Ich habe drei Strings a. drei Module in Serie die dann auf eine Sammelschiene gehen.
Modul Daten: Voc 41,3v; Isc 11,63a, 380Watt; Serie 3x 41,3V = 123,9 V die Ampere bleiben 11,63a
Die drei Strings werden dann parallel verdrahtet (Sammelschiene)
Werden dann die Sperrdioden bei jedem String mit 15a dazwischen geschalten oder mit 30a ????
Danke für die Unterstützung
Suche doch mal mit der Suche hier nach "Sperrdioden". Vielleicht brauchst du dann garkeine.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Hallo.
Ich bin auch davon ausgegangen, dass mir bei bei einem max. Strom von 12,34 A meiner Module eine 15 A Sperrdiode ausreichen würde.
Meine 12 Module (405 Watt) habe ich in 3s4p verschaltet und 4 Sperrdioden verbaut. Sie wurden extrem heiß und sind im April durchgebrannt.
Ich habe dann auf 20 A MC4 Sperrdioden gesetzt, doch diese haben kaum zwei Wochen durchgehalten, dann waren auch sie durchgebrannt.
Mich würde interessieren, ob du eine Lösung finden konntest.
Es wundert mich, dass die Dioden so heiß wurden, obwohl meine Anlage komplett unverschattet lief bzw. noch läuft.
Es wundert mich, dass die Dioden so heiß wurden, obwohl meine Anlage komplett unverschattet lief bzw. noch läuft.
Genau das ist ja der Grund
Im "Fehlerfall" bleiben die Dioden kalt, da sie Sperren.
Im "Normalbetrieb" verbraten sie unnütz jede Menge wertvolle Solarleistung und werden entsprechend heiß. Solche Dinger müssen auf jeden Fall auf nen fetten Kühlkörper.
Nicht alles was verkauft wird ist auch Betriebstauglich.
@jay Das Gefühl habe ich auch. Ich habe schon nach TÜV geprüft und CE Kennzeichen gesucht. Aber statt TÜV stand dann doch TUV und das CE Kennzeichen hatte eine andere Schriftart. Doch auch bei seriösen Versendern, habe ich bisher keine besseren gefunden, leider.
Doch auch bei seriösen Versendern, habe ich bisher keine besseren gefunden, leider
Das liegt vermutlich daran, daß man diese Dioden im Normalfall garnicht benötigt.
Wenn du denkst unbedingt welche zu brauchen, so suche nach "ideale Diode" und denk auch dort an nen Kühlkörper.
In den meisten Fällen ist man aber ganz ohne die Dinger, oder mit ner Schmelzsicherung erheblich besser beraten.
Die elektrische Belastung der Diode ist nicht das Problem. Die thermische Belastung wird es sein.
Ein Standard Siliziumdiode hat eine Vorwärtsspannung von etwa 0,7V. Das sind bei 11A dann 7,7W an Wärme, die an die Umwelt abgegeben werden müssen. Das geht nur mit Kühlköper, wenn es sich um eine Diode handelt, die in einen MC4 Stecker passen soll.
Ein Schottky-Diode mit einer Spannungsfestigkeit von >1000V, steht bei der Vorwärtsspannung sogar noch schlechter da (>1V).
Wenn man die Verlustleistung minimieren möchte, nimmt man normalerweise einfach Schaltungen mit einem Mosfet, wo nur der RDSon für den Spannungsabfall relevant ist.