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[Geschlossen] Die „Schuld“ hat CO2 - warum eigentlich?

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(@yossarian)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Veröffentlicht von: @docemmettbrown

Diesel 45%, große Diesel sogar 50%,

Das ist der technisch maximal mögliche Wirkungsgrad im optimalen Arbeitspunkt auf Langstrecken mit hohem Tempo. Vor Getriebe und Differential. Nee, tut mir leid, ich war und bin Fan der TDI-Motoren, aber auch die schaffen meist nur 20%, da sie nur sehr selten im Optimum laufen. Mach doch selber die Rechnung auf: Diesel-Golf 5,7 L = 55 kWh/100. E-Golf: 17 kWh/100. Wenn 55 kWh 45% Wirkungsgrad wären, dann hätte der E-Golf 145% Wirkungsgrad. Hat er aber nicht, weiß ich ohne zu rechnen. Die 50% erreichen Schiffsdiesel, sonst niemand.

Veröffentlicht von: @docemmettbrown

Da habe ich andere Quellen: https://efahrer.chip.de/news/e-autos-vernichten-reifen-so-verdoppeln-sie-die-lebensdauer_108701

Kurioser Artikel. Kurioses Zitat: "Der Grund: Da bei Elektrofahrzeugen das volle Drehmoment auf der Achse liegt, weli kein Getriebe vorhanden ist, das das abfedert, bleibt mehr Gummi auf der Strasse, insbesondere beim Anfahren. "

Nach meinem Kenntnisstand haben alle E-Autos eine Drehmomentkontrolle, die auch viel einfacher zu realisieren ist als beim Verbrenner. Kann ja sein, das besonders Tesla-Fahrer immer wieder die 3 Sekunden von Null auf hundert demonstrieren - aber das liegt nicht am Antrieb sondern am Kopf. Simpel gesagt erscheint mir diese statistische Auswertung unwahrscheinlich. Im übrigen haben meine Reifen üblicherweise 50.000 vor dem Tausch - nicht 20.000. Die Leute können halt nicht sparsam fahren. Das liegt aber nicht am Antrieb sondern wieder am Kopf.

Veröffentlicht von: @docemmettbrown

Da hat sich aber schon wirklich sehr viel getan. Das ist nicht mehr so wie früher.

Stimmt - und stimmt nicht. Besonders in meinem Bekanntenkreis aus dem eher ruralen Bereich ist neuerdings wieder ganz viel Gerede von "Sound". Die Dorfrocker vom MC-Gremium knattern mit absichtlich lauten Choppern unbehelligt von der Polizei mitten durch die Innenstadt und bei AUDI und Mercedes kann man Lautsprecher im Auspuff kaufen. Ist das bescheuert oder ist das bescheuert? Ganz ehrlich, ich höre fast jeden Abend beim einschlafen irgendeinen Vollidioten, der irgendwo in der Nähe wieder Burn-out macht. Man kann leise Autos kaufen, aber ein paar wenige Spätpubertäre wollen das extra nicht. Besonders auf zwei Rädern. Mein Kind macht sich gerne lustig über die "Pups"-Moppeds.

 

Veröffentlicht von: @docemmettbrown

Ein Mercedes Verbrenner ist mit 100.000 km gerade mal erst eingefahren.

Und, wieviel Betriebsstunden sind das? Richtig, weniger als 1000 bei Volllast. Ein E-Motor macht eine Millionen Kilometer. Der Generator einer Windmühle schafft 180.000 Stunden

Veröffentlicht von: @docemmettbrown

Beim E-Auto ist der begrenzende Faktor der Akku. Da gibt es zur Lebensdauer leider völlig unterschiedliche Angaben, in einem Punkt sind sich aber alle einig: Ein Akkuwechsel lohnt sich beim E-Auto nicht wirklich. Wenn der E-Autoakku an der Wallbox aber erst einmal zur Regelung des öffentlichen Stromnetzes mißbraucht wird, dürfte der nach spätestens fünf Jahren nur noch Klamotten sein.

