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Hallo zusammen ich habe hier mal was zusammengezimmert und würde es gerne hier mal zur Diskussion einbringen.
Vielleicht fühlt sich auch der eine oder andere berufen die Betrieb Weise seines Speichers zu änden.
Gruss
Vielleicht fühlt sich auch der eine oder andere berufen die Betrieb Weise seines Speichers zu änden.
Hi, warum sollte man?
Die Mehrzahl hier hat einen Speicher weil NULL Einspeisevergütung gezahlt und kein rückdrehender Zähler zugelassen ist.
Also hat man selbst in Speicher investiert und nutzt den selbstverständlich für sich selbst und stellt den nicht kostenlos für andere zur Verfügung, letztendlich muß die Investition zuerst wieder rein kommen.
mfg, stocki
2x405 an 600-er WR am Balkon, 1x5kWh 48V im Keller
angesteuert von EM540, Cerbo GX mit Touch, Multiplus 3000
öffentliche Ladestation DC 150kWh mit 2 Ladepunkten
Hallo zusammen ich habe hier mal was zusammengezimmert und würde es gerne hier mal zur Diskussion einbringen.
Handeln muss da der Gesetzgeber und zwar sehr dringend. Statt der festen Strompreise, Einspeisevergütungen und Netzentgelte müssen die möglichst schnell variabel werden.
Ohne finanziellen Anreiz geht keiner hin und macht den Speicher mittags und nachts voll und entlädt den morgens und abends. Da sind zwar die Preise hoch, aber nur im Strommarkt. Die Einspeisevergütung ist immer gleich, auch wenn der Strom an der Börse unter 0 Cent fällt oder über 80 Cent steigt, und das Gleiche gilt für den Bezugspreis und die Netzentgelte.
Wenn es mittags 0 Cent für den Solarstrom gibt, und Abends um 21:00 40 Cent, da wird sich ganz schnell etwas an der Nutzung der Speicher ändern.
Hallo
So richtig glaube ich es nicht das die Meisten hier Ihre Anlage als Null Einspeiser betreiben ich denke die Mehrzahl wird Einspeise Vergütung bekommen.
Wenn die betriebsweise in den Sommermonaten auf "Lade später" gesetzt wird dann geht dir nicht verloren nicht eine kwh weil dein speicher ja immer noch mehr als voll wird ...zumindest dürfte das bei den meisten so sein.
ES würde dann halt vermutlich etwas weniger "abgeregelt" werden und da die Betreiber hierfür entschädigt werden senkt das auch die kosten für alle....und wie gesagt dein speicher wird ja immer noch voll.
Aber ja es ist dein Speicher und du darfst ihn Betreiben wie du möchtest....durch die versetzte Aufladung könntehalt doch etwas mehr Kohlestrom aus dem Netz verdrängt werden.
Gruss
ich denke die Mehrzahl wird Einspeise Vergütung bekommen.
Sicher. Aber dann gehe ich beim Einspeisen nicht den Umweg über den Speicher.
Wenn ich z.B. 20kWh einspeichere muss ich,wg.Wandlerverlusten, doch locker erst mal 22-24kWh erzeugen. Und die kann ich doch direkt einspeisen. Wenn ich aus dem 20 kWh Akku einspeise habe ich am Ende 2-4 kWh Verluste die ich nicht vergütet bekomme.
Außerdem: Wieso soll ich Morgens oder Abends für 8.2 Cent aus dem Akku ins Netz einspeisen? Ich habe das Investitionsrisiko,das Betreiberrisiko und igendjemand anderes verkauft meinen 8.2 Cent Strom für 40 Cent weiter. Ohne den kleinen Finger zu krümmen.
Im Zuge der von Dir erwähnten Energiewende macht Dein Vorschlag vielleicht Sinn. Aber nur wenn alle mitziehen. Mein Nachbar z.B. ist PV-Gegener da er sich,laut seiner Aussage "Das Dach nicht verschandeln will.".
VG,
René
@gerhard75 Ohne Entlohnung werden das einfach sehr wenige machen. Bei meinem Vater wird nicht maximal schnell geladen, aber da geht es glaube ich bei der Batteriesteuerung eher um die Schonung der Batterie als um der Allgemeinheit etwas ohne Gegenleistung schenken.
@halsbonbon eigentlich meinte ich das man lediglich die Batterieladung in die Mittagsstunden verlegen sollte.....und da geht dir erstmal nix verloren..
