Hoffentlich klappt das, wie Du das planst.
Was anderes, wenn das Auto so oft steht, weil Du mit dem Rad fährst.
Macht das überhaupt Sinn eines anzuschaffen?
Wäre nicht u.U. ein Carsharing oder Mietangebot günstiger?Der Ioniq kostet vor Förderung fast 44.000€ ohne Chichi.
10.000 für den Heimspeicher ab, kannst Du für 34.000 E-Autos mieten oder sharen.Kommt aber halt immer auch auf die persönliche Situation an.
Zum einen hab ich gesagt ich kann mit dem Rad fahren nicht das ich es ständig machen will und werde.
Zum anderen kannst du auf dem Land gerne mal versuchen Car Sharing einzuführen aber das gibt es nicht und wird es auch nie geben. Solche Konzepte klappen auf dem wunderschönen Land nicht. Hier ist man auf sein eigenes Auto komplett angewiesen. Daher musst du deine Rechnung anders herum aufziehen. Ich zahle kein Verbrenner Auto mehr und auch keinen Sprit mehr und kann dafür als Ersatz ein E-Auto fahren das mir gleichzeitig auch noch mein Haus mit Strom versorgen kann.
Auf dem Land kenne ich.
Der Bus in meiner Teeniezeit brauchte gefühlt 90min in den nächst größeren Ort. Das konnte ich mit dem Rad schneller.
Viel Erfolg beim Projekt.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
V2L > Gleichricher > Kondensator > PV-Inverter sehe ich skeptisch.
1.) der Kondensator Sieht die Leistung in ca. 5% der Sinuswelle. Je geringer die Restwelligkeit ist, umso kleiner ist der Phasenwinkel zum Laden. Die ganze Leistung muss also aus dem Zwischenkreis vom Auto in den Zwischenkreis vom Gleichrichter (Kondensator) in extrem kurzen Impulsen. Das Belastet die Dioden vom Gleichrichter und Ausgangstransistoren sowie Zwischenkreis des V2L ganz erheblich.
WENN, dann gehört da noch eine Glättingsinduktivität rein. PC-Netzteile haben dafür PFC (PowerFactorCorrection) bekommen.
2.) der MPPT ist auf eine Quelle mit einem Gewissen Innenwiderstand ausgelegt. (PV-Module) Wenn, dann betreibt man den mit einem Gleichspannungsnetzteil, das in der Strombegrenzung läuft. Da fühlt sich der MPPT dann zu Hause. An einer harten Spannungsquelle wird er vermutlich tüchtig warm, weil er sich den Wolf regelt.
3.) Die DEYE oder Sunsynk Inverter (die ab ca. 5kW) haben einen Generatoreingang, der auch eine externe 230V PV sein kann, oder sogar ein Ausgang. Der Max Leistungsbezug von dem Eingang lässt sich im Geratoranschluss-Modus einstellen, um den Generator nicht zu überlasten.
Von diesem Eingang kann man auch im Normalbetrieb Strom zumischen. Also 1000W vom Dach, 2000W vom Generator, 500W aus dem Akku, 20W aus dem Netz > 3520W an die Verbraucher.
4.) wenn du den Kondensator ohne Entladewiderstand auf 320V geladen hast :angel: Vorsicht, das zuckt.
V2L > Gleichricher > Kondensator > PV-Inverter sehe ich skeptisch.
3.) Die DEYE oder Sunsynk Inverter (die ab ca. 5kW) haben einen Generatoreingang, der auch eine externe 230V PV sein kann, oder sogar ein Ausgang. Der Max Leistungsbezug von dem Eingang lässt sich im Geratoranschluss-Modus einstellen, um den Generator nicht zu überlasten.
Von diesem Eingang kann man auch im Normalbetrieb Strom zumischen. Also 1000W vom Dach, 2000W vom Generator, 500W aus dem Akku, 20W aus dem Netz > 3520W an die Verbraucher.
Dann wird der Generatorstrom immer gleichgerichtert ?
Bei meinem SMA ist das anders. Wenn der ext. Eingang für Generator vorgesehen ist, dann synchronisiert sich der SMA auf den Generator und erhöht gegebenenfalls die Ausgangsleistung bis auf mehr die doppelte AC Leistung des Wechselrichters. ZB. 3kW Generator plus die max Leistung des SMA 2,2kW = 5,2 kW AC Ausgang.
