.
So und nun können wir uns der eigentlichen Frage widmen, wie er seinen Solarüberschuss da rein kriegt.
Hier ist ja ganz schön was los.
Dachte nicht, dass die Thematik so komplex ist.
Fakt ist: Das Wasser in der Dusche ist aufgrund der extrem langen Rohrleitung so kalt und es gibt keine Zirkulation.
Ein Umbau der Rohrleitung ist aufwendig bis unmöglich.
Deshalb wollte ich einfach für die ersten 1-2 Minuten einen kleinen Speicher, welcher die Wassertemperatur erhöht.
Ein großer Speicher in der Nähe der Dusche ist leider nicht möglich, ebenso ein Durchlauferhitzer mit der nötigen Leistung (Kein Dreiphasenwechselstrom)
PV:
15kWp
Solax X3 G4 15.0 Hybrid
12kWh Speicher
Klima:
1x Daikin ATXD35A/ARXD35A
1x MHI SRK25ZSX-W + SRC25ZSX-W
Ein Umbau der Rohrleitung ist aufwendig bis unmöglich.
Wie genau willst du deinen Boiler denn einbauen? Und was ist mit dem angesprochenen Solarüberschuß?
WW aus dem Keller an den KW Anschluss einer Thermomischarmatur.
und wie bekommt man dann kaltes Wasser aus der Armatur?
bzw. was ist die Thermomischarmatur?
ein separates Bauteil oder die eigentliche Armatur für die Dusche?
Ein Umbau der Rohrleitung ist aufwendig bis unmöglich.
Wie genau willst du deinen Boiler denn einbauen? Und was ist mit dem angesprochenen Solarüberschuß?
Es ist wohl davon auszugehen, dass der Boiler eingebaut werden kann, nur eben nicht die komplette lange Strecke verkürzt oder eine Zirkulation installiert werden kann.
? Man kann dann nicht mehr kalt duschen?
oder gibt es zwei Armaturen? Vielleicht sollte man denen aussagekräftige Bezeichnungen geben, um Missverständnissen vorzubeugen.
@photovoltmike Bei mir ist da ein ganz simpler (und billiger) 30l Boiler mit ~1600W zum Einsatz gekommen.
Heute würde ich vermutlich eher einen Wärmepumpen-"Boiler" einbauen, entfeuchtet dann auch gleich den Keller.
Der sollte dann etwas größer sein, vielleicht 50l, damit die zu erreichende Temperatur niedriger bleiben kann.
Aber -grad gesehen- die sind anscheinend unverschämt teuer geworden, dann lohnt sich das nicht mehr.
6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)
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