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Den Links weiter oben seit ihr aber nicht gefolgt? Der eine führt zu einem Artikel aus 2019 und beschreibt die Situation im Juni des Jahres. Wann wurden nochmal die letzten AKW abgeschaltet? März 2023?
Ich frage mich auch, wie die Polen die bösen Stromausfälle überlebt haben. Die hatten 2016 nach Feuerwehrmagazin SAIDI 190min, wir 13,3min. Ist Polen deswegen untergegangen, gab es Aufstände oder Plünderungen.
Entspannt durch die Hose atmen und die Menschen ihre Arbeit machen lassen die dafür ausgebildet wurden und bezahlt werden.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Ganz offensichtlich hast du meinen Beitrag und meine Antwort auf forum2024 nicht verstanden (er ja auch nicht). Gut ich bin es gewohnt missverstanden zu werden
Ich wohne in einem Land in dem es nie AKWs gegeben hat und ich bin froh über die Entscheidung meiner (Groß-)Elterngeneration.
Sapere aude!
1) Jene die verhindern wollen, die sehen überall Probleme
2) Jene die weiter kommen wollen, die denken in Lösungen
Zu1: Jene die auf etwaige Mißstände oder Korrekturbedarf hinweisen wollen und aufzeigen dass eben nicht alles so toll ist wie es behördlich oder politisch behauptet wird, werden offensichtlich in diese von dir genannte Ecke geschoben - ja, das ist zunehmend radikalisierendes verhalten.
Zu2: Wo sind denn die Lösungen? Derzeit kenne ich nur die Forderungen nach vieeeeel mehr EE die aber nicht als sog. gesicherte Leistung betrachtet werden können - aber die Folgen der weiteren Abschaltung von gesicherter Leistung in Form von konventionellen Kraftwerken werden dabei nicht beleuchtet bzw. nicht kommuniziert.
Der hauptgrund dürfte die abschaltung der KKW sein. Sagt aber niemand um nicht gecanceld zu werden.
Nee, nicht wirkich, dazu war zuletzt der Anteil der KKW an der gesicherten Leistung zu klein. Aber man möchte ja mehr EE nutzen und dafür z.B. existierende Kohlekraftwerke drosseln - also gesicherte Leistung aktuell herunter fahren und zukünftig ganz abschaffen wegen dem bösen CO².
Und da frage ich mich, ob die Redispatchs überhaupt irgendeine Aussagekraft haben. Ist es eine problematische Instabilität, wenn die Anzahl von Redispatches steigt? Oder ist das eher eine natürliche und gut managebare Veränderung, die man bei immer mehr erneuerbaren Energien haben muss.
Redispatches sind zumindest erst mal ein Indiz dafür dass viel mehr Eingriffe zur Stabilisierung notwendig sind als noch vor ein paar Jahren und das die Tendenz an Redispatchmaßnahmen stark zunimmt. Aber der meines Erachtens weitaus wichtigere Punkt ist, dass Redispatch Geld kostet. Viel Geld. Also das auch hier das Versprechen von günstiger, erneuerbarer Energie nicht eingehalten werden kann und aufgrund des Netzausbaubedarfs, den alle Beteiligten Jahrzehnte verpennt haben, weitere horrende Kosten auf den Verbraucher zukommen. Meine Unterstellung: Grüner, grünster Strom ist damit eine Täuschung der Wähler. Das sollten sich die Wähler deutlich vor Augen führen.
1. 2,43kWp Trina Solar an MP2 3000 - 5kWh DIY >> Nulleinspeisung via SIEMENS S7 SPS
2. 12,3kWp JAM54D41 LB an 3x MP2 5000 - 43kWh LiFePo MPPT RS450/200
Radikalisierend sind so Aussagen wie "behördlich oder politisch behauptet" oder "das böse CO2" oder "Grüner, grünster Strom ist damit eine Täuschung der Wähler.".
Wenn man diese Themen ständig auf eine politische Ebene hebt kann ja nur eine solche Diskussion raus kommen. Man mauert sich argumentativ gleich mal ein, Gegenargumente werden mit dem Verweis auf "wollen die da oben ja nicht hören" oder auf das andere politische Lager abgedreht.
