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Freiheit ist übrigens ein Teil des Wohlstands.
freiheit ist für die co2 ideologen nur ihre freiheit oder das was ihnen passt.
andere haben gefälligst ihre freiheit der co2 ideologie unterzuordnen und wenn sie das nicht wollen müssen sie dafür bestraft werden.
so lese ich das immer wieder, auch hier, heraus.
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
@docemmettbrown es darf sich jeder angesprochen fühlen der Themen mit quasi-religiösen Eifer diskutiert.
Mich wundert es das bisher noch niemand als „Ketzer“ bezeichnet wurde wenn es sich entgegen dem momentanen Zeitgeist äußert. Impliziert ist es aber schon.
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freiheit ist für die co2 ideologen nur ihre freiheit oder das was ihnen passt.
andere haben gefälligst ihre freiheit der co2 ideologie unterzuordnen und wenn sie das nicht wollen müssen sie dafür bestraft werden.
so lese ich das immer wieder, auch hier, heraus.
CO2, oder in diesem Falle wohl der Klimaeinfluss von CO2, ist keine Ideologie, sondern ein nach aktuellem Stand der Wissenschaft akzeptierter physikalischer Zusammenhang. Da stecken Messdaten, Fakten, Referenzbetrachtungen dahinter.
Deswegen ist nicht CO2 eine Ideologie, sondern die Leugnung des CO2 Einflusses ist die Ideologie.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Bei Wind, Batterien, schnellen Zügen, AKW, PV ist eindeutig China führend, nicht Deutschland.
Und bei der Zahl der Kohlekraftwerke auch, stark steigend.
Und die Akkubusse machen sie nicht wegen Klimaschutz, sondern wegen Smogreduzierung in Grossstädten.
Deswegen gibts in Städten, nur in Städten, für privat zum Kauf einen Autos die Lizenzen (braucht man da) 75 % für Elektro, Benzin nur 25 %.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Deswegen ist nicht CO2 eine Ideologie, sondern die Leugnung des CO2 Einflusses ist die Ideologie
Das ist deine Meinung und es ist auch ok so, solange du die der anderen akzeptierst.
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
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Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
Deswegen ist nicht CO2 eine Ideologie, sondern die Leugnung des CO2 Einflusses ist die Ideologie
Das ist deine Meinung und es ist auch ok so, solange du die der anderen akzeptierst.
Akzeptieren kann und muss ich das.
Aber du benutzt Panels, Wandler, Akkus, Kabel, Auto, Stromnetz, Fernsehen, GPS und alles andere, welches auf Physik und Wissenschaft basiert, ohne es zu hinterfragen. Und nur dieses eine Ergebnis zweifelst du an, ohne greifbaren faktischen Hintergrund. Welches angesichts der Komplexität auch nicht auf einfache Weise führbar ist. Aber nur weil das Gesamtproblem komplex ist, ist deswegen nicht automatisch unsicher oder zweifelhaft.
Wie gesagt, akzeptieren kann ich deine Meinung. Aber verstehen tue ich das nicht.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Das hast Du nicht verstanden: Es geht keineswegs darum, daß man nichts für die Einsparung fossiler Brennstoffe tut und das Volk nicht belastet, sondern darum, ob es noch eine Belastung oder (wirtschaftliche und soziale) Vernichtung ist. Das bedeutet, eine gewisse moderate Belastung kann durchaus akzeptabel sind, wenn sie langfristig zu mehr Wohlstand führt.
So was (moderate Belastung, die langfristig zu Wohlstand führt) nennt man auch sinnvolle Investition. Hast Du Dir das Paper mal angesehen?
https://wires.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/wcc.698?af=R
Das Interessante daran ist, dass für die wirtschaftlich optimale Antwort auf den Klimawandel die Höhe der Klimaschäden gar nicht so entscheidend ist, wichtiger ist, dass sinnvoll investiert wird, um Kosten langfristig systematisch zu reduzieren.
Technologieentwicklung fällt nicht von allein vom Himmel. Es gibt gute Gründe, warum fracking in den USA erfolgreich ist und AKW in China. Der Aufbau von Expertise braucht Zeit und auch gewisse Skalen- und Netzwerkeffekte. Wenn man wie in Europa Jahrzehnte praktisch keine AKW mehr gebaut hat, hängt man für jedes Spezialteil praktisch nur an einem Lieferanten und der hat eigentlich auch Null Erfahrung. In den USA gibt es Netzwerke an spezialisierten Firmen mit Erfahrung im Ölsektor. Das fehlt hier einfach und ist gar nicht so einfach zu übertragen.
Leute sind da teilweise unglaublich naiv. Nach dem Motto, wenn die Amis fracking billig und gut hinkriegen, schaffen wir das auch übernacht mit links.
