Speicher, wir brauc...
 
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Speicher, wir brauchen Speicher!

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(@leverkusen3)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1070
 

Veröffentlicht von: @Anonym

Wer einen Quaschning länger wie 30s ernst nimmt, dem kann man auch nicht mehr helfen 

Hallo

Und jemand, der ohne irgend welche Argumente oder Daten Stammtischweisheiten von sich gibt, wird nicht als gleichberechtigter Diskussionspartner anerkannt.

mit freundlichen Grüßen

Thomas

 


   
SvenDN reacted
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alter Hase
(@alter-hase)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1128
 

Veröffentlicht von: @docemmettbrown

Veröffentlicht von: @mischa
Wenn es unwirtschaftlich ist, mit einer Wärmepumpe zu heizen, war es vorher mit einer Gas oder Ölheizung genauso.
Mag sein, dennoch ergibt die WP in einem Altbau dann immer noch keinen Sinn, schon gar nicht bei der durchschnittlichen Haltbarkeit. Und einfach mal Millionen von Altbauhäusern im Hauruckverfahren zu modernisieren oder gleich mit der Abrißbirne zu kommen wird nicht zielführend sein.

Deswegen führt kein Weg daran vorbei: Wir müssen uns mit der derzeitigen Lage arrangieren, aber wer mag, kann dabei gerne mit den Zähnen knirschen. Speziell beim Altbau halte ich inzwischen Klimaanlagen für die geeignetere Lösung. Und die Gasheizung läßt man für die dunklen Monate in der Hütte drin und erzeugt das Gas, welches man gar wunderbar in riesigen Gaskugeln speichern kann, mit Elektrolyse im Sommer mit PV-Überschuß (wahlweise H2 oder Methan, es geht beides). Mit Technologieoffenheit könnte man die ganzen Probleme alle ganz elegant und kostengünstig lösen, aber nicht mit planwirtschaftlichen Krampf-Ideologien.

Daniel

@Mischa logik.  Was soll man dazu sagen. Man kann auch die wärmepumpen mit so viel steuern belegen, dass die unwirtschaftlich werden. Ölheizung und gasheizung hatten sehr lange ihre daseinsberechtigung, waren auch gegenüber anderen heizarten wie strom, sehr viel wirtschaftlicher.  

Dass fossile energien bewusst verteuert werden, immer mehr steuern darauf erhoben werden, ist ok. Die fossilen energien sind endlich, viel zu wertvoll, öl sollte nicht massenhaft zum heizen verwendet werden. 

Im altbau kann man mit z.b. photovoltaik und split klimaanlagen enorm öl und gas einsparen.  Die bisherige heizungsanlage kann ja den rest abdecken, den man nicht mit erneuerbaren energien schafft. Warum muss gleich alles komplett über bord geworfen werden ? 

Ich stimme @docemmettbrown vollständig zu. 

 

Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.


   
petrel reacted
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1890
 

@paddy72 "Hampelmänner in Berlin leider stark ideologisch geprägt - eine offene, freie und sachliche Diskussion"

Das klingt genau nach offener, freier und sachlicher Diskussion. Laugh  

Lasst grüne Männchen die Däumchen senken


   
Space reacted
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(@mischa)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 449
 

Veröffentlicht von: @paddy72

Zu den WP zurück: natürlich gibt es Situationen (und das sind nicht wenige) wo WP sowohl wirtschaftlich und ökologisch Sinn machen. Das ist vor allem beim Neubau der Fall, oder bei Häusern/Wohnungen die schon gut gedämmt sind und/oder mit Fußbodenheizung laufen. Altbauten (vor 1980...1990) mit klass. Heizkörper und ohne spezielle Wärmedämmung sind meist sehr ungeeignet. Bis ca. 8...5 Grad Außentemp. mag sich das noch rechnen, darunter geht das nach hinten los. Auch wenn es vielleicht nur 20 - 30 Tage im Jahr sind, wo die Temp. darunter sinkt, steigt der Strombedarf in diesen Tagen exorbitant! Aber das zahlt ja dann der dumme Mieter oder Eigentümer, der auch noch die Kosten für die WP-Umrüstung tragen soll. Wenn der benötigte Heizstrom dann auch noch überwiegend aus Kohle und Öl kommt, geht das Ganze ökologisch nach hinten los.