Natürlich werden die Folgen betrachtet. Die Netzbetreiber sind ja auch keine Trotteln.
Sapere aude!
Ich frage mich auch, wie die Polen die bösen Stromausfälle überlebt haben. Die hatten 2016 nach Feuerwehrmagazin SAIDI 190min, wir 13,3min. Ist Polen deswegen untergegangen, gab es Aufstände oder Plünderungen.
Ich kanns nur noch mal wiederholen, SAIDI hat rein gar nichts mit der Gefahr von Brown- oder Blackouts zu tun! SAIDI beschreibt nur wenn der böse Bagger vor der Haustür mal wieder aus versehen ein Kabel durchtrennt hat.
SAIDI sagt auch nichts darüber aus ob die jetzt in dieser Sekunde verfügbare Energie ausreicht um den in der gleichen Sekunde existierenden Bedarf zu decken. Netzstabilität ist Gegenwart, nicht Zukunft und auch nicht Vergangenheit. SAIDI beschreibt einzig die Vergangenheit.
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Radikalisierend sind so Aussagen wie "behördlich oder politisch behauptet" oder "das böse CO2" oder "Grüner, grünster Strom ist damit eine Täuschung der Wähler.".
Nun, wenn das schon radikalisierend sein soll.... naja dann blicken wir ja interessanten Zeiten entgegen.
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Die Lösungen wurden in den Links ja genannt.
Netzausbau und Verbrauch folgt Erzeugung und nicht umgekehrt. Also Management über den Preis könnte Verbraucher ja zu einem Umsteuern bewegen. Tibber und Awatar lassen grüßen.
Und ja, die Energiewende kostet u.a. uns Geld. Auch der nächsten Generation werden noch Kosten aufs Auge gedrückt werden. Die sind aber doch eher unvermeidlich.
Zur Wortwahl:
"Ich bin nicht gegen die Energiewende" und "böses CO²" Das beißt sich irgendwie.
Ich brauche die Energiewende nicht, wenn mich CO² als eine Ursache für eine drohende Klimaerwärmung nicht überzeugt. Dann kann ich munter weiter fossile Brennstoffe verfeuern.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Deine gesamte Aussage gefällt mir ausnehmend gut, danke dafür.
Um eine sachliche Diskussion zu führen muss man schon das Gesamtbild kennen. Aber an solchen Diskussionen besteht anscheinend in der Bevölkerung wenig Interesse
Wirklich?
Oder sind "wir" (egal, welcher "Sekte" wir angehören) schon so abgebrüht und superclever, daß wir nicht mehr diskutieren müssen/wollen?
Diskussionen, die dazu führen, daß jeder Strang soweit verbogen wird, bis eine vorgefertigte Parole als Antwort zu passen scheint, brauche ich nicht, weil, das sind keine Diskussionen. Da kann ich gleich Politiker befragen. Ich gebe zu, in meinem beruflichen Umfeld mit kompetenten "Gegnern", im privaten Umfeld mit Freunden, diskutiere ich gerne, vielleicht winkt mir etwas Erkenntnisgewinn. Wer natürlich schon alles weiß, braucht das nicht. Wegen des Erkenntnisgewinns bin ich, obwohl fachfremd, hier, lesend, unterwegs.
Nee, nicht wirkich, dazu war zuletzt der Anteil der KKW an der gesicherten Leistung zu klein. Aber man möchte ja mehr EE nutzen und dafür z.B. existierende Kohlekraftwerke drosseln - also gesicherte Leistung aktuell herunter fahren und zukünftig ganz abschaffen wegen dem bösen CO².
Meine Unterstellung: Grüner, grünster Strom ist damit eine Täuschung der Wähler. Das sollten sich die Wähler deutlich vor Augen führen.
Für deine Aussagen musst du aber auch mal Quellen nennen. Wenn ich nach deinen Aussagen suchen, dann lese ich zu mehr als 99% der Beiträge, das das CO2 schädlich für die Atmosphäre ist.
Ja, grüner Strom ist nun mal in der Erzeugung günstiger als alle anderen Stromquellen. Aber wer sagt, das der Aufbau auf 100% grünen Strom kostenlos ist. Natürlich kostet das Geld.