Als ob nur der reine politische Wille schon reichen würde. Wäre dem so, könnte auch Kuba oder Norwegen oder die Schweiz mal eben übernacht eine Autoindustrie aufbauen.
Bei fracking weiß ich, dass auch Länder, die es versucht haben, fast alle gescheitert sind. Nur China hat es nach einem langen, beschwerlichen Weg einigermaßen geschafft und da reden wir über 15 Jahre, bis das wirklich ordentlich Fahrt aufgenommen hat.
"Und wo befinden sich diese anderen Länder?"
Kommt auf das Kriterium für "erste" an. Also bei der Reduzierung der Kohle im Strommix über die letzten 10 Jahre wäre das z.B. das Vereinigte Königreich:
Bei der absoluten Anzahl der Elektroautoneuwagenverkäufe, China.
Bei Wärmepumpen haben es die USA, sonst eher bekannt für extreme Polisierung, geschafft, 2022 mehr Wärmepumpen als Gaskessel abzusetzen und das ohne jedes politische Theater. Vielfach sind da Wärmepumpen von der Anschaffung her die günstigere Lösung.
"Du kannst nicht einseitig ein Tempolimit für die Straße fordern und der Bahn Züge gestatten, die 300 km/h und mehr fahren. Das ist irgendwie unehrlich."
???
Ist doch überall so, also dass das Tempolimit auf der Straße nichts mit dem für Züge zu tun hat. Die werden unabhängig voneinander festgelegt, so wie bei anderen Verkehrsmitteln auch (Flugzeuge, Schiffe).
In den USA z.B. gibt es je Bundesstaat unterschiedliche Limits, Texas hat das höchste für Autobahnen (140 km/h). Bei den Zügen hängt es am Zustand der Gleise
In Texas sind 260 km/h das Maximum für Züge.
Worauf man natürlich achten muss:
Hochgeschwindigkeitszüge fressen viel Energie bei hohen Geschwindigkeiten und haben hohe Ansprüche an die Infrastruktur. Das muss man entsprechend bei Bewertungen berücksichtigen.
"der arme Fließbandarbeiter"
Ich rege mich immer unendlich auf, wenn soziale Aspekte verdreht werden, um Subventionen für fossile Treibstoffe zu begründen und Subventionen für Zukunftstechnologien schlecht zu reden.
50% der weltweiten Flugkilometer wird von einem Prozent der Weltbevölkerung zurückgelegt, 50% der Menschheit hat noch nie ein Flugzeug betreten. Trotzdem schaffen es Leute irgendwie, Subventionen für den Flugverkehr mit sozialen Gründen zu verteidigen. Wo gibt es sonst soziale Guttaten, die zu 50% an die Top 1% gehen?
Was beim Fliegen fast noch schlimmer ist als die Umweltfolgen: Das Potential Seuchen über die ganze Welt zu verbreiten. Kommt eine Seuche, die so ansteckend ist wie Covid aber eine Todesrate von 90% hat auch bei 20 Jährigen, ist die durch die subventionierten Interkontinentalflüge für die Reichen so schnell über die ganze Welt verbreitet, dass man sie eigentlich nirgendwo mehr stoppen kann.
"Du kannst nicht einseitig ein Tempolimit für die Straße fordern und der Bahn Züge gestatten, die 300 km/h und mehr fahren. Das ist irgendwie unehrlich."
???
[...]
Worauf man natürlich achten muss:
Hochgeschwindigkeitszüge fressen viel Energie bei hohen Geschwindigkeiten und haben hohe Ansprüche an die Infrastruktur. Das muss man entsprechend bei Bewertungen berücksichtigen.
Das ist aber doch der Knackpunkt, auf den @docemmettbrown IMHO zeigen will:
Höhere Geschwindigkeit kostet überproportional Energie und erzeugt damit letztlich auch überproportional viel CO2 - bei den Zügen zumindest bei dem derzeitigen Strommix.
Seine Frage: Warum toleriert man das bei den Zügen, nicht aber bei den wenigen (*) Autokilometern?
(*: Der tatsächliche Anteil der "schnellen" Kilometer an allen Autokilometern in Summe dürfte recht begrenzt sein.)
"Und kannst Du mir garantieren, daß es danach nicht weitere Einschränkungen gibt? Natürlich nicht. Vielleicht wird danach das Grillen verboten und irgendwann die Zigarette (Canabis aber bleibt erlaubt). Wo soll das denn alles hinführen?"
Wieder Whataboutism. Nämlich: Und was ist mit...? Kannst Du garantieren, dass...? Nebenkriegsschauplätze
Die Benzinpreise erhöhen und die km-Pauschale ebenfalls ist in etwa der grösste Quatsch, den ich je gehört habe.
Jedenfalls außerhalb von Corona-Gelaberveranstaltungen.
Wenn höhere Preise durch Subventionen wieder erträglich gemacht werden, warum sollte es dann zu einer Änderung kommen?