Diese Ansicht ist konträr zu meinen Erfahrungen und Kenntnissen. Akkus halten bei richtiger Nutzung auch im Handy und Laptop leicht 10 Jahre. Muss man halt lernen. Traktionsakkus mit Blei halten üblicherweise 5 Jahre. Moderne Fahrzeugakkus (NMC, NCA) kommen heute meistens mit 8 Jahren Garantie und ein Wechsel lohnt sich deshalb nicht, weil es eine rasante Entwicklung bei E-Fahrzeugen UND bei der Akkutechnologie gibt. Wenn sich das mal etabliert hat, geh ich davon aus, das man Akkupacks diagnostiziert und defekte oder schwache Zellen ersetzt. Kostet dann so viel wie ein Zahnriemenwechsel. So mach ich das jedenfalls mit meiner Inselanlage. Die "defekten" Zellen werden dann hier im Forum verkauft, wetten?

Wenn man wirklich E-Autos zur Netzunterstützung will geht das nur wenn man A. Die Akkus nur im absolut gesunden Bereich (20-80% SoC) belastet und B. der Fahrer trotzdem selber entscheiden darf, wie viel er geben möchte und C. das hinreichend vergütet wird. 

 

Mach doch einfach wieder selber die Rechnung: Für kleine Endkunden wie mich gibts die kWh Akku derzeit für 400 EUR (Grad im Februar in Deutschland so gekauft). Fix und fertig zum benutzen inkl. BMS und Märchensteuer. Wenn ich da 2000 Zyklen a 80% raushole muss ich die kWh für 25 ct verkaufen (Umsatz über die Lebensdauer 1600 kWh) . Das nehmen die Franzosen in kalten Winternächten mit Kusshand. Großtechnisch geht das sicherlich für ein drittel und ist somit billiger als konventionelle Kraftwerke. 

 

 

 

 


   
(@yossarian)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 167
 

Veröffentlicht von: @docemmettbrown

welches aber mit mehr als deutlich höheren Stromkosten verbunden ist.

klassischer "rebound"-Effekt. Leichtere Verfügbarkeit - mehr Nutzung-mehr Verbrauch. Ich persönlich bin dringend für noch höhere Nutzungsraten von Mobiltelefonen im Straßenverkehr - dann mendeln sich die Smombies langfristig raus 🙂 

(Pardon für den Sarkasmus)

 

Man darf (und das jetzt wieder ernst) aber auch gerne mal ausrechnen, wieviel Autofahrten entfallen sind, weil ein kurzes Gespräch am Mobiltelefon die Information transportiert hat. Wir leben halt nicht mehr in 1980.


   
voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
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Veröffentlicht von: @solartester

Ist Euch das grüne Brötchen im Hals stecken geblieben?

🤣

made my day

 

67 seiten dabei war die frage im ersten post doch so einfach gestellt 😊 

@nick81

wieviel speicherplatz belegt dieser thread eigentlich auf dem server 🙃 

Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
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Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.


   
 hger
(@hger)
Heroischer Stromgenerator
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@yossarian In Japan ist das so geregelt, dass man einen eigenen Stellplatz nicht weiter als 2 km von der Wohnadresse nachweisen muss, damit man ein Auto überhaupt zulassen darf. Betrug dabei ist sinnlos, da Autos, die übernacht auf öffentlichen Straßen parken, abgeschleppt werden. Straßen in Wohngebieten sind häufig sehr eng in Japan, etwa so:

https://goo.gl/maps/wHBanJUdvoG9eZZBA

Das gibt es zwar auch in Deutschland, aber nicht in dem Ausmaß. Weil die Straßen so eng sind, hat man das System eingeführt. Es war einfach kein Platz da, dass jeder einfach mal so die engen Straßen zuparken kann. Und weil das System jetzt da ist, muss man auch nichts dran ändern und Straßen extrem teuer verbreitern. Ohne geparkte Autos reichen die engen Straßen.