Mal zur Info zu Atomstrom: Das 93ste Atomkraftwerk in den USA hat nach 11 jähriger Bauzeit 30 Milliarden Dollar gekostet, sollte zu Baubeginn 10 Milliarden kosten. Das neue in England kostete 50 Milliarden Euro.
Und: 5% kostet der Rückbau eines AKW, sind nur 2,5 Milliarden zur Zeit für das in England.
9,8KW/p Ost/West Fronius 8K 2020
1,2KW/p Süd 46° Micro-WR 2022
4,1KW/p Süd-Fassade 84°
14,4KW LiFePO4-Akku 2023
Deye 12K 2023
2,4KW/p Süd-Terrassendach 13° 2023
@ton1 Das ist zumindest meine SUBJEKTIVE Wahrnehmung wenn ich die öffentliche Diskussion dazu verfolge.
Aber dein Aspekt wird sicher auch eine Rolle spielen, schon alleine die Spaltung in zwei Lager - pro und contra - welche von politischen Parteien vereinnahmt werden ist in der Gesamtheit vermutlich nicht hilfreich.
Sapere aude!
Wirklich?
Oder sind "wir" (egal, welcher "Sekte" wir angehören) schon so abgebrüht und superclever, daß wir nicht mehr diskutieren müssen/wollen?
Diskussionen, die dazu führen, daß jeder Strang soweit verbogen wird, bis eine vorgefertigte Parole als Antwort zu passen scheint, brauche ich nicht, weil, das sind keine Diskussionen. Da kann ich gleich Politiker befragen. Ich gebe zu, in meinem beruflichen Umfeld mit kompetenten "Gegnern", im privaten Umfeld mit Freunden, diskutiere ich gerne, vielleicht winkt mir etwas Erkenntnisgewinn. Wer natürlich schon alles weiß, braucht das nicht. Wegen des Erkenntnisgewinns bin ich, obwohl fachfremd, hier, lesend, unterwegs.
Funktioniert nur im direkten Gespräch, es müssen sich Leute treffen, die Verstehen wollen, wie der andere denkt, wie er denkt.
Im Netz wird zu viel zwischen den Zeilen gelesen, um die ID schnell in den passenden Karton einzusortieren.
Man kennt sich ja nicht wirklich.
..,-
Wenn ich nach deinen Aussagen suchen, dann lese ich zu mehr als 99% der Beiträge, das das CO2 schädlich für die Atmosphäre ist.
Einfach zu erklären wenn alles was von "CO2 lüge" spricht sofort wegzensiert wird. Zumindest bei den nachbarforen ist das so.
Der ort an dem weniger zensiert wird ist X. Dort haben es die klimapaniker sehr schwer und wandern deshalb nach bluesky aus.
Was sagt das über ein thema wenn eine seite in unzensierter disskussion nicht überleben kann?
I ❤️ Faktenchecker
Nee, nicht wirkich, dazu war zuletzt der Anteil der KKW an der gesicherten Leistung zu klein.
aber er hätter größer sein können!
man wollte nur nicht, sonst würde der spruch ja nicht mehr ziehen: die akw machen ja fast garnichts mehr...
statt dessen bekommen wir jetzt grünen akw strom von maroden vor sich hinsiechenden und aus dem letzten loch pfeiffenden franz akw
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
Für deine Aussagen musst du aber auch mal Quellen nennen. Wenn ich nach deinen Aussagen suchen, dann lese ich zu mehr als 99% der Beiträge, das das CO2 schädlich für die Atmosphäre ist.
du springst wohl auch von ner brücke wenn alle es dir sagen?
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
Man sieht ja schon an den letzten Beiträgen dass der Zugang zu wissenschaftlichem Arbeiten und evidenzbasierten Entscheidungen nicht für alle den selben Stellenwert hat. Vielleicht ist es man ja auch einfach leid sich ständig mit Diskussionen zu beschäftigen die jene Grundlagen der Wissenschaft nicht anerkennen?
Aber das ist kein Thema welches alleinig den Klimawandel betrifft. Esoterik, Homöopathie usw, usw.
Ich glaube ich muss mir mal wieder "Don´t look up!" ansehen
Sapere aude!