Wir wechseln das Forum am 14.11.24 auf die Forensoftware Discourse. Zwischen Montag Abend und Dienstag Nachmittag wird das Forum deaktiviert. Danach sind wir hoffentlich mit neuem Forum inkl. der vorhandenen Beiträge wieder am Start! Hier zum Forenbeitrag!
@benni
Moment mal! Korrigier mich, aber ich dachte, Biogas wird aus Pflanzenabfällen gewonnen. Also wie beim Komposthaufen, nur daß das Methan dann nicht in die Atmosphäre entschwindet, sondern gezielt gesammelt wird. Oder liege ich da falsch?
Daniel
Ja leider liegst du hier völlig falsch
Ja Teilweisse wird auch grünabfall mit in den fermenter geschmissen und gülle auch..... aber das meiste dürfte wohl das Mais machen..
Genau... da werden hunderte von Hektar angebaut, nur um sie nachher in die Anlage zu werfen. Die meisten (ehemaligen) Bauern machen garnichts anderes mehr. Also weder Vieh noch Nahrungsmittel. Die sind jetzt reine Stromproduzenten.
Klär, Großmäster haben meist auch eine. Um die Gülle zu entsorgen.
Spätrömische Dekadenz.
Anstatt Nahrungsmittel für die Welt zu produzieren. Kippen Wir das in biogasanlagen.
Was soll man dazu sagen....
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
Bei uns wurde ja jetzt die letzten Jahre ein Fernwärmenetz zu den zwei Anlagen gebaut. Da hängt jetzt mehr oder weniger ein ganzes Dorf dran und kann heizen. Das ganze Jahr. Jahrelang wurde die Energie (für die Bigasanlagen war Wärme nur Abfall) nur nach oben rausgeblasen! Da wird bis heute kein Riegel vorgeschoben.
Jetzt bekommen sie erneut Subventionen für Fernwärmeleitungen, sonst würde das niemand machen. Und der blöde Michel zahlt jetzt noch schön für den "Abfall" und freut sich, mit regenerativer Energie zu heizen. Bravo Deutschland 🤣
Und schwupps, ab hier: https://www.akkudoktor.net/forum/postid/148157/ ein ganzes Stück weit von Schweinebraten zu Vanillepudding oder am Thema vorbei.
Das ödet echt an.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Die Erdgasspeicher in Deutschland fassen 250-260TWh Energie, das ist der gesamte Deutschlandverbrauch von zwei kompletten Wintermonaten.
ist das der gesamte verbrauch mit gas für wärme und industrie? mit strom für privathaushalte und industrie?
hinzufügen möchte ich dass man erdgasspeicher nie ganz leer fahren darf
Das ist der Gesamtverbrauch von Deutschland inkl. Privat, Verkehr und Industrie an Erdgas für zwei Wintermonate.
Das mit dem leer fahren ist nachvollziehbar, sollte jedoch kein Problem darstellen.
Soweit ich gelesen habe, wird Windstrom auch im Winter abgeregelt und könnte auch hier statt der Abregelung wieder zur Füllung der Speicher beitragen.
Link: Winterabregelung von Windkraft
Zurück zum Thema Speicher:
Ich habe eine PV-Anlage (12,7kWp), die im Jahr mehr Energie erzeugt, als ich in meinem ganzen Haus verbrauche.
Wenn die PV-Anlagen in den Wintermonaten (Dezember/Januar) ca. 20% der Kapazität decken, müssen 80% aus den Speichern kommen.
In den Monaten November und Februar ist die PV-Deckung schon bei 50-60% also müssen nur noch 40-50% aus den Speichern kommen.
In den Monaten März und Oktober ist die PV-Deckung schon bei 80-90% also müssen nur noch 10-20% aus den Speichern kommen.
Mit entsprechend ausgebauter Windkraft und der Einspeicherung der daraus gewonnenen Energie im Winter, wird eine Versorgung auch in den Wintermonaten keine Utopie mehr sein.
In den restlichen Monaten des Jahres kann ich alles lokal mit einer Batterie lösen, die ungefähr die Kapazität meiner Eigenerzeugung hat (ca. 12kWh).
In der Zeit verdient ein Versorger keinen Cent an meinem Verbrauch, nur an der Zählermiete bzw. am Weiterverkauf meines eingespeisten Stroms. 
Ich kann und werde meine PV noch weiter ausbauen, so dass ich mehr als das doppelte meines Eigenverbrauchs pro Jahr erzeugen kann, dann kann ich auch die Monate März und Oktober als Selbstversorger abdecken.
Wenn dann der Überschuß aus den acht Monaten im Verhältnis mit entsprechender Effizienz gespeichert würde und mir zum doppelten Preis der Einspeisevergütung wieder zur Verfügung gestellt würde, wäre mein Haus 100% Energieautark und ich würde immer noch einen ordentlichen Überschuß für andere (Häuser/Haushalte) generieren, die nicht die gleichen Möglichkeiten haben.