Es soll doch erreicht werden, dass fossile Energien möglichst nicht mehr verwendet werden, oder habe ich das falsch verstanden.
Apropos Falsch verstehen:
Die Züge sollen so schnell fahren können, wie es sinnvoll ist. Um den Inlandsflieger auszustechen müssten das wahrscheinlich 250 oder sogar 300km/h sein.
Und warum auch nicht? Weil das viel Strom benötigt? Braucht der E-Porsche bei Pedal to the Metal auch, genau wie jedes andere Fahrzeug,
dass mit Vollast durch die Gegend heizt.
Was passiert, wenn man etwas billiger macht konnte man beim 9€-Ticket sehen. Die Leute sind damit nach Sylt gefahren.
Im Umkehrschluss heißt das für mich, wenn etwas teurer wird, wird es bewusster genutzt.
Nahverkehr gratis wäre auch eine Top-Idee aus meiner Sicht. Unter meinen Arbeitskollegen sind einige, die von weiter weg anreisen.
So 40-50km eine Strecke. Die würden auch Zug fahren, bzw. tun das zum Teil. Die das machen, bekommen das mit den Arbeitszeiten gut
geregelt. Die armen Socken im Schichtdienst finden Nachts um 01:00 oder um 04:00 Uhr halt noch keinen Zug der fährt.Persönlich würde ich das nicht nutzen, da ich immer
mit dem Rad fahre. Aber das geht ab einer bestimmten Entfernung halt nicht mehr sinnvoll.
Der Haken ist auch der Preis. Ich wollte mit meiner Frau nach Dortmund fahren. Ca. 80km.
Kosten mit dem Auto mit LPG unter 20Ct/km, in Summe hin und her 32€. Und das bei nur zwei Nutzern. Auto voll mit nur vier stat fünf Leuten wg. der Bequemlichkeit
hätte nicht nennenswert mehr gekostet.
Ne 4er Fahrkarte für den ÖPNV hätte 64€ gekostet. Bei vier Leuten wären zwei 4er erforderlich geworden, also 128€ fürs hin und her. Noch Fragen?
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Woran mich nur die Diskussion um Elektro und CO2 erinnert…..?
Ach ja - Leute die glauben die einzig richtige Wahrheit zu vertreten und sonst alles andere ablehnen gibt es seit mehr als 2023 Jahren.
Und was hat’s gebracht? Religionskriege und gespaltene Gesellschaften.Bei dem Thema scheint es auf ähnliche Konflikte hinaus zu laufen - An den Themen kann’s nicht liegen, die sind zu verschieden.
Es kann also nur an den Leuten und deren egoistisch-eingeschränkte Weltsicht liegen …..
Mit ironischen Grüssen
Till Eulenspiegel
Ja. Das ist absolut richtig.
Man darf die Motivation, recht zu haben, oder am Ende recht zu behalten nicht hoch genug einschätzen.
Da müssen die allermeisten von uns gar nicht weit schauen, die eigene Nase, an die man sich da fassen muss, liegt mitten vor den Augen.
Das gilt für beide Seiten, jeder möchte gern recht haben, oder hinterher sagen können: "Siehst du, das hab ich dir doch vor zwei Jahren schon gesagt."
Und aus meiner naturgemäß auf mein nahes Umfeld beschränkten Sicht bin ich mein bestes Beispiel dafür.
Ich möchte recht haben, und auf längere Sicht recht gehabt haben. Das ist eine der zwei wichtigsten Aufgaben des Verstandes, dem kann man sich nur schwer entziehen.
Aber man kann sich sehr wohl -auch Kraft des eigenen Verstandes- darüber klar werden. Und die eigene, wie auch die gegenseitige Position unter diesem Aspekt etwas milder bewerten.
Gibt ein gutes Buch, wo solche Themen gestreift werden: "Der Wahnsinn der Normalität". Ist aber nicht so die ganz leichte Kost.
6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)
Hier klicken, wenn du Kollegen in deiner Umgebung finden möchtest.
Ich möchte recht haben, und auf längere Sicht recht gehabt haben.
ich sehe es eher so das man anderen eine richtung zeigt, die der andere dann einschlagen kann oder auch nicht wenn dieser sich kraft seines eigene verstandes damit beschäftigen möchte.
habe mit sicherheite keine lust/zeit allen meine ansichten als einzige wahrheit zu verkaufen.
selbst denken und hinterfragen, muss man wieder lernen.
ich empfehle den fernseher dauerhaft abzuschalten das hilft schon mal für den anfang
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ich sehe es eher so das man anderen eine richtung zeigt, die der andere dann einschlagen kann oder auch nicht wenn dieser sich kraft seines eigene verstandes damit beschäftigen möchte.
Da bin ich völlig deiner Meinung, das versuche ich auch, aus Überzeugung.
