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Für die Auslegung unserer PV-Anlage suche ich typische Lastgänge mit möglichst feiner Auflösung - mindestens stündlich.
Ich fand unter https://www.bdew.de/energie/standardlastprofile-strom/ eine solche Tabelle, die ist aber von 1997. Kennt ihr aktuelleres?
Plane doch einfach mal eine Vollbelegung.. sonst spiele ein wenig mit dem PV-Tool rum, da sind auch Standardlastprofile (SLP) hinterlegt.. Wenn Du es genau haben willst, lese einfach deinen Hauszähler aus und schreibe dir die Daten in eine Datenbank.. Damit kannst Du dir dann mit relativ wenig aufwand ein eigenes Lastprofil erstellen.. wie gesagt, plane eine Vollbelegung (gffs. mit separater Voll- und Überschußeinspeisung)
IBN: 07/2021
Fronius Symo 20.0-3-M : 13.2kWp S 45° + 3.96 kWp S 15° (Verschattung) &
Fronius Primo 3.0-1 : 2.97 kWp N 15° (Verschattung)
06/2023 : Speichererweiterung 14,34kWh DIY (EEL Gehäuse) LiFePO4 EVE LF280K @ Victron MP II 48/5000 - Seplos 10E BMS
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Wallbox: 11kW echarge Hardy Barth Cpμ2 Pro - Überschuss-Steuerung via evcc.io
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Kia Niro EV Edition 7 seit 28.04.23.
Für die Auslegung unserer PV-Anlage suche ich typische Lastgänge mit möglichst feiner Auflösung - mindestens stündlich.
Ich fand unter https://www.bdew.de/energie/standardlastprofile-strom/ eine solche Tabelle, die ist aber von 1997. Kennt ihr aktuelleres?
Beispiel NRW/Remscheid:
https://www.ewr-netze-remscheid.de/de/Netze-Versorgung/Stromnetz/Netzstrukturdaten/Lastprofile.html
Lastprofil H0 (2010/11/12/13), 15min. Intervall, als xls
3 Guerilla PV-Anlagen mit gesamt 3,8kWp an je einem Mikrowechselrichter.
E-Auto, DIY E-Trial-Motorrad, DIY E-Kinder-Motorrad, DIY E-Gravel-Bike
PV Überschussladung
Standardlastprofile sind das normierte Verbrauchsverhalten für Haushalte (H0). Wozu brauchst du das wenn du eine PV planen möchtest? Mit Speicher macht es Sinn. Das PV Tool verwendet die aber auch. Wenn du eine Ertragsprognose machen möchtest verwende dazu PVGis.
Wenn du schon einen elektronischen Zähler hast, dann besorg dir doch einfach eine Lesekopf und lies das Ding mit Volkszähler, Home Assistent oder IOBroker aus. Hab ich auch so gemacht. Ist schon interessant zu zu sehen was dein Standby Verbrauch ist oder du so über die Nachtstunden ohne PV verbrauchst. Da bekommst du Werte im Sekundenraster.
Ich plane für ein Mehrfamilienhaus. Die Zähler sind noch Ferraris-Zähler - also nix Daten. Bei 14 Parteien ist der Lastgang dann eben ohnehin ein statistscher. Die Empfehlung des Energieberaters ist, den PV-Überschuß per Wärmepumpe in der Wasserspeicher einzulagern. Diese Kombination kennt das PVtool nicht, oder?
ps: ich probiere gerade https://github.com/oemof/demandlib - sieht ganz vielversprechend aus.
@dunkelflaute Nun ja, auch diese Zählerstände und Lastprofile lassen sich inzwischen z.B. mit einem ESP32 mit Videoaufsatz (AI on the edge) den Ferraris-Zaehlern entlocken. Siehe https://github.com/jomjol/AI-on-the-edge-device. Bei mir lief das Teil bis vor kurzem sehr erfolgreich mit meiner Wasseruhr, aber die wurde leider gerade durch eine ganz andere, nicht baugleiche ausgetauscht und ich muss jetzt leider den massgeschneiderten Kasten neu machen. ich bin bisher nur noch leider noch nicht dazugekommen.
PV Anlage: Kostal Plenticore Plus 10 mit 9,86kWp, Sungrow SH10RT-V112 mit 10,92 kWp und Sungrow SBR128 LiFePo Batterie
IObroker, NodeRed, Grafana, InfluxDB, Proxmox
@dunkelflaute Ok, das ist eine ganz andere Situation als bei mir 🤣 . Wenn es darum geht ob die Brauchwasserwärmepumpe Sinn macht, könntest du nicht erst PV machen und dann schauen? PVGis kann dir nur den PV Ertrag ermitteln, mehr geht da nicht. Du kannst das aber Exportieren und in Excel weiter rechnen. Habe ich auch schon gemacht. Evtl. geht sowas mit PVsol. Das kannst du 30 Tage frei verwenden. Da kannst du einiges zum Verbrauch konfigurieren.
Vollbelegung ist das Zauberwort 🙂 !! Brauchwasserwärmepumpe (14 Parteien) "nice to have" am besten in Kombi mit einer entsprechenden vernünftigen Wärmepumpe .. wenn es die Heizkörper hergeben (oder diese entsprechend mit geringem Aufwand vergrößert werden können 😉
Ansonsten sehe ich eine Split Klima für die Grundwärme im Flur schon mal als vernünftige Investition an 😉
Da muss man gar nicht viel rechnen um die Vorteile zu erkennen 😉
Split Klima für die Grundwärme im Flur
Was meinst du damit?
Übrigens: Das ganze ist ein Passivhaus mit Fernwäre als primarer Energiequelle. Heizen spielt also eine untergeordnete Rolle. 2/3 der Wärmeenergie frißt das Warmwasser...
@dunkelflaute >>Passivhaus<< Damit hat sich meine Empfehlung erledigt 😉
Dann evtl. doch eine Brauchwasser WP und Dach mit PV füllen.
Ich habe aber keine Erfahrungen damit wie und ob man eine Brauchwasser Wärmepumpe problemlos in einem 14 Parteien Wohnhaus einbauen kann.
PV auf dem Dach ist aber immer eine gute Idee 🙂
Wenn das Gerüst schon mal steht und der Solarteur zum montieren beginnt, kostet jedes weitere Modul fast nix zusätzlich (da muss man eventuell verhandeln, weil oft sind im kWp-Preis auch die Einmalkosten drin). Daher unverschattete Flächen ganz voll machen. Im Mehrfamilienhaus ist das Dach eh quasi immer zu klein um vernünftige Autarkie zu erreichen.
24.4kWp (Trina Vertex 400er) Ost-West, 26.5kWh (E3DC S10Pro)
(noch ca. 8kWp ungenutzt am Dach, weil Rundsteuerempfänger... 5.2kWp gehen 2024 noch dazu, dann 29.6kWp - mal sehen was ich mit dem letzten 3.8kWp anstelle.)
2x Wolf CHA-10/400V für Warmwasser und Fußbodenheizung
2x Panasonic CS/CU-HZ25HKE für Übergangszeit in Grundwärme (SCOP 5.2)