Und zum Wind: natürlich ist die Energie, die man dem Wind sinnvoll entnehmen kann begrenzt - ohne massiv in das Wettergeschehen einzugreifen. Man kann nicht das Land mit Windrädern zupflastern, weil dann die weiter hinten im Windschatten stehenden Räder kaum noch etws abbekommen. Soweit denken Habeck & Co. in Berlin aber nicht und auch Quachning ignoriert das Thema. Prof. Ganteför hat m.E. gute Argumente und physikalische Gesetze herangezogen um seine Sichtweise zu untermauern. Wenn man das nicht verstehen will, muß man es ja nicht...

Na, ich bin so ein dummer, danke für deine Worte, bekomme für mein Haus Bj 1955 eine Wärmepumpe, ich berichte dir gern, wieviel ich an Heizkosten sparen werde.

Aber Quatschnik hat auch eine Berechnung über die Windenergie durchgeführt. Mathe und Ganteför ist so eine Sache, sorry, o-Ton von mir. Ganteförr hat sich um den Faktor 4 verrechnet, heisst in seiner Berechnung müssen 4 mal soviel Windräder wie geplant errichtet werden, damit das mit dem Ganteför-Windschatten wirklich eintritt. Wir werden sehe, wenn wir 160 GW Windenergie erzeugen, ob in Polen kein Wind mehr ankommt oder das letzte Windrad sich nicht mehr dreht, genau das sagt Ganteför für die Zukunft.

 

9,8KW/p Ost/West Fronius 8K 2020
1,2KW/p Süd 46° Micro-WR 2022
4,1KW/p Süd-Fassade 84°
14,4KW LiFePO4-Akku 2023
Deye 12K 2023
2,4KW/p Süd-Terrassendach 13° 2023


   
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(@mischa)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 449
 

Veröffentlicht von: @alter-hase

Veröffentlicht von: @mischa
Wenn es unwirtschaftlich ist, mit einer Wärmepumpe zu heizen, war es vorher mit einer Gas oder Ölheizung genauso.

@Mischa logik.  Was soll man dazu sagen. Man kann auch die wärmepumpen mit so viel steuern belegen, dass die unwirtschaftlich werden. Ölheizung und gasheizung hatten sehr lange ihre daseinsberechtigung, waren auch gegenüber anderen heizarten wie strom, sehr viel wirtschaftlicher.  

Dass fossile energien bewusst verteuert werden, immer mehr steuern darauf erhoben werden, ist ok. Die fossilen energien sind endlich, viel zu wertvoll, öl sollte nicht massenhaft zum heizen verwendet werden. 

Im altbau kann man mit z.b. photovoltaik und split klimaanlagen enorm öl und gas einsparen.  Die bisherige heizungsanlage kann ja den rest abdecken, den man nicht mit erneuerbaren energien schafft. Warum muss gleich alles komplett über bord geworfen werden ? 

Meine Aussage bezog sich darauf, wenn es unwirtschaftlich ist mit einer Wärmepumpe zu heizen, weil z. B. keine Isolierung vorhanden ist, so ist das mit einer Gas bzw. Ölheizung genauso.

Viel CO2 erzeugen heisst eben viel Steuer. Das ist nicht von der jetzigen Regierung erfunden worden. Leider geht das mit der CO2 Verringerung nicht gleich auch direkt mit wirtschaftliche Vorteile.

Es wir nichts über Bord geworfen, du kannst dein Ölheizung doch weiter betreiben!!!

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 1 Jahr von Mischa

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DocEmmettBrown
(@docemmettbrown)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1409
 

Also wenn man im Sommer mit dem PV-Überschuß einfach künstliches Methan erzeugt und im Gaskugeln bunkert, dann wird bei der Verbrennung im Winter doch nur genau das CO2 wieder frei, was man im Sommer zur Erzeugung hineingesteckt hat, also Null auf Null. Und fossil ist das künstliche Methan schon gar nicht. Aber a bissel Wärmedämmung wäre schon eine feine Sache, völlig klar.

@thorstenkoehler

Er meint doch nur die Ampelmänner und -frauen der aktuellen Regierung und die letzten 560 Tage im letzten Jahr hat sich unsere Ampel nun wirklich nicht mit Ruhm bekleckert.