Das funktioniert dann aber nicht am bestehenden Netz ... und deshalb frag ist so präzise nach.
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
V2L > Gleichricher > Kondensator > PV-Inverter sehe ich skeptisch.
1.) der Kondensator Sieht die Leistung in ca. 5% der Sinuswelle. Je geringer die Restwelligkeit ist, umso kleiner ist der Phasenwinkel zum Laden. Die ganze Leistung muss also aus dem Zwischenkreis vom Auto in den Zwischenkreis vom Gleichrichter (Kondensator) in extrem kurzen Impulsen. Das Belastet die Dioden vom Gleichrichter und Ausgangstransistoren sowie Zwischenkreis des V2L ganz erheblich.
WENN, dann gehört da noch eine Glättingsinduktivität rein. PC-Netzteile haben dafür PFC (PowerFactorCorrection) bekommen.2.) der MPPT ist auf eine Quelle mit einem Gewissen Innenwiderstand ausgelegt. (PV-Module) Wenn, dann betreibt man den mit einem Gleichspannungsnetzteil, das in der Strombegrenzung läuft. Da fühlt sich der MPPT dann zu Hause. An einer harten Spannungsquelle wird er vermutlich tüchtig warm, weil er sich den Wolf regelt.
3.) Die DEYE oder Sunsynk Inverter (die ab ca. 5kW) haben einen Generatoreingang, der auch eine externe 230V PV sein kann, oder sogar ein Ausgang. Der Max Leistungsbezug von dem Eingang lässt sich im Geratoranschluss-Modus einstellen, um den Generator nicht zu überlasten.
Von diesem Eingang kann man auch im Normalbetrieb Strom zumischen. Also 1000W vom Dach, 2000W vom Generator, 500W aus dem Akku, 20W aus dem Netz > 3520W an die Verbraucher.4.) wenn du den Kondensator ohne Entladewiderstand auf 320V geladen hast :angel: Vorsicht, das zuckt.
Gute Einwände!
Ich habe mal noch etwas recherchiert und dieses Netzteil gefunden. Damit würde ich der ganzen Bastelei mit den einzelnen Bauteilen aus dem Weg gehen und ich habe gleich eine Strombegrenzung mit drin was dem MPPT Eingang deutlich besser gefallen wird. Ansonsten könnte man das Netzteil vlt auch als "Dumme" Batterie an den Batterieeingang dran klemmen und schauen wie sich das Hauskraftwerk verhält...
....wollen wir das Auto ... über einen Laderegler (Ladegerät) an den Akku anschließen. (etwas verändert!)
Weshalb verfolgst du diesen Ansatz nicht? Ist AFAIK das sicherste und kostengünstigste.
CYL Uwe
24x 270W; WR "ISolar SMV III 5K" 16x LF280K
....wollen wir das Auto ... über einen Laderegler (Ladegerät) an den Akku anschließen. (etwas verändert!)
Weshalb verfolgst du diesen Ansatz nicht? Ist AFAIK das sicherste und kostengünstigste.
CYL Uwe
Ich sehe eine großes Problem wenn zwei Laderegler gleichzeitig auf die Batterie drauf ballern. Also die Hausstation und das Ladegerät welches am Auto angeschlossen ist. Siehst du hier keine Probleme?
...
Gute Einwände!
Ich habe mal noch etwas recherchiert und dieses Netzteil gefunden. Damit würde ich der ganzen Bastelei mit den einzelnen Bauteilen aus dem Weg gehen und ich habe gleich eine Strombegrenzung mit drin was dem MPPT Eingang deutlich besser gefallen wird. Ansonsten könnte man das Netzteil vlt auch als "Dumme" Batterie an den Batterieeingang dran klemmen und schauen wie sich das Hauskraftwerk verhält...
Man kann am Netzteil entweder eine konstante Spannung einstellen dann ist der Strom dynamisch was eher einem MPPT Eingang entspricht oder den Strom konstant halten und die Spannung dynamisch lassen was eher einer Batterie entspricht. Je nach dem was besser funktioniert bzw was überhaupt funktionieren kann. Dazu muss ich aber noch mal die Spezifikation der MPPT bzw Batterie Eingänge genauer studieren.
