Das Dach voll mache...
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

Das Dach voll machen?

46 Beiträge
14 Benutzer
20 Reactions
317 Ansichten
voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7549
 

Veröffentlicht von: @broccoli

Aber ein Speicher ist einfach Käse. Die PVGIS Prognose liegt für Dezember bei 100kWh. Da gibt es nix zu speichern…

sind dann beide dächer voll?

ok wenn im winter eh nix rum kommt dann bringt auch ein speicher nichts aber ein kleiner speicher für den grundbedarf über nacht könnte sich schon lohnen zb der erwähnte mp2

must mal schauen ob du jemand findest der dir das kostengünstig einbauen kann

Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.


   
endurance reacted
AntwortZitat
(@broccoli)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 119
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @jayha

Veröffentlicht von: @broccoli

So sehe ich das auch. Weißt du, ich habe ein recht großes Carportdach, Exakte Südrichtung,würde ich 6-8 Module draufpacken können.

Aber ganz blöd…Da gibt es keine Sonne, unglaublich aber wahr, den ganzen Tag verschattet durch das Nachbarhaus….

Wie das denn? Bei wandernder Sonne? Außerdem ist im Winter hauptsächlich Diffuslicht entscheidend, da ist allerdings Südausrichtung auch egal.

8 Module á 400 Wp mal angenommene 5% Wirkungsgrad - schon etwas. Trotz möglicher Selbstinstallation vielleicht nicht rentabel, aber nachdenkenswert.

Bin kein Freund von überall Solar, um das letzte Watt rauszuquetschen, aber Carportdach?

 

Du musst das sehen wie ein bisschen bei Wilhlem Tell „Durch diese Gasse muss die Sonne scheinen“, tut sie aber nicht. Da ist zwischen 12-13 Uhr Sonne, aber auch nur über die Hälfte des Daches…

Und selbst wenn die Bedingungen dort eine Option wären…und ich die Module selbst draufpacke, es müsste trotzdem als PV Anlage angemeldet werden. Muss man auch erstmal wen finden… Den ich sehe keinen Sinn darin z.B. 2000kWp an einen 800 WR zu hängen…

 


   
AntwortZitat
solarfreund
(@solarfreund)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1533
 

Bei der Frage 'Dach voll machen' sage ich: 'Auf jeden Fall voll machen'. Jedes weitere kWp kostet weniger als das vorherige. Ich denke hier hier kostet jedes weitere kWp unter 1000€. Gehen wir von einem Ertrag von 1000 kWh/Jahr und 8ct Einspeisevergütung aus. Das sind in 20 Jahren 1600 €. Tatsächlich sind wegen des Eigenverbrauch höhere 'Renditen' anzusetzen.

Spätere Erweiterungen werden immer teurer sein. Wegen der Einrüstung usw.

Ich freue mich immer wieder über die kleinen Zuwendungen des Netzbetreibers.

6,5 kWp aufm Dach, 14 kWh mit Daly BMS 250A im Keller, Victron Multiplus II 5000, 2 x Victron MPPT 250/70, Cerbo GX, EM24
Camper mit 660 Wp und 3,5 kWh, Victron MPPT 100/50, Wechselrichter mit 2000 Watt, Senseo Kaffeemaschine, kein Gas 😀


   
AntwortZitat
alter Hase
(@alter-hase)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1121
 

Eventuell kann man ein solarpanel und 800 W wechselrichter probeweise einen monat auf das carportdach legen, mit verlängerungsleitung. Dann sehen, wie viel ertrag rum kommt. Das kann man dann auch auf alle anderen monate überschlagen. Es gibt genug jahresertrag auswertungen. Eine geeigente wird sich finden, die man nehmen kann und das ganze im dreisatz durchkalkuliert, was es im jahr an ertrag geben wird. Ein 800 W wechselrichter und 4 panel sind auch nicht teuer.  Das ist ein vorschlag von vielen. Je mehr vorschläge und ideen gepostet werden, desto besser kann man was optimales für sich finden. 

Die ganze investition sehe ich auch nicht so kritisch, ich selbst rechne dabei nicht mit total spitzem bleistift. Wenn man andere Ausgaben betrachtet, sind die kosten für ein kleines selbst installiertes  BKW nicht hoch. Amotisieren sollte es sich schon, muss aber nicht in zwei jahren sein. 

 

Wenn mich ein Moderator mit Drogenkonsum in Verbindung bringt, ist das arc listig ?


   
AntwortZitat
(@paddy72)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 888
 

Das Angebot scheint mir recht o.k. - wenn Montage/Material dabei ist. Unsere Angebote (sogar etwa größere PV) waren alle höher.

Soviel wie geht selber machen spart natürlich ordentlich, ist aber auch nicht ganz einfach.

