Kann ich versuchen, wenn dich mein gefährliches Halbwissen interessiert... :angel:
Komme aber wohl erst heute Abend zum schreiben. Das meiste wird eh bekannt sein.
Guck Dir vorher nochmal Prof. Quaschning an. 😉
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Kann ich versuchen, wenn dich mein gefährliches Halbwissen interessiert... :angel:
Komme aber wohl erst heute Abend zum schreiben. Das meiste wird eh bekannt sein.
Ja, für sachliche Argumente bin ich offen. Nur für emotional aufgeheizte Diskussionen bin ich der falsche.
Das ist schon mal schön, geht mir auch so.
Weiß auch nicht, ob es gut ist, hier tiefer einzusteigen, erstmal ging es ja um (Balkon)-Windkraftanlagen.
Prof. Quaschning, ja sicher, er führt ja einige der Probleme auf, allerdings um sie dann zu dementieren.
Ich finde das alles etwas halbwahr. Aber von Berlin oder anderen Großstädten aus kann man natürlich auch leicht darüber befinden, was wir hier auf dem Land gefälligst zu tolerieren haben. Windkraftanlagen in Städten wäre doch auch möglich... da sind die Flächen ohnehin meist schon versiegelt und überbaut, die Bebauung hoch, da könnte man doch mal anfangen. Auf jedes Hochhaus eine Windkraftanlage, ebenso in die Industriegebiete, die Energie würde da erzeugt, wo sie auch gebraucht wird, weniger Trassen wären nötig...
Absehbare Schäden hier bei uns: riesige Fundamente im zum Glück noch ungestörten Boden, Rodung und erwünschter Kahlschlag für bessere Leistung und notwendige Trassen, Aufforstung im Sinne, einen halben ha Fichtenstecklinge in den Boden zu setzen, und sich selbst zu überlassen, dauerhafte Störung der wenigen vom Menschen noch unangetasteten Rückzugsflächen, Vogelschlag, Infraschall, Lebensqualität der Anwohner, flackernder Schattenwurf, usw. Wie gesagt, das ist ja im wesentlichen bekannt.
Unabsehbare Schäden: ist, wie der Name schon sagt, etwas schwieriger. Muss man aber, wie bei allen Schildbürgerstreichen unserer "regierenden" mit einkalkulieren. GFK, aus dem die riesigen Rotorblätter überwiegend bestehen, ist Sondermüll, wird also wieder irgendwo vergraben. Die Fundamente, die eigentlich spätestens drei Jahre nach Stilllegung zurück gebaut werden müssen, verbleiben aus Kostengründen gern im Boden.
Wenn man irgendwo Energie aus einem System entnimmt, steht diese Energie dem System nicht mehr zur Verfügung. Das gilt übrigens für alle "erneuerbaren" Energien. Einfach gesagt für die Windkraftanlagen: wir bremsen den Wind, und greifen damit ganz erheblich in unser Klima ein. (Die kilometerlangen Lee-Schleppen der Windkraftanlagen werden irgendwie auch noch nicht wirklich zu Kenntnis genommen. Hatten wir das mit der Wasserkraft nicht schon mal?) Das ist eigentlich noch nie gut gegangen, wenn der Mensch meinte, er könne es besser machen, als es die Natur in Jahrmilliarden eingerichtet hat. Das gilt umso mehr, als ja klar ist, dass Deutschland nicht die Welt retten wird. In der Arroganz unserer Protagonisten ist es doch eher so vorgesehen, dass "wir" die Vorreiter sein wollen, und die "Welt" soll es uns dann gleich tun.
Wie @Arc richtig geschrieben hat: Mit physikalischen Gesetzen und Gegebenheiten kann man nicht diskutieren.
Lasst euch mal wieder überraschen, wie das ausgeht. Hinterher will es wieder keiner gewesen sein, konnte ja auch keiner wissen... Schade nur, dass wir das finanziell immer mit tragen müssen.
Es gäbe sicherlich bessere Ideen.
6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)
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Es gäbe sicherlich bessere Ideen.
Ich fände es gut, wenn man mal eine Gegenüberstellung mit Vor- und Nachteilen bekäme. Dazu müssten wir aber wissen, was die besseren Ideen sind. Tatsache ist ja, dass wir ein Industrie-Standort sind und die Energie irgendwo herkommen muss, wenn man das nicht aufgeben will. Was sind also die besseren Ideen?
Ich finde das nicht besonders konstruktiv, was du schreibst.
Du machst es dir recht einfach, jeweils mit einem Zweizeiler zu antworten.
Mach einen eigenen Thread auf, da kannst du DEINE Fragen stellen.
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Du machst es dir recht einfach, jeweils mit einem Zweizeiler zu antworten.
Ich würde ja durchaus ein paar Argumente bringen, wenn ich weiß, mit was ich die Windkraft vergleichen muss. Mir ist es umgekehrt nämlich viel zu einfach, wenn man bestimmte Dinge ablehnt, ohne eine Alternative vorschlagen zu können. Sag uns doch erstmal, was Deine bevorzugten Energiequellen sind, mit denen sich die Windkraft messen muss. Dann können wir auch eine Gegenüberstellung mit Pro und Kontra machen, wie ich es vorgeschlagen habe. Das wäre doch ein Plan. Oder wie siehst Du das?
Ja, gerne, wenn es fair bleibt. Aber halt eben nicht hier.
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Hallo @saugnapf: Sehr gerne, ich habe mal einen Anfang unter https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?t=5120 gemacht.