Daniel


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1890
 

@Daniel

Das mit dem CO2 ist korrekt, bloß insgesamt nicht so richtig effizient was die Wirkungsgrade angeht. Aber besser künstlich Methan erzeugen und bei Bedarf wieder verheizen als EE abzuregeln.

Egal wen Paddy gemeint hat, der Ton macht die Musik und die spielt hier eher in Moll als in Dur. Diese Prädikate lassen mich nicht daran glauben, dass er eine "korrekte" Diskussion mit sachlichen Argumenten sucht.

Aber vielleicht verstehe ich ihn da auch falsch.

Im übrigen hat die Bertelsmannstiftung rausgefunden, dass die Ampel zum aktuellen Zeitpunkt viel mehr Punkte aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt oder auf den Weg gebracht hat als die Vorgänger zum vergleichbaren Zeitpunkt. Und die hatten weder Gasmangel zu fürchten noch Kriegslage. Kam gestern in den Nachrichten.

Der Umgang der Beteiligten aus der Koalition miteinander ist allerdings oft unterirdisch. Meine Meinung.

Lasst grüne Männchen die Däumchen senken


   
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DocEmmettBrown
(@docemmettbrown)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1409
 

Veröffentlicht von: @thorstenkoehler
Im übrigen hat die Bertelsmannstiftung rausgefunden, dass die Ampel zum aktuellen Zeitpunkt viel mehr Pubkte aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt oder auf den Weg gebracht hat als die Vorgänger zum vergleichbaren Zeitpunkt.
Das ist schon richtig, aber viele Bürger können sich des Eindrucks nicht erwehren, daß der Ampel der Koalitionsvertrag wichtig sei als das Wohlergehen des deutschen Volks. Das beste Beispiel ist ja das GEG, das zwar jetzt mit einer Salamitaktik entschärft wurde, aber immer noch als Damoklesschwert im Raum steht, nur halt eine Etage höher. Die andere Kontroverse sind die drei letzten Kernkraftwerke. Auch hier stößt der viel zu ambitionierte Zeitplan den allermeisten Bürgern sauer auf. Ein weiterer Punkt ist, daß nun Natur durch Windkraft und PV zerstört werden soll, anstatt daß man einfach die ohnehin schon vorhandenen Dächer speziell für PV besser nutzt.

Man hätt's einfach anders machen können und das kommt halt in der Öffentlichkeit nicht gut an. Richtig ist natürlich auch, so fair muß man sein, daß die Merkelregierung so einen Quark wie Oberleitungen auf den Autobahnen als Experiment (z.B. auf der A5 bei DA) unterstützt hat, anstatt lieber mal die Elektrifizierung der Schiene mit Nachdruck voran zu treiben. Dazu die verschleppte Einführung mit angezogener Handbremse von ETCS, fehlender Druck bei der Einführung der DAK (digitale, automatische Kupplung), die Liste kann beliebig fortgesetzt werden und die SBB machen's wesentlich besser. Tut mir leid, aber das ist meine Meinung.

Aber zurück zur PV und Speicher: Wenn die PV weiter voranschreitet, werden Speicher unausweichlich sein. Gleichzeitig können auf wirklich lange Sicht nicht alle Verbrennungsmotoren oder Heizungen für den Frostwinter sinnvoll ersetzt werden. Beide Faktoren kombiniert ist die absolut ideale Lösung auf dem Weg zur Vollelektrifizierung des ganzen Kontinents und umgeht elegant z.B. den Lithiumengpaß, der so oder so kommen wird. An einem Punkt kommt aber eine wirklich sinnvolle Politik in keinem Fall vorbei: Die ganzen Dächer so gut es geht für PV zu nutzen, ganz egal, ob der Strom nach der Produktion in Akkus oder in Form von Methan gespeichert wird. Und da fehlt unserer Ampel einfach der Weitblick. Tut mir leid.

Daniel

 


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1890
 

Ich würde bei den Speichern auf V2H für die meisten PV-Besitzer setzen.

Scheint mir am wirtschaftlichsten und dient auch, ein Stück weit jedenfalls, der Netzentlastung.

Lasst grüne Männchen die Däumchen senken


   
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DocEmmettBrown
(@docemmettbrown)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1409
 

Veröffentlicht von: @thorstenkoehler
Ich würde bei den Speichern auf V2H für die meisten PV-Besitzer setzen.
Geht doch nicht! Du kannst nicht die E-Karre im Sommer laden und im Winter ist noch Ladung drin. Du brauchst eine Lösung, um in den starken Monaten zu laden, damit Du in den schwachen noch Energie hast. Dafür brauchst Du eine Lösung.