Das Netzteil gibt es auch als 400 Volt Variante für einen schlanken Taler.
https://www.elpro.org/de/mean-well-csp-3000-serie/113392-csp-3000-400.html
Ich sehe eine großes Problem wenn zwei Laderegler gleichzeitig auf die Batterie drauf ballern. Also die Hausstation und das Ladegerät welches am Auto angeschlossen ist. Siehst du hier keine Probleme?
Wenn dann die geringsten/überschaubaren und wohl beherschtbarsten.
Habe aber selbst keine praktischen Erfahrungen und bin kein Spezi, frag mal geziehlt danach.
Wer auch immer die Batterie lädt hat es ordentlich zu machen, ein BMS ist keine Ladestation!
Alle Vergleiche hinken 😎 :Wenn drei Mann ein Faß füllen, müssen alle drei wissen wann es voll ist, unabhängig ob was entnommen wird.
CYL Uwe
24x 270W; WR "ISolar SMV III 5K" 16x LF280K
Ich sehe eine großes Problem wenn zwei Laderegler gleichzeitig auf die Batterie drauf ballern. Also die Hausstation und das Ladegerät welches am Auto angeschlossen ist. Siehst du hier keine Probleme?
Wenn dann die geringsten/überschaubaren und wohl beherschtbarsten.
Habe aber selbst keine praktischen Erfahrungen und bin kein Spezi, frag mal geziehlt danach.
Wer auch immer die Batterie lädt hat es ordentlich zu machen, ein BMS ist keine Ladestation!
Alle Vergleiche hinken 😎 :Wenn drei Mann ein Faß füllen, müssen alle drei wissen wann es voll ist, unabhängig ob was entnommen wird.
CYL Uwe
Naja der Vergleich mit dem Fass hinkt etwas...
Das Problem ist, dass die beiden Laderegler nichts von einander wissen. Solche Laderegler arbeiten immer mit Reglerschleifen, also prüfen ständig wie es der Batterie geht und was sie noch benötigt. Wenn man zwei anschließt können diese Regelschleifen komplett gestört werden. Was dann genau passiert ist komplett von den einzelnen Reglern abhängig. Daher ist das nicht ideal.
Ich weiß jetzt nicht wie du das genau meinst.
Bei einer größeren PV-Anlage hängen diverse Laderegler ( zB Victron) an einer Batterie. Das ist ganz normal für eine DC Kopplung. Es gibt keine Störungen.
Aber vielleicht verstehe ich dich auch nicht richtig
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
Ich weiß jetzt nicht wie du das genau meinst.
Bei einer größeren PV-Anlage hängen diverse Laderegler ( zB Victron) an einer Batterie. Das ist ganz normal für eine DC Kopplung. Es gibt keine Störungen.
Aber vielleicht verstehe ich dich auch nicht richtig
Und du bist dir ganz sicher dass die Laderegler alle auf die selbe Batterie laden und nicht über irgendein "BUS" oder sonst was mit einander kommunizieren?
Bei mir zuhause arbeiten 3 Laderegler auf eine Batterie.
2x Victron und 1x MakeSkyBlue
In meinem Womo arbeiten 2 Laderegler auf die Batterie.
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
Hi,
gibt's hier Erkenntnisse? Ich habe hier nämlich noch einen unbenutzten WR herumliegen und würde das gerne umsetzen.
Danke
ks4z
Ich habe diesen Posting nicht gefunden und habe mein unter
aufgemacht.
Hier meine Erfahrung:
ich habe gestern einen Growatt MIC 3300TL-X von meinem Nachbarn zur Probe angeschlossen.
Der Deye WR hat die Leistung in Betrieb gut geregelt und verteilt, da ich für den Stromverbrauch mein Auto in der Zeit geladen (AN/AUS) habe.
Die Leistung vom V2L Ioniq 5 ist 3600W, der AC Strom über Brückengleichrichter + (zur Probe) 200µF/400V war ca. 250V.
Der Growatt WR hat über den PV Eingang den Strom vom Ioniq gut verarbeitet und die Ausgangleitung ging bis ca. 2000W, also es ist noch Luft nach oben bis 3600W.
Ein PV Eingang meines Deye SUN-12K-SG04LP3-EU konnte bei dem gleichen AC Strom 250V "nur" 600W erzeugen.
Was denkt Ihr, kann ein anderer Wechselrichter mehr als 2000W aus dem Ioniq DC Strom, erzeugen?
Danke und
VG
Tenker