Morgen in jeder Stunde Preise leicht unter Null.
Was mir noch aufgefallen ist: Ein Tag wie morgen ist sehr nett, wenn man eine wirklich große Batterie hat und nutzt den Stromanschluss nur um die Dunkelphase im Dezember/Januar zu überbrücken. Ich denke da an Voltmeter, der da richtig Strom in Klimaanlage und Heizstab verheizen könnte, um Gas zu sparen und gleichzeitig die Batterie für Januar füllen könnte.
Wofür ist so ein Tag wie morgen gar nicht so hilfreich? Es ist gleichbleibend billig und die Preisdifferenzen sind zu klein, um die Speicherverluste zu kompensieren, die man ja auch auf den (leider noch) fixen Anteil der Netzentgelte und Abgaben/Steuern/Umlagen etc. zahlt.
Als jemand (noch) ohne Batterie kriege ich an so einem Tag wie morgen keinerlei Amortisationsbeitrag für die Batterie.
keinerlei Amortisationsbeitrag für die Batterie.
Dein "ERNST" jetzt ?
Der Antrieb ist ja nicht diese Amortisation des Akkus sondern die Flucht vor den hohen Preisen. Der Akku hilft nur dabei wenn man keine gut steuerbaren Verbraucher hat.
Und z.b. morgen- bei einem Strompreis (nur Börse) von 0 € / kwh ist alles was ich möchte...
Ich versuche irgendwie auf einen use case für eine Batterie zu kommen, mit dem ich einen Kauf durch eine niedrige Amortisationszeit rechtfertigen könnte, da tun die dauerkonstantniedrigen Preise halt echt weh 😉
Morgen in jeder Stunde Preise leicht unter Null.
Du meinst in "SMARD"? ... Blende mal die prognostizierten Verbauch ein, dann wird klar warum...
Man muss die Daten mal etwas verfolgen und Prognose gegen Real (gerade Strompreis) checken...
Verbrauch real gegen Prognose passt erstaunlich gut, genau wie WKA + PV.
Grüße
@donpepe23
Ich gucke meist hier
Epex spot hat die Daten meist kurz vor 13:00 für den Folgetag. Ich habe übrigens nicht aufgepasst, es sind doch nicht alle Stunden unter Null, eine ist bei genau Null und eine bei plus 0,063.
Vor zwei Jahren hätten wir unter ähnlichen Bedingungen noch deutlich negativere Preise gehabt, gerundet auf den nächsten vollen Cent liegen die Preise alle bei Null Cent (Euro pro MWh muss man durch 10 teilen für Cent/kWh).
@donpepe23 Smard bekommt meines Wissens die Daten von der Epex.
https://www.epexspot.com/en/tradingproducts
Früher als bei Epex selber gibt es die Daten nirgends anders so weit ich weiß.
Moin,
ich weiß nicht, wo ich meine Nachricht hinpacken soll. Evtl. kann einer der Mods den Beitrag umpacken.
Ich habe im Netz etwas gefunden, was evtl. für einige interessant sein könnte.
Hier hat jemand einen Script veröffentlicht, wo die Börsenpreise stündlich abgefragt werden und entsprechende AVM DECT 200-210 Steckdosen geschaltet werden.
Hier könt ihr euch das mal ansehen.
Viel Spaß
Wer glaubt, daß Volksvertreter das Volk vertreten, der glaubt auch, daß Zitronenfalter Zitronen falten.
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Interessant, aber alle Stunde die Abfrage, etwas übertrieben, wenn die zu viele Aufrufe bekommen, machen dir irgend wann die API dicht. von 13-15 Uhr jede Stunde sollte reichen, oder selbst 16:00 Uhr ein mal am tag, denn ab 13-14 uhr sind die Daten da für den nächsten tag. da ändert sich wenig
Einmal am Tag die Daten abrufen reicht vollig aus IMO.
Ich bin gerade dabei ein Modell zu erstellen, welches mittels "reinfoced learning" Gleichrichter und Ladegerät ansteuern und den "Gewinn" maximieren soll. Habe mich dabei grob hieran orientert:
Derzeit habe ich es so geamacht, dass das Modell einmal am Tag entscheidet, was in den nächsten 24 Stunden zu tun ist. Dafür holt es sich die Preise für die nächsten 24h und entscheidet dann für jede Stunde ob es A: nicht tun soll, B: Die Batterie aufladen soll oder C: Den Wechselrichter (der am Akku angeschlossen ist) auf Nulleinspeisung stellen soll.
Zum trainieren des Modelles gebe ich ein fiktives Lastprofil vor welches derzeit noch jeden Tag gleich ist. Trainiert wird mit den historischen Daten von 2019-2021.
Eine Frage die ich mir stelle ist wie Tibber / Awattar mit negativen Börsenpreisen umgeht. Ich habe dazu nichts direkt gefunden. Ich habe die negativen Stunden jetzt erst mal mit 0 angesetzt so dass nur der Grundbetrag ~0.12€ pro kWH anfällt.
Negative Preise werden weitergegeben, wenigstens bei Awattar. Es macht allerdings kaum einen Unterschied, weil negative Preise sehr selten sind und im letzten Jahr nie negativer als minus 1 Cent oder so ähnlich waren.
Ich hatte ein ähnliches Projekt im Kopf als ich mich in diesem Forum angemeldet habe. Aktuell plane ich eine Umsetzung mit 28kWh Speicher.
Was mich rein technisch momentan beschäftigt, wie plant ihr den Speicher schnell voll zu bekommen?
Eigentlich würde mir eine Umsetzung mit MP2 5k gefallen, aber der hat nur 70A Ladeleistung. Ich schwanke momentan zwischen dreiphasig MP2 (teuer), separates Ladegerät (Steuer/Regelbarkeit) oder Deye Sun 12k (mit schlecht dokumentierter China Software rumschlagen, Verfügbarkeit, ich brauche keinen Solarladeregler).
Was mich rein technisch momentan beschäftigt, wie plant ihr den Speicher schnell voll zu bekommen?
Ich habe einen SMA Sunny island 6 und der kann (brutto) 4,6 und 4,2 (netto) laden/versorgen. Zwischenzeitlich denke ich man sollte die maximale Ladefähigkeit nehmen - falls bezahlbar - um eben die kostengünstigten Stunden besser ausnutzen zu können. Z.b. bedingt durch meine hohen Verbräuche komme ich auf fast einen Vollzyklus meines 56 kwh (netto 46 kwh) Akkus - der nur mit 4,2 geladen wird - und damit brauche ich hier alleine 10h .....
Ein weiterer wichtiger Punkt ist es , dass Du den WR steuern können musst ....
Gruss Martin
PS: Die Tibber Preise der letzen 2 Wochen sind ja sooooooooooo geil ......
und damit brauche ich hier alleine 10h
Was für EFH übliche PV Größen ausreichend ist, aber für preisgesteuertes Laden eben nicht. Im Dezember waren es, wenn, dann 2-3h Nachts die günstig waren. Da fände ich eine bezahlbare Lösung mit 10-15kW Ladeleistung optimal.