Daniel

 


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1890
 

@docemmettbrown Dafür taucht das Auto natürlich nicht, als Saisonspeicher. Ansonsten hängt es auch vom Verhältnis Verbrauch Erzeugung ab.

6000kWh/a Verbrauch und "nur" ein BKW wird nicht klappen.

Mit deutlich >10kWp und dem halben Verbrauch geht da bestimmt was. Im Kernwinter könnte es aber dennoch anspruchsvoll werden.

Lasst grüne Männchen die Däumchen senken


   
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DocEmmettBrown
(@docemmettbrown)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1409
 

@thorstenkoehler

Deswegen nach dem Stand heutiger Technik Methan (diffundiert nicht so schnell durch Wände hindurch wie H2) oder etwas anderem, was sich gut über Monate hinweg speichern läßt. Allerdings haben wir für den Blödsinn ja nicht mal genug PV. Meiner Ansicht nach gehört auf jedes Dach... (na, Du weißt schon).

Daniel


   
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(@petrel)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 527
 

@docemmettbrown Die gibts ja schon als Picea System. Das erzeugt im Sommer Wasserstoff aus dem "überschüssigen" Strom und im Winter heizt es damit und erzeugt daraus wieder Strom.

Nur leider ist das im Moment noch ziemlich teuer 🙁 Damit ist man dann für Heizung und Strom unabhängig von einem Stromlieferanten 😉 (ob das so gewünscht ist?)

Damit bekommt man den Überschuss vom Sommer gut in den Winter 🙂

Und fürs kurzfristige Speichen ist in dem System noch ein Akku integriert zum Puffern des Stroms.

Das funktioniert natürlich nur wenn man selber genug Dachfläche etc. für PV hat, für Großstädter könnte es schwierig sein.


   
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DocEmmettBrown
(@docemmettbrown)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1409
 

Veröffentlicht von: @petrel
Das erzeugt im Sommer Wasserstoff aus dem "überschüssigen" Strom
Die H2-Moleküle sind halt sehr klein und diffundieren sehr leicht durch Wände hindurch, aber richtig gut erst recht, wenn sie unter hohem Druck sind. Da weiß ich nicht, ob Methan nicht vielleicht das bessere Trägermaterial wäre oder eine Mischung mit Methan (also wie beim fossilen Erdgas). Die Japaner sind ja dahinter her, H2 für Autos unter hohem Druck gut speichern zu können, aber für einen Durchbruch hat's da noch nicht gereicht.

Daniel

 


   
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(@manfred-p)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 1267
 

Wenn ich mir die jetzige Stromerzeugung anschaue, kann ich nicht erkennen, dass wir einen nennenswerten Überschuss bei Solar haben. Das kommt nur zustande, wenn Wind in größeren Mengen zur Erzeugung beiträgt. Das ist aber in einem üblichen Sommer (nicht dieses Jahr) nicht der Fall.

Wenn hier von Gaserzeugung (als Speicherung) gesprochen wird, dann ist es doch zumindest in der Übergangszeit ratsam das (fertige) Biogas flexibler zu nutzen.

Es braucht nicht durch hohe Verluste aus Strom erzeugt zu werden.

Ich sehe es auch so, das wir eher eine Monatsspeicherung brauchen als einen der Energie von Sommer in den Winter bringt.

Dann noch zur Stromspeicherung im Auto. Klar, meine E-Auto hat "nur" 50kWh und ich komme damit im Sommer etwa 400km (nicht BAB) weit.

Ich habe (wie noch die meisten) keinen LFP Akku. Ich käme nur in absoluten Ausnahmen auf die Idee zurück zu speisen. Um meine Akku zu schonen betreibe ich ihn

um die 50% Ladestand. In der Regel (weil ich 1x je Woche etwa 130km fahre) lade ich zwischen 40 und 70%. Was ich einmal im Akku habe, möchte ich nicht mittels

Verluste Zurückspeisen. Ab etwa April bis Oktober fahre ich 100% mit der eigenem Solarstrom.  

1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage


   
hger and DocEmmettBrown reacted
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