Der Besuch des Enkels oder der Kühlschranktransport für den Bekannten sind von der Regelung in Japan nicht betroffen. Der Autobesitz pro Kopf ist in Japan wie in Deutschland bei um die 600 Autos pro 1000 Einwohner, es sind nur marginal weniger (590 in Japan gegenüber 628 in Deutschland nach Zahlen, die ich gerade gegoogled habe, dass es ungefähr stimmt ist mir aber aus verschiedenen Artikeln zum Thema Parkraumbewirtschaftung bekannt). 

Der abschreckende Effekt der geringeren Subventionierung auf den Autobesitz ist eher gering. Das dürfte auch daran liegen, dass es gar nicht so viele betrifft:

https://www.adac.de/verkehr/standpunkte-studien/mobilitaets-trends/umfrage-parken/#:~:text=Der%20eigene%20Stellplatz%20%E2%80%93%20f%C3%BCr%20die%20meisten%20Realit%C3%A4t,-Das%20Auto%20in&text=In%20der%20City%20parken%2048,f%C3%BCnf%20Prozent.

Selbst in Innenstädten habe nur 31% der Autofahrer keinen eigenen Stellplatz zur Verfügung, auf dem Land ist die Quote, derjenigen die auf der Straße mangels Alternative parken muss bei gerade mal 5%.

Und es dürfte daran liegen, dass die (fast) kostenlosen Parkplätze in der Praxis eben doch oft nicht das Gleiche bieten wie ein privater Stellplatz, wenn man die Kosten des Parksuchverkehrs und die mit öffentlichem Parken am Straßenrand verbundenen Unannehmlichkeiten bedenkt. 

 


   
Nick81
(@nick81)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 1694
 

Veröffentlicht von: @docemmettbrown

Diesel 45%, große Diesel sogar 50%, aber Ottomotoren tatsächlich nur Deine 20%.

DieselMOTOREN haben 45%. Das Fahren mit einem solchen Motor hat idR eher 20%. Verbrennungskraftmaschinen haben gerade im Teillastbereich eine schlechte Effizienz. LKW-Motoren sind darauf angepasst, bei 80km/h am effizientesten zu fahren. Bei Autos gibt es diesen Sweetspot nicht, da jeder anders fährt und andere Fahrstrecken hat. Somit sind die 20% (meinetwegen auch bis 30%) durchaus realistisch. 

Wenn du mir nicht glaubst kannst du ja mal eine einfache Rechnung machen. Wenn ich mit meinem citigo-e 12kWh/100km verbrauche, laut Spritmonitor ein Up Diesel 5L verbraucht, kannst du den Unterschied der Energie berechnen und vergleichen. (5L =) 50kWh / 12kWh = Faktor 4,1. Wenn der Diesel-Up also 40% Effizienz hätte, müsste der citigo eine Effizienz von 164% haben. 

Veröffentlicht von: @yossarian

Bremsenverschleiß, Reifenverschleiß - viel höher als bei E-Autos.

Bremsenverschleiß ist deutlich geringer beim E-Autor, da man deutlich weniger bremst (wenn man die Reku nicht ausschaltet). Das führt aber dazu, das die Bremsen sogar vergammeln können, weil man sie so selben braucht. Bei Reifen kann ich sagen, das dies ganz klar von der Fahrweise abhängt. Kurz gesagt: Mein bremsenverschließ ist beim Anfahren bestimmt höher, es macht halt schon spaß mit der Power an der Ampel anzufahren 😉 Feinstaub bei Bremsen ist also geringer, beim Reifenabrieb "kann" es höher sein, wegen Gewicht und Fahrweise. Allerdings, liegt das immer noch am Vergleich. Mein alter Citigo wog 1,2T, somit ist der gewichtsspezifische Reifenabrieb immernoch geringer als ein Verbrenner der schwerer ist

