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BWWP als Ersatz von Durchlauferhitzern. Förderung?

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(@netter-vermieter)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Monat
Beiträge: 5
Themenstarter  

Hallo,

 

ich vermiete ein Haus in Rheinland Pfalz Kreis AZ, welches momentan noch mit Gas Brennwertgerät 15kw und Durchlauferhitzern betrieben wird.

Da die Energiekosten, trotz punktueller Entspannung beim Strom, stark gestiegen sind und das auch weiter tun werden, möchte ich die Lage energetisch etwas verbessern.

 

Mittelfristig wird die Gasheizung durch eine WP ersetzt werden. Da das Gerät aber einerseits recht Effizient ist und noch ein Paar Jahre laufen kann und ich andererseits auch gerade die Ausgabe nur schwer stemmen kann und dies auch eine Mieterhöhung erzwingen würde die ich vermeiden möchte, möchte ich an den anderen Baustellen beginnen.

So Sollen meine Mieter zum einen eine Balkon Solar bekommen und zum anderen die Durchlauferhitzer gegen eine günstige BWWP getauscht werden.

 

Nun blicke ich nicht ganz durch ob diese teilweise, energetische Sanierung irgendwie Förderfähig ist.

Ich habe schon Google bemüht und einige Förderungen scheinen zurückgefahren/ausgesetzt zu sein und mir ist auch nicht ganz klar ob BWWP genauso wie Heizungs WP behandelt werden.

Gibt es eine Stelle wo man allumfassende informationen über mögliche Förderungen bekommt, wenn ich mein Vorhaben schildere? Behörde? Beratungsstelle?

 

Irgendwie blicke ich da nicht so ganz durch.

 

 

Vielen Dank!

 


   
Zitat
(@jensdecker)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 358
 

Wird das mit den Warmwasserrohren nicht ein ziemlich teurer Spaß die DLE auszutauschen? Mit dem Zwang eine eventuelle Zirkulation quasi dauernd laufen zu lassen bei Vermietung ist es auch energetisch ggf kein Gewinn.


   
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(@netter-vermieter)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Monat
Beiträge: 5
Themenstarter  

Tatsächlich ist das kein Problem.

Die BWWP soll eine Etage Tiefer, direkt unter dem DLE im Waschkeller stehen. Ein Loch für die WW Leitung ist von der Renovierung zum DLE schon vorhanden, da ich die KW Zuleitung erneuert hatte. Der zusätzliche Leitungsweg ist also nur wenige Meter.

Davon abgesehen ist die Vermietung günstig an Freunde und das Ganze in enger Absprache, so das die Kriterien Praktisch, Günstiger und Ökologischer sind und nicht irgendwelche mehr oder weniger sinnvollen Regeln.

Ansonsten hätte ich als Vermieter in einem "anonymen" Vermietungsverhältnis natürlich null Interesse irgendetwas ohne Mieterhöhung und Amortisation zu machen, gerade wenn ich dann im Zweifel die von Dir beschriebenen Regeln lieber erfülle um nicht angreifbar zu sein.

Frei nach dem Motto: Funktioniert ja und wusstet ihr doch vorher!"

Kostentechnisch wird es auf eine günstige Ariston, Heyer, o.Ä. herauslaufen, also ca. das Doppelte bis 2,5 fache was ich für einen guten DLH zahlen würde, auf jeden Fall ein Gerät unter oder max. um 1000€. Das Ganze dann auch so angeschlossen, dass der DLH im Notfall wieder eingebaut/angeschlossen werden könnte.

 

Ich hoffe ich konnte Deine Fragen Beantworten, bzw. allgemein Neugierde befriedigen.

Das Ganze wird auch erst nächstes Jahr starten, also noch genug Zeit entspannt zu planen und hoffentlich durch evtl.e Förderungen durchzusteigen.

 

 


   
JensDecker reacted
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(@jensdecker)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 358
 

OK, wenn die Bedingungen so sind, würde ich da auch drüber nachdenken. Kann Dir bei der Förderung leider auch nicht helfen! Ich schätze mal, der Aufwand ist größer als der finanzielle Nutzen. Gibts bei Euch in der ggf. nächstgrößeren Stadt vielleicht ne kostenlose erste Energieberatung bei der Verbraucherzentrale oder anderen Organisation? Hier in Bremen würde ich beim Klimabauzentrum https://energiekonsens.de/ vorbeischaun. Ich selber will mir dieses Jahr noch zwei Splitklimas zum Heizen zulegen und damit ggf. die Gastherme ablösen (RMH, 5500 kWh/Jahr Gas). Vermute mal, da würde ich auch nichts bekommen, weil die Gastherme ja erstmal noch bleibt.


   
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