Leider ist das noch eine Utopie, da bisher niemand in der Versorgungswirtschaft so rechnet und die entsprechende Infrastruktur aufbaut, bzw. seine Kunden in dieser Richtung unterstützt.
Herzliche Grüße
Eclipse
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Installation:
Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
Gartenhütte mit 5,4kWp (12x Trina Vertex S+ 450W) ist jetzt am Netz.
100% Eigenstrom von März bis Oktober 🙂
Das ödet echt an.
Lies doch mal ein schönes Buch.
Leider ist das noch eine Utopie, da bisher niemand in der Versorgungswirtschaft so rechnet und die entsprechende Infrastruktur aufbaut, bzw. seine Kunden in dieser Richtung unterstützt.
Utopie wird es in unserem politischen System auch bleiben.
Unser Wünsche oder Ziele in Richtung Autarkie, Selbstversorgung und Nachhaltigkeit decken sich einfach zu wenig mit den Zielen der regierenden "Volksvertreter".
Mehr dezentrale Energieversorgung wäre der Schlüssel zu einer sinnvollen Energiewende. Ist aber eben nicht gewünscht, weil sich damit viel weniger Geld verdienen lässt.
6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)
Hier klicken, wenn du Kollegen in deiner Umgebung finden möchtest.
@thorstenkoehler Ein Buch hat halt auch den Vorteil, dass es nicht widerspricht. Idealerweise spiegelt es deine Ansichten wider, wenn nicht, kannst du es weglegen, und ein schöneres finden. Das ist doch klasse. Aber von einem Forum kannst du das halt nicht erwarten, und es wird vermutlich auch nicht klappen, ein Forum mit vielfältigen Meinungen auf deine Ansichten zurück zu stutzen.
Im ernst: du platzt hier in eine laufende Diskussion rein, mit der Aussage, dass dich das anödet. Warum? Ich empfinde das als mindestens unhöflich.
Und konkret wessen Beiträge bezeichnest du denn nun als "Gesülze"?
6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)
Hier klicken, wenn du Kollegen in deiner Umgebung finden möchtest.
@saugnapf Hast Du den Fred nicht gelesen oder nicht verstanden?
Es ging in der Eingangsfrage um Speicher. Bereits auf Seite eins wird von den üblichen Beteiligten politisiert.
Kannst Du ja nochmal nachlesen.
Gerhard hat auf Seite drei mal drauf hingewiesen das es eigentlich um Speicher ginge, hat aber nicht so richtig geholfen, weil dann noch andere zum Thema Speicher bahnbrechende Erkenntnisse mit den Lesern teilen mussten. Die hatten zwar auch nix mit Speichern zu tun, aber wichtig waren sie bestimmt trotzdem.
Was Du als unhöflich empfindest ist mein Versuch darauf hinzuweisen, dass die Beteiligten doch vielleicht wieder back to Topic kommen sollten.
In einer Diskussion um die beste Zubereitung von Schweinebraten interessiert die Erklärung des Königswegs für die Herstellung von Wackelpeter vermutlich nen Toten. Oder ist eben Gesülze.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Überall wird jetzt über Speicher fürs Bkw gesprochen. Wie ist denn z.Z. die rechtliche Lage mit Batteriespeicher für das Balkonkraftwerk, ist das nun ausdrücklich erlaubt oder verboten oder nichts von beiden? Bisher ging ich davon aus, dass jedweder für die PV genutzter Speicher beim VNB angemeldet werden muss und eine Nutzungsänderung mit entsprechenden Folgen für alte Installationen nach sich zieht.
Wobei die rechtliche Lage und der Wunsch des VNB ja verschiedene Dinge sein können.
@saugnapf Hast Du den Fred nicht gelesen oder nicht verstanden?
Es ging in der Eingangsfrage um Speicher. Bereits auf Seite eins wird von den üblichen Beteiligten politisiert.
Kannst Du ja nochmal nachlesen.
Gerhard hat auf Seite drei mal drauf hingewiesen das es eigentlich um Speicher ginge, hat aber nicht so richtig geholfen, weil dann noch andere zum Thema Speicher bahnbrechende Erkenntnisse mit den Lesern teilen mussten. Die hatten zwar auch nix mit Speichern zu tun, aber wichtig waren sie bestimmt trotzdem.
Was Du als unhöflich empfindest ist mein Versuch darauf hinzuweisen, dass die Beteiligten doch vielleicht wieder back to Topic kommen sollten.
In einer Diskussion um die beste Zubereitung von Schweinebraten interessiert die Erklärung des Königswegs für die Herstellung von Wackelpeter vermutlich nen Toten. Oder ist eben Gesülze.
Du würdest uns gern in deinem Sinne erziehen. Ein hierzulande nicht ganz ungewöhnliches Ansinnen.
Lass doch die Threads sich einfach im Sinne der Beitragenden entwickeln. Wir hatten hier einen interessanten Meinungsaustausch zum Thema. Wenn das dem TE in die falsche Richtung geht, kannst du sicher sein, dass @voltmeter uns die Richtung weisen wird, glaube kaum, dass er ausgerechnet dich dazu braucht.
Du musst auch nicht Fred schreiben, es heißt nun mal Thread, und das ist ja auch nur ein Buchstabe mehr. Und "@saugnapf Hast Du den Fred nicht gelesen oder nicht verstanden? ... Kannst Du ja nochmal nachlesen." ist wieder unglaublich billig. Würde mir wohl kaum die Mühe machen, hier was dazu zu schreiben, wenn ich nicht schon die vorherigen Beiträge gelesen hätte.
Also: lies dein schönes und schöneres Buch, aber blockiere hier nicht die Diskussionen, wie du es gerade versuchst, nur weil sie dir nicht in den Kram passen. Und wenn es dich nicht interessiert, enthalte dich einfach. Es obliegt nun mal nicht dir, die Entwicklung eines Threads zu lenken. Das macht bitte der TE und ggf. die Moderatoren.
Nach wie vor finde ich deine inhaltsleeren Beiträge als lediglich störend für unsere Diskussionen. Sorry, wenn ich das so deutlich sagen muss.
6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)
Hier klicken, wenn du Kollegen in deiner Umgebung finden möchtest.
@saugnapf Komisch geht mir genauso. Fred ist ein Synonym für Thread und hat zwei Buchstaben weniger.
Da "Häresie" dein wesentlicher Beitrag war, hielt ich die Frage für gerechtfertigt.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Also das mit dem Speicher ist total wichtig. Vor fünfzehn Jahren habe ich für 2 GByte noch über 300 Euro bezahlt, jetzt kostet 1 TByte unter 100 Euro...
Meine erste 1,280kWh LiFePo4 Batterie hat 3500 Euro gekostet, heute kann ich das für 300 Euro kaufen.
Mein erstes EV hatte 20kWh und war ein Strom-Bewegungs-Konverter. Heute hat mein EV 60kWh und ich kann vom EV 230V 50Hz, 2,8kW entnehmen und ins Haus einspeisen (noch Insel).
Wir sind auf dem richtigen Weg und jeder Einzelne kann etwas tun.
Das "Anstelle " von Speicher? Weniger verbrauchen, dann muss auch weniger erzeugt werden.
sonnige Grüße mobilsolar
Seit Dezember 2007 mit 3,2 kWp mittlerweile über 43 Megawattstunden erzeugt und verkauft.
Durch die Massenproduktion von LiFePo4 Zellen sind die Stückkosten gewaltig runter gegangen.
Dadurch können technisch interessierte Personen mit Teilen aus der Massenproduktion selber Akkus für zu Hause bauen und damit das Stromnetz entlasten. Nachdem die Anschaffungskosten durch Eigenverbrauch ausgeglichen wurden, sparen diese Personen weiter Geld und entlasten dennoch weiter das Energienetz.
Bei gängigen Akkutypen wird zwischen 3000-6000 Volladezyklen ausgegangen. Pro Jahr sind es zwischen 230 und 260 je nach Webrecherche.
Umgerechnet also eine Lebenszeit von mindestens 11.5 bis 23 Jahre.
Ich habe mit Andreas Tool mein Growatt Fertigsystem berechnet. Mit 10KW Speicher komme ich auf eine Amortisation von 7.5 Jahre. Kann also mindestens 4 Jahre weiter massiv Geld sparen. Growatt sagt 10 Jahre Garantie und 6000 Zyklen zu. So gesehen werde ich wohl bis zu meinem Tode keinen neuen Akku benötigen. Denn nach dem 6000 Zyklen sind ja noch 80% Restkapazität vorhanden...
Speicher für die maximal selbst genutzte Solarenergie sind für mich ein muss. Großspeicher durch Wasserkraft in ehemaligen Braunkohle Gruben, Steinkohle Stollen, etc sind meines Erachtens ebenfalls wichtig.
Nur wie in der Vergangenheit, wird alles zerredet, schlecht gemacht und dadurch verworfen. Statt einfach mal was zu bauen und zu tun. es gibt massiv gute Konzepte, von Betonkugeln am Grund von Seen die mit Hilfe von Druckluft Strom speichern, Salzspeicher und und und. Nur Nichts davon ist bisher aus dem Konzeptbau hinaus gekommen. Niemand will Fehlschläge sondern nur Erfolg. Das wird so nix.
Andere Länder werden wie bei der Chipindustrie, Akkutechnologie, Solar und Windkraft etc etc den zögerlichen deutschen davon ziehen.
Volker