Veröffentlicht von: @docemmettbrown

Beim E-Auto ist der begrenzende Faktor der Akku

Du bist doch hier in einem Akkudoktor Forum. Wie die Haltbarkeit von Akkus aussehen, müsstest du doch wissen. Abhängig von der Chemie (NMC/LFP) sind 1500-6000 Vollzyklen eigentlich immer drin. Wenn du diese Zyklen mit der Reichweise multiplizierst kommst du auf einen sinnvollen Wert. Gerne kannst du davon nochmal 20% "Sicherheitspuffer" abrechnen, aber trotzdem kommst du auch sehr hohe Laufleistungen. Bei meinem Citigo sind das 300tkm, bei meinem MG4 sind das 1100tkm. Da ist die Karosse wahrscheinlich vorher durch 😂

PIP 5048MS | 6x 340Wp mono (2KWp) Ostdach | 14S80P Powerwall
3x MP2 5000 | 11 kWp Ost- + Westdach | 14kWh LFP
Mitsubishi Multi MXZ2F42VF+MSZEF25VGKW+MSZEF35VGK


   
 Arc
(@arc)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1837
 

@hger da du dich ja in Japan auszukennen scheinst weißt du sicher auch das die von dir angeführte Regel bzgl. Parkplatznachweis und maximalabstand des Parkplatzes zum Wohnort nur in bestimmten Stadten gilt und selbst dort (z.b. „Tokyo“) nicht einheitlich geregelt ist. In Shinjuku z.b. sind die Vorgaben nicht die selben wie in Harakuku und wieder ganz anders in Higashi.

Von den Außer-Metropolregionen gar nicht erst zu sprechen.

Sogar innerhalb von Shinjuku (weiß ich aus eigener Erfahrung) gibt es selbst für das getrennte Sammeln von Kunststoffen und Tetrapack-Milchtüten! unterschiedliche Vorgaben. In einigen Stadteilen durftest du sogar noch brennbaren Müll in deinem eigenen Müllverbrennungsofen (eine Stufe über dem bekannten Ölfass) selbst verbrennen.

In Japan gibt es unheimlich viele Regeln, geschrieben, ungeschriebene und kulturell-tradierte Regel. Die aber alle weit weg von einheitlich sind.

Zu glauben dass man das Japanische ÖPNV System übernehmen könne ist beliebig weit weg von der Realität. Bis in 60er Jahre gab in Tokyo nur  Straßenbahnen. Erst wir den wirtschaftlichen Aufstieg, als Japan noch im Geld schwamm (so wie China noch vor ein paar Jahren) wurde die ganze Stadt unterwühlt, nur alleine Shinjuku Station war eine Baustelle vom etwa 10 Quadratkilometern.

Plus die ganze Gleise der Linie die sich Shinjuku verknoten.

Da wurden selbst für kleine Grundstücke von JR unglaublich Preise bezahlt. Nach dem Bau des Bahnhofs als alles zu war hat man die wieder teurer weiter verkauft.

Um die Bahnhöfe Shibuya oder Ueno war das nicht anders. 

Die Verbindungen von Kobe, Osaka, Tokyo und Sapporo sind nahezu schnurgerade Shinkansen Strecken. Das ging nur weil Japan zum größten Teil zerstört war und Land billig zu bekommen war.

das sind alles Voraussetzungen die so in Europa existieren: Viel Geld, kaum Gegenwehr durch Landbesitzer, keine Winkeladvokaten und vor allen Dingen geringe abhängig kein von einer Individualverkehrsindustrie.

und jetzt musst du mir erzählen wie ein Land das in den 60 aus der Automobilindustrie zu Wohlstand gekommen ist und seine Infrastruktur darauf ausgerichtet hat auf Japanische Zustände umkrempeln willst.

Und um zum Kern zurückzukehren komme zeig mal am Beispiel Berlin wie du das Henne - Ei Problem lösen würdest, so dass du den Erfolg noch erlebst.

PotzBlitz - Großmeister der elektrischen Dunkelheit
Meine Rechtschreibung wird durch Apple verantwortet

How to - Akku China Shopping
Wissen ist Macht - Battery University
Battery Know how vom Ex-Tesla Developer - Makermax


   
voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7741
 

Veröffentlicht von: @nick81

Bei meinem Citigo sind das 300tkm, bei meinem MG4 sind das 1100tkm. Da ist die Karosse wahrscheinlich vorher durch 😂

naja das bedeutet aber nicht dass man 300t km fahren kann mit 100% soh und dann auf einemal 0% hat

es ist leider ein schleichender prozess bei dem man immer weniger weit kommt weil der akku ja fast linear degradiert.

das ist das was mich auch am e auto stört, bei meiner pv analge ist mir das relativ egal.

aber wenn ich 10km weniger weit komme dann ist das schon spürbar.

mit meinem 20 jahre alten verbrenner komme ich nach 20 jahren fast so weit wie am ersten tag und nachgetankt ist der auch in wenigen minuten, warum geht sowas nicht auch beim e auto.

erst wenn das so weit ist wird das e auto den verbrenner verdrängen.

norio hat doch letztens eine wasserstoffpaste in einem video vorgestellt das hört sich interessant an.

man setzt die kartusche einfach ins auto und das funktioniert dann als range extender, wär geil wenn man das auch nachrüsten kann.

der preis und das "tankstellennetz" wird auch noch wichtig sein.

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DocEmmettBrown
(@docemmettbrown)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1409
 

Veröffentlicht von: @voltmeter
norio hat doch letztens eine wasserstoffpaste in einem video vorgestellt das hört sich interessant an.

man setzt die kartusche einfach ins auto und das funktioniert dann als range extender, wär geil wenn man das auch nachrüsten kann.

der preis und das "tankstellennetz" wird auch noch wichtig sein.

Entschuldige, aber ich mußte mir das gerade bildhaft vorstellen, wie dann so eine graue, zähfließende Masse ähnlich wie Honig in den Tank kommt. 😀 Aber die Technik finde ich trotzdem hochinteressant.

Daniel

 


   
voltmeter reacted
(@mischa)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 449
 

Veröffentlicht von: @voltmeter

Veröffentlicht von: @nick81

Bei meinem Citigo sind das 300tkm, bei meinem MG4 sind das 1100tkm. Da ist die Karosse wahrscheinlich vorher durch 😂

 

norio hat doch letztens eine wasserstoffpaste in einem video vorgestellt das hört sich interessant an.

 

Norio ist auch so ein Thema, jeder Beitrag von ihm fängt mit Durchbruch der Technik an und im letzten Satz kommt dann die Einschränkung bzw. Zweifel. Find ich sehr nervig.

 

9,8KW/p Ost/West Fronius 8K 2020
1,2KW/p Süd 46° Micro-WR 2022
4,1KW/p Süd-Fassade 84°
14,4KW LiFePO4-Akku 2023
Deye 12K 2023
2,4KW/p Süd-Terrassendach 13° 2023


   
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Nick81
(@nick81)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 1694
 

Veröffentlicht von: @voltmeter

naja das bedeutet aber nicht dass man 300t km fahren kann mit 100% soh und dann auf einemal 0% hat

Deshalb habe ich ja pauschal 20% von der Gesamtreichweite runter gerechnet.

Veröffentlicht von: @voltmeter

mit meinem 20 jahre alten verbrenner komme ich nach 20 jahren fast so weit wie am ersten tag

Ich denke du merkst gar nicht, wenn dein (Verbrenner) Wagen nach 10 Jahren auf einmal 10% mehr verbraucht und damit die Reichweite auch 10% weniger wird. Ich kann natürlich nur von mir sprechen, aber wenn man ein Auto als das sieht was es ist ("Steh-"zeug) und es effektiver nutzt (Steht er dann lädt er), dann ist es eigentlich fast immer egal ob du 10% weniger fahren könntest. Der ist ja eh immer voll wenn ich losfahre 🤷‍♀️ Mit nun über 3 Jahre E-Auto kann ich über Reichweitenangst (die ich auch gehabt hatte) nur lachen. 2

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voltmeter reacted
(@yossarian)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 167
 

Veröffentlicht von: @voltmeter

mit meinem 20 jahre alten verbrenner komme ich nach 20 jahren fast so weit wie am ersten tag und nachgetankt ist der auch in wenigen minuten, warum geht sowas nicht auch beim e auto.