Man sollte halt den anderen, oben genannten Mechanismus auch im Auge behalten.
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Ich rege mich immer unendlich auf, wenn soziale Aspekte verdreht werden, um Subventionen für fossile Treibstoffe zu begründen und Subventionen für Zukunftstechnologien schlecht zu reden.Es geht nicht um Subventionen von fossilen Treibstoffen. An der Tanke bezahlst Du ganz im Gegenteil einen ganzen Batzen Steuern dafür. Dennoch kannst Du soziale Aspekte nicht einfach vom Tisch wischen. Wenn sich der kleine Mann (elektrische) Mobilität nicht mehr leisten kann und Mobilität (die elektrische) nur noch etwas für Reiche ist, dann habe zumindest ich ein Problem damit (Und das, obwohl ich es mir sogar leisten könnte.), einfach deswegen, weil ich auch an meine Mitmenschen denken muß, denen es sozial nicht so gut geht. Dabei bin ich politisch gesehen eigentlich gar nicht links.50% der weltweiten Flugkilometer wird von einem Prozent der Weltbevölkerung zurückgelegt, 50% der Menschheit hat noch nie ein Flugzeug betreten.
Übrigens: Zu den anderen 50%, die noch nie geflogen sind (auch nicht nach Bali), gehöre ich auch.
Das, was Du mir schon wieder als Whataboutism vorwirfst, nennt man das "in Relation setzen". In meinem Fall zeige ich Dir eine Ideologie auf und in welche Richtung diese führt. Du greifst einen einzigen bequemen Faktor daraus heraus und behauptest dann, die unbequemen seien Whatdingsda. Ich habe Dir die Hand gereicht und versucht, mit Dir einen gangbaren Mittelweg zu gehen, aber Du beharrst auf Deinen Extrema.
Thorsten, so funktioniert das nicht! Das ist in etwa das, was die Klimakleber versuchen. Würden die Klimakleber von der Regierung eine Absenkung der BAB-Richtgeschwindigkeit auf, sagen wir mal 120 oder meinetwegen sogar 100 km/h verlangen, dann hätten sie vermutlich sogar längst Erfolg gehabt. Aber sie wollen, und das ist der Brückenschlag zu Deiner derzeitigen Meinung, "zu viel" auf einmal. Das wird nicht funktionieren.
Daniel
Und jetzt sind die Übergewichtigen dran. Und, wer weiß, vielleicht schon morgen die, die Sport machen und naturgemäß CO2 abatmen.
Daniel
Whataboutism ist nach der Definition des Oxford Living Dictionary „die Technik oder Praxis, auf eine Anschuldigung oder eine schwierige Frage mit einer Gegenfrage zu antworten oder ein anderes Thema aufzugreifen“.
Ich "will" im übrigen weder das Tempolimit noch die zwingende Vorgabe der WP als einzig glückseligmachende Heizung. Das könnte man auch über
eine stark steigende CO2-Abgabe erreichen. Im Gegenzug erhebt man auf CO2-neutrale Energieträger keine Abgaben, so dass das finanziell ein Nullsummenspiel bleibt und Du
kannst nicht so schnell gucken, wie E-Autos und WP angeschafft werden.
Für mich geht das Abendland aber nicht unter, wenn es diesbezüglich Vorgaben gäbe. Meine "Freiheit" hängt nicht von "Freie Fahrt für Freie Bürger" ab, ich bekomme auf einem
Abschnitt der Autobahn mit Tempobegrenzung keine Herzrythmusstörungen oder fühle mich irgendwie beengt. Wenn Du von hinten mit deinem LamboMaserBenz angehämmert
kommst, gehe ich rechts rüber sobald da Platz ist.
Da ich eh seltenst schneller als 120 fahre und aktuell den Wechsel der Gasheizung zu LLWP plane, würden mich Regulierungen diesbezüglich aber auch nicht stören.
Das ist natürlich nur meine persönliche Situation.
Worauf geachtet werden müsste, bei der ganzen Transformation, ist m.E.n. dass die "armen" Menschen, die sich das nicht leisten können, nicht überfordert werden.
Z.B. bei einem zu versteuernden Einkommen unter xxxxx€ gibt es einen Zuschuss von y€, der der Differenz zwischen WP und neuer Fossilheizung entspricht.
Auch die oft zitierte arme Rentnerin im hart erarbeiteten Häuschen muss ja im Ernstfall ihre neue Heizung selber bezahlen. Egal welchen Energieträger sie einsetzt.
Das ganze gestaffelt im Sinne von je mehr Einkommen, je weniger Zuschuss und ab einer bestimmten Grenze gibt es nix mehr.
Wer ernsthaft überlegen muss, ob der zweite Elefant zum Platttrampeln der Geldscheine noch Platz im Keller findet, der braucht gar keine Hilfe.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken