Hallo, lange habe ich mich mit dem Thema dynamischer Stromtarif beschäftigt und hoffe von euch einen Rat zu bekommen, ob das bei mir wegen Winter überhaupt Sinn macht.
Aktuell:
Ferraris-Zähler mit HT und NT (von 22-6h & Wochenende & Feiertag) / separates Gerät, was zwischen HT/NT umschaltet
Verbrauch: 10.000kWh pro Jahr
Heizung: Paar Nachtspeicheröfen, paar elek. Fußbodenheizung, paar Klimaanlagen
Warmwasser: Brauchwasser-Wärmepumpe in einem Gerät
Verbrauchsaufteilung in kWh: Jan: 2000, Feb: 1400, Mär: 1200, Apr: 800 (Mai, Jun, Jul: je 50) Okt: 800, Nov: 1600, Dez: 2000
Folgenden Konter zum Verbrauch habe ich schon:
PV Anlage 10kWh als Insel mit bis zu 10kW Dauer-Ausgangsleistung mit den Geräten, die angeschlossen sind (noch sind nicht alle Fußbodenheizungen & Nachtspeicher angeschlossen) & mit 18kWh Li-Ion Speicherbatterie. (Wirkungsgrad für Speicher Laden und Entladen vom Netz weiß ich nicht)
Die Heizung (Verbraucher) im Winter kann ich individuell durch ioBroker und Nodered steuern. (über Lastrelais, könnte ich die großen Verbraucher in günstige Stunden verschieben)
Meine neuen Tarife für 2024 werden: HT: 36,5 Ct/kWh / NT 27,61 Ct/kWh.
Meine Klimaanlagen müssen im Winter dauerhaft laufen (da kann ich zu Spitzenzeiten nur die Leistung begrenzen & über die Batterie laufen lassen)
Meine el. Fußbodenheizungen (die sind ja träge) kann ich über Relais auf günstigere Stunden verschieben & von der Batterie befeuern)
Da ich nur in der Heizsaison den Verbrauch habe, die Sommermonate vernachlässige ich jetzt einfach, ist die Frage, ob ein dyn. Tarif da wirklich hilft, die Kosten zu reduzieren.
Hat von euch solche eine ähnliche Heizmethode und mit dyn. Tarif schon umgesetzt?