Es sind halt andere Dinge, die beim Verbrenner kaputt gehen, nicht der Energiespeicher, den kauft man ja permanent nach (Sprit). Auch ein sehr zuverlässiger oller VW-Diesel generiert ein paar tausend Euro Wartungskosten über 300 Tkm. Leistung und Zuverlässigkeit sind dann auch nicht unbedingt wie neu. Ich trete meinen Golf sicherlich nicht so, wie man das bei km-Stand 10000 tut. 

Ich versteh auch nicht die romantische Verklärung des Tankens: Ich wär froh, wenn ich das nie tun müsste und die Karre einfach immer voll lädt, ohne das ich da neben stehen muss. Die wirklich seltenen Gelegenheiten, wo man Langstrecke fahren muss - ja mei, dann macht man eben mal halbe Stunde Pause. Oder nimmt gleich die Bahn, so wie ich das ab 300 km fast immer mache. 

Es ist ja irgendwie lächerlich: Wir haben sicher mehrere hundert Millionen Steckdosen in Schland - aber das Nachladen eines E-Autos mit durchschnittlich 5-7 kWh soll ein unlösbares Problem sein?

Pack doch einfach einen Stromlogger (verplombt wie der km-Zähler)in den Ladeanschluss, der wird einmal im Monat ausgelesen und abgebucht. Die Knete kommt in das große Portemonnaie und jeder Versorger kriegt das bezahlt, was er geliefert hat. Wo ist die Bundesnetzagentur, wenn man sie mal braucht? Dann kann man wirklich an jeder Straße beliebig viele Steckdosen hinbauen, kostet fast nix.

 

 


   
saugnapf reacted
voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7741
 

Veröffentlicht von: @yossarian

Ich versteh auch nicht die romantische Verklärung des Tankens: Ich wär froh, wenn ich das nie tun müsste und die Karre einfach immer voll lädt, ohne das ich da neben stehen muss. Die wirklich seltenen Gelegenheiten, wo man Langstrecke fahren muss - ja mei, dann macht man eben mal halbe Stunde Pause.

jo auch deswegen habe ich meinen verbrenner durch ein e auto ersetzt.

aber das hat eben andere "probleme" als der verbrenner...

ich seh das ja an der auswertung des akku, noch habe ich es erst ein paar wochen mal sehen wie die degradation im laufe der zeit voranschreitet.

 

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saugnapf
(@saugnapf)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1329
 

Was für einen hast du denn? Überlege derzeit auch...

6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)

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DocEmmettBrown
(@docemmettbrown)
Heroischer Stromgenerator
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Beiträge: 1409
 

Veröffentlicht von: @yossarian
Es ist ja irgendwie lächerlich: Wir haben sicher mehrere hundert Millionen Steckdosen in Schland - aber das Nachladen eines E-Autos mit durchschnittlich 5-7 kWh soll ein unlösbares Problem sein?
Es gibt da eine Verschwörungstheorie, die besagt, daß aus einer Wallbox "geringfügig" mehr Strom kömmt als aus einer Schukosteckdose. 😉

Außerdem: Wie lange stehst Du zum Tanken an der Zapfsäule und wie lange steht die E-Kutsche an einer Ladestation? Es gibt bei den Autos einfach unterschiedliche Nutzungsverhalten. Das eine ist eine reine Stadtkarre zum Einkaufen, die nur ein paar Minuten am Tag in einem Radius von max. 10 km bewegt wird. Und das andere ist eine Kalesche, mit der man 1000 km am Tag fährt und zwischendurch in endlicher Zeit nach"tanken" können muß.

Daniel

 


   
voltmeter reacted
voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
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@saugnapf 

da ab seite 2 kannst du was dazu lesen. auch über die probleme (ohne rosarote brille)

https://www.akkudoktor.net/forum/postid/132549/

 

Veröffentlicht von: @docemmettbrown

mit der man 1000 km am Tag fährt und zwischendurch in endlicher Zeit nach"tanken" können muß.

das geht ja auch wunderbar bei tesla und co am supercharger.

muss man sich nur leisten können...

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