Ich habe glaub nirgend erwähnt das ich erwarte das Ihr aus eurer Batterie ins Netz einspeisen sollt....
und ja es darf jeder machen wie er will ... es macht für mich halt einfach sinn die Batterieladung in die Mittagszeit zu legen
Hallo zusammen ich habe hier mal was zusammengezimmert und würde es gerne hier mal zur Diskussion einbringen.
Handeln muss da der Gesetzgeber und zwar sehr dringend. Statt der festen Strompreise, Einspeisevergütungen und Netzentgelte müssen die möglichst schnell variabel werden.
Ohne finanziellen Anreiz geht keiner hin und macht den Speicher mittags und nachts voll und entlädt den morgens und abends. Da sind zwar die Preise hoch, aber nur im Strommarkt. Die Einspeisevergütung ist immer gleich, auch wenn der Strom an der Börse unter 0 Cent fällt oder über 80 Cent steigt, und das Gleiche gilt für den Bezugspreis und die Netzentgelte.
Wenn es mittags 0 Cent für den Solarstrom gibt, und Abends um 21:00 40 Cent, da wird sich ganz schnell etwas an der Nutzung der Speicher ändern.
Absolut richtig sehe ich genau so..... aber leider haben wir das im Moment nicht und ich fürchte es dauert noch eine weile bis wir das haben......
Nennt sich Direktvermarktung... aber erst was für größere Anlagen... wenn das von der Politik mal mit besseren Leitplanken für kleine Anlagen gemacht wird, was jeder Netzbetreiber/Versorger anbieten muss, meist du wie sich die Preise angleichen, weil kaum noch Überangebot herrscht. Aber irgend ein FDPler wird schon noch was dagegen haben, weil die großen Energieversorger das nicht toll finden.
Also meine Anlage läuft nicht als Nulleinspeiseanlage, wäre ja auch zu blöd auf die Vergütung zu verzichten. Meine Anlage wurde nur gebaut um den Netzbezug zu reduziere.
Und das macht die Anlage ziemlich gut. Ich bin die letzten Jahre immer unter 200KWh Netzbezug. Ich denke damit tue ich schon genug fürs Netz, da ich so gut wie kein Netzbezug habe.
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
3 Victron MP2 5000
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ
@stromsparer99 wie machst du das? das möchte ich auch.....das ist doch nur mit PV nicht zu schaffen oder?
Nein, im Winter hilft ein BHKW, aber eigentlich nur während der Heizsaison. Ich schiebe ca. 6000KWh im Jahr durch den Speicher.
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Hi, warum sollte man?
Die Mehrzahl hier hat einen Speicher weil NULL Einspeisevergütung gezahlt und kein rückdrehender Zähler zugelassen ist.
Also hat man selbst in Speicher investiert und nutzt den selbstverständlich für sich selbst und stellt den nicht kostenlos für andere zur Verfügung, letztendlich muß die Investition zuerst wieder rein kommen.
mfg, stocki
Ich finde diese Herangehensweise ganz toll und bin dankbar für den Augenöffner! Ich bin gerne bereit meinen Akku ehr am Nachmittag zu laden und dafür das Netz morgens zu entlasten. Mal sehen, was dieser Beitrag noch so bietet. Danke an den TE!
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Man muss nicht immer gleich prognosebasiert laden um etwas für die Umwelt zutun, Ich reduziere im Sommer den Ladestrom, damit der Speicher erst gegen Nachmittag voll wird. Wenn er nicht voll wird, ist das egal, er ist groß genug dass es keine Rolle spielt wenn er mal nur 50% erreicht.
Und eigentlich reduziere ich den Ladestrom im Sommer um den Akku zu schonen, damit er nicht 12 Stunden am Tag voll rumsteht.
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Hallo zusammen ich habe hier mal was zusammengezimmert und würde es gerne hier mal zur Diskussion einbringen
Ich fragte mich schon länger was Private Batteriespeicher ( ohne Prognosegesteuertes laden ) aus Sicht der Energiewende für einen Nutzen bei der CO² Reduktion haben.
warum ich meinen speicher nicht ans netz anbinde?
weil ich weder was anmelden noch den energieversorger um erlaubniss bitten möchte.
also tschüss strommafia und stromanschluss .
erzeuge gerade jeden tag 80kwh nicht weil akku voll und pv abgeregelt, aber so ist das ja gewollt.(auch wegen den nicht vorhandenen stromleitungen bei uns auf dem land)
wieviel bekommt man fürs einspeisen, 8ct pro kwh? dass ich nicht lache.
mein nachbar bezahlt dann aber für meinen strom 40ct, wer bekommt die differenz? ich nicht.
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
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Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.