Kleiner Speicher kann man machen für die Grundlast und Nachts, wenn bei dir aber nicht viel übrig bleibt, lohnt das auch kaum.

Speicher nur, wenn Du ihn selbst bauen kannst. Die Fertigspeicher sind einfach noch viel zu teuer. Und die meisten Solarteure/Elektriker wollen keinen diy-Speicher anschließen.


   
AntwortZitat
(@broccoli)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 119
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @voltmeter

sind dann beide dächer voll?

ok wenn im winter eh nix rum kommt dann bringt auch ein speicher nichts aber ein kleiner speicher für den grundbedarf über nacht könnte sich schon lohnen zb der erwähnte m

Ja beide Dachflächen sind dann voll belegt. 
Den Grundbedarf bekäme ich im Winter damit wohl fast gedeckt. 
Mein Grundbedarf über Nacht liegt bei 800Watt, das sind 300kWh im Jahr, wo soll der Rest der gespeicherten Energie denn hin? 
Mein Grundbedarf in 24h liegt bei 4kWh, ohne Splitklima… da gibt es nur eine Spitze, die mit nix abgedeckt ist, nämlich wenn ich dusche, weil DLE…

 

 

 

 


   
AntwortZitat
voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7549
 

Veröffentlicht von: @solarfreund

Ich freue mich immer wieder über die kleinen Zuwendungen des Netzbetreibers.

und der netzbetreiber freut sich dass er deinen strom für das doppelte oder dreifache an die nachbarn verkaufen kann 😉 

hört sich fast so an als ob dir der netzbetreiber freiwillig die kohle rausrückt, wenn er nicht müsste würdest du merken was kapitalismus ist

Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.


   
AntwortZitat
(@roterfuchs)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 661
 

Vor allem, ich z.B. kann ja wollen was ich will und aufs Dach schnallen. Und darf trotzdem nur 4KVA einspeisen. Ich kann mir auch noch mehr als die jetzigen 15kwp draufklatschen, kann im Sommer dann aber ein Hüpfburgenland oder nen Schwimmbad damit beheizen...


   
AntwortZitat
(@broccoli)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 119
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @stiech82

Also ob das Angebot gut oder schlecht ist, kann ich nicht sagen außer: Das Angebot ist schlecht wenn keine Montage und kein Montagematerial dabei ist.
Wenn Montagematerial und Montage inbegriffen ist, dann ist es fraglich was da alles inbegriffen ist.

Man darf nämlich die Kosten für Montagematerial nicht unterschätzen. Auf einem Satteldach zahlt man in etwa nochmal das gleiche wie für die Module alleine und die Kosten für die Arbeiten darf man auch nicht überschätzen.

Natürlich ist da alles drin. Material, Arbeit, Stromkasten muss wohl was anders, Gerüst. Und ja, ist ein Satteldach…

Veröffentlicht von: @stiech82

Aber mit Speicher haben wir die ganze Nacht bis jetzt keine Energie kaufen müssen und wir haben von gestern 20 Uhr bis heute 9:30 Uhr 7,1kWh verbraucht.

Das ist halt der Unterschied, mein Strombedarf hätte in dem Zeitraum bei 1,5 kWh gelegen. 


   
AntwortZitat
 Ulli
(@ulli)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 523
 

Ich denke, die erneuerbaren Energien werden in den nächsten Jahren immer weiter extrem ausgebaut. Der Strompreis wird weiter sinken, die Netzentgelte hier im Norden auch schon nächstes Jahr.

Ob sich da noch privat "Dach voll machen" lohnt, ist alles andere als sicher. Die Speicherpreise werden auch noch weiter fallen. Da kann es irgendwann günstiger sein, den Puffer für die Dunkelheit des Tages aus dem Netz zu laden, wenn die Tagespreise weit auseinander liegen.

Ich hab als BKW 2000 Wp und 800 W selbst installiert und angemeldet, das reicht mir. Bis Mai zahle ich knapp 28 Cent an EON, mal sehen, wie sich das entwickelt und bei welchem Anbieter ich dann lande.


   
matsches reacted
AntwortZitat
(@gorch)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 185
 

Zur grundsätzlichen Frage: Für den ersten Schritt hatte ich die Entscheidung getroffen, zuerst am und ums Haus PV aufzubauen und das Dach als letzten Schritt in Betracht zu zu ziehen. Vor allem weil der Installationsaufwand auf dem Dach am größten und kostspieligsten ist. Auf diesem Wege habe ich etwa 7 kWp aufstellen oder errichten können, ohne Module jetzt mitten auf dem Rasen aufstellen zu müssen. Da gibt es schon ein paar Möglichkeiten. Es hängt allerdings viel von den individuellen Bedingungen und Zielen ab.

 

https://umap.openstreetmap.de/de/map/drbacke-forum_28799#6/51.337/9.492


   
AntwortZitat
(@uschi)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1014
 

Veröffentlicht von: @ulli

Ich denke, die erneuerbaren Energien werden in den nächsten Jahren immer weiter extrem ausgebaut. Der Strompreis wird weiter sinken, die Netzentgelte hier im Norden auch schon nächstes Jahr.

Das ist mir zu blauäugig. Der Strompreis hat nahezu nichts mit dem von den Haushalten zu zahlenden Endpreisen zu tun.

Die gewaltigen Steuereinnahmen aus Benzin, Diesel, Heizöl, Gas werden langfristig massiv zurückgehen. 

Dann sind die Stromkunden 100pro für satte Steuererhöhungen fällig.

 

Darum, bei den aktuell spottbilligen Modulpreisen - alles voll.

Akku langsam angehen, da ist noch deutlich mehr Luft nach unten als bei den Modulen.


   
matsches and alter Hase reacted
AntwortZitat
(@gorch)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 185
 

Veröffentlicht von: @uschi

Veröffentlicht von: @ulli

Ich denke, die erneuerbaren Energien werden in den nächsten Jahren immer weiter extrem ausgebaut. Der Strompreis wird weiter sinken, die Netzentgelte hier im Norden auch schon nächstes Jahr.

Das ist mir zu blauäugig. Der Strompreis hat nahezu nichts mit dem von den Haushalten zu zahlenden Endpreisen zu tun.

Die gewaltigen Steuereinnahmen aus Benzin, Diesel, Heizöl, Gas werden langfristig massiv zurückgehen. 

Dann sind die Stromkunden 100pro für satte Steuererhöhungen fällig.

 

Darum, bei den aktuell spottbilligen Modulpreisen - alles voll.

Akku langsam angehen, da ist noch deutlich mehr Luft nach unten als bei den Modulen.

So wie es vertretbar ist, werden die irgendwann zurückgehenden Investitionen, anhand z.B. der Netzentgelte, durch Steuern ersetzt werden. Das denke ich auch so. Spannend wird es beim Eigenverbrauch. Je mehr dieser steigt umso mehr Steuern entgingen somit dem Staat. Normalerweise gibt der Gesetzgeber einen gewissen Bestandsschutz auf bestehende Anlagen. Sonst steigt der jeweiligen Regierung das Volks aufs Dach. So zuletzt beim GEG gesehen. Somit hättest Du recht und es wäre sinnvoll Fakten zu schaffen.  😉 

 

https://umap.openstreetmap.de/de/map/drbacke-forum_28799#6/51.337/9.492


   
AntwortZitat
 wihz
(@wihz)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 617
 

Worum geht es noch einmal in diesem Thread? "Das Dach voll machen?"


   
AntwortZitat
(@broccoli)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 119
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @gorch

Es hängt allerdings viel von den individuellen Bedingungen und Zielen ab.

Die gibt es hier halt nicht. Mir bleibt nur das Dach.

Veröffentlicht von: @uschi

Darum, bei den aktuell spottbilligen Modulpreisen - alles voll.

Akku langsam angehen, da ist noch deutlich mehr Luft nach unten als bei den Modulen

Das ist halt auch mein Gedankengang. Speicher kann man ja sicherlich auch später noch machen, wenn ich feststellen würde, das sich der für mich rechnet. Das sehe ich derzeit halt nicht. Nachts heize ich erst ab unter 0° und da macht das nachts die Gasbüchse. Und ich sehe nicht, wie mir im Winter der Speicher gefüllt wird. 
Und solange in der Übergangszeit noch irgendwie 500 Watt in der Std vom Dach kommen, dann heize ich auch umsonst bei Licht. 
Bisher bin ich mit meinen Planung und Überlegungen immer gut gefahren. 
Ich hatte mich im März 2022 schon mal nach Dach PV geschnuppert und das dann ganz schnell wieder abgehakt. Habe mich dann für ein ganz klassisches BKW mit 2 Modulen entschieden, weil halt mehr rund um das Haus nicht geht. Die beste Fläche Südseite nutzt mir halt nix, wenn da keine Sonne dran kommt, liegt halt zwischen 2 Häusern, die dicht beieinander sind…

Das BKW reicht, um im Sommer mit der Splitklima zu kühlen, die frisst den Strom schön auf, ich verschenke max 5kWh pro Monat in den Sommermonaten. 

Ich finde das Angebot durchaus OK. Aber es stehen auch noch welche aus, bzw. ich hoffe es kommen noch welche. 
Dann mal schauen, wer es wird. Einer wird es wohl. 


   
matsches reacted
AntwortZitat
Seite 2 